Mediaportal AOK Baden-Württemberg http://example.com Mediaportal AOK Baden-Württemberg-RSS-Beschreibung de-de Mediaportal AOK Baden-Württemberg Wed, 06 Dec 2023 19:12:44 +0100 Wed, 06 Dec 2023 19:12:44 +0100 Mediaportal AOK Baden-Württemberg news-5840 Tue, 05 Sep 2023 12:26:43 +0200 Start in einen neuen Lebensabschnitt: Zwölf neue Gesichter freuen sich über den Ausbildungsbeginn bei der AOK Bodensee-Oberschwaben https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/start-in-einen-neuen-lebensabschnitt-zwoelf-neue-gesichter-freuen-sich-ueber-den-ausbildungsbeginn-be.html Für insgesamt 240 junge Menschen begann in der vergangenen Woche ein neuer Lebensabschnitt mit einer Ausbildung oder einem dualen Studium bei der AOK Baden-Württemberg. Zwölf von ihnen freuen sich über ihren Ausbildungsstart bei der AOK Bodensee-Oberschwaben. In der ersten Woche, der Einführungswoche in Ravensburg, können sich die Auszubildenden und Studenten kennenlernen und erste Einblicke in die AOK-Welt werfen. Nach dieser Woche starten die jungen Menschen in verschiedenen Abteilungen bei der AOK Bodensee-Oberschwaben, um erste praktische Erfahrungen zu sammeln. Vor Ort werden die neuen Auszubildenden in ihren Teams kollegial an verantwortungsvolle Aufgaben herangeführt. Die theoretischen Kenntnisse werden in der Berufsschule und im AOK-eigenen Bildungszentrum vermittelt.

 

„Kaum eine Branche entwickelt sich so dynamisch wie das Gesundheitswesen. Neben den kommenden sozialpolitischen Veränderungen gewinnt die Digitalisierung immer mehr an Bedeutung. Mit dieser Entwicklung wachsen und ändern sich auch rasant die Anforderungen an die Mitarbeitenden. Deshalb investiert die AOK schon seit Jahren in die Aus- und Weiterbildung“, hebt stellvertretender Geschäftsführer Bernd Gulde hervor und ergänzt: „Mit der AOK-DigitalBeratung können wir zum Beispiel unsere Kunden überall da beraten, wo sie gerade sind. Das berücksichtigen wir auch bei der Ausbildung.“

 

Knapp 4.000 Bewerbungen sind bei der AOK Baden-Württemberg für den Ausbildungsstart 2023 eingegangen. Dadurch wird deutlich, dass eine sinnstiftende Tätigkeit, eine wohnortnahe Ausbildung und die vielfältigen Einsatz- und Karrieremöglichkeiten in unserem Unternehmen wichtige Argumente beim Wettbewerb um die Mitarbeitenden von morgen sind. Bernd Gulde: „Jungen Menschen eine sichere, hochqualitative Ausbildung als Einstieg in ihre Zukunft bieten zu können ist eine Herzensangelegenheit der AOK.“

 

Jetzt bewerben für 2024

 

Die AOK Bodensee-Oberschwaben begrüßt die neuen Auszubildenden und sucht bereits Talente für das Jahr 2024: Mehr Informationen online unter www.aok.de/bw/karriere

 

 

 

Bildunterschrift:

 

Stellvertretender Geschäftsführer Bernd Gulde (rechts) sowie Ausbildungsleiterin Adriana Morar (links) sind stolz auf die neuen Auszubildenden bei der AOK Bodensee-Oberschwaben und wünschen einen erfolgreichen Ausbildungsstart.

 

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news-5826 Mon, 21 Aug 2023 16:07:51 +0200 Wenn der Alltag zur Qual wird - 804 AOK-Versicherte in Bodensee-Oberschwaben sind an Morbus Crohn erkrankt https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/wenn-der-alltag-zur-qual-wird-804-aok-versicherte-in-bodensee-oberschwaben-sind-an-morbus-crohn-er.html Krampfartige Bauchschmerzen, Durchfall und Fieber. Damit haben Erkrankte der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Morbus Crohn zu kämpfen. Deutschlandweit erkranken pro Jahr etwa 6 von 100.000 Personen neu an Morbus Crohn. Die Anzahl der Erkrankten AOK-Versicherten in der Region Bodensee-Oberschwaben ist in den Jahren 2017 bis 2021 um 13,24% angestiegen. Morbus Crohn beginnt oft im jungen Erwachsenenalter zwischen 25 und 35 Jahren und verläuft schubartig. Die Erkrankung kann sich in unterschiedlichen Bereichen des Verdauungstraktes ausbreiten. Meistens betrifft sie jedoch den unteren Dünndarm und den Dickdarm. Dr. med. Sabine Knapstein, Ärztin bei der AOK Baden-Württemberg erklärt im Interview: „Um die Diagnose zu sichern, stehen verschiedene Untersuchungsmethoden zur Verfügung. Dazu zählen unter anderem Magen- und Darmspiegelungen, Entnahme von Gewebeproben, Bildgebung wie Ultraschall, Labor- und bakteriologische Untersuchungen.“

 

Die genaue Ursache für die Entstehung von Morbus Crohn ist nicht bekannt. Möglicherweise können eine geschwächte Darmbarriere und ein gestörtes Immunsystem in Kombination mit einer genetischen Veranlagung zum Ausbruch der Krankheit beitragen. Es gibt allerdings einige Risikofaktoren, welche die Entwicklung des Morbus Crohn begünstigen. Dazu zählen unter anderem Rauchen, Umwelteinflüsse und vorangegangene infektiöse Entzündungen der Schleimhäute von Magen und Dünndarm. „In der Region Bodensee-Oberschwaben sind aktuell 804 AOK-Versicherte an Morbus Crohn erkrankt“, sagt Markus Packmohr, Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben. Die Großzahl der Morbus Crohn Erkrankten lebt dabei im Landkreis Sigmaringen. Für 322 AOK-Versicherte im Kreis Sigmaringen gehören Bauchschmerzen und Fieber zum Alltag. Darauf folgt der Landkreis Ravensburg mit 286 Erkrankten und der Bodenseekreis mit 196.

 

Abhängig vom Erscheinungsbild sind die Therapiemöglichkeiten von Morbus Crohn. Die Behandlung sieht auch zur Prävention unbedingt den Rauchverzicht vor, bei einem Drittel der Betroffenen eine laktosearme Kost und den Ausgleich von Ernährungsmängeln, um vor allem auch bei heranwachsenden Wachstumsstörungen zu vermeiden. „Darüber hinaus sind je nach Verlaufsform entsprechende Medikamente hilfreich. Manchmal können auch chirurgische Maßnahmen nötig sein. Bei bestmöglicher Versorgung hat die Mehrzahl der Patienten eine normale Lebenserwartung,“ verrät die AOK-Ärztin.

 

Für eine individuelle und persönliche ärztliche Behandlung bietet die AOK Bodensee-Oberschwaben das AOK FacharztProgramm Gastroenterologie an. Die Gastroenterologie befasst sich mit Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und den dazugehörigen Organen.

 

Besondere Vorteile für Teilnehmer am AOK-FacharztProgramm sowie alle Details zum Fachgebiet Gastroenterologie online unter www.aok.de/pk/bw/facharztprogramm-gastroenterologie

 

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news-5760 Thu, 13 Jul 2023 08:15:46 +0200 Der neue Selbsthilfe-Wegweiser für den Landkreis Sigmaringen bietet Hilfestellung für Betroffene https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/der-neue-selbsthilfe-wegweiser-fuer-den-landkreis-sigmaringen-bietet-hilfestellung-fuer-betroffene.html Der neue Selbsthilfe-Wegweiser für den Landkreis Sigmaringen ist da – erstellt von der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Sigmaringen. Er bietet einen umfassenden Überblick über das vielfältige sowie bunte Angebot der Selbsthilfegruppen im Landkreis Sigmaringen. In Selbsthilfegruppen finden Menschen ein offenes Ohr für ihre Anliegen, Unterstützung, Beratung und Begleitung in schwierigen Lebenslagen. Hier können sich Menschen über ihre besondere Situation austauschen und Gemeinschaft mit anderen erleben. Mittlerweile gibt es im Landkreis Sigmaringen 45 eingetragene Selbsthilfegruppen. Das Angebot reicht dabei von ADHS, Adipositas, Borreliose, Diabetes und Krebs bis hin zu Schlaganfall und Sucht. Der Selbsthilfe-Wegweiser bietet einen Überblick über die Vielfalt der Selbsthilfelandschaft. Das gemeinsam erstellte Werk bietet Hilfesuchenden bei Erkrankung oder einer schwerwiegenden sozialen Herausforderung zahlreiche Kontakte und Informationsmöglichkeiten.

 

Landrätin Stefanie Bürkle und AOK-Geschäftsführer Markus Packmohr ist es ein wichtiges Anliegen, dass der Selbsthilfe-Wegweiser auf einem aktuellen Stand ist. So kann er für Betroffene eine gute Unterstützung darstellen.

 

Erhältlich ist der neue Selbsthilfe-Wegweiser in allen AOK-KundenCentern und im Landratsamt Sigmaringen.

 

 

 

Bildunterschrift: Landrätin Stefanie Bürkle und AOK-Geschäftsführer Markus Packmohr freuen sich über die Neuauflage des Selbsthilfegruppen-Wegweiser für den Landkreis Sigmaringen.

 

 

 

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news-5716 Tue, 23 May 2023 11:11:02 +0200 Selbsthilfegruppen mit 187.968 Euro gefördert https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/selbsthilfegruppen-mit-187968-euro-gefoerdert.html Vergabesitzung der Regionalen Fördergemeinschaft Bodensee-Oberschwaben Gesundheitsbezogene Selbsthilfegruppen können Zuschüsse für ihre ehrenamtliche Tätigkeit erhalten. Die Regionale Fördergemeinschaft Bodensee-Oberschwaben der GKV-Gemeinschaftsförderung Baden-Württemberg konnte am 11.05.2023 unter Federführung der AOK-Bezirksdirektion Bodensee-Oberschwaben wieder eine Vergabesitzung in Präsenz durchführen.

 

An der Sitzung im Mai haben die Krankenkassen der Regionalen Fördergemeinschaft Bodensee-Oberschwaben unter Beteiligung der legitimierten Vertreter der Selbsthilfe über die eingegangenen Anträge beraten. Insgesamt konnten pauschale Fördermittel in Höhe von 187.968,33 Euro ausbezahlt werden. Knapp 100 Gruppen haben Anträge gestellt und konnten auch gefördert werden. Die Auszahlungen sind höher als das errechnete Budget für die Region Bodensee-Oberschwaben. Jedoch sind aus anderen Regionen oder den Vorjahren noch Restmittel übrig, sodass ein Ausschöpfungsgrad von 117 % erzielt werden konnte.

 

Die Anträge für die Pauschalförderung können immer bis 31.03. des jeweiligen Kalenderjahres gestellt werden. Neu gegründete Selbsthilfegruppen haben noch die Möglichkeit bis 31.10.2023 einen Antrag zu stellen. Die Antragsunterlagen und weitere Informationen sind auf der Internetseite www.gkv-selbsthilfefoerderung-bw.de/selbsthilfegruppen-antraege/ zu finden.

 

Bei Fragen steht die Federführerin der Region Bodensee-Oberschwaben, Alexandra Schmid, Leiterin Gesundheitsbegleitung bei der AOK Bodensee-Oberschwaben und ihr Team unter Telefon: 0711/6525-12623 zur Verfügung.

 

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news-5711 Tue, 16 May 2023 12:42:12 +0200 Geschwächte Immunabwehr? Risiko größer an Gürtelrose zu erkranken https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/geschwaechte-immunabwehr-risiko-groesser-an-guertelrose-zu-erkranken.html AOK übernimmt Kosten für die Schutzimpfung Jeder Mensch kann an Gürtelrose erkranken. „In Bodensee-Oberschwaben sind im Jahr 2021 1.755 AOK-Versicherte an diesem Virus erkrankt“, so der AOK-Geschäftsführer Markus Packmohr. „Im Landkreis Ravensburg waren es 719 Personen, im Landkreis Sigmaringen 605 und im Bodenseekreis 431.“ Das Virus nistet sich nach einer überstandenen Windpockeninfektion inaktiv in den Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark ein. Kommt es jedoch zu einer Schwächung des Immunsystems, kann der Virus wieder aktiviert werden und wandert dann über die Nervenbahnen zur Haut, wo sich schmerzhafte Entzündungen meist in Verbindung mit dem für Gürtelrose typischen Ausschlag bilden. Auslöser können unter anderem auch übermäßiger Stress, bestimmte Medikamente wie zum Beispiel Kortison oder zu wenig Sonnenschutz sein.

 

Windpocken und Gürtelrose (Herpes Zoster) werden beide durch Varizella-Zoster-Viren verursacht. Während sich Windpocken sehr leicht durch Tröpfcheninfektion ausbreiten, also quasi mit dem Wind, wird Gürtelrose hingegen durch Schmierinfektion weitergegeben. Allerdings ist der häufigste Grund an Gürtelrose zu erkranken die beschriebene Reaktivierung der im Körper verbliebenen Varizella-Zoster-Viren nach einer überstandenen Windpockeninfektion.

 

Die Symptome einer Gürtelrose sind zuerst Abgeschlagenheit und Fieber. Nach zwei bis drei Tagen kommt ein brennender oder stechender, mittelstarker bis starker Schmerz im betroffenen Bereich hinzu, gefolgt von leichten Hautrötungen mit kleinen Knötchen, aus denen sich innerhalb weniger Stunden Bläschen entwickeln, die jucken können. Dieses Stadium hält bis zu fünf Tage an. Danach trocknen die Bläschen innerhalb von zwei bis zehn Tagen aus, wobei sich eine gelbliche Kruste bildet. Insgesamt dauert es in der Regel zwei bis vier Wochen, bis die Erkrankung ausgestanden ist. Eine Gürtelrose kann überall am Körper auftreten. Oft ist aber nur eine Region betroffen, etwa die Brust oder der Rumpf.

 

Markus Packmohr: „Bei Anzeichen einer Gürtelrose sollte unbedingt die Hausarztpraxis zur Abklärung aufgesucht werden, um eine eindeutige Diagnose zu stellen und die Schmerzen entsprechend ihrer Ursache auch zu behandeln.“ Eine frühzeitige Behandlung kann chronischen Schmerzen und Komplikationen vorbeugen. Die Schmerzen im betroffenen Bereich haben ihre Ursache in den Entzündungen der Nervenbahnen. Sie können auch nach dem Abheilen des Ausschlags noch einige Zeit anhalten. In seltenen Fällen werden diese Schmerzen chronisch, bleiben also dauerhaft bestehen.

 

Um andere vor einer Ansteckung zu schützen, ist es wichtig zu wissen, dass Patienten mit Gürtelrose bereits bis zu zwei Tage vor Auftreten des Hautausschlags ansteckend sind und es bis zum vollständigen Verkrusten aller Bläschen bleiben. Um andere vor einer Ansteckung zu schützen, ist es sinnvoll, den betroffenen Bereich abzudecken, bis die Bläschen vollständig verkrustet sind. Denn der Virus sitzt in der Flüssigkeit in den Bläschen, weshalb das Abdecken das Ansteckungsrisiko für andere senkt.

 

Betroffen sind vor allem Ältere und Menschen mit geschwächter Immunabwehr. Von den 1.755 erkrankten AOK-Versicherten waren 73,88 % älter als 50 Jahre; mehr als die Hälfte der Erkrankten (57,58 %) waren älter als 60 Jahre. „Um sich vor einer Gürtelrose zu schützen, empfiehlt die Ständige Impfkommission daher Menschen über 60 Jahren und Menschen mit dem Risiko für einen schweren Verlauf bereits ab 50 Jahren die Impfung gegen Gürtelrose“, hebt der AOK-Geschäftsführer hervor.

 

Impfungen gehören zu den wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen, um vor schweren Krankheiten zu schützen. Deshalb übernimmt die AOK die Kosten vieler lebensrettender Schutzimpfungen.

 

Weitere Informationen dazu online unter www.aok.de/pk/leistungen/impfungen/ueberblick/

 

 

 

Diese Impfungen sollten Erwachsene auffrischen:

 

Es ist wichtig, den eigenen Impfschutz regelmäßig überprüfen zu lassen.

Folgende Auffrischungsimpfungen werden in der Schutzimpfungs-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses empfohlen:

 

  • Tetanus (Wundstarrkrampf) und Diphtherie alle zehn Jahre
  • Keuchhusten (Pertussis) einmal im Erwachsenenalter
  • Masern einmalig, wenn Sie nach 1970 geboren wurden, älter als 18 Jahre sind und einen unklaren Impfstatus haben oder nur einmal in der Kindheit gegen Masern geimpft wurden
  • Polio bei unvollständigem Impfstatus

 

Mehr Infos online unter www.aok.de/pk/leistungen/impfungen/erwachsene/

 

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news-5689 Wed, 03 May 2023 11:37:10 +0200 AOK unterstützt Projekt zur Förderung der seelischen Gesundheit von Kindern https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-unterstuetzt-projekt-zur-foerderung-der-seelischen-gesundheit-von-kindern.html „Ich mit dir und du mit mir“ Das Projekt „Ich mit dir und du mit mir“ hat zum Ziel, die seelische Gesundheit von Kindern in Kindertageseinrichtungen zu fördern. Der Fokus liegt dabei auf Kindern im Vorschulalter. Bei diesen werden immer früher psychiatrische Diagnosen, beispielsweise im Bereich AD(H)S oder im Autismus-Spektrum, gestellt. Diese Diagnosen ermöglichen zwar Unterstützungsleistungen, führen aber auch häufig zur Stigmatisierung des Kindes und zur Schwächung der Erziehungskompetenz der Eltern.

 

Das Jugendamt Ravensburg möchte mit dem Projekt niederschwellige, präventive und nachhaltige Angebote und Strukturen schaffen, um Kinder fernab von Zuschreibungen durch Krankheitsbilder in ihrer Entwicklung zu fördern. In Gruppentrainings werden die emotionalen, sozialen und kommunikativen Kompetenzen der Vorschulkinder gestärkt. „Das Besondere an diesem Projekt ist die Kombination von Angeboten für Kinder, deren Eltern und pädagogische Fachkräfte“, sagt Petra Maitra vom Jugendamt Landkreis Ravensburg. In Trainings werden Eltern in ihrer Erziehungskompetenz gestärkt, um ihr Kind dabei zu begleiten, den Gruppenalltag in der Kindertageseinrichtung gut zu meistern und einen guten Übergang in die Grundschule zu finden. Die pädagogischen Fachkräfte lernen durch Fortbildungen, angemessen und reflektiert mit herausforderndem Verhalten von Kindern umzugehen und besonderen Unterstützungsbedarf bei Kindern zu erkennen.

 

Die AOK Bodensee-Oberschwaben ist mit ihrem Programm Jolinchen Kids einer der zahlreichen Kooperationspartner des Projekts. Weitere Unterstützer sind: St. Elisabeth Stiftung Ravensburg, Kindergartenfachberatungen im Landkreis Ravensburg, heilpädagogische Fachdienste in Ravensburg und Wangen, Kindertageseinrichtungen im Landkreis Ravensburg, Allgemeiner Sozialer Dienst Jugendamt Ravensburg, Familienbildung – Landesprogramm STÄRKE.

 

Markus Packmohr, Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben erklärt: „Als Gesundheitskasse ist uns die Förderung von Präventionsprojekten ein großes Anliegen – besonders schön, wenn die Unterstützung genau dort ankommt, wo sie gebraucht wird.“ Und das tut sie. „Uns fällt auf, dass die Menschen nach den Einschränkungen der Coronapandemie Sehnsucht nach Begegnung haben und vermehrt auch Angebote nachfragen. Besonders wichtig ist uns aber auch die Nachhaltigkeit des Projektes“, ergänzt Reinhard Friedel, Dezernent für Arbeit und Soziales im Landkreis Ravensburg. Die Förderung des Projektes erstreckt sich über ein Jahr, doch die Begleitung der Familien durch die Kindertageseinrichtungen sowie die Anwendung der gelernten Methoden ist auch darüber hinaus möglich.

 

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news-5676 Thu, 27 Apr 2023 10:31:01 +0200 Auf dem Teller und auf dem Rad ganz regional https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/auf-dem-teller-und-auf-dem-rad-ganz-regional.html AOK-Reise-Kochshow hat in Bad Waldsee stattgefunden Dass man in der Heimat sowohl kulinarisch als auch auf dem Fahrrad einiges entdecken kann, bewies die AOK Bodensee-Oberschwaben bei ihrer AOK-Reise-Kochshow. Rund 120 Besucher kamen ins Haus am Stadtsee in Bad Waldsee, um sowohl eine Kochshow mit Meisterkoch Simon Mayer als auch einen Vortrag des Welt- und Deutschland-Radlers Maximilian Semsch zu erleben.

 

Vier Leser der Schwäbischen Zeitung sowie zwei weitere Gewinner durften dabei am VIP-Tisch Platz nehmen, die Show aus nächster Nähe erleben und das vom Profikoch zubereitete Drei-Gänge-Menü genießen. Nach Apfel-Walnuss-Kugeln zur Vorspeise gab es gebratenes Filet von der Wolfegger Lachsforelle mit Bergpfeffer-Hollandaise, weißem Spargel und Kräuterkartoffeln. Simon Mayer, Küchenchef und Geschäftsführer des Restaurants Scala, zeigte dabei anschaulich, wie die Zuschauer auch zuhause Fisch filetieren können. Als Nachspeise wurden Dinkelvollkorn-Pancakes mit gerührtem Sauerrahm, Minze und Erdbeeren zubereitet. Kostproben der Vor- und Nachspeise wurden dabei an alle Besucher verteilt.

 

Meisterkoch Simon Mayer gab während des Kochens praktische Tipps an die Gäste weiter, die AOK-Ernährungsfachkraft Meike Rummel mit Infos zu den Zutaten und deren Nährstoffen ergänzte. AOK-Geschäftsführer Markus Packmohr und Radler Maximilian Semsch durften die Profis beim Schneiden der Zutaten unterstützen. AOK-Ernährungsfachkraft Meike Rummel betonte die Regionalität der verwendeten Lebensmittel und deren Vorteile für die Ernährung. Sie führte locker durch das Programm und so gaben die Beteiligten neben wertvollen Tipps zum Einkauf und der Zubereitung von Lebensmitteln auch einige Anekdoten aus der heimischen Küche zum Besten.

 

In einem kurzweiligen Rhythmus wechselten sich die Kochshow und der Vortrag von Maximilian Semsch ab. Der Welt- und Deutschland-Radler erzählte von seiner Fahrradtour quer durch Deutschland und hatte eindrucksvolles Foto- und Videomaterial dabei. Die Eindrücke seiner viereinhalb Monate dauernden Reise durch alle 16 Bundesländer haben sicher die Abenteuerlust beim ein oder anderen Zuschauer geweckt.

 

Weitere Infos zur AOK-Kochshow gibt es unter www.aok.de/bw/kochshow. Ein Video zum Filetieren von Fisch steht demnächst unter www.meisterlich-geniessen.de/kochshow/ zur Verfügung.

 

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news-5668 Mon, 24 Apr 2023 15:01:00 +0200 „Mit dem Rad zur Arbeit“ startet: Ab 1. Mai laden AOK und ADFC wieder zur beliebten Mitmachaktion ein für mehr Fitness im Alltag https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/mit-dem-rad-zur-arbeit-startet-ab-1-mai-laden-aok-und-adfc-wieder-zur-beliebten-mitmachaktion-ei-1.html Spätestens mit Einzug des Frühlings machen Fahrrad-Fans ihren Drahtesel startklar für die neue Saison. Darunter auch viele Berufstätige, die in der wärmeren Jahreszeit den Weg in die Firma mit dem Rad zurücklegen. Sie alle können sich ab 1. Mai wieder an der beliebten Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ (MdRzA), einer gemeinsamen Initiative der AOK und des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs, beteiligen. Markus Packmohr, AOK-Geschäftsführer: „Arbeitnehmende, die im viermonatigen Aktionszeitraum bis Ende August an mindestens 20 Tagen das Fahrrad für den Arbeitsweg nutzen, haben auch dieses Jahr wieder die Chance, attraktive Preise zu gewinnen.“ Gesundheit und Klimawandel sind Themen, die in den letzten Jahren noch stärker in den gesellschaftlichen Fokus gerückt sind. „Durch die Teilnahme bei ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ kann ich einen kleinen Beitrag in beiden Bereichen leisten. Denn sportliche Betätigung auf dem Rad ist gut für die Gesundheit und für die Umwelt“, ergänzt Markus Packmohr und berichtet stolz: „Im vergangenen Jahr legten die Teilnehmenden von MdRzA in der Region Bodensee-Oberschwaben insgesamt 239.282 Kilometer zurück und konnten somit einen zusätzlichen CO2-Ausstoß von 38.859 Tonnen vermeiden. Sie erreichten einen Kalorienverbrauch von 5.599.198 Kcal. Ein großartiges Ergebnis.“

 

Inzwischen rüsten auch immer mehr Unternehmen auf und entwickeln sich durch Umsetzung verschiedener Maßnahmen zu fahrradfreundlichen Betrieben. Für Firmen, die dieses Ziel ebenfalls verfolgen, aber noch Informationen dazu brauchen, bieten AOK und ADFC in diesem Jahr wieder kostenfreie Seminare an. „In mehreren Modulen erfahren die Teilnehmenden, wie man mit einfachen Schritten die Firma fahrradfreundlicher gestalten kann. Dabei zeigen Kleinunternehmen und Konzerne mittels praktischer Beispiele, wie sie das genau umgesetzt haben“, erklärt der AOK-Geschäftsführer. Alle Infos zu den Inhalten und Terminen der diesjährigen Seminare sind auf der MdRzA-Aktionsseite abrufbar.

 

Weitere Informationen im Web: www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/bundesweit/index.php

 

 

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news-5643 Thu, 06 Apr 2023 11:00:45 +0200 Die AOK-Reise-Kochshow 2023 https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/die-aok-reise-kochshow-2023.html Wer hat eigentlich behauptet, dass man in der Heimat nichts erleben kann? Man kann – sowohl kulinarisch als auch kulturell und abenteuerlich. Wir beweisen es Ihnen in der AOK-Reise-Kochshow am 20. April 2023 um 19 Uhr im Haus am See in Bad Waldsee. Lassen Sie sich vom bildgewaltigen Vortrag des Welt- und Deutschland-Radlers Maximilian Semsch und vom Live-Cooking passender Gerichte durch den Meisterkoch Simon Mayer und AOK-Ernährungsfachkraft Meike Rummel begeistern.

 

„Die Besucher erwartet eine kurzweilige Mischung aus ungezwungenem Talk und wertvollen Expertentipps für genussvolles und achtsames Essen sowie zeitsparende Küchentricks“, sagt Markus Packmohr, Geschäftsführer der AOK - Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben und ergänzt schmunzelnd: „Ich selbst werde auch mit dabei sein. Ich bin gespannt, wo ich meinen Platz in der Küche finde. Vielleicht werde ich ja zum Gemüse schnippeln, Kartoffeln schälen oder zum Abwasch verdonnert.“

 

„Wir wollen Lust aufs Kochen machen und neue Rezepte vorstellen“, so die AOK-Ernährungsfachkraft Meike Rummel weiter. „Wir möchten beweisen, dass man kein Kochprofi sein muss, um leckere und gesunde Gerichte auch für besondere Gelegenheiten zaubern zu können.“ Dafür wurde eine leichte Speisenfolge kreiert, die auch in der eigenen Küche einfach zubereitet werden kann.

 

Die AOK-Reise-Kochshow will aber nicht nur informieren, sondern auch unterhalten. Und so werden die Profis neben dem eindringlichen Vortrag des Welt- und Deutschland-Radlers Maximilian Semsch die eine oder andere Anekdote sowie einige Küchengeheimnisse zum Besten geben.

 

Der Eintritt ist kostenfrei, Anmeldung unter Telefon 0711 6525-17035 erbeten.

 

 

 

Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben versichert über 237.000 Menschen im Land.

Weitere Informationen online unter www.aok.de/bw.

 

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news-5302 Wed, 17 Aug 2022 12:33:00 +0200 Arthrose: Wenn die Gelenke schmerzen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/arthrose-wenn-die-gelenke-schmerzen.html 11,5 Prozent der AOK-Versicherten im Landkreis Ravensburg betroffen Einer Auswertung der AOK Bodensee-Oberschwaben zufolge befanden sich 2020 25.895 Versicherte aufgrund von Arthrose in ärztlicher Behandlung. 11.021 Betroffene kamen dabei aus dem Landkreis Ravensburg. Bei der auch Gelenkverschleiß genannten Erkrankung verändern sich die Gewebestrukturen in den betroffenen Gelenken durch lange einwirkende Schädigungen, Abnutzung oder Verschleiß. Dies führt zu Schmerzen in den betroffenen Gelenken und kann langfristig auch die Funktionsfähigkeit des Gelenks stark einschränken.

 

Eine Arthrose kann in fast jedem Gelenk auftreten. Besonders häufig ist sie jedoch an Hüft- und Kniegelenken. Etwa 20 von 100 Erwachsenen zwischen 18 und 79 Jahren sind von Arthrose betroffen, Frauen häufiger als Männer. „Der Gelenkknorpel ist eine elastische und schützende Schicht, der bei plötzlichen Bewegungen wie ein Stoßdämpfer wirkt und einen reibungslosen Bewegungsablauf ermöglicht. Nimmt der Knorpel Schaden und reiben die Knochenenden irgendwann direkt aufeinander, führt das zu Schmerzen“, erklärt Markus Packmohr, Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben.

 

Einige Risikofaktoren, die zu einem Gelenkverschleiß beitragen können, lassen sich nicht beeinflussen, wie zum Beispiel genetische Veranlagung, Geschlecht, Alter oder anatomische Gegebenheiten wie beispielsweise Fehlstellungen von Knie- oder Hüftgelenk. Es gibt jedoch auch bedeutsame Risikofaktoren, die jeder beeinflussen kann. „Jeder Einzelne kann selbst dazu beitragen, dass eine Arthrose entweder gar nicht entsteht oder das Fortschreiten der Erkrankung hinausgezögert wird. So führt Bewegungsmangel, beispielsweise durch tägliches stundenlanges Sitzen und Ruhigstellung der Gelenke dazu, dass die stabilisierende Muskulatur zu schwach ausgebildet wird, es zu Haltungsschäden und schließlich zur Rückbildung des Knorpels kommen kann. Übergewicht hingegen führt zu einer stärkeren Belastung der Gelenke und kann zudem Entzündungen im Gelenk verstärken“, ergänzt Markus Packmohr. Auch gelenkbelastende Sportarten wie zum Beispiel Ringen, Boxen, Fußball oder Handball erhöhen das Risiko, an Arthrose zu erkranken.

 

Wie eine Arthrose verläuft, lässt sich nicht sicher vorhersagen. Viele Menschen kommen trotz der Beschwerden so gut in ihrem Alltag zurecht, dass keine Operation und kein Gelenkersatz notwendig werden. Die Gesundheitskasse bietet Betroffenen hierbei Unterstützung: „Das AOK-HüftKnieProgramm, das in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Tübingen entwickelt wurde, unterstützt speziell Menschen mit Knie- oder Hüftarthrose dabei, ihren Körper so zu trainieren, dass die Schmerzen deutlich weniger und die Patienten wieder leistungsfähiger werden. Das Programm erstreckt sich über zwölf Wochen und vermittelt Übungen, mit denen die Teilnehmer zu Hause weitertrainieren können. Die Wirksamkeit dieses Programms wurde in einer wissenschaftlichen Studie nachgewiesen“, erzählt Geschäftsführer Markus Packmohr.

 

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news-5290 Wed, 10 Aug 2022 14:58:16 +0200 Erektionsstörungen nehmen zu https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/erektionsstoerungen-nehmen-zu.html Im Landkreis Sigmaringen steigen die Behandlungszahlen jährlich um drei Prozent Schätzungsweise fünf Prozent der Männer leiden an einer erektilen Dysfunktion, umgangssprachlich Erektionsstörung oder Impotenz genannt. Die inoffiziellen Zahlen dürften deutlich höher sein, da viele Männer aus Scham nicht zum Arzt gehen. Gelegentliche Potenzprobleme bedeuten noch keine medizinische Auffälligkeit. Um eine erektile Dysfunktion handelt es sich aus medizinischer Sicht, wenn etwa 70 Prozent der Versuche, eine Erektion zu bekommen, erfolglos bleiben und das Problem über sechs Monate anhält.

 

Nach einer aktuellen Auswertung der AOK waren im Jahr 2020 knapp 70.000 Männer in Baden-Württemberg mit dieser Diagnose in ärztlicher Behandlung – Tendenz steigend. In der Region Bodensee-Oberschwaben waren 2020 3.061 AOK-Versicherte aufgrund von Erektionsstörungen beim Arzt. Auf den Landkreis Sigmaringen entfallen demnach 907 Betroffene, 2016 waren es noch 735. Damit stieg die Behandlungszahl in der Region um jährlich drei Prozent im Schnitt.

 

„Die Ursachen für eine erektile Dysfunktion sind vielfältig, meist kommen mehrere Auslöser zusammen. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass bei jüngeren Männern psychische Gründe überwiegen, während mit zunehmendem Alter häufiger vor allem körperliche Erkrankungen zugrunde liegen“, erläutert Markus Packmohr, Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben. Insbesondere bei Männern über 50 Jahren könne eine Erektionsstörung das erste Warnzeichen einer Gefäßerkrankung sein und damit ein möglicher Vorbote von Herzinfarkt oder Schlaganfall. Deshalb rät die Gesundheitskasse, Potenzprobleme ärztlich abklären zu lassen, um mit einer frühen Therapie gravierende Folgen verhindern zu können. Die hausärztliche Praxis ist hierbei der erste Ansprechpartner und kann gegebenenfalls an die passende Facharztpraxis, meist eine Praxis für Urologie, überweisen.

 

Der Geschäftsführer appelliert an die Männer, das Thema nicht zu tabuisieren: „Je nach Ursache der Erektionsstörung gibt es verschiedene Behandlungsmethoden. Darum ist es wichtig für Betroffene, darüber zu sprechen. Zunächst mit dem Lebenspartner, in der Folge dann mit einem Spezialisten. Denn mit dessen Hilfe kann auch die Ursache identifiziert und die passende Behandlung gefunden werden“, so Markus Packmohr.

 

Besonders vorsichtig sollten betroffene Männer bei illegalen Internetangeboten sein, die verschreibungspflichtige Medikamente zur Behandlung einer Impotenz auch ohne Rezept liefern. Von einer Selbstbehandlung mit derartigen Produkten rät der AOK-Geschäftsführer dringend ab: „Damit schaden Betroffene nicht nur ihrem Geldbeutel, sondern möglicherweise auch noch ihrer Gesundheit!“

 

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news-5089 Fri, 29 Apr 2022 12:15:41 +0200 AOK-Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ startet im Mai https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-mitmachaktion-mit-dem-rad-zur-arbeit-startet-im-mai-1.html Zur Arbeit oder rund um das Homeoffice mit dem Rad fahren und gewinnen Nicht nur in Zeiten von Corona ist Radfahren sinnvoll: es beugt Bewegungsmangel vor, sorgt für frische Luft und fördert das Wohlbefinden. Bereits 30 Minuten Fahrrad fahren am Tag wirken sich positiv auf die Gesundheit aus. Allein im vergangenen Jahr traten mehr als 560 Beschäftigte aus der Region Bodensee-Oberschwaben bei der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ in die Pedale und förderten dabei ihre Gesundheit und den Umweltschutz.

 

Auch in diesem Jahr laden die AOK Baden-Württemberg, der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club und die baden-württembergischen Radsportverbände wieder zur Teilnahme ein. Der Aktionszeitraum beginnt am 1. Mai und endet am 31. August. Schon wer an 20 Arbeitstagen auf den Fahrradsattel umsteigt, kann bei einer Verlosung attraktive Preise gewinnen, die Sponsoren zur Verfügung stellen. Wie bereits in den letzten Jahren zählen auch Fahrten in Kombination mit Bus und Bahn sowie rund um das Homeoffice mit.

 

Weitere Infos online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de

 

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news-5075 Mon, 11 Apr 2022 15:58:24 +0200 Vorsicht, Zecken! https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/vorsicht-zecken-3.html Bodenseekreis zählt zu FSME-Risikogebieten Sie lauern im Wald, auf schattigen Wiesen, in Gärten und Gebüschen: Zecken. Milde Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit sorgen dafür, dass die kleinen Blutsauger jetzt wieder richtig aktiv sind. Zeckenbisse können Krankheiten wie die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Borreliose übertragen. Die Gefahr, nach einem Zeckenstich zu erkranken, ist in der Region Bodensee-Oberschwaben hoch: die Landkreise Ravensburg, Sigmaringen und der Bodenseekreis zählen laut Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) zu den „FSME-Risikogebieten“. Von März bis Oktober ist die Ansteckungsgefahr am größten.

 

Kommt es zu einer Infektion mit dem FSME-Virus, können grippeähnliche Beschwerden wie Fieber oder Kopfschmerzen auftreten. Laut RKI gab es im Jahr 2021 elf FSME-Fälle im Bodenseekreis, im Vorjahr waren es neun. Bei einer Mehrzahl der Betroffenen heilt die FSME ohne Folgen aus, ist aber das zentrale Nervensystem oder das Rückenmark betroffen, kann es zu bleibenden Schäden kommen. Da es keine Therapiemöglichkeiten gibt, empfiehlt die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben allen, die sich häufig in der Natur aufhalten, eine FSME-Schutzimpfung. „Die AOK übernimmt die Kosten für die Impfung“, sagt Markus Packmohr, Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben und ergänzt: „Wichtig ist auch die regelmäßige Überprüfung des Impfschutzes. Laut STIKO hält der Impfschutz bei FSME nach einer Grundimmunisierung drei bis fünf Jahre.“ 2020 lag die Impfquote der AOK-Versicherten in Bodensee-Oberschwaben bei 21 Prozent.

 

Keinen Impfstoff hingegen gibt es bei der Borreliose. Markus Packmohr rät: „Bildet sich um den Einstich ein roter Rand, deutet dies auf eine Borreliose-Infektion hin. Betroffene sollten dann sofort zum Arzt gehen.“ Die Infektion mit Borreliose kann Gelenkentzündungen, Arthritis oder Herzrhythmusstörungen verursachen. Die Erkrankung kann mit Antibiotika wirkungsvoll therapiert werden, bereitet aber oft Probleme, weil sie häufig erst spät erkannt wird. In Bodensee-Oberschwaben wurden 2020 1.082 AOK-Versicherte aufgrund von Borreliose behandelt, 251 davon aus dem Bodenseekreis. Von 2016 bis 2020 stiegen die Behandlungszahlen hier jährlich im Durchschnitt um 3,7 Prozent.

 

„Der beste Schutz ist, Zeckenstiche zu vermeiden“, hebt der AOK-Geschäftsführer hervor. Die richtige Kleidung, wie geschlossene Schuhe, lange Hosen, Strümpfe und Kopfbedeckung ist unverzichtbar, wenn man sich viel in der Natur aufhält. Nach dem Aufenthalt im Freien sollte man den Körper immer sorgfältig nach Zecken absuchen. Sie beißen sich vor allem an warmen, dünnen Hautpartien wie Armbeuge, Kniekehlen, Hals- und Nackenbereich sowie Leiste fest.

 

Hat eine Zecke gestochen, sollte sie so schnell wie möglich mit einer Zeckenpinzette oder -karte entfernt und die Wunde sorgfältig desinfiziert werden. Dabei sollte die Zecke dicht an der Haut gepackt und herausgezogen und möglichst nicht gedreht werden. Je schneller die Zecke entfernt wird, desto geringer das Risiko, dass Erreger in den Körper gelangen.

 

Weitere Informationen unter www.aok.de/bw/impfen und www.rki.de.

 

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news-5065 Wed, 06 Apr 2022 10:23:56 +0200 Krankenstand bleibt 2021 konstant https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/krankenstand-bleibt-2021-konstant.html AOK Bodensee-Oberschwaben stellt Gesundheitsbericht vor Der Krankenstand bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Prozent auf 4,9 Prozent gestiegen. Mit 5,0 Prozent lag der Krankenstand im Landkreis Sigmaringen in der Region am höchsten. Darauf folgen der Landkreis Ravensburg mit 4,9 Prozent und der Bodenseekreis mit 4,6 Prozent. Alle Werte liegen unter dem bundesweiten Krankenstand von 5,4 Prozent. Die Analysen basieren auf den Daten der bei der AOK versicherten Arbeitnehmer. Die Branche Gesundheits- und Sozialwesen hatte mit 5,6 Prozent den höchsten Krankenstand. Der niedrigste Wert war im Wirtschaftszweig Banken/Versicherungen mit 2,6 Prozent festzustellen. Pro Mitglied verzeichnete die AOK Bodensee-Oberschwaben im Schnitt 17,8 Arbeitsunfähigkeitstage und damit 0,6 Prozent mehr als 2020.

 

Mit 51,2 Prozent war im Jahr 2021 etwa die Hälfte der AOK-Versicherten in Bodensee-Oberschwaben mindestens einmal krankgeschrieben. Auf 100 AOK-Versicherte in Bodensee-Oberschwaben kamen 147,5 Arbeitsunfähigkeitsmeldungen. Die Zahl der Krankschreibungen überschritt damit den Vorjahreswert um 2,4 Prozent. Die durchschnittliche Krankheitsdauer pro Fall dagegen fiel um 2,4 Prozent auf 12 Kalendertage. „Es haben sich zwar mehr Versicherte krankgemeldet, dafür waren sie aber durchschnittlich kürzer krankgeschrieben als im Vorjahr“, erklärt Markus Packmohr, Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben. Der Anteil der AU-Fälle mit einer Dauer von mehr als sechs Wochen betrug 4,1 Prozent. Diese Langzeiterkrankungen verursachten 44 Prozent aller AU-Tage.

 

Atemwegserkrankungen waren mit 17,8 Prozent der häufigste Grund für Krankmeldungen, gefolgt von Muskel- und Skeletterkrankungen mit 15,8 Prozent, Verletzungen mit 8,8 Prozent und Erkrankungen des Verdauungssystems mit 6,4 Prozent. Bezogen auf die meisten Fehltage führen die Muskel-Skelett-Erkrankungen mit 21,7 Prozent die Statistik an. Es folgen psychische Beschwerden mit 10,7 Prozent, Verletzungen mit 10,5 Prozent und Atemwegserkrankungen mit 9,8 Prozent.

 

Laut AOK-Gesundheitsbericht steigt ab 30 Jahren der Krankenstand kontinuierlich an und erreicht in der Altersgruppe der 60- bis 64-Jährigen seinen Höchststand. Anders als 2020 waren 2021 die meisten Menschen nicht im März, sondern im November (6,2 Prozent) und Dezember krankgeschrieben (5,9 Prozent).

 

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news-4971 Thu, 24 Feb 2022 14:20:40 +0100 Depressionen und Angststörungen nehmen zu https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/depressionen-und-angststoerungen-nehmen-zu.html Frauen häufiger betroffen als Männer Depressionen und Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland. Im Laufe eines Jahres erkranken in Deutschland knapp 23 von 100 Frauen und rund 9 von 100 Männern im Alter von 18 bis 79 Jahren an einer Angststörung. Eine Depression tritt im Laufe eines Jahres bei etwa 11 Prozent der Frauen und 5 Prozent der Männer auf. Was die Entwicklung während der Corona-Pandemie betrifft, zeigen wissenschaftliche Untersuchungen, dass weltweit die Anzahl derer, die innerhalb eines Jahres an einer Depression oder Angststörung erkranken, um rund ein Viertel zugenommen hat.

 

Eine aktuelle Auswertung der AOK bestätigt einen Anstieg der Zahlen. So wurden 2020 in der Region Bodensee-Oberschwaben 27.363 AOK-Versicherte wegen Depressionen oder Angststörungen behandelt, davon 9.012 Männer und 18.351 Frauen. Im Jahr 2016 waren es noch 25.056 betroffene Versicherte. Im Landkreis Ravensburg waren 2020 mit 11.541 Personen 12 Prozent der Versicherten wegen Angststörungen oder Depressionen in Behandlung.

 

„Grundsätzlich ist Angst eine sinnvolle Reaktion“, sagt Markus Packmohr, Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben. „Sie warnt vor Gefahren und versetzt den Körper in Alarmbereitschaft. Ist die Gefahr vorbei, verschwindet normalerweise auch die Angst. Tritt Angst in eigentlich ungefährlichen Situationen auf und ist der tatsächlichen Bedrohung nicht angemessen, handelt es sich um eine Angststörung.“ Betroffene erleben diese Ängste häufig als psychisch und körperlich sehr intensiv. Die Ursachen einer Angststörung sind nicht abschließend geklärt. Es handelt sich offenbar um ein Zusammenspiel erblicher, neurobiologischer und psychologischer Faktoren.

 

Eine Depression äußert sich durch ein länger anhaltendes Gefühl von Traurigkeit. Typische Anzeichen für eine depressive Erkrankung sind gedrückte, depressive Stimmung, Interessenverlust und Freudlosigkeit sowie Antriebsmangel. Auch verminderte Konzentration, vermindertes Selbstwertgefühl, übertriebene Zukunftsängste oder Gedanken, sich selbst zu töten, können bei einer Depression auftreten. Zu den körperlichen Beschwerden zählen beispielsweise Magen-Darm-Probleme, Schmerzen, Schwindel oder Luftnot. „Auch bei der Entstehung einer Depression wirken verschiedene Faktoren zusammen, deren Rolle individuell unterschiedlich ist“, ergänzt Markus Packmohr. Mögliche Risikofaktoren sind erbliche Veranlagung, ein Mangel oder Ungleichgewicht bestimmter Botenstoffe im Gehirn, psychische Faktoren, wie anhaltender Stress oder Einsamkeit, belastende Erlebnisse und Persönlichkeitsmerkmale, wie mangelndes Selbstvertrauen.

 

Der AOK-Geschäftsführer hebt hervor: „Eine Depression ist nicht nur für den Erkrankten selbst eine enorme Herausforderung. Auch Familienmitglieder, Partner und Freunde geraten häufig an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Aus diesem Grund hat die AOK den Familiencoach Depression entwickelt: das erste Online-Programm, das sich speziell an Angehörige von depressiven Menschen wendet.“

 

Weitere Informationen unter www.aok.de/bw/familiencoach-depression

 

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news-4922 Fri, 28 Jan 2022 08:37:22 +0100 Drogenmissbrauch: Steigende Behandlungszahlen in Bodensee-Oberschwaben https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/drogenmissbrauch-steigende-behandlungszahlen-in-bodensee-oberschwaben.html 30- bis 40-Jährige am häufigsten betroffen Drogenabhängigkeit gilt als Erkrankung, bei der Betroffene von einem bestimmten Genuss- oder Rauschmittel abhängig sind und die Kontrolle über den Konsum verlieren. Laut einer aktuellen AOK-Auswertung waren im Jahr 2020 36.406 Versicherte in Baden-Württemberg deshalb in ambulanter oder stationärer Behandlung. Auf den Landkreis Sigmaringen entfallen 462 Fälle; 2016 zählte die Gesundheitskasse noch 449 Behandlungen in dieser Region.

 

Über einen Zeitraum von fünf Jahren gesehen, stieg die Zahl der Versicherten, die aufgrund Drogenmissbrauchs behandelt wurden, in der Region Bodensee-Oberschwaben jährlich um durchschnittlich 0,2 Prozent. Hierbei ist hervorzuheben, dass die Fallzahlen bei Frauen um 1,4 Prozent abnahmen, während bei Männern eine Zunahme um 0,8 Prozent zu verzeichnen ist. Im Landkreis Sigmaringen ist eine jährliche Abnahme um 0,9 Prozent zu beobachten.

 

„Suchtmittel sind psychoaktive Substanzen, die das zentrale Nervensystem und damit auch Denken und Gefühle beeinflussen. Sie können positive Empfindungen auslösen und es entwickelt sich ein starkes Verlangen nach der Droge“, sagt Markus Packmohr, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Wie aus den Zahlen der AOK hervorgeht, steigt die Behandlungsprävalenz ab 15 Jahren an. Versicherte zwischen 30 und 40 Jahren sind am häufigsten wegen Drogenmissbrauchs in Behandlung, mit zunehmendem Alter sinkt die Prävalenz wieder. Generell sind Männer etwa doppelt so häufig betroffen wie Frauen, was sich im Rentenalter allerdings umkehrt. Eine typische „Suchtpersönlichkeit“ gibt es jedoch nicht. Markus Packmohr ergänzt: „Ob und wie sich eine Drogensucht entwickelt, hängt von verschiedenen Faktoren ab: genetische Veranlagung, soziales Umfeld, riskante Persönlichkeitsmerkmale (Unsicherheit, geringe Impulskontrolle), belastende Situationen oder Traumata.“

 

Missbrauch oder schädlicher Gebrauch natürlicher und synthetischer Drogen stellen nicht erst bei größeren Mengen eine ernstzunehmende Gesundheitsgefährdung dar. Schon kleine Mengen können ausreichend für Negativfolgen wie depressive Verstimmungen oder Angst- und Panikattacken sein. Bei anhaltendem Genuss der Drogen nimmt die Gefahr hierfür noch zu. „Die Grenzen zwischen gefährlichem Konsum und Abhängigkeit sind fließend. Es lässt sich nicht vorhersagen, welche negativen Folgen der Drogensucht bei den Betroffenen genau auftreten und zu welchem Zeitpunkt die Auswirkungen des Drogenmissbrauchs das erste Mal spürbar werden“, hebt der AOK-Geschäftsführer hervor.

 

Drogensucht ohne Inanspruchnahme einer Therapie bekämpfen zu wollen, ist oftmals zum Scheitern verurteilt. Insofern ist für Betroffene die Suche nach professioneller Hilfe wichtig. Hierbei kann der Soziale Dienst der AOK Bodensee-Oberschwaben Betroffene unterstützen.

 

www.aok.de/pk/bw/inhalt/sozialer-dienst/

 

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news-4913 Fri, 21 Jan 2022 15:45:30 +0100 Neuer AOK-Geschäftsführer in Bodensee-Oberschwaben https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/neuer-aok-geschaeftsfuehrer-in-bodensee-oberschwaben.html Markus Packmohr folgt auf Roland Beierl Der Verwaltungsrat der AOK Baden-Württemberg hat Markus Packmohr zum neuen Geschäftsführer der AOK-Bezirksdirektion Bodensee-Oberschwaben bestellt. Der bisherige Geschäftsführer Roland Beierl verabschiedete sich Ende letzten Jahres in den Ruhestand. Stellvertretender Geschäftsführer bleibt Bernd Gulde. Der Verwaltungsrat folgt damit den Empfehlungen des Vorstandes und des Votums des Bezirksrats der AOK Bodensee-Oberschwaben. Markus Packmohr hat sein Amt am 1. Januar 2022 angetreten.

 

„Es ist mir eine Herzensangelegenheit, in meiner Heimatregion die Bedürfnisse unserer Versicherten in den Mittelpunkt unseres Handelns zu stellen“, so der neue Geschäftsführer Markus Packmohr. Die Corona-Pandemie fordere die Gesellschaft weiterhin heraus und ändere auch die Anforderungen an die Versorgung im Gesundheitswesen, so Packmohr. „Dazu gehört es, Bewährtes zu stärken und, wo nötig, Strukturen neu zu denken. Für uns als AOK bedeutet das, weiterhin vor Ort für unsere Versicherten persönlich da zu sein und gleichzeitig die digitalen Service-Leistungen weiter auszubauen“, ergänzt der AOK-Geschäftsführer. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und werde gemeinsam mit dem stellvertretenden Geschäftsführer Bernd Gulde meinen Teil dazu beitragen, die AOK Baden-Württemberg weiterhin auf einem erfolgreichen Kurs zu halten und die Position der AOK Bodensee-Oberschwaben zu stärken“, so Markus Packmohr.

 

Nach seiner Tätigkeit als Geschäftsstellenleiter der AOK in Lörrach und Wangen war Markus Packmohr bis 2013 bei der AOK Bezirksdirektion Ulm-Biberach als Geschäftsbereichsleiter „Markt“ tätig. Anschließend war er bei der AOK Bayern beschäftigt und unter anderem als Direktor der Direktion Lindau tätig. Zuletzt verantwortete er als Bereichsleiter „Vertrieb“ die fachliche und strategische Ausrichtung des Vertriebs der AOK Bayern. Markus Packmohr wohnt in Amtzell, ist 49 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder.

 

Die AOK Bodensee-Oberschwaben hat mehr als 232.000 Versicherte in den Landkreisen Ravensburg, Sigmaringen und im Bodenseekreis. Zudem werden von der Kasse rund 13.000 in der Region ansässige Unternehmen betreut.

 

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news-4848 Tue, 14 Dec 2021 16:53:23 +0100 AOK-Bezirksrat verabschiedet Roland Beierl als AOK-Geschäftsführer https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-bezirksrat-verabschiedet-roland-beierl-als-aok-geschaeftsfuehrer.html Markus Packmohr übernimmt Funktion des Geschäftsführers zum 01.01.2022. Nach 26 Jahren als Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben beendet Roland Beierl seine berufliche Laufbahn zum 31.12.2021. Fast 42 Jahre war der aus Meßkirch stammende Beierl im Dienst der AOK Baden-Württemberg tätig. „Es hat mir immer große Freude bereitet, mich in dieser langen Zeit für die Gesundheit der Menschen in der Region einzusetzen und das Gesundheitswesen vor Ort mitzugestalten“, erzählt der scheidende AOK-Geschäftsführer.

 

Neben Qualität und Effizienz waren für ihn die Sicherstellung der gesundheitlichen Versorgung, Solidarität, Gerechtigkeit und sozialer Ausgleich die Grundpfeiler der AOK und seines beruflichen Handelns. „Ich schaue mit einem stolzen Blick zurück auf das Erreichte und wünsche meinem Nachfolger Markus Packmohr für seine kommenden Aufgaben alles Gute“, so Roland Beierl. Ab dem 01.01.2022 wird Markus Packmohr, bisher Bereichsleiter „Vertrieb“ bei der AOK Bayern, die Funktion des Geschäftsführers der AOK Bodensee-Oberschwaben übernehmen.

 

In seiner letzten Sitzung mit Roland Beierl dankte der AOK-Bezirksrat dem scheidenden Geschäftsführer für die vergangenen Jahre. Der AOK-Bezirksrat setzt sich aus ehrenamtlichen Vertretern der Versicherten und der Arbeitgeber aus der Region zusammen und vertritt als Gremium der Selbstverwaltung die Interessen aller Beitragszahler. „Die AOK in unserer Region und die Bezirksräte konnten viele Jahre auf Ihre Expertise setzen und wurden stets bestens über die aktuellen sozialpolitischen Themen und die Entwicklungen im Gesundheitswesen informiert“, hob Horst Arndt, alternierender Vorsitzender, hervor. Er bedankte sich vor allem für die konstruktive Zusammenarbeit in den letzten 26 Jahren.

 

Der zweite alternierende Vorsitzende Peter Brodmann ergänzte: „Wir haben Roland Beierl als äußerst kompetenten Fachmann im Gesundheitswesen kennengelernt, der nicht nur die sozialpolitischen Themen gut darstellen und kommentieren konnte, sondern auch die vielen oft filigranen und komplizierten Abläufe und Sachverhalte, die die Versicherten und Arbeitgeber im Alltag beschäftigen, detailliert erklären und beantworten konnte.“ Darüber hinaus hob Brodmann die freundliche Art, Bodenständigkeit und hohe Sozialkompetenz Beierls hervor. Mit einem Geschenkkorb dankte der Bezirksrat Roland Beierl für die gute Zusammenarbeit und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft.

 

Aufgrund der Corona-Situation wurde auf eine öffentliche Veranstaltung zur Verabschiedung verzichtet.

 

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news-4759 Tue, 09 Nov 2021 09:09:09 +0100 Brustkrebs: Mehr Neuerkrankungen im Landkreis Ravensburg https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/brustkrebs-mehr-neuerkrankungen-im-landkreis-ravensburg.html AOK rät zu Vorsorgeuntersuchungen Jährlich erhalten in Deutschland rund 70.000 Patientinnen erstmals die Diagnose Brustkrebs. Bei weiteren 6.000 werden Vor- oder Frühformen entdeckt. Im Landkreis Ravensburg wurde das Mammakarzinom im Jahr 2020 bei 106 AOK-Versicherten festgestellt. Die Zahl der Betroffenen erhöhte sich von 2016 bis 2020 jedes Jahr um durchschnittlich 1,6 Prozent. Landesweit gab es im selben Zeitraum dagegen einen Rückgang um sechs Prozent.

 

Eine mögliche Erklärung für einen Teil des Rückgangs im letzten Jahr könnte sein, dass aufgrund der Corona-Pandemie Arzttermine aus Angst vor Ansteckung vermieden wurden. Nach einer Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) nahm die Teilnahmequote bei Untersuchungen zur Früherkennung von Krebs pandemiebedingt ab. So gab es bundesweit im Jahr 2020 beim Mammografie-Screening einen Rückgang von 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies lässt den Schluss zu, dass in diesem Jahr vermutlich weniger Erstdiagnosen gestellt wurden und die Behandlungszahlen damit entsprechend niedriger ausgefallen sind.

 

Dennoch ist Brustkrebs bei Frauen die häufigste Krebserkrankung, Männer erkranken nur sehr selten daran. Die genauen Ursachen lassen sich wie bei den meisten anderen Krebsarten bislang nicht identifizieren. Bekannt sind jedoch einige Risikofaktoren, die zur Entstehung beitragen können. Dazu zählen unter anderem das Lebensalter der Frau, die hormonelle Situation, Übergewicht, genetische Veranlagung, Bewegungsmangel, Alkoholkonsum und das Rauchen.

 

Auch bei Brustkrebs gilt in vielen Fällen: Je früher er entdeckt wird, desto besser kann er behandelt werden und umso größer ist die Chance auf Heilung. Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben, ergänzt: „Deshalb sollten Frauen regelmäßig einmal im Monat ihre Brüste sowie die Lymphknoten in den Achselhöhlen, am Brust- und am Schlüsselbein selbst abtasten und auf Veränderungen achten.“ Zudem leisten regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bei Frauenärztinnen und -ärzten einen wichtigen Beitrag zur Früherkennung. Frauen ab 30 Jahren haben Anspruch auf eine jährliche ärztliche Untersuchung. Im Alter zwischen 50 und 69 Jahren erhalten sie alle zwei Jahre eine Einladung zur Mammografie-Untersuchung in einer zertifizierten Einrichtung. „Die Teilnahme an der Krebsfrüherkennung ist freiwillig. Lassen Sie sich in jedem Fall von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über die Vorteile und Risiken der angebotenen Untersuchungen beraten und entscheiden Sie gut informiert darüber, ob Sie diese in Anspruch nehmen möchten oder nicht“, rät Roland Beierl.

 

Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind, haben vielfältige Behandlungsmöglichkeiten. Diese richten sich unter anderem nach Größe und Ausbreitung des Tumors, seinen feingeweblichen und genetischen Eigenschaften sowie der individuellen Situation der Patientin. Ausgehend von diesen Faktoren erfolgt die Planung der Behandlung. Ergänzend zur Operation stehen als mögliche Behandlungsschritte Hormontherapie, Chemotherapie, zielgerichtete Medikamente und je nach Situation auch Bestrahlungen zur Verfügung.

 

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news-4740 Wed, 27 Oct 2021 15:05:12 +0200 Tinnitus – Wenn es im Ohr pfeift und rauscht https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/tinnitus-wenn-es-im-ohr-pfeift-und-rauscht.html Erkrankungsrate in Bodensee-Oberschwaben leicht rückgängig Er wird von Betroffenen als Pfeifen, Zischen, Rauschen oder Summen im Ohr beschrieben: Tinnitus. Der Leidensdruck wird dabei unterschiedlich empfunden. Manche stört er überhaupt nicht oder kaum, während er anderen erheblichen Stress und deutlich eingeschränkte Lebensqualität bereitet. Das Symptom des Hörorgans ist allerdings selten Anzeichen einer ernsthaften Erkrankung. Oft bleibt die Ursache unerkannt.

 

Beim objektiven Tinnitus, bei welchem Schallquellen messbar sind, gelten zum Beispiel Strömungsgeräusche des Blutes, unwillkürliche Muskelzuckungen im Mittelohr, eine offene Ohrtrompete, Herzklappenerkrankungen oder ein gutartiger Tumor im Bereich der Kopfschlagader als Ursache. Der subjektive Tinnitus ist nur vom Betroffenen hörbar und kommt durch eine fehlerhafte Informationsverarbeitung im Hörsystem zustande. Auch wenn die genaue Entstehung noch nicht abschließend geklärt ist, sind mögliche Ursachen zum Beispiel Schwerhörigkeit, Lärm und Knalltraumata, Hörsturz, Ohrschmalz oder Fremdkörper im Ohr. Des Weiteren können auch Erkrankungen des Herzkreislauf- bzw. zentralen Nervensystems, Funktionsstörungen von Zähnen und Kiefer, Medikamente sowie emotionale Belastung, Stress, Angst und Traumata Auslöser für subjektiven Tinnitus sein. „Der Verlauf von Tinnitus ist nicht genau vorhersagbar. Wenn die Ursache bekannt und behandelbar ist, kann der Tinnitus verschwinden. Für einige Menschen bleibt dieser allerdings ein lebenslanger Begleiter“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

Im Bodenseekreis waren 2020 1.273 AOK-Versicherte wegen Tinnitus in Behandlung. Vier Jahre zuvor wies die Statistik 1.348 Patienten aus. Das entspricht in den letzten vier Jahren einem durchschnittlichen Rückgang von 3,1 Prozent. In der Region Bodensee-Oberschwaben waren 2020 5.094 AOK-Versicherte betroffen, davon 2.721 Frauen und 2.373 Männer. Roland Beierl ergänzt: „Da der Leidensdruck individuell sehr unterschiedlich wahrgenommen wird, ist jedoch mit einer größeren Dunkelziffer unbehandelter Fälle zu rechnen.“

 

Für alle Menschen ist der Schutz vor zu lauten Geräuschen wichtig. Einfache Mittel sind, Orte mit hohem Lärmpegel zu meiden oder Gehörschutz zu verwenden. Diese Maßnahmen verringern das Risiko, einen Tinnitus zu bekommen oder bei schon bestehendem Tinnitus einen chronischen Verlauf zu erleben. Die Therapie eines Tinnitus hängt von dessen Ursache ab, eine zugrundeliegende Erkrankung kann und sollte behandelt werden. Eine symptombezogene Arzneimitteltherapie ist allerdings nicht verfügbar. „Betroffene sind einem Tinnitus nicht hilflos ausgeliefert, sondern können Strategien entwickeln, um mit den Ohrgeräuschen besser zurechtzukommen. Dazu zählen Stille meiden, möglichst gelassen bleiben und Stress abbauen“, fasst der AOK-Geschäftsführer zusammen.

 

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news-4714 Fri, 08 Oct 2021 11:23:52 +0200 Wenn Erschöpfung den Alltag bestimmt https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/wenn-erschoepfung-den-alltag-bestimmt.html Immer mehr leiden unter chronischem Fatigue-Syndrom Der Begriff Fatigue kommt aus dem Französischen und bedeutet Müdigkeit oder Erschöpfung. Fatigue kann als Begleiterscheinung chronischer Erkrankungen auftreten, aber auch als eigenständige Erkrankung das Leben stark beeinträchtigen. Die Medizin spricht dann vom chronischen Fatigue-Syndrom (CFS). Betroffene leiden an einer ausgeprägten Erschöpfung nach körperlicher oder mentaler Aktivität, welche die Alltagsaktivitäten einschränkt und über mehrere Monate anhält. Oft geht der Erkrankung eine Infektion, zum Beispiel mit dem Corona-Virus, voraus.

 

Im Landkreis Sigmaringen zählt die AOK Bodensee-Oberschwaben 154 Versicherte, die an dieser Erkrankung leiden. Erfasst wurden AOK-Versicherte, die im Jahr 2020 aufgrund eines CFS ambulant oder stationär behandelt wurden. „Vier Jahre davor wies die Statistik noch 93 Fatigue-Patienten aus“, berichtet Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK - Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Das entspricht in den letzten vier Jahren einer durchschnittlichen Zunahme von 12,5 Prozent.“ In der Region Bodensee-Oberschwaben waren es 2020 504 betroffene AOK-Versicherte im Vergleich zu 371 im Jahr 2016. Mit 378 Versicherten sind Frauen stärker betroffen als Männer (126). Erste Fälle treten bei Jugendlichen auf, mit zunehmendem Alter steigt die Prävalenz und erreicht zwischen 50 und 60 Jahren das Maximum.

 

„Das Leben der Betroffenen mit CFS wird durch die permanente, extreme Mattigkeit nachhaltig beeinträchtigt. Die Erschöpfung geht weit über das normale Maß hinaus und führt oft dazu, dass sich die Betroffenen zurückziehen und ihre beruflichen und privaten Aktivitäten zunehmend einschränken“, erklärt Roland Beierl. Es ist anzunehmen, dass die Zahl der Patientinnen und Patienten mit CFS weiter stark ansteigt, da die Erkrankung Teil von Long-Covid sein kann. Aktuellen Studien zufolge hat jeder Zehnte, der nur leicht an Covid-19 erkrankt war, ein halbes Jahr später noch Symptome und leidet damit an Long-Covid.

 

Bislang sind für CFS keine Medikamente zur kausalen Therapie verfügbar. Die Behandlung des chronischen Fatigue-Syndroms zielt daher insbesondere darauf ab, Symptome der Erkrankung zu lindern und Überanstrengung zu vermeiden, die zu einer Verschlechterung der Beschwerden führt, sowie Infektionen und andere Ursachen für eine Immunaktivierung zu behandeln. Der AOK-Geschäftsführer ergänzt: „Durch symptomatische Therapie, Stressreduktion und Einhalten eines individuell geeigneten Belastungsniveaus kann es bei CFS langfristig zur Besserung kommen. Patienten mit CFS sollten vorrangig ihren Lebensstil der Krankheit anpassen und Belastungsspitzen vermeiden. Dadurch kann auch die Prognose günstig beeinflusst werden.“

 

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news-4690 Mon, 27 Sep 2021 16:06:39 +0200 Steigender Cannabismissbrauch https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/steigender-cannabismissbrauch.html Behandlungen im Landkreis Ravensburg nehmen zu Laut dem Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung aus dem Jahr 2020 ist Cannabis in Deutschland die am weitesten verbreitete illegale Droge. Rund 46 Prozent der 18 bis 25-Jährigen haben dem Bericht zufolge bereits einmal Cannabis probiert. Die aktuelle Auswertung der Versichertendaten der AOK Bodensee-Oberschwaben belegt einen markanten Anstieg von Versicherten, die sich wegen Cannabis-Missbrauchs im Landkreis Ravensburg in ärztlicher Therapie befanden. Waren es 2015 noch 125, so waren es 2019 insgesamt 236 Versicherte. Das entspricht 0,2 Prozent aller AOK-Versicherten in der Region.

 

Von 2015 bis 2019 sind die Behandlungen wegen Cannabis-Konsums von AOK-Versicherten im Kreis im Schnitt um jährlich 14,2 Prozent gestiegen. Bei Frauen ist die jährliche Veränderung dabei signifikant höher als bei Männern (30,1 Prozent zu 11,4 Prozent). Allerdings: „In der Statistik erscheinen nur diejenigen, die nach einem Missbrauch auch tatsächlich medizinisch versorgt werden mussten“, erklärt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben. „Das lässt keine Rückschlüsse auf die tatsächliche Zahl der Konsumenten zu“, so Beierl. Das ließe sich allenfalls vermuten.

 

Cannabis zählt wie Alkohol zu den bewusstseinsverändernden Substanzen und hat ein hohes Sucht- und Abhängigkeitspotential. Welche Wirkungen der Konsum von Cannabis ausübt und wie stark diese sind, hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu zählen etwa die Art des Konsums (geraucht oder gegessen), die aufgenommene Wirkstoffmenge, die Grundstimmung und die psychische Stabilität des Betroffenen. Trotz zunehmender Legalisierung von Cannabis, wie etwa in den Niederlanden oder Spanien, sind die Folgen des Konsums nicht zu unterschätzen. Die unmittelbaren Risiken des Konsums sind psychischer Natur. Dabei kann es im Cannabisrausch unter anderem zu Depressionen, Halluzinationen, Angstzuständen und Panikattacken kommen. Langzeitfolgen können die Schädigung der Lunge, wiederkehrende „Flashbacks“, Psychosen oder Schizophrenie sein.

 

Hilfesuchende in der Region Bodensee-Oberschwaben können sich an den Sozialen Dienst der AOK Bodensee-Oberschwaben sowie die Suchtberatungsstellen der Landratsämter wenden.

 

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news-4662 Thu, 16 Sep 2021 11:58:55 +0200 Start ins Berufsleben https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/start-ins-berufsleben-1.html Zehn neue Azubis und Studenten bei der AOK Bodensee-Oberschwaben Zehn neue Auszubildende konnte die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben zum 1. September 2021 begrüßen. Für neun künftige Sozialversicherungsfachangestellte und eine Studentin zum Bachelor „Soziale Arbeit im Gesundheitswesen“ beginnt jetzt bei der Gesundheitskasse der Start ins Berufsleben. Los ging es mit einer Einführungswoche, in der Ausbildungsleiterin Adriana Morar das Unternehmen AOK vorstellte und Informationen zur Ausbildung vermittelte.

 

Als Teil einer starken Gemeinschaft mit Menschen für Menschen arbeiten – dafür steht eine Ausbildung bei der AOK Bodensee-Oberschwaben. Mit dem Ausbildungskonzept der AOK lernen die Auszubildenden, wirtschaftlich zu handeln und gleichzeitig den Kunden Qualität und Wissen zu bieten. „Gute und qualifizierte Mitarbeiter sind das A und O für eine individuelle und kompetente Beratung und Betreuung unserer Kunden, ganz nach unserer Unternehmensphilosophie GESUNDNAH“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Deshalb bilden wir AOK-Mitarbeiter fast ausschließlich selbst aus.“

 

Die Ausbildung bei der AOK dauert je nach Fachrichtung zwei bis vier Jahre. In dieser Zeit haben die neuen Auszubildenden in vielfältigen Stationen Gelegenheit, Erfahrungen im Unternehmen zu sammeln. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung sehen die Absolventen unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten und reichlich Chancen für Weiterentwicklung und Fortbildung entgegen. „Gesundheit hat Zukunft“, betont AOK-Geschäftsführer Roland Beierl und fügt hinzu: „In der Regel übernehmen wir alle jungen Mitarbeiter nach Ausbildungsende unbefristet. Bei uns ist der Start ins Berufsleben immer eine Entscheidung mit Weitblick.“

 

Neben den praktischen Einheiten in den AOK-KundenCentern finden die theoretischen Phasen im eigenen Bildungszentrum der AOK Baden-Württemberg statt, wo die Auszubildenden mit breitem Fachwissen ausgestattet werden. Wichtige Anforderungen für eine Ausbildung sind neben der mittleren Reife, der Fachhochschulreife oder dem Abitur auch Kundenorientierung und Verantwortungsbereitschaft.

 

Für den Ausbildungsbeginn 1. September 2022 werden wieder Auszubildende gesucht. Weitere Informationen gibt es bei AOK-Ausbildungsleiterin Adriana Morar unter Telefon 0751 371-246 oder online unter www.aok.de/bw/karriere.

 

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news-4663 Thu, 19 Aug 2021 12:03:09 +0200 „Krankenkassen sind systemrelevant“ https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/krankenkassen-sind-systemrelevant-1.html AOK Bodensee-Oberschwaben zum Gesundheitswesen Die medizinische Versorgung in Deutschland funktioniert in Zeiten der Coronapandemie. An erster Stelle ist dafür das medizinische Personal in Krankenhäusern und Arztpraxen verantwortlich. „Dieser Einsatz ist eindrucksvoll und bemerkenswert“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben. Die Arbeit der gesetzlichen Krankenkassen dürfe man aber nicht aus den Augen verlieren. „Wir kümmern uns nicht nur um die Versorgung der Versicherten, sondern leisten auch finanziell zusätzliche Beiträge und Dienstleistungen, um die Liquidität von Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Ärzten sowie Unternehmen zu sichern. Krankenkassen sind systemrelevant.“

 

Mit Skepsis betrachtet Roland Beierl jedoch die finanzielle Situation der gesetzlichen Krankenkassen. Zwar konnte die AOK Baden-Württemberg 2020 noch einen Überschuss von 43 Millionen Euro erzielen, doch fällt dies nicht ins Gewicht. „Diese Summe entspricht etwa einer Tagesausgabe der Landes-AOK“, erklärt der Geschäftsführer. Insgesamt verzeichnet das GKV-System eine Finanzierungslücke von 16 Milliarden Euro. Nur 3,4 Milliarden Euro gingen dabei auf die Coronakrise zurück, der Rest auf die kostentreibenden Gesetze der schwarz-roten Koalition. Das Defizit konnte 2020 nur durch einen erhöhten Bundeszuschuss geschlossen werden. Doch Besserung ist nicht in Sicht. Für dieses Jahr wird mit einer Unterdeckung von mindestsens 18 Milliarden Euro gerechnet, bis 2025 könnte sie auf jährlich 27 Milliarden anwachsen. Vor diesem Hintergrund ist verständlich, dass die AOK eine nachhaltige Finanzierung des Krankenkassensystems von der Bundespolitik einfordert. „Wenn die 40 Prozent-Garantie bei den Sozialversicherungsbeiträgen eingehalten werden soll, sind nachhaltige Strukturreformen sowohl auf der Einnahmen- wie auf der Ausgabenseite notwendig“, meint der AOK-Geschäftsführer.

 

Auf der Einnahmenseite steht der Risikostrukturausgleich in der Kritik der AOK Baden-Württemberg. Dieser sorgt dafür, dass die Gelder aus dem Gesundheitsfonds an alle Krankenkassen entsprechend dem Versorgungsbedarf ihrer Versicherten verteilt werden. Die letzte Reform des Risikostrukturausgleichs geht zu Lasten des ländlich geprägten Baden-Württembergs und seiner effizienten Versorgungsstrukturen. Es profitieren dagegen Krankenkassen mit hohen Marktanteilen in Metropolen mit ineffizienten Versorgungsstrukturen. Allein Baden-Württemberg bekommt in diesem Jahr 450 Millionen Euro weniger als früher. „Hier besteht Änderungsbedarf“, stellt Roland Beierl fest.

 

Auf der Ausgabenseite hat er neben dem Arzneimittelbereich den stationären Sektor im Blick. „Wir müssen unsere Krankenhauslandschaft weiter umbauen. Weniger kleine Kliniken – die Zukunft sind spezialisierte Hochleistungszentren“, ist er überzeugt. Gerade die Coronakrise habe dies gezeigt. Die schweren Fälle seien nicht in den kleinen, sondern in den großen Häusern behandelt worden. Diese böten nachweislich eine höhere medizinische Behandlungsqualität und arbeiteten außerdem wirtschaftlicher. Eine qualitätsorientierte Umgestaltung des stationären Bereichs dürfe aber nicht zu Lasten des ländlichen Raums gehen. „Gesundheitszentren, wo Akteure aus dem ambulanten, stationären Bereich, der Pflege und der Heilmittel sektorenübergreifend zusammenarbeiten, müssen ausgebaut und gefördert werden. So kann auch dort eine hochwertige Versorgung gelingen“, so Roland Beierl.

 

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news-4590 Mon, 16 Aug 2021 09:51:39 +0200 Alle AOK-Azubis übernommen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/alle-aok-azubis-uebernommen-4.html Zehn Azubis haben in diesem Sommer ihre Ausbildung bei der AOK Bodensee-Oberschwaben abgeschlossen Die Nachwuchs-Fachkräfte werden alle von der AOK übernommen und haben sich bereits im neuen Job eingearbeitet. „Sie alle haben Ihre Prüfungen mit Bravour abgeschlossen und gezeigt, welche Talente in Ihnen stecken. Für Ihren Start und Ihre weitere Karriere bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben wünschen wir Ihnen alles Gute“, gratulierte Geschäftsführer Roland Beierl den Auszubildenden auch im Namen der Belegschaft.

 

Die AOK Bodensee-Oberschwaben ist stolz auf ihre Auszubildenden: Acht Sozialversicherungsfachangestellte und zwei Kauffrauen für Dialogmarketing freuen sich über die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung und auf ihre neuen Aufgaben in der AOK-Welt. Mit Menschen für Menschen arbeiten und Teil einer starken Gemeinschaft sein – das zeichnet die Ausbildung bei der Gesundheitskasse aus. Geschäftsführer Roland Beierl: „Wir bieten sichere und abwechslungsreiche Arbeitsplätze mit attraktiven und chancenreichen Entfaltungsmöglichkeiten an.“ Wer daran interessiert ist, kann sich noch für den Ausbildungsbeginn 2022 bewerben und sich dann zwei bis drei Jahre später auch über eine abgeschlossene Ausbildung freuen. Informationen gibt es unter aok.de/bw/karriere.

 

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news-4496 Thu, 08 Jul 2021 12:46:43 +0200 Klimaschutz ist Gesundheitsschutz https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/klimaschutz-ist-gesundheitsschutz.html Hitzebedingte Erkrankungen nehmen zu Der aktuelle Versorgungs-Report „Klima und Gesundheit“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt auf, wie stark der Klimawandel die Gesundheit der Menschen beeinträchtigt. Am Beispiel der zunehmenden Hitzeperioden hat das Klimaforschungsinstitut Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) untersucht, wie viele Krankenhauseinweisungen in den Jahren 2008 bis 2018 auf die Hitze zurückzuführen waren. Jeder vierte AOK-Versicherte über 65 Jahre ist demnach überdurchschnittlich gefährdet, an heißen Tagen gesundheitliche Probleme zu bekommen und deshalb ins Krankenhaus zu müssen. Leichte Entwarnung gibt es für den Bodenseekreis. Hier lagen die hitzebedingten Krankenhauseinweisungen bei den über 65-jährigen etwa 21 Prozent unter dem Landesdurchschnitt.

 

Dennoch: Im Jahr 2019 wurden 372 AOK-Versicherte aus der Region Bodensee-Oberschwaben wegen Hitzeschäden ärztlich behandelt, davon 89 aus dem Bodenseekreis. Die Zahl der Betroffenen stieg im Landkreis von 2015 bis 2019 jährlich um durchschnittlich 1,4 Prozent. „Wenn die Erderwärmung ungebremst voranschreitet, dann könnte sich bis zum Jahr 2100 die Zahl der hitzebedingten Klinikeinweisungen in Baden-Württemberg versechsfachen“, erläutert Roland Beierl. Der Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben geht davon aus, dass sich die bereits heute spürbaren Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit in Zukunft weiter verstärken werden. Dabei wirkten die häufigeren und stärkeren kurzfristigen Temperaturschwankungen belastend auf den menschlichen Körper. „Steigende Temperaturen ermöglichen zudem die Ausbreitung von Überträgern von Infektionskrankheiten, also von Mücken und Zecken“, so Beierl. Das betreffe Infektionskrankheiten wie die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und die Borreliose, aber auch neue Infektionskrankheiten wie das West-Nil-Fieber. Allergiker litten unter veränderten Wetterbedingungen, die die Verbreitung von Pollen begünstigen.

 

Von den Folgen des Klimawandels, von Hitzeperioden und erhöhten Ozonwerten sind nicht nur ältere Menschen, sondern auch chronisch Kranke, jüngere Kinder, Schwangere und Menschen, die im Freien arbeiten, betroffen. Laut den Ergebnissen einer WIdO-Befragung, die im Versorgungs-Report dargestellt ist, signalisiert ein Drittel der Bevölkerung Informationsbedarf: „Die meisten Menschen passen ihr Trinkverhalten an heißen Tagen an, doch weniger als die Hälfte greift zu Sonnenschutzmittel und hautbedeckender Kleidung, achtet bewusst auf Feinstaub- und Ozonwerte oder verwendet etwa eine Pollenflug-App“, entnimmt Beierl der Umfrage und weist darauf hin, dass eine strikte und nachhaltige Klimapolitik, die den weiteren Temperaturanstieg begrenzt, die effektivste Maßnahme ist, um eine Belastung des Gesundheits- und Pflegesystems zu vermeiden.

 

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news-4591 Wed, 07 Jul 2021 09:55:03 +0200 Be smart - don´t start: Gemeinschaftsschule Manzenberg wird ausgezeichnet https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/be-smart-dont-start-gemeinschaftsschule-manzenberg-wird-ausgezeichnet.html Präventionsprojekt belohnt das Nichtrauchen Eine Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zeigt, dass das Rauchen bei Jugendlichen immer unbeliebter wird: Haben 2001 28 Prozent der Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren geraucht, waren es 2019 nur noch 5,6 Prozent. Das macht die Wirksamkeit und Wichtigkeit von Präventionsmaßnahmen deutlich. „Eine frühe Prävention, die bereits in den weiterführenden Schulen ansetzt, ist besonders wichtig, da Jugendliche in diesem Alter oft mit dem Rauchen beginnen“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Das Präventionsprojekt „Be smart – don´t start“ hat das Ziel, über die gesundheitsschädliche Wirkung des Rauchens aufzuklären und zu verhindern, dass Schülerinnen und Schüler mit dem Rauchen anfangen. Klassen, die es schaffen, ein Schuljahr lang nicht zu rauchen, erhalten als Belohnung ein Zertifikat und haben die Chance auf Gewinne.

 

Im Schuljahr 2020/2021 hat auch die Klasse 8c der Gemeinschaftsschule Manzenberg in Tettnang „Nein“ zu Zigaretten, E-Zigaretten, Shishas und E-Shishas gesagt. Die Schülerinnen und Schüler haben bereits zum zweiten Mal am Wettbewerb teilgenommen und 300 Euro für die Klassenkasse gewonnen. Den Preis möchte die Klasse für einen gemeinsamen Ausflug in den Skyline-Park verwenden. Das Projekt „Be smart – don´t start“ wird wissenschaftlich vom „IFT-NORD Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung“ begleitet und unter anderem von der Deutschen Krebshilfe, der BZgA und der AOK – Die Gesundheitskasse unterstützt. Im kommenden Jahr findet der Wettbewerb bereits zum 25. Mal statt.

 

Weitere Informationen unter www.besmart.info/

 

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news-4490 Thu, 01 Jul 2021 14:44:05 +0200 Weniger Komatrinker im Landkreis Ravensburg https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/weniger-komatrinker-im-landkreis-ravensburg.html Deutlicher Rückgang im Pandemiejahr 2016 wurden im Landkreis Ravensburg 338 AOK-Versicherte wegen einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt. Die Zahl fiel kontinuierlich auf 270 im Jahr 2018 und stieg 2019 erneut auf 301. Im von Corona geprägten Jahr 2020 sank die Zahl der Betroffenen stark auf 250 – den niedrigsten Wert der Betrachtung. Einen ähnlichen Trend gibt es auch in der gesamten Region Bodensee-Oberschwaben. 2019 wurden 645 AOK-versicherte Personen wegen Komatrinkens behandelt, 2020 waren es 502. Das entspricht 0,2 Prozent aller Versicherten. Betroffen waren 375 Männer und 127 Frauen.

 

Der starke Rückgang der Zahlen im Jahr 2020 lässt vermuten, dass im Coronajahr die Gelegenheiten zum Komatrinken gefehlt haben und eventuell auch insgesamt weniger Alkohol konsumiert wurde. Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der AOK Baden-Württemberg bestätigt diesen Eindruck zum Teil. Im Frühjahr 2021 wurden 2.500 Baden-Württemberger zu ihrem Alkoholkonsum befragt. Rund ein Viertel (25,4 Prozent) der Befragten aus dem Landkreis Ravensburg gab an, während der Corona-Pandemie weniger Alkohol zu trinken als vorher. Bei 39 Prozent blieb der Konsum gleich, 11,5 Prozent tranken mehr.

 

Ernüchternd ist, dass 47,3 Prozent der Befragten aus der Region angaben, mindestens einmal wöchentlich Alkohol zu trinken, 10,9 Prozent davon sogar täglich. „In Deutschland und den meisten europäischen Ländern ist Alkohol als Genussmittel kulturell fest verankert. Der Konsum von Alkohol hat jedoch auch gesundheitsgefährdendes Potenzial. Alkoholabhängigkeit ist das größte Suchtproblem in Deutschland“, warnt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

Der Konsum beginnt oft bereits mit geringem Alter. So gaben 48,8 Prozent der Befragten aus dem Landkreis Ravensburg an, dass sie ihren ersten starken Rausch im Alter bis 17 Jahre hatten, 12,6 Prozent davon waren sogar jünger als fünfzehn. Roland Beierl ergänzt: „Übermäßiger Alkoholkonsum kann das Risiko zum Beispiel für Krebs, neurologische Störungen, Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems, Störungen im Verdauungssystem und vor allem für Leberkrankheiten erhöhen.“ Doch über die Gefahren sind sich viele nicht bewusst: 53,5 Prozent der Befragten gaben an, sich noch nie länger mit gesundheitlichen Schäden durch Alkoholismus beschäftigt zu haben.

 

Hinweis an die Redaktion:

 

Die Befragung des Meinungsforschungsinstituts Civey wurde im Zeitraum 27.04.2021 – 03.05.2021 mit 2.500 Teilnehmern durchgeführt.

 

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news-4439 Fri, 28 May 2021 14:18:24 +0200 Wenig chronische Lungenerkrankungen in der Region https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/wenig-chronische-lungenerkrankungen-in-der-region.html Risiko für COPD steigt mit dem Alter COPD belegt weltweit Platz 3 in der Liste der Todesursachen, hinter koronarer Herzerkrankung und Schlaganfall. Die englische Abkürzung steht für die chronisch obstruktive Lungenerkrankung. Die gute Nachricht: In der Region ist die Zahl der Betroffenen im landesweiten Vergleich niedrig. So waren 2019 in Bodensee-Oberschwaben 7.846 AOK-Versicherte wegen einer COPD in ärztlicher Behandlung. Davon kamen 1.891 aus dem Bodenseekreis, 3.172 aus dem Landkreis Ravensburg und 2.783 aus dem Landkreis Sigmaringen.

 

„Etwa 13 von 100 Menschen, die älter als 40 Jahre sind, haben in Deutschland die Diagnose COPD“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Die Dunkelziffer sei jedoch hoch. Es sind mehr Männer als Frauen betroffen, was sich auch in den Zahlen der Region Bodensee-Oberschwaben widerspiegelt (3.588 Frauen und 4.258 Männer). In Baden-Württemberg ist der Anteil der COPD-Erkrankten ab 40 Jahren im Vergleich aller Bundesländer am niedrigsten. Nach Angaben des vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) herausgegebenen Gesundheitsatlas COPD unterschreitet der Landkreis Sigmaringen mit 5,7 Prozent leicht den Landesschnitt von 5,8 Prozent. Damit landet der Kreis auf Rang 18 von insgesamt 44 Kreisen und kreisfreien Städten in Baden-Württemberg. Der niedrigste Anteil findet sich mit 4,5 Prozent in Biberach, im Neckar-Odenwaldkreis ist die COPD-Häufigkeit mit 7,9 Prozent am höchsten.

 

Das Rauchen von Tabak ist die wichtigste Einzelursache für die Entstehung von COPD. „Fast 90 von 100 COPD-Erkrankungen lassen sich in Deutschland auf Rauchen und Passivrauchen zurückführen“, so Roland Beierl. Der Zeitpunkt des Raucheinstiegs liege häufig bereits in der Jugend und betreffe aktuell zunehmend Mädchen und junge Frauen. Rund 20 Jahre später etwa führt der Tabakkonsum unter anderem oft zu chronischer Bronchitis, ab etwa Mitte 40 gehäuft auch zu COPD, Lungenkrebs und einer Überblähung der Lunge, dem so genannten Lungenemphysem.

 

„Typische Beschwerden einer COPD sind Atemnot, Husten und Auswurf. Sie treten zunächst bei körperlicher Belastung, später auch in Ruhe auf“, erklärt der AOK-Geschäftsführer. COPD ist zwar behandelbar, doch nicht alle Schädigungen sind vollständig wieder rückgängig zu machen. Ein Rauchstopp ist die wichtigste Maßnahme, um ein Fortschreiten der COPD zu verhindern. Trotz dieses Wissens rauchen etwa 38 von 100 COPD-Patienten nach der Diagnose weiter.

 

Die Gesundheitskasse bietet COPD-Patienten mit AOK-Curaplan ein strukturiertes Behandlungsprogramm an. Zu den wesentlichen Bausteinen zählen neben Patientenschulungen regelmäßige Arzt-Patienten-Gespräche, bei denen gemeinsam der Behandlungsverlauf besprochen und Therapieziele vereinbart werden. Darüber hinaus startet zum 1. Juli der Facharztvertrag Pneumologie, den die AOK gemeinsam mit dem Berufsverband der Pneumologen in Baden-Württemberg und mit MEDI geschlossen hat.

 

Weitere Informationen:

 

  • www.gesundheitsatlas-deutschland.de
  • www.aok.de/bw/curaplan
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news-4410 Thu, 20 May 2021 12:25:47 +0200 Preis für Gesundheitsförderung in der Pflege https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/preis-fuer-gesundheitsfoerderung-in-der-pflege-1.html Gesund geplant gewinnt Die AOK Baden-Württemberg prämiert künftig innovative Ansätze für eine nachhaltige Gesundheitsförderung in der Pflege und hat dazu den BGF-Preis „Gesunde Pflege“ ins Leben gerufen.

 

Intelligente Schichtpläne, Unterstützung durch Führungskräfte, gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wirksame Beteiligung der Mitarbeiter – diese und viele weitere Ansätze tragen dazu bei, die Gesundheit von professionell Pflegenden zu fördern. Ob zusätzliche Belastungen in der Corona-Pandemie, demografischer Wandel, Arbeitsverdichtung oder Fachkräftemangel – nur mit gesunden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern lassen sich die vielfältigen Herausforderungen in der Pflege bewältigen.

 

Mit dem neuen BGF-Preis „Gesunde Pflege“ zeichnet die Gesundheitskasse gezielt Pflegeinstitutionen aus, die sich um die Gesundheit ihrer Beschäftigten kümmern. „Wir suchen Unternehmen mit innovativen Ideen dazu, wie sich etwa der Dienstplan besser gestalten, die Aufgaben fairer verteilen oder die Teamarbeit nachhaltig stärken lassen“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben. „Die Projekte der Bewerber sollten nachhaltig sein, dem Leitfaden Prävention der GKV entsprechen und idealerweise ihren Erfolg auch belegen können.“

 

Der BGF-Preis „Gesunde Pflege“ steht unter einem jährlich wechselnden Motto. Dieses Jahr dreht sich unter der Überschrift „Gesund planen, doppelt gewinnen“ alles um die gesunde Arbeitsorganisation. Die Gesundheitskasse will mit dem Wettbewerb vorbildliche Beispiele bekannt machen, um so auch andere Pflegeinstitutionen für die Betriebliche Gesundheitsförderung zu gewinnen.

 

Bewerben können sich alle Pflegeinstitutionen wie Krankenhäuser und Einrichtungen der teil- und vollstationären sowie ambulanten Altenpflege aus der Region Bodensee-Oberschwaben, mit denen ein Versorgungsvertrag besteht. Darüber hinaus können auch Berufsfachschulen für Pflege an der Preisausschreibung teilnehmen. Ein Bewerbungsformular und alle Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Interessierte unter www.aok.de/fk/bw/gesundepflege. Bewerbungsschluss ist der 17. Oktober 2021. Eine Jury, unter anderem mit Experten aus Wissenschaft und Praxis, sichtet die eingegangenen Bewerbungen und zeichnet die drei Bestplatzierten aus. Für die besten Konzepte gibt es Prämien in Höhe von bis zu 5.000 Euro. Außerdem haben alle Preisträger die Chance, anschließend am Bundeswettbewerb teilzunehmen.

 

Alle Infos unter www.aok.de/fk/bw/gesundepflege

 

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news-4380 Fri, 07 May 2021 12:02:17 +0200 Heuschnupfen oder Corona? https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/heuschnupfen-oder-corona-1.html Die Beschwerden einer Pollenallergie und einer Covid-19-Erkrankung sind teilweise ähnlich Wer in diesen Tagen an Schnupfen, Atemnot oder Husten leidet, bei dem schrillen sofort die Alarmglocken – könnten sie doch ein Anzeichen für eine Covid-19-Erkrankung sein. Die Beschwerden könnten jetzt im Frühjahr aber auch mit einer Pollenallergie zusammenhängen. Dass das nicht unwahrscheinlich ist, zeigen die hohen Zahlen der Betroffenen in der Region.

 

So stieg die Zahl der AOK-Versicherten, die wegen Heuschnupfen in ärztlicher Behandlung waren, in Baden-Württemberg von 196.568 im Jahr 2015 auf 216.210 im Jahr 2019. In der Region Bodensee-Oberschwaben stieg die Zahl der betroffenen AOK-Versicherten von 8.189 im Jahr 2015 auf 9.694 im Jahr 2019. Davon kamen 2.343 betroffene AOK-Versicherte aus dem Bodenseekreis, 4.309 aus dem Landkreis Ravensburg und 3.042 aus dem Landkreis Sigmaringen. Im Bodenseekreis waren damit 2019 4,2 Prozent aller AOK-Versicherten wegen einer Pollenallergie beim Arzt.

 

Eine Allergie ist eine Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems. Der beste Schutz ist es, die Auslöser - soweit bekannt - zu meiden. Pollenallergiker können an Tagen mit starkem Pollenflug die Fenster beim Autofahren und zuhause geschlossen halten und vor dem Schlafengehen die Haare waschen. Salzhaltige Nasensprays und Nasenspülungen können bei milden Beschwerden für Erleichterung sorgen. Sind die Beschwerden stärker, sollten weitere Maßnahmen individuell mit dem Hausarzt besprochen werden.

 

„Zwar stehen bei Heuschnupfen häufiges Niesen, eine laufende oder verstopfte Nase sowie häufig auch Augenjucken im Vordergrund. Doch Heuschnupfen kann auch zu asthmatischen Beschwerden wie Husten und Atemnot führen – Beschwerden, die auch bei einer Infektion mit dem Coronavirus auftreten können“, erläutert Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Wer unsicher ist, ob es sich bei den persönlichen Beschwerden um eine Allergie oder doch um Covid-19 handelt, kann als erste Maßnahme einen Corona-Schnelltest durchführen. Bei positivem Ergebnis muss unmittelbar eine laborgestützte Untersuchung erfolgen, um Klarheit zu erhalten.

 

Wenn zusätzlich zu den typischen allergischen Reaktionen ein außergewöhnlicher Husten oder auch Fieber auftreten, könnte zum Heuschnupfen eine Atemwegsinfektion hinzugekommen sein. „Betroffene sollten sich dann telefonisch an ihren behandelnden Arzt wenden und mit ihm das weitere Vorgehen klären, zum Beispiel auch, ob ein Covid-19-Test sinnvoll ist“, ergänzt der AOK-Geschäftsführer. 

 

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news-4333 Fri, 23 Apr 2021 12:24:02 +0200 AOK-Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ startet im Mai https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-mitmachaktion-mit-dem-rad-zur-arbeit-startet-im-mai.html Zur Arbeit oder rund um das Homeoffice mit dem Rad fahren und gewinnen Radfahren ist gerade in Zeiten von Corona sinnvoll: es beugt Bewegungsmangel vor, sorgt für frische Luft und fördert das Wohlbefinden. Gleichzeitig können damit Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln vermieden werden, in denen das Einhalten der Abstandsregeln oft schwer umzusetzen ist. Allein im vergangenen Jahr traten mehr als 500 Beschäftigte aus der Region Bodensee-Oberschwaben bei der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ (MdRzA) in die Pedale und förderten dabei ihre Gesundheit und den Umweltschutz.

 

Auch in diesem Jahr laden die AOK Baden-Württemberg, der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club und die baden-württembergischen Radsportverbände wieder zur Teilnahme ein. Der Aktionszeitraum beginnt am 1. Mai und endet am 31. August. Schon wer an 20 Arbeitstagen auf den Fahrradsattel umsteigt, kann bei einer Verlosung attraktive Preise gewinnen, die Sponsoren zur Verfügung stellen. Weil derzeit viele Arbeitnehmer von zuhause aus arbeiten, zählen in diesem Jahr auch Fahrten rund um das Homeoffice mit.

 

Weitere Infos online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/baden-wuerttemberg.

 

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news-4310 Tue, 13 Apr 2021 15:37:27 +0200 Skoliose: Wenn sich die Wirbelsäule verbiegt https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/skoliose-wenn-sich-die-wirbelsaeule-verbiegt.html Skoliose-Erkrankungen bei Kindern im Landkreis Ravensburg steigen Eine Skoliose ist eine dauerhafte, nicht mehr aktiv aufrichtbare Seitverbiegung der Wirbelsäule, welche mit einer Drehung der Wirbelkörper einhergeht. Skoliosen können bei Lähmungen, Nerven- oder Muskelerkrankungen, Fehlbildungen, Wirbelbrüchen oder Entzündungen vorkommen, in den überwiegenden Fällen ist jedoch keine spezifische Ursache zu finden. Mädchen sind etwa ein Drittel häufiger betroffen als Jungen.

 

Die AOK Bodensee-Oberschwaben hat unter ihren Versicherten im Jahr 2019 288 an Skoliose erkrankte Kinder im Alter bis 16 Jahre ermittelt. Davon kommen 60 aus dem Bodenseekreis, 148 aus dem Landkreis Ravensburg und 80 aus dem Landkreis Sigmaringen. Der Anteil der betroffenen Kinder an allen AOK-versicherten Kindern im Landkreis Ravensburg beträgt 1 Prozent. In den letzten Jahren ist die Prävalenz der Skoliose zurückgegangen. So sank die Zahl der betroffenen Kinder in Baden-Württemberg zwischen 2015 und 2019 jährlich um durchschnittlich 2,7 Prozent. Im Landkreis Ravensburg hingegen stieg die Zahl der Betroffenen im gleichen Zeitraum um durchschnittlich 1,4 Prozent pro Jahr. Auffallend ist vor allem die jährliche Veränderung von + 3 Prozent bei Mädchen.

 

„Häufige Symptome von Skoliosen sind unterschiedlich hochstehende Schultern, ein schiefes Becken, ein schief gehaltener Kopf, ein seitlicher "Rippenbuckel", Verspannungen und Rückenschmerzen“, erklärt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben und ergänzt: „Im Rahmen der haus- und kinderärztlichen Betreuung findet üblicherweise auch die klinische Mitbeurteilung bezüglich etwaiger Fehlhaltungen, wie der Skoliose, sowie die Abstimmung zu weiterer Diagnostik und Therapie statt.“ Deshalb rät die Gesundheitskasse dazu, unbedingt alle Vorsorgeuntersuchungen für Kinder und Jugendliche wahrzunehmen.

 

Frühkindliche Skoliosen unter dem Alter von drei Jahren korrigieren sich überwiegend spontan und bedürfen meist keiner Therapie. Die verbleibenden, fortschreitenden Skoliosen erfordern dagegen häufig eine langwierige komplexe Behandlung. Je nach Krümmungsgrad der Skoliose erfolgt die Therapie mithilfe einer Orthese, eines Korsetts oder einer Operation. Bei leichten Formen und begleitend bei schwereren Formen wird auch Physiotherapie eingesetzt.

 

Die Vorsorgeuntersuchungen im Überblick: www.aok.de/bw/familie

 

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news-4294 Wed, 31 Mar 2021 11:21:40 +0200 Krankenstand 2020 trotz Corona konstant https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/krankenstand-2020-trotz-corona-konstant.html AOK Bodensee-Oberschwaben stellt Gesundheitsbericht vor Trotz Corona-Pandemie blieb der Krankenstand bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben auf Vorjahresniveau bei 4,8 Prozent. Mit 5,0 Prozent lag der Krankenstand im Landkreis Sigmaringen in der Region am höchsten. Darauf folgen der Landkreis Ravensburg mit 4,9 Prozent und der Bodenseekreis mit 4,6 Prozent. Alle Werte liegen unter dem bundesweiten Krankenstand von 5,4 Prozent. Die Analysen basieren auf den Daten der bei der AOK versicherten Arbeitnehmer. Die Branche Gesundheits- und Sozialwesen hatte mit 5,7 Prozent den höchsten Krankenstand. Der niedrigste Wert war im Wirtschaftszweig Banken/Versicherungen mit 3,1 Prozent festzustellen. Pro Mitglied verzeichnete die AOK Bodensee-Oberschwaben im Schnitt 17,7 Fehltage und damit 0,7 Prozent mehr als 2019.

 

Mit 52,1 Prozent war im Jahr 2020 mehr als die Hälfte der AOK-Versicherten in Bodensee-Oberschwaben mindestens einmal krankgeschrieben. Auf 100 AOK-Versicherte in Bodensee-Oberschwaben kamen 144,1 Arbeitsunfähigkeitsmeldungen (AU-Meldungen). Die Zahl der Krankschreibungen unterschritt damit den Vorjahreswert um 11,4 Prozent. Die durchschnittliche Krankheitsdauer pro Fall dagegen stieg um 13,9 Prozent auf 12,3 Kalendertage. „Es haben sich zwar weniger Versicherte krankgemeldet, dafür waren sie aber durchschnittlich länger krankgeschrieben als im Vorjahr“, erklärt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben. Dafür ist auch die Zahl der Langzeiterkrankungen mit verantwortlich. Der Anteil der AU-Fälle mit einer Dauer von mehr als sechs Wochen betrug 4,0 Prozent. Diese Langzeiterkrankungen verursachten 42,8 Prozent aller AU-Tage. Atemwegserkrankungen waren mit 22,7 Prozent der häufigste Grund für Krankmeldungen, gefolgt von Muskel- und Skeletterkrankungen mit 15,9 Prozent, Erkrankungen des Verdauungssystems mit 7,2 Prozent und Verletzungen mit 6,9 Prozent. Bezogen auf die meisten Fehltage führen die Muskel-Skelett-Erkrankungen mit 22,1 Prozent die Statistik an. Es folgen Atemwegserkrankungen mit 12,3 Prozent, psychische Beschwerden mit 10,9 Prozent und Verletzungen mit 10,4 Prozent.

 

Wie die Statistik zeigt, hatten Corona-Maßnahmen wie vermehrtes Händewaschen, Desinfektion, Lüften und Abstand halten auch positive Auswirkungen auf die Ausbreitung anderer Krankheiten. So sind beispielsweise Krankheiten des Verdauungssystems von 8,0 auf 7,2 Prozent der AU-Fälle zurückgegangen. Auch die Grippewelle ist schwächer ausgefallen, was sich am Rückgang von 24,2 Prozent auf 22,7 Prozent bei den Atemwegserkrankungen widerspiegelt. Sonstige Krankheiten hingegen, unter die auch eine Covid-19-Infektion fällt, sind von 37,0 auf 39,7 Prozent der AU-Fälle gestiegen. Betrachtet man den Krankenstand im saisonalen Verlauf, fällt ein Monat besonders auf: Im März 2020 war der Krankenstand mit 7,3 Prozent deutlich höher als im März 2019 mit 5,6 Prozent. „Eine mögliche Erklärung dafür könnte sein, dass zu Beginn der Corona-Pandemie noch Verunsicherung geherrscht hat und deshalb – aus begründeter Vorsicht und auch durch die erleichterte telefonische Krankschreibung – überdurchschnittlich viele Krankmeldungen eingegangen sind“, erklärt Roland Beierl. Im Mai 2020 hingegen lag der Krankenstand um 0,9 Prozent niedriger als 2019. In den restlichen Monaten gab es keine Auffälligkeiten.

 

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news-4291 Fri, 26 Mar 2021 14:08:13 +0100 Immer weniger Demenz-Diagnosen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/immer-weniger-demenz-diagnosen.html 3.820 Personen in Bodensee-Oberschwaben betroffen Fast 1,6 Millionen Menschen in Deutschland sind an Demenz erkrankt. Pro Jahr kommt es zu rund 300.000 Neuerkrankungen. Doch die Zahlen sind rückgängig: Zwischen 2015 und 2019 ist der Anteil der an Demenz erkrankten Versicherten der AOK Baden-Württemberg jährlich um durchschnittlich 3,2 Prozent gesunken. In der Region Bodensee-Oberschwaben betrug der Rückgang in dieser Zeit jährlich sogar 5,3 Prozent.

 

Die AOK Baden-Württemberg zählte im Jahr 2019 unter ihren Versicherten 75.777 Betroffene, davon 48.599 Frauen und 27.178 Männer. Die Prävalenz der Demenz ist bis zu einem Lebensalter von 60 Jahren sehr gering, steigt dann aber steil an. In der Altersgruppe der Hochbetagten leidet dann jede vierte Frau und jeder fünfte Mann an Demenz. In niedrigeren Altersgruppen sind beide Geschlechter etwa gleich häufig betroffen, ab 75 sind Frauen häufiger betroffen als Männer. In der Region Bodensee-Oberschwaben waren im Jahr 2019 3.820 AOK-versicherte Personen an Demenz erkrankt. Das entspricht 1,7 Prozent aller Versicherten. Davon kamen 945 aus dem Bodenseekreis, 1.498 aus dem Landkreis Ravensburg und 1.377 aus dem Landkreis Sigmaringen.

 

Demenz ist der Oberbegriff für unterschiedliche Krankheiten, von denen Alzheimer die bekannteste und mit 75 Prozent aller Demenzerkrankungen auch die häufigste ist. Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben erläutert: „Von Demenz wird gesprochen, wenn der Betroffene seit mindestens sechs Monaten unter einer Gedächtnisstörung kombiniert mit einer Beeinträchtigung der Hirnleistung leidet, die zu deutlichen Störungen im Alltagsleben führt.“ Neben dem Gedächtnis können auch Denken, Orientierung, Lernfähigkeit, Sprache und Urteilsvermögen beeinträchtigt sein. Begleitet werden diese Einschränkungen häufig auch von Persönlichkeits- und Verhaltensveränderungen.

 

Manche Ursachen von Demenz können sich beheben lassen. Dazu zählen beispielsweise Schilddrüsenerkrankungen, Depression, Vitaminmangel, Alkoholmissbrauch oder eine zu hohe Dosierung von Medikamenten. „Regelmäßige körperliche Bewegung, ein geistig aktives Leben mit immer neuen Anregungen für das Gehirn und die Pflege sozialer Kontakte mit Angehörigen und Freunden kann Demenz vorbeugen. Eine Kost mit einem hohen Anteil an Gemüse und Obst wird ebenfalls empfohlen, weil sie Übergewicht und einigen Krankheiten vorbeugt, die das Risiko für eine Demenz erhöhen“, ergänzt Roland Beierl.

 

Das Wissen darüber, wie eine Demenz behandelt werden kann, hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Bei den meisten Demenzformen können aber nur die Symptome behandelt werden, nicht die Ursache. Häufig werden medikamentöse, nicht-medikamentöse und psychosoziale Maßnahmen kombiniert. Der AOK-Geschäftsführer fügt hinzu: „Ziel der Therapie ist der Erhalt größtmöglicher Selbstständigkeit des Patienten im Alltag sowie der Teilhabe am gesellschaftlichen und familiären Leben. Psychosoziale Verfahren wirken so gut wie Medikamente und sind daher zentraler Bestandteil des Behandlungsplans.“

 

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news-4256 Tue, 16 Mar 2021 11:24:42 +0100 Vorsicht, Zecken! https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/vorsicht-zecken-2.html Bodensee-Oberschwaben zählt zu FSME-Risikogebieten Sie lauern im Wald, auf schattigen Wiesen, in Gärten und Gebüschen: Zecken. Milde Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit sorgen dafür, dass die kleinen Blutsauger jetzt wieder richtig aktiv sind. Zeckenbisse können Krankheiten wie die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Borreliose übertragen. Die Gefahr, nach einem Zeckenstich zu erkranken, ist in der Region Bodensee-Oberschwaben hoch: die Landkreise Ravensburg, Sigmaringen und der Bodenseekreis zählen laut Angaben des Robert-Koch-Instituts zu den „FSME-Risikogebieten“. Von März bis Oktober ist die Ansteckungsgefahr am größten.

 

Kommt es zu einer Infektion mit dem FSME-Virus, können grippeähnliche Beschwerden wie Fieber oder Kopfschmerzen auftreten. Bei einer Mehrzahl der Betroffenen heilt die FSME ohne Folgen aus, ist aber das zentrale Nervensystem oder das Rückenmark betroffen, kann es zu bleibenden Schäden kommen. Da es keine Therapiemöglichkeiten gibt, empfiehlt die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben allen, die sich häufig in der Natur aufhalten, eine FSME-Schutzimpfung. „Die AOK übernimmt die Kosten für die Impfung“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben und ergänzt: „Wichtig ist auch die regelmäßige Überprüfung des Impfschutzes. Laut STIKO hält der Impfschutz bei FSME nach einer Grundimmunisierung drei bis fünf Jahre.“

 

Keinen Impfstoff hingegen gibt es bei der Borreliose. Roland Beierl rät: „Bildet sich um den Einstich ein roter Rand, deutet dies auf eine Borreliose-Infektion hin. Betroffene sollten dann sofort zum Arzt gehen.“ Die Infektion mit Borreliose kann Gelenkentzündungen, Arthritis oder Herzrhythmusstörungen verursachen. Die Erkrankung kann mit Antibiotika wirkungsvoll therapiert werden, bereitet aber oft Probleme, weil sie häufig erst spät erkannt wird.

 

„Der beste Schutz ist, Zeckenstiche zu vermeiden“, hebt der AOK-Geschäftsführer hervor. Die richtige Kleidung, wie geschlossene Schuhe, lange Hosen, Strümpfe und Kopfbedeckung ist unverzichtbar, wenn man sich viel in der Natur aufhält. Nach dem Aufenthalt im Freien sollte man den Körper immer sorgfältig nach Zecken absuchen. Sie beißen sich vor allem an warmen, dünnen Hautpartien wie Armbeuge, Kniekehlen, Hals- und Nackenbereich sowie Leiste fest.

 

Hat eine Zecke gestochen, sollte sie so schnell wie möglich mit einer Zeckenpinzette oder -karte entfernt und die Wunde sorgfältig desinfiziert werden. Dabei sollte die Zecke dicht an der Haut gepackt und herausgezogen und möglichst nicht gedreht werden. Je schneller die Zecke entfernt wird, desto geringer das Risiko, dass Erreger in den Körper gelangen.

 

Weitere Informationen unter www.aok.de/bw/impfen und www.rki.de.

 

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news-4193 Fri, 19 Feb 2021 08:15:15 +0100 Familien kochen im Lockdown häufiger frisch https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/familien-kochen-im-lockdown-haeufiger-frisch.html AOK gibt Tipps für das gemeinsame Mittagessen Die Corona-Krise hat durch Homeoffice und Schulschließungen in vielen Familien zwangsläufig dazu geführt, dass häufiger gemeinsam gegessen wird. Das bestätigt auch eine Umfrage der AOK Baden-Württemberg. Sie zeigt aber auch: Eltern legen seit der Pandemie mehr Wert auf gesunde Ernährung. Welche Gerichte sich für das gemeinsame Mittagessen gut eignen, verrät AOK-Ernährungsfachkraft Meike Rummel.

 

Eine Forsa-Befragung im Auftrag der AOK Baden-Württemberg hat Anfang Februar ergeben, dass in der aktuellen Situation für Familien das Thema Ernährung wieder mehr in den Fokus rückt. Befragt wurden 526 Eltern mit Kindern bis 18 Jahren in Baden-Württemberg. 54 Prozent gaben an, seit der Corona-Krise häufiger Mahlzeiten gemeinsam mit der Familie einzunehmen als vorher. In nur vier Prozent der Familien ist dies seltener als vor der Pandemie der Fall. Fast ein Drittel (31 Prozent) der befragten Eltern bereitet seit der Corona-Pandemie häufiger Speisen selbst frisch zu als vorher. 64 Prozent haben hierbei keine Veränderung festgestellt. Auch die Zutaten haben sich bei einigen Familien geändert: So gaben 23 Prozent der Befragten an, nun häufiger mit frischen Zutaten zu kochen als vor Corona. 17 Prozent der befragten Eltern kauften seltener Fertiggerichte als vorher, bei 12 Prozent war dies im Gegensatz häufiger als vorher der Fall.

 

Doch welche Gerichte eignen sich besonders gut für ein gemeinsames Mittagessen? Meike Rummel, Ernährungsfachkraft bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben erklärt: „Optimal für die Mittagspause sind leichte, ausgewogene Mahlzeiten, die alle wichtigen Nährstoffe enthalten. Mit viel Frischem aus Gemüse und Obst bleibt man leistungsfähig und konzentriert und hat anschließend genug Energie für die Hausaufgaben oder die Arbeit im Homeoffice.“ Brot, Nudeln und Reis aus Vollkorn, Kartoffeln, Gemüse und Hülsenfrüchte liefern zudem wichtige Kohlenhydrate, die das Gehirn zum Arbeiten braucht.

 

„Ein Mittagessen muss nicht immer warm sein. Auch gut kombinierte kalte Mahlzeiten – etwa ein Vollkornsandwich mit Rohkost oder ein gemischter Salat mit Nüssen – enthalten wichtige Nährstoffe“, ergänzt die Ernährungsexpertin. Und auch Reste vom Vortag können zu kreativen Gerichten werden: Übrig gebliebene Pfannkuchen werden zu Wraps, Nudeln zu Nudelsalat und Kartoffeln zu Tortilla. Wenn im Alltag wenig Zeit für die Essensvorbereitung bleibt, können auch Fertigprodukte, die mit frischen Zutaten ergänzt werden, ab und zu die Lösung sein. „Zum Beispiel Tortellini aus dem Kühlregal mit einer Gemüsesoße aus geraspelten Zucchini oder Möhren“, schlägt Meike Rummel vor. Eine Pizza Margarita kann mit frischen Tomaten und Rucola aufgepeppt oder mit einem Salat serviert werden. Auch Ofenkartoffeln mit Kräuterquark oder mit Gemüse gefülltes Fladenbrot sind eine gute Wahl.

 

Wichtig ist, regelmäßig über den Tag verteilt und möglichst abwechslungsreich zu essen. Am besten drei Hauptmahlzeiten und je nach Bedarf zwei Zwischenmahlzeiten täglich. Meike Rummel ergänzt: „Entscheidend ist, dass die Tagesbilanz stimmt. Wenn es mittags zum Beispiel ein Sandwich gab, ist abends die Zeit für ein leckeres und leichtes Essen mit reichlich Gemüse, Kartoffeln, Reis oder Nudeln und etwas Fleisch.“

 

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news-4189 Mon, 15 Feb 2021 13:03:15 +0100 Schlafstörungen nehmen zu - nicht erst seit Corona https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/schlafstoerungen-nehmen-zu-nicht-erst-seit-corona.html Zahl der Betroffenen in der Region steigt Die mit der Corona-Pandemie einhergehenden Sorgen, Ängste und Unsicherheiten rauben manchen den Schlaf. Doch auch schon vor der Pandemie nahmen Probleme beim Ein- und Durchschlafen in der Region jährlich zu. 

 

Eine Forsa-Umfrage der AOK Baden-Württemberg hat 2017 ergeben, dass etwa jeder zweite Befragte (52 Prozent) schon einmal Schwierigkeiten hatte, abends einzuschlafen: Bei 4 Prozent ist dies sehr häufig der Fall, bei 10 Prozent häufig und weiteren 38 Prozent fällt es zumindest ab und zu schwer, einzuschlafen. Dies spiegelt sich auch in den Auswertungen der Gesundheitskasse wider: Im Jahr 2019 waren 198.347 Versicherte der AOK Baden-Württemberg von behandlungsbedürftigen Schlafstörungen betroffen. Das entspricht 4,4 Prozent aller Versicherten. Frauen (101.865) sind etwas häufiger betroffen als Männer (96.482).

 

Die AOK Bodensee-Oberschwaben ermittelte unter ihren Versicherten im Jahr 2019 10.955 von Schlafstörungen betroffene Personen, was 5 Prozent aller Versicherten entspricht. Davon kamen 2.734 Versicherte aus dem Bodenseekreis, 4.926 aus dem Landkreis Ravensburg und 3.295 aus dem Landkreis Sigmaringen. Zwischen 2015 und 2019 stieg die Zahl der Betroffenen in Bodensee-Oberschwaben um jährlich durchschnittlich 3,2 Prozent. Dieser Anstieg ist mit 2,1 Prozent im Landkreis Sigmaringen am wenigsten und mit 4,2 Prozent im Landkreis Ravensburg am stärksten in der Region zu spüren. In allen Landkreisen ist bei Männern ein größerer Anstieg zu beobachten als bei Frauen.

 

Als mögliche Ursachen gelten Stress, Lärm und Sorgen, ein gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus, aber auch hormonelle Veränderungen, organische und psychische Erkrankungen, Medikamente, Alkohol oder Drogen. „Hintergründe für den Anstieg von Schlafstörungen sind zum Beispiel Termin- und Leistungsdruck, Schichtarbeit oder psychische Belastungen im Arbeitsumfeld, aber auch zu viel abendliche TV- und Computer-Nutzung“, erklärt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie, wie Existenzängste, psychischer Stress, Isolation und Bewegungsmangel können zu Problemen beim Ein- und Durchschlafen führen.“

 

Die Symptome von Schlafstörungen sind unterschiedlich: Müdigkeit, Kopfschmerzen, Gedächtnisprobleme, Essstörungen, Zähneknirschen, Bewegungsstörungen der Gliedmaßen, Atmungsstörungen oder Schlafwandeln. Bei anhaltenden Schlafstörungen, wenn diese massiv belasten oder bei Müdigkeit und Unkonzentriertheit tagsüber sollte ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann die Gründe für Schlafstörungen herausfinden, medizinische Ursachen ausschließen und Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen. Roland Beierl ergänzt: „Es gibt viele Mittel und Maßnahmen, die ausprobiert werden können, um wieder besser zu schlafen. Dazu gehören Entspannungstechniken, wie progressive Muskelentspannung und autogenes Training, oder eine Veränderung der Schlafgewohnheiten.“ Schlafmittel sind meist nicht zu empfehlen und kommen nur bei schweren Schlafstörungen vorübergehend infrage, da sie zahlreiche Nebenwirkungen haben und schnell abhängig machen können.

 

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news-4145 Mon, 18 Jan 2021 12:23:12 +0100 Fehlsichtigkeit bei Kindern nimmt zu https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/fehlsichtigkeit-bei-kindern-nimmt-zu.html Etwa jedes fünfte Kind in der Region leidet an Sehfehlern Sehfehler sind international weit verbreitet: ein Drittel der Menschen in den Industrienationen ist heute kurzsichtig, in Asien sogar die Hälfte. Rund 50 Prozent der Studenten und 35 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland sind von Kurzsichtigkeit betroffen. Tendenz steigend. Und auch in der Region Bodensee-Oberschwaben nehmen Sehstörungen wie Kurz- und Weitsichtigkeit bei Kindern zu.

 

Im Jahr 2019 litten 5.108 AOK-versicherte Kinder aus der Region Bodensee-Oberschwaben an einem Sehfehler. Das entspricht 19,6 Prozent der analysierten Gruppe. Damit sind die Zahlen in Bodensee-Oberschwaben mit dem Landesschnitt vergleichbar. Unter den Versicherten der AOK Baden-Württemberg im Alter bis zwölf Jahre litten 2019 19,8 Prozent an Fehlsichtigkeit, was einer Anzahl von 107.984 Kindern entspricht. Mädchen und Jungen sind etwa gleich häufig betroffen. Während die Zahl der betroffenen Kinder im Zeitraum von 2015 bis 2019 im Bodenseekreis um jährlich durchschnittlich 2,2 Prozent sank, stieg die Zahl im Landkreis Ravensburg leicht um 0,2 Prozent und im Landkreis Sigmaringen um 3,8 Prozent an.

 

Am stärksten betroffen ist die Altersgruppe zwischen 5 und 9 Jahren, was sich auch damit begründen lässt, dass Sehfehler in jüngerem Alter häufig unentdeckt bleiben. Doch gerade im Kindesalter können unerkannte Fehlsichtigkeiten gravierende Folgen haben, weil sich das Sehsystem noch in der Entwicklung befindet. „Die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Sehfehlern ist daher von immenser Bedeutung“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Im Rahmen der gesetzlich empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt steht insgesamt dreimal der Sehsinn des Kindes mit im Fokus: bei der U 5, der U 8 und der U 9. Zusätzlich sollten Eltern regelmäßig den Sehsinn ihrer Kleinen beobachten. Anzeichen, die darauf hindeuten, dass ein Kind fehlsichtig ist, sind Klagen über Kopfschmerzen, Augenbrennen, vermehrtes Zwinkern oder Blendempfindlichkeit.

 

Zu viel Naharbeit, zu viel Zeit vor dem Bildschirm sowie zu häufiger Aufenthalt in Innenräumen scheinen Augenbeschwerden zu fördern. Tageslicht und sportliche Betätigung können sich dagegen positiv auf die Sehentwicklung auswirken. Die Veranlagung, eine Fehlsichtigkeit zu entwickeln, ist allerdings auch vererbbar. Roland Beierl erklärt: „Ist entweder Mutter oder Vater kurzsichtig, hat der Nachwuchs ein dreimal höheres Risiko, selbst kurzsichtig zu werden, als bei nicht betroffenen Eltern. Sind beide Elternteile betroffen, ist die Wahrscheinlichkeit sogar sechsmal so hoch.“

 

„Die gute Nachricht: Baufehler der Augen, Sehschwächen und Fehlsichtigkeiten lassen sich in der Regel behandeln und mit Brille oder Kontaktlinsen korrigieren. Wichtig ist, Auffälligkeiten rechtzeitig zu entdecken und vom Augenarzt untersuchen zu lassen. Nur so kann das Kind eine gute Sehleistung erreichen und sich störungsfrei entwickeln“, sagt der AOK-Geschäftsführer. Zur Vorbeugung empfehlen Augenheilkundler eine Maßnahme, die nichts kostet und einfach anzuwenden ist: Täglich mindestens zwei Stunden raus an die frische Luft. Das senkt das Risiko, dass eine Kurzsichtigkeit entsteht oder sich stark ausprägt.

 

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news-4103 Wed, 16 Dec 2020 08:59:03 +0100 Senioren in Bodensee-Oberschwaben leiden häufig an Depression https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/senioren-in-bodensee-oberschwaben-leiden-haeufig-an-depression.html Zahl der Betroffenen steigt Depressive Störungen sind die häufigsten psychischen Störungen im Alter. Laut einer Auswertung der AOK Bodensee-Oberschwaben ist die Zahl der an Altersdepression erkrankten Versicherten im Zeitraum 2015 bis 2019 stetig um durchschnittlich 1,7 Prozent gestiegen. Diese Steigerung betrifft Männer stärker als Frauen. Im vergangenen Jahr mussten in den Landkreisen Ravensburg, Sigmaringen und dem Bodenseekreis 7.235 Seniorinnen und Senioren wegen einer Depression ärztlich behandelt werden. Das sind 21,7 Prozent der AOK-Versicherten in der analysierten Altersgruppe. Damit liegt die Region etwas über dem Landesschnitt von 21,5 Prozent.

 

Seniorinnen sind mehr als doppelt so häufig von Depressionen betroffen wie Senioren. In ganz Baden-Württemberg zählte die Gesundheitskasse im Jahr 2019 bei den über 70-Jährigen 145.949 behandelte Fälle. Davon waren 105.897 Frauen und 40.052 Männer. Im Bodenseekreis waren im Jahr 2019 1.836 AOK-Versicherte ab 70 Jahren an einer Depression erkrankt. Das sind 19,9 Prozent der Versicherten in dieser Altersgruppe. Im Landkreis Sigmaringen waren 2.403 Senioren betroffen (23,6 Prozent) und im Landkreis Ravensburg 2.996, was einem Anteil von 21,5 Prozent entspricht.

 

„Eine Depression ist eine psychische Störung, welche mit einer überdauernden gedrückten Stimmung, starker Erschöpfung und Antriebslosigkeit sowie Interesselosigkeit einhergeht“, erklärt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Weitere typische Beschwerden sind Konzentrationsstörungen, Selbstzweifel und eine starke Grübelneigung bis hin zu lebensmüden Gedanken. Dadurch fällt es Betroffenen schwer, den Alltag allein zu bewältigen. Zusätzlich klagen ältere Betroffene häufiger auch über körperliche Begleitsymptome wie Schlafstörungen, Ohrgeräusche, Verdauungsprobleme und Schmerzen. Roland Beierl ergänzt: „Weil diese Begleitsymptome depressive Symptome oft überdecken, besteht die Gefahr, dass eine Depression im Alter nicht erkannt wird. Deshalb sollten mögliche körperliche Ursachen durch den Hausarzt abgeklärt werden.“

 

Besonders gefährdet, an einer Depression zu erkranken, sind Frauen sowie Menschen ohne vertrauensvolle persönliche Beziehungen und Bewohner von Pflegeheimen. Doch die Erkrankung kann auch im Alter gut behandelt werden. „Ab einem gewissen Schweregrad der Depression stellt eine antidepressive Medikation, am besten in Verbindung mit einer Psychotherapie, die wirksamste Behandlung dar“, erklärt Roland Beierl. Auch die Betroffenen selbst können etwas dafür tun, um einer depressiven Symptomatik entgegenzuwirken. So ist es – besonders in Zeiten der Corona-Pandemie – wichtig, eine geregelte Tagesstruktur beizubehalten und in Bewegung zu bleiben. „Das Wichtigste bei einer vorliegenden depressiven Symptomatik ist, nicht alleine in der aussichtslos erscheinenden Situation zu bleiben, sondern sich trotz oft vorhandener Scham- und Schuldgefühle einer anderen Person anzuvertrauen“, rät Roland Beierl und ergänzt: „Im Falle eines Verdachts auf eine depressive Störung sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.“

 

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news-4084 Tue, 08 Dec 2020 10:31:10 +0100 Es muss nicht immer Schokolade sein https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/es-muss-nicht-immer-schokolade-sein.html AOK Bodensee-Oberschwaben gibt Tipps für kleine Geschenke im Advent Ob im Adventskalender, beim Wichteln im Freundeskreis oder als Mitbringsel für die Familie – Schokolade und Plätzchen sind in der Adventszeit beliebt. Doch es gibt auch kleine Aufmerksamkeiten, die gesundheitsbewusst sind und trotzdem Freude machen.

 

Mandarinen und Nüsse sind beispielsweise gesunde Klassiker im Nikolausstiefel. Nüsse enthalten reichlich Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffe, Mineralien sowie Vitamine und Zitrusfrüchte stecken voll Vitamin C. Als praktische und länger haltbare Alternative eignen sich Trockenfrüchte wie Äpfel, Aprikosen und Datteln. Eine Hand voll kann eine Portion der pro Tag empfohlenen fünf Portionen Obst und Gemüse ersetzen, wenn kein frisches Obst zur Hand ist. Doch auch auf Süßigkeiten muss in der Adventszeit nicht verzichtet werden – solange Schokolade und Co. selten und vor allem bewusst genossen werden.

 

Ein schönes Mitbringsel ist eine Packung Tee mit einer hübschen Tasse. Denn auch im Winter sollten täglich 1,5 bis 2 Liter Wasser, ungesüßter Tee oder dünnes Saftschorle getrunken werden. Wer gerne in der Küche aktiv ist, kann eine Backmischung im Glas, zum Beispiel für Kekse oder Muffins, herstellen und in ein schönes Glas abgefüllt verschenken. Auch selbstgemachte Gewürzmischungen, zum Beispiel für weihnachtlichen Punsch, eignen sich gut als Geschenk.

 

Sportbegeisterten kann man mit einem Theraband eine Freude machen. Damit können Schultern, Arme und Rücken trainiert werden. Mit einem Igelball können die Füße nach einem stressigen Tag oder einer Laufeinheit massiert werden. Dazu den Ball auf den Boden legen und im Stehen oder Sitzen mit der Fußsohle von der Ferse bis zu den Zehen darüber rollen. Auch Accessoires für den Sport im Freien sind beliebte kleine Geschenke: Reflektoren, die als Bänder an Armen und Beinen getragen werden können, Handschuhe oder ein Stirnband.

 

Und auch im Bereich „Entspannung und psychische Gesundheit“ gibt es verschiedene Geschenkideen. Ein schönes Tagebuch mit einem passenden Stift bietet den perfekten Start in eine neue Gewohnheit: Tagebuchschreiben stärkt nachweislich die seelische Gesundheit, verhilft zu mehr Achtsamkeit und stoppt das Gedankenkarussell. Ein gut duftender Badezusatz beschert dem Beschenkten einen entspannten Abend in der Badewanne. Eine etwas außergewöhnliche Idee ist das Verschenken von Zeit. Der „Gutschein“ kann für gemeinsame Aktivitäten wie einen Filmeabend, gemeinsames Kochen oder ein langes Gespräch eingelöst werden. Wer künstlerisch begabt ist, kann einen motivierenden Spruch oder ein schönes Zitat auf eine Karte schreiben. Sie kann dem Beschenkten an schlechten Tagen neue Energie verleihen. Ein Fotoabzug von einer gemeinsamen Aktivität oder einem besonderen Tag ist eine schöne Erinnerung an gemeinsam erlebte Momente – gerade in Zeiten, in denen der persönliche Kontakt eingeschränkt werden muss.

 

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news-4055 Mon, 23 Nov 2020 12:53:52 +0100 Auch für die Umwelt gesund https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/auch-fuer-die-umwelt-gesund.html AOK erhält erneut Umweltmanagement-Zertifikat Das Umweltmanagementsystem der AOK Bodensee-Oberschwaben wurde nach einem Audit der DEKRA Certification GmbH erfolgreich rezertifiziert. Im Geltungsbereich „Gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung“ wurde der Gesundheitskasse bescheinigt, dass sie ein Umweltmanagementsystem nach der Norm DIN ISO 14001 umsetzt und aufrechterhält. „Wir sehen uns durch diese Auszeichnung in unserer Arbeit bestätigt und werden unser nachhaltiges Handeln weiter vorantreiben und optimieren“, sagt AOK-Geschäftsführer Roland Beierl.

 

Um zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beizutragen, werden bereits seit 2013 verschiedene Maßnahmen im Rahmen des Umweltmanagementsystems umgesetzt. Dazu gehört neben dem Einsatz von energieeffizienten LED-Leuchtmitteln und der Nutzung von umweltkonformen und nachhaltigen Büroartikeln auch der schrittweise Umstieg auf Elektrofahrzeuge. Derzeit sind fünf reine Elektrofahrzeuge in der Region im Einsatz. Damit ist fast die Hälfte der in Bodensee-Oberschwaben eingesetzten Fahrzeuge voll elektrisch und mit zertifiziertem Ökostrom unterwegs. Bei der Kommunikation mit Versicherten wird klimaneutraler Postversand und immer öfter auch die digitalen Möglichkeiten genutzt.

 

Auch im Facility Management wird viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Das AOK-Gebäude in Bad Waldsee besitzt einen Vollwärmeschutz und beim Hauptstandort in Ravensburg handelt es sich um ein Passivhaus, das laut den Zertifizierungskriterien einen Heizwärmebedarf von 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter in einem Jahr nicht übersteigt. In diesem Jahr wurden zwei Photovoltaikanlagen auf den Dächern der AOK-KundenCenter in Friedrichshafen und Sigmaringen installiert. Dadurch können in diesen Gebäuden über ein Drittel des Strombedarfs regenerativ erzeugt werden und jährlich 29 Tonnen Kohlendioxid (CO2) eingespart werden.

 

Weitere Informationen zum Umweltmanagement der AOK Baden-Württemberg sowie den aktuellen Nachhaltigkeitsbericht 2019 gibt es unter aok.de/bw/nachhaltigkeit.

 

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news-4049 Fri, 20 Nov 2020 10:15:37 +0100 Gesundheitsatlas Asthma: Asthmahäufigkeit liegt im Landkreis Ravensburg unter Landesschnitt https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/gesundheitsatlas-asthma-asthmahaeufigkeit-liegt-im-landkreis-ravensburg-unter-landesschnitt.html Gesundheitsatlas Asthma zeigt regionale Unterschiede Die Menschen im Landkreis Ravensburg leiden weniger oft an Asthma bronchiale als der Durchschnitt der Baden-Württemberger. Zu diesem Ergebnis kommt das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) in seinem gerade vorgelegten Gesundheitsatlas Asthma. Laut dem Bericht liegt die Asthmahäufigkeit im landesweiten Durchschnitt bei 3,7 Prozent, im Landkreis Ravensburg beträgt sie 3,3 Prozent.

 

Der Anteil an Asthmapatienten liegt im Landkreis Ravensburg etwas niedriger als in den Nachbarkreisen: Im Bodenseekreis beträgt sie 3,8 Prozent, im Landkreis Sigmaringen 3,5 Prozent. Insgesamt leidet die baden-württembergische Bevölkerung seltener an Asthma bronchiale als die Einwohner der meisten anderen Bundesländer, der Bundesschnitt beträgt 4,2 Prozent. Nur die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern sind noch seltener betroffen. In ganz Baden-Württemberg waren 2018 rund 410.000 Menschen an Asthma erkrankt. In den Reihen ihrer eigenen Versicherten ermittelte die AOK Bodensee-Oberschwaben zum gleichen Zeitpunkt 10.401 Versicherte, die wegen Asthmas in Behandlung waren. Rund 4.430 von ihnen kamen aus dem Landkreis Ravensburg.

 

Zu den Risikofaktoren, die Asthma verursachen können, zählen allergische Erkrankungen, eine genetische Veranlagung, Luftverschmutzung sowie eingeatmete lungenschädigende Stoffe wie Tabakrauch. Tendenziell sind Großstädter häufiger von Asthma betroffen als die Menschen im ländlichen Raum. Möglicherweise lässt sich dies durch die Luftqualität erklären, aber auch Alter und Geschlecht sind wichtige Einflussfaktoren. So sind bei Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahre zunächst Jungen deutlich häufiger von Asthma betroffen als Mädchen. Mit zunehmendem Alter tritt die Krankheit dagegen häufiger bei Frauen als bei Männern auf. Am häufigsten sind im Südwesten Frauen in der Altersgruppe 70 bis 79 Jahre betroffen (6,3 Prozent). Begründet werden könnte das damit, dass bei Jungen die Bronchien häufig enger sind als bei Mädchen, im Erwachsenenalter dagegen bei Männern größer als bei Frauen. Weitere Gründe für die Alters- und Geschlechtsunterschiede könnten auch hormonelle Einflüsse sein.

 

Selbst nach einer Diagnose von Asthma bronchiale haben die Patientinnen und Patienten gute Möglichkeiten, den Krankheitsverlauf durch die Teilnahme an einem Disease-Management-Programm (DMP) positiv zu beeinflussen. Entscheidend ist – neben einer strukturierten Therapie – auch ein gesunder Lebensstil. Neben dem Rauchen können auch eine ungesunde Ernährung und daraus resultierendes Übergewicht Asthma befördern. Sportliche Aktivitäten dagegen stärken die Fitness und Belastbarkeit. Hinsichtlich Corona weisen erste Studienergebnisse darauf hin, dass bei einem gut kontrollierten Asthma nicht von einem erhöhten Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf ausgegangen werden kann.

 

Der „Gesundheitsatlas Deutschland“ zu Asthma bronchiale steht zum kostenlosen Download zur Verfügung unter gesundheitsatlas-deutschland.wido.bv.aok.de

 

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news-3996 Fri, 06 Nov 2020 14:48:35 +0100 TÜV bescheinigt AOK exzellenten Service https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/tuev-bescheinigt-aok-exzellenten-service-1.html AOK Baden-Württemberg erhält zum siebten Mal in Folge das TÜV-SÜD-Gütesiegel „ServiceExcellence“ Nach einem Audit der TÜV SÜD Management Service GmbH wurde die AOK Baden-Württemberg erneut mit dem Gütesiegel „ServiceExcellence“ ausgezeichnet – als erstes Unternehmen in Deutschland bereits zum siebten Mal in Folge. „Auf die Re-Zertifizierung sind wir sehr stolz, weil wir täglich daran arbeiten, unseren Versicherten den bestmöglichen Service zu bieten“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

Im Rahmen des jährlich stattfindenden Audits wird das gesamte Servicemanagementsystem eines Unternehmens geprüft. Dazu gehören die Aspekte Servicekultur, Servicezuverlässigkeit, der Umgang mit Beschwerden und die Qualifikation der Mitarbeiter. Im TÜV-SÜD-Bericht wird von einer außergewöhnlichen Servicekultur der AOK Baden-Württemberg, die von einer hohen Zuverlässigkeit und einem professionellen Umgang mit Reklamationen geprägt ist, gesprochen. Roland Beierl ergänzt: „Die Auszeichnung bestätigt unser Engagement, ist aber gleichzeitig auch ein Ansporn für uns, die hohen Servicestandards zu halten.“

 

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news-3959 Thu, 15 Oct 2020 08:53:41 +0200 Gemeinsam statt einsam https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/gemeinsam-statt-einsam-1.html Neuauflage des Selbsthilfe-Wegweisers für den Landkreis Sigmaringen Die AOK-Selbsthilfekontaktstelle unterstützt die wichtige Arbeit der Selbsthilfegruppen im Landkreis Sigmaringen. Um die regionale Selbsthilfearbeit in der Bevölkerung noch bekannter zu machen, hat die Selbsthilfekontaktstelle der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Sigmaringen den Selbsthilfe-Wegweiser für den Landkreis Sigmaringen aktualisiert. AOK-Geschäftsführer Roland Beierl: „Der Wegweiser bietet einen aktuellen Überblick über die Vielfalt der Selbsthilfelandschaft. Mein herzlicher Dank gilt dem Landratsamt Sigmaringen sowie allen Selbsthilfegruppen, die sich am Selbsthilfe-Wegweiser beteiligen.“

 

Die Themen der Selbsthilfegruppen sind vielfältig - sie reichen von Alkoholabhängigkeit und Depression bis hin zum Umgang mit Krebserkrankungen und der Bewältigung von Trauer. In Selbsthilfegruppen finden Menschen ein offenes Ohr für ihre Anliegen, Unterstützung, Beratung und Begleitung in schwierigen Lebenslagen. Die Mitglieder tauschen sich aus, profitieren gegenseitig von ihren Erfahrungen und erleben Gemeinschaft. „Zu wissen, dass man nicht allein ist, trägt viel zur Bewältigung von Krankheiten und schwierigen Situationen bei. Schön, dass sich so viele verschiedene Gruppen in unserer Region ehrenamtlich für die Gesundheit ihrer Mitmenschen einsetzen“, ergänzt Roland Beierl.

 

Der in Kooperation erstellte Selbsthilfe-Wegweiser bietet Hilfesuchenden bei Erkrankung oder einer schwerwiegenden sozialen Herausforderung zahlreiche Kontakte und Informationsmöglichkeiten. Erhältlich ist der neue Selbsthilfe-Wegweiser in allen AOK-KundenCentern vor Ort und im Landratsamt Sigmaringen.

 

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news-3926 Fri, 09 Oct 2020 08:55:54 +0200 AOK erhält erneut Zertifikat „audit berufundfamilie“ https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-erhaelt-erneut-zertifikat-audit-berufundfamilie.html Gesundheitskasse wird für familienfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet Die berufundfamilie Service GmbH hat nach einer Re-Auditierung die Familienfreundlichkeit der AOK Baden-Württemberg bestätigt. Das Zertifikat „audit berufundfamilie“ würdigt die familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik der Gesundheitskasse und stellt sicher, dass der hohe Entwicklungsstand beibehalten oder bedarfsgerecht ausgebaut wird. „Damit sind unsere initiierten Maßnahmen zum wiederholten Mal anerkannt worden“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben und ergänzt: „Mit verschiedenen Angeboten haben wir schon seit längerem wichtige Schritte auf dem Weg zu einer noch besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie gemacht.“

 

Ein Qualitätsmerkmal der Personalpolitik der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben ist die Familien- und Lebensphasenorientierung. „Wir haben mit Unterstützung des „audit berufundfamilie“ einen hohen Standard in den Rahmenbedingungen erreicht und unsere Unternehmenskultur entsprechend weiterentwickelt“, erklärt Roland Beierl. Bereits umgesetzt werden zum Beispiel vielfältige Teilzeitmodelle, eine flexible Arbeitszeitgestaltung, ein Rahmenkonzept zu Eltern- und Pflegezeit, Eltern-Kind-Büros sowie die Möglichkeit der Ausbildung und Führung in Teilzeit. Zukünftig soll die Möglichkeit des Jobsharing bei Mitarbeiter/innen und Führungskräften ausgebaut werden, die digitale Kommunikation erweitert und die Nutzung von Langzeitkonten geprüft werden.

 

„Individualisiertes Personalmanagement heißt für uns, Lösungen zu finden, die den individuellen Belangen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, unternehmerischen Anforderungen und den Belangen des Teams gerecht werden“, führt Roland Beierl näher aus. Wenn Beschäftigte mit ihrer familiären Situation befreit umgehen können, profitiert davon auch der Arbeitgeber. „Eine familienbewusste Personalpolitik erhöht das Engagement und die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten“, so der AOK-Geschäftsführer weiter. Besonders für Frauen, die immer noch die familiäre Hauptlast tragen, sind Arbeitsplätze in familienbewussten Unternehmen attraktiv. Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben hat mit 76 Prozent der Beschäftigten einen sehr hohen Frauenanteil. Der Frauenanteil in Führung beträgt dabei 43,9 Prozent. Rund 41 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in Teilzeit.

 

 

 

Hintergrundinformation:

 

Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung hat 1998 die berufundfamilie gGmbH gegründet, welche heute unter dem Namen berufundfamilie Service GmbH bundesweit als herausragender Kompetenzträger in Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie gilt. Sie ist der Ideen- und Impulsgeber in diesem Themenbereich und zentraler Akteur bei der Zertifizierung einer familienbewussten Personalpolitik.

 

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news-3912 Wed, 07 Oct 2020 10:52:21 +0200 AOK fördert Suchtprävention im Landkreis Ravensburg https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-foerdert-suchtpraevention-im-landkreis-ravensburg-1.html Scheck in Höhe von 5.000 Euro für erfolgreiche Präventionsarbeit Einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro überreichte Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben an Diana E. Raedler, Dezernentin für Arbeit und Soziales beim Landkreis Ravensburg. „Mit der AOK besteht schon seit vielen Jahren eine hervorragende Zusammenarbeit, insbesondere auch im Bereich der Suchtprävention. Die alljährliche finanzielle Unterstützung der AOK ist ein wertvoller Beitrag, um die Präventionsarbeit im Landkreis stetig weiterzuentwickeln und sinnvolle Projekte anzustoßen bzw. fortzuführen. Ein Beispiel hierfür ist das jüngste Projekt Hallo, wie geht es Dir?, ein Gruppenangebot für Kinder suchtkranker Eltern, zumal mir Hilfe und Unterstützung für Kinder in Belastungssituationen ein besonderes Herzensanliegen ist“, so Diana E. Raedler.

 

„Als Gesundheitskasse ist es uns ein großes Anliegen, die Aufgaben der Beauftragten für Suchtprävention und Suchtkrankenhilfe in den Kommunen finanziell abzusichern“, sagte Roland Beierl bei der Scheckübergabe. „Wir verfolgen dabei das Ziel, die bestehenden Angebote zu sichern und neue Ideen zu fördern.“ Im Landkreis Ravensburg besteht im Bereich der kommunalen Suchtprävention ein breites Angebot für alle Lebensbereiche. Die Menschen sollen von der frühen Kindheit über die Jugend bis ins Erwachsenenleben durch passende Präventionsstrategien erreicht werden. Durch Angebote der Suchtprävention wird versucht, Sucht oder Abhängigkeit zu verhindern, bevor diese eintritt. Im Rahmen eines ganzheitlichen Gesundheitsverständnisses hat die Suchtprävention zum Ziel, Süchten wie Alkohol-, Medikamenten-, Heroin- und Cannabisabhängigkeit oder auch Essstörungen und Spielsucht vorzubeugen.

 

„Die Suchtbeauftragten orientieren ihre Arbeit an den jeweiligen örtlichen oder regionalen Bedingungen. Sie stehen für Kontinuität und Nachhaltigkeit, weil sie in regionalen Netzwerken tätig sind. Das passt zu uns, denn die Gesundheitskasse richtet ihr Engagement an und auf die konkreten Bedürfnisse ihrer Versicherten vor Ort aus“, bekräftigt AOK-Geschäftsführer Roland Beierl.

 

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news-3822 Thu, 17 Sep 2020 10:45:39 +0200 Psychische Erkrankungen bei Kindern nehmen zu https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/psychische-erkrankungen-bei-kindern-nehmen-zu.html AOK Bodensee-Oberschwaben rät zu Vorsorgeuntersuchungen Die AOK Bodensee-Oberschwaben möchte anlässlich des Internationalen Tags der Seelischen Gesundheit am 10. Oktober für das Thema sensibilisieren. Denn fast die Hälfte aller psychischen Erkrankungen beginnen während der Pubertät, in drei von vier Fällen liegt der Krankheitsbeginn vor dem 25. Lebensjahr. Im Landkreis Ravensburg wurden im Jahr 2018 3.246 AOK-versicherte Kinder und Jugendliche aufgrund psychischer Erkrankungen behandelt. 2014 waren es noch 2.315, was einen durchschnittlichen jährlichen Anstieg von 5,2 Prozent bedeutet. Jungen sind, vor allem in der Altersgruppe zwischen fünf und neun Jahren, häufiger betroffen als Mädchen.

 

„Psychische Störungen wie zum Beispiel Depression und Angststörungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Zu den häufigsten Diagnosen zählen unter anderem ADHS, soziale Verhaltensstörungen und Ess-Störungen.“ Auch Entwicklungsstörungen, die häufige Erkrankungen mit geringem Krankheitswert wie Lese- oder Rechtschreibschwäche enthalten, zählen zu den psychischen Erkrankungen, was die hohe Zahl betroffener Kinder im Grundschulalter erklären könnte. „Doch längst nicht alle diese Kinder benötigen eine Behandlung. Ungefähr 6 von 100 Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren haben eine behandlungsbedürftige psychische Störung“, ergänzt Roland Beierl.

 

Zur Entstehung und zum Verlauf von seelischen Erkrankungen tragen viele Umstände bei, unter anderem auch individuell-lerngeschichtliche sowie psychosoziale Faktoren. Der AOK-Geschäftsführer ergänzt: „Deshalb fordern die Weltgesundheitsorganisation und das Robert Koch-Institut, die psychische Widerstandskraft und deren Schutzfaktoren bei Kindern und Jugendlichen zu stärken sowie die Risiken für das Entstehen psychischer Störungen zu minimieren.“ Denn eine Einschränkung der psychischen Gesundheit beeinträchtigt die Lebensqualität stark und kann negative Auswirkungen auf die schulische und berufliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen haben. Außerdem ist das Risiko, dass psychische Störungen chronisch werden und Begleiterkrankungen entstehen, hoch.

 

Je besser die persönliche Unterstützung im Umfeld ist, umso besser kann sich die seelische Gesundheit eines Kindes entwickeln. Weil bei Kindern und Jugendlichen die Grenzen nicht leicht zu erkennen sind, wann ein ärztlicher Beratungs- und Behandlungsbedarf entsteht, ist die Einhaltung der Vorsorgeuntersuchungen beim Kinder- und Jugendarzt sehr wichtig.

 

Infos zu den Kinder- und Jugend-Vorsorgeuntersuchungen finden Eltern unter: aok.de/bw/familie.

 

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news-3819 Fri, 11 Sep 2020 12:07:11 +0200 Start ins Berufsleben https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/start-ins-berufsleben.html 15 neue Azubis und Studenten bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben Rund 220 Schulabgänger hatten sich bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben für einen Ausbildungsplatz beworben - 15 davon mit Erfolg. Für elf künftige Sozialversicherungsfachangestellte, einen Kaufmann für Dialogmarketing, einen Studenten zum AOK-Betriebswirt und zwei Studentinnen zum Bachelor „Soziale Arbeit im Gesundheitswesen“ beginnt jetzt bei der Gesundheitskasse der Start ins Berufsleben. Los ging es mit einer Einführungswoche, in der Ausbildungsleiterin Adriana Morar das Unternehmen AOK vorstellte und Informationen zur Ausbildung vermittelte.

 

Als Teil einer starken Gemeinschaft mit Menschen für Menschen arbeiten – dafür steht eine Ausbildung bei der AOK Bodensee-Oberschwaben. Mit dem Ausbildungskonzept der AOK lernen die Auszubildenden, wirtschaftlich zu handeln und gleichzeitig den Kunden Qualität und Wissen zu bieten. „Gute und qualifizierte Mitarbeiter sind das A und O für eine individuelle und kompetente Beratung und Betreuung unserer Kunden, ganz nach unserer Unternehmensphilosophie GESUNDNAH“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Deshalb bilden wir AOK-Mitarbeiter fast ausschließlich selbst aus.“

 

Die Ausbildung bei der AOK dauert je nach Fachrichtung zwei bis vier Jahre. In dieser Zeit haben die neuen Auszubildenden in vielfältigen Stationen Gelegenheit, Erfahrungen im Unternehmen und in den KundenCentern zu sammeln. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung sehen die Absolventen unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten und reichlich Chancen für Weiterentwicklung und Fortbildung entgegen. „Gesundheit hat Zukunft“, betont AOK-Geschäftsführer Roland Beierl und fügt hinzu: „In der Regel übernehmen wir alle jungen Mitarbeiter nach Ausbildungsende unbefristet. Bei uns ist der Start ins Berufsleben immer eine Entscheidung mit Weitblick.“

 

Neben den praktischen Einheiten in den AOK-KundenCentern finden die theoretischen Phasen im eigenen Bildungszentrum der AOK Baden-Württemberg statt, wo die Auszubildenden mit breitem Fachwissen ausgestattet werden. Wichtige Anforderungen für eine Ausbildung sind neben der mittleren Reife, der Fachhochschulreife oder dem Abitur auch Kundenorientierung und Verantwortungsbereitschaft.

 

Für den Ausbildungsbeginn 1. September 2021 werden wieder Auszubildende gesucht. Weitere Informationen gibt es bei AOK-Ausbildungsleiterin Adriana Morar unter Telefon 0751 371-246 oder online unter www.aok.de/bw/karriere.

 

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news-3770 Mon, 03 Aug 2020 09:43:53 +0200 Be smart - don´t start: Schüler im Landkreis Ravensburg werden ausgezeichnet https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/be-smart-dont-start-schueler-im-landkreis-ravensburg-werden-ausgezeichnet.html Präventionsprojekt belohnt das Nichtrauchen Eine aktuelle Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zeigt, dass das Rauchen bei Jugendlichen immer unbeliebter wird: Haben 2001 27,5 Prozent der Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren geraucht, waren es 2019 nur noch 5,6 Prozent. Das macht die Wirksamkeit und Wichtigkeit von Präventionsmaßnahmen deutlich. „Eine frühe Prävention, die bereits in den weiterführenden Schulen ansetzt, ist besonders wichtig, da Jugendliche in diesem Alter oft mit dem Rauchen beginnen“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Das Präventionsprojekt „Be smart – don´t start“ hat das Ziel, über die gesundheitsschädliche Wirkung des Rauchens aufzuklären und zu verhindern, dass Schülerinnen und Schüler mit dem Rauchen anfangen. Klassen, die es schaffen, ein Schuljahr lang nicht zu rauchen, erhalten als Belohnung ein Zertifikat und haben die Chance auf Gewinne.

 

Im Schuljahr 2019/20 haben auch zahlreiche Klassen aus dem Landkreis Ravensburg „Nein“ zu Zigaretten, E-Zigaretten, Shishas und E-Shishas gesagt. Die Klasse 10c des Albert-Einstein-Gymnasiums Ravensburg, die Klasse WG-1 der Schule Zieglersche Anstalten in Wilhelmsdorf sowie die Klasse 10WR der Geschwister-Scholl-Schule Weingarten haben je 300 Euro für die Klassenkasse gewonnen, weil sie bereits zum fünften Mal erfolgreich an der Aktion teilgenommen haben. Das Projekt wird wissenschaftlich vom „IFT-NORD Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung“ begleitet und unter anderem von der Deutschen Krebshilfe, der BZgA und der AOK – Die Gesundheitskasse unterstützt.

 

Weitere Informationen zum Projekt unter www.besmart.info/

 

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news-3760 Wed, 29 Jul 2020 09:05:34 +0200 Mit Jolinchen trotz Corona-Einschränkungen fit bleiben https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/mit-jolinchen-trotz-corona-einschraenkungen-fit-bleiben.html Evangelischer Kindergarten Spatzennest erstellt Videos für Kinder Die letzten Monate waren auch für Kinder nicht leicht. Der Kindergarten war geschlossen, Spielen mit Freunden, ein Besuch auf dem Spielplatz oder das Fußballtraining waren nicht erlaubt und sind es teilweise noch immer nicht. Da kann es zuhause schnell langweilig werden und die Bewegung zu kurz kommen. Deshalb hat sich der Evangelische Kindergarten Spatzennest aus Bavendorf etwas einfallen lassen: Jolinchen, das grüne Drachenkind der AOK, sendet Videobotschaften an die Kinder und bringt so den Kindergarten zu ihnen nach Hause. Das Drachenkind Jolinchen zeigt in den Videos Bewegungsspiele, Phantasiereisen und Übungen, die die Kinder ganz einfach zuhause nachmachen können. Zu finden sind die Videos auf dem Instagram-Kanal kitas_ravensburg.

 

Der Evangelische Kindergarten Spatzennest nutzt seit 1,5 Jahren das Angebot „JolinchenKids“ der AOK Bodensee-Oberschwaben. „JolinchenKids“ ist ein Kita-Programm, das die Gesundheit von Kindern bis sechs Jahren fördert und ist für Kitas in ganz Deutschland kostenlos. „Jolinchen ist ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit im Kindergarten geworden, um den Kindern eine gesunde Lebenseinstellung zu vermitteln“, sagt Heike Baier, Leiterin des Kindergartens. Carmen Lang, Jolinchen-Beauftragte des Spatzennests ergänzt: „Die Freude ist immer riesengroß, wenn das Drachenkind und sein Freund Teddy uns im Kindergarten besuchen.“

 

Mit Hilfe von verschiedenen Phantasie-Orten, die Jolinchen mit den Kindern bereist, wie dem „Fit-mach-Dschungel“, der „Insel Fühl-mich-gut“ und dem „Gesund-und-lecker-Land“, werden den Kindern spielerisch die Themen Bewegung, Ernährung und seelisches Wohlbefinden vermittelt. Daneben gehören auch die Module Elternpartizipation und ErzieherInnengesundheit zum Programm. Der zertifizierte Bewegungskindergarten ist überzeugt von der großen Ideensammlung an Bewegungsspielen und -übungen, die die Kinder im „Fit-mach-Dschungel“ erwarten. Da das Programm genügend Freiraum für eigene Ideen lässt, entstand ein von den Kindern gedichtetes Jolinchen-Lied sowie eine Sammlung von Bewegungsspielen aus der Kindheit der Eltern. Im „Gesund-und-lecker-Land“ werden den Kindern die verschiedenen Lebensmittelgruppen veranschaulicht und ein genussvoller, bewusster Umgang mit Süßigkeiten vermittelt. Neben einer Trinkoase im Garten wurde der Kindergarten Spatzennest auch zu einem monatlichen „Gesund-und-Lecker-Tag“ inspiriert. Außerdem bereiteten die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern ein Jolinchen-Vesper zu, bei dem sich alle an gesunden und leckeren Speisen bedienen durften. Auf der „Insel Fühl-mich-gut“ lernen die Kinder, auf sich selbst stolz zu sein und ihre Gefühle anzuerkennen. Dieser Bereich ist Heike Baier besonders wichtig: „Wenn man von einer gesunden Lebensweise spricht, denkt man sofort an Ernährung und Bewegung, doch wie wichtig das seelische Wohlbefinden ist, wird selten beachtet. Deshalb haben wir zu diesem Thema auch einen Elternabend gemeinsam mit der AOK Bodensee-Oberschwaben veranstaltet, der sehr gut angenommen wurde.“

 

„JolinchenKids“ kann flexibel auf die Bedürfnisse jeder Kita angepasst werden. Zu Beginn erfolgt eine Analyse, welche Maßnahmen zur Gesundheitserziehung und -bildung die Kita bereits umsetzt. Anschließend wählen pädagogische Fachkräfte, Träger und Eltern gemeinsam mit einem Präventionsexperten der AOK Bodensee-Oberschwaben die passenden Bausteine für die Kita aus. Die AOK begleitet die Kitas aktiv bei der Umsetzung – mit Schulungen, Materialien, Workshops, Kurs- und Beratungsangeboten. Carmen Lang ergänzt: „Auch wir Erzieherinnen haben viel dazu gelernt. Das Programm hat nicht nur unseren Alltag im Kindergarten bereichert, sondern auch uns persönlich. Jolinchen ist aus unserem Alltag nicht mehr weg zu denken und wird uns auch weiterhin begleiten.“

 

Interessierte Kitas können sich an Birgit Sorg von der AOK Bodensee-Oberschwaben unter der Telefonnummer 0751 371-209 oder per E-Mail an birgit.sorg@bw.aok.de wenden. 

 

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news-3756 Fri, 24 Jul 2020 09:28:19 +0200 Alle AOK-Azubis übernommen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/alle-aok-azubis-uebernommen-3.html Sie strahlen um die Wette: 13 Azubis haben in diesem Sommer ihre Ausbildung bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben abgeschlossen. Eine Auszubildende erhielt die Traumnote „sehr gut“. Die Nachwuchs-Fachkräfte werden alle von der AOK übernommen und haben sich bereits im neuen Job eingearbeitet. „Sie alle haben Ihre Prüfungen mit Bravour abgeschlossen und gezeigt, welche Talente in Ihnen stecken. Für Ihren Start und Ihre weitere Karriere bei der AOK Bodensee-Oberschwaben wünschen wir Ihnen alles Gute“, gratulierte AOK-Geschäftsführer Roland Beierl den Auszubildenden auch im Namen der Belegschaft.

 

Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben ist stolz auf ihre Auszubildenden: zehn Sozialversicherungsfachangestellte und drei Kauffrauen für Dialogmarketing freuen sich über die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung und auf ihre neuen Aufgaben in der AOK-Welt. Mit Menschen für Menschen arbeiten. Nicht irgendeine Betriebsnummer sein, sondern Teil einer starken Gemeinschaft. Dies alles bietet eine Ausbildung bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. AOK-Geschäftsführer Roland Beierl: „Wir bieten sichere und abwechslungsreiche Arbeitsplätze mit attraktiven und chancenreichen Entfaltungsmöglichkeiten an.“ Wer daran interessiert ist, kann sich noch für den Ausbildungsbeginn 2021 bewerben und sich dann zwei bis drei Jahre später auch über eine abgeschlossene Ausbildung freuen. Informationen gibt es unter aok.de/bw/karriere.

 

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news-3745 Wed, 15 Jul 2020 09:45:03 +0200 Gesundheitsrisiken durch Hitze nicht unterschätzen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/gesundheitsrisiken-durch-hitze-nicht-unterschaetzen.html Schatten, ausreichend Trinken und Sonnenschutz helfen Am 30. Juli beginnen in Baden-Württemberg die Sommerferien. Zeit, um bei Ausflügen oder beim Baden im Freibad oder See die Sonne zu genießen. Sonnenlicht ist wichtig für das Wohlbefinden, kann aber auch gefährlich sein und sollte deshalb mit Bedacht genossen werden. Im Jahr 2018 befanden sich 292 AOK-versicherte Personen in der Region Bodensee-Oberschwaben wegen Schäden durch Hitze, zum Beispiel wegen eines „Sonnenstichs“, in Behandlung. Es ist anzunehmen, dass die Dunkelziffer erheblich höher ist, da nur Versicherte ermittelt werden, die sich tatsächlich in ärztlicher Behandlung befanden.

 

Die Zahlen schwanken seit 2014 und haben ihre Höhepunkte in besonders heißen Jahren. So waren im Rekordsommer 2015 316 Personen betroffen. Die Altersgruppe zwischen 20 und 30 Jahren ist am häufigsten aufgrund von Schäden durch Hitze in Behandlung. Dass vor allem Männer betroffen sind, könnte damit erklärt werden, dass der Großteil der im Freien schwer körperlich arbeitenden Personen männlich ist.

 

Doch wie schützt man sich am besten vor Sommerkrankheiten? „Schatten ist der beste Sonnenschutz. Er kann die UV-Strahlung um 50 bis 95 Prozent vermindern“, erklärt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Ist kein schattiges Plätzchen zu finden, hilft entsprechende Kleidung. „Kleidung schützt gut, wenn sie dunkel, fest gewebt oder dicht und ungebleicht ist. Es gibt auch Kleidung mit speziellem UV-Schutz. Hüte mit breiter Krempe schützen den empfindlichen Kopf vor zu viel Sonne“, ergänzt Roland Beierl. Bei Hitze ist es außerdem wichtig, die tägliche Trinkmenge zu erhöhen. Gesunde können die normale Trinkmenge von 1,5 bis 2 Litern um mehr als einen Liter erhöhen. Patienten mit Herzschwäche und bestimmten Nierenerkrankungen sollten mit ihrem Arzt die tägliche Trinkmenge besprechen.

 

Ein wichtiges zusätzliches Hilfsmittel ist Lichtschutzmittel. „Sonnencreme oder -spray können Sonnenbrand verhindern, wenn man beachtet, wie lange sie wirken. Das macht sie wertvoll, denn Sonnenbrand tut weh, schädigt die Haut und wird mit einem erhöhten Hautkrebsrisiko in Verbindung gebracht“, so der AOK-Geschäftsführer. Das gilt vor allem für Situationen – etwa beim Wandern, Schwimmen oder Surfen –, bei denen es keinen Schatten gibt oder Kleidung allein nicht ausreicht. Zudem ist man beim Baden oder Wassersport der Sonne besonders stark ausgesetzt, da Wasser die UV-Strahlen reflektiert.

 

Ist der Kopf längere Zeit ungeschützt direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt, kann es zu einem „Sonnenstich“ kommen. Typische Beschwerden dafür sind Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Übelkeit, Schwindel und andere zentralnervöse Beschwerden. Die Symptome können auch erst auftreten, wenn sich der Betroffene nicht mehr in der Sonne befindet. Wenn es zu einem Sonnenstich kommt, rät Roland Beierl: „Als Erste Hilfe Maßnahme sollte der Betroffene aus der direkten Sonne geholt und an einen kühlen Ort gebracht werden. Sein Oberkörper sollte erhöht gelagert und sein Kopf mit nassen Tüchern gekühlt werden. Ebenfalls wichtig ist die wiederholte Kontrolle von Bewusstsein, Atmung und Lebenszeichen. Ist der Betroffene bei Bewusstsein, sollte man ihm zu trinken geben. Im akuten Fall den Notruf 112 tätigen.“

 

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news-3729 Thu, 02 Jul 2020 09:43:08 +0200 Lungenkrankheit COPD weit verbreitet https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/lungenkrankheit-copd-weit-verbreitet.html Rauchen als größter Risikofaktor Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung, kurz COPD, ist die häufigste chronische Atemwegserkrankung in Deutschland. Laut Robert Koch-Institut kann die Erkrankung das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf von Covid-19 scheinbar erhöhen. Deshalb gilt für Betroffene eine besondere Sorgfalt bei der Einhaltung der allgemeinen Verhaltensregeln, wie gründliches Händewaschen und Abstand halten zu anderen Menschen.

 

„Etwa 13 von 100 Menschen, die älter als 40 Jahre sind, haben in Deutschland die Diagnose COPD. Die Dunkelziffer ist jedoch hoch. Weltweit belegt COPD Platz 3 in der Liste der Todesursachen, hinter koronarer Herzerkrankung und Schlaganfall“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. In der Region Bodensee-Oberschwaben waren 2018 8.349 AOK-Versicherte wegen COPD in Behandlung, im Jahr 2014 waren es 7.484. Im Landkreis Sigmaringen ist der Anteil der Erkrankten mit 4,2 Prozent aller Versicherten am größten. Im Landkreis Ravensburg sind 3,7 Prozent der Versicherten betroffen, im Bodenseekreis sind es 3,6 Prozent.

 

COPD ist eine Erkrankung, deren Entstehung und Verlauf von verschiedenen Faktoren abhängt. Von wesentlicher Bedeutung ist dabei eine chronische Entzündung im Bereich der kleinen Atemwege, der Bronchien. Sind sie entzündet, verdicken sie sich und verschleimen, was zu hartnäckigem Husten mit Auswurf führt. Ausgelöst wird dieser Prozess durch Schadstoffe in der Luft, die eingeatmet werden. Im Laufe der Erkrankung kommt es zu einer Überblähung der Lunge, weshalb den Betroffenen das Atmen schwerfällt und ihre körperliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigt wird. „Es gibt eine Reihe verschiedener Risikofaktoren, die dazu beitragen können, dass eine COPD entsteht. Die häufigsten Ursachen in Deutschland sind Rauchen und Passivrauchen, auf die sich fast 90 von 100 Erkrankungsfälle zurückführen lassen“, sagt Roland Beierl.

 

Die Behandlung der COPD zielt darauf ab, das Fortschreiten der Erkrankung aufzuhalten oder zumindest zu bremsen. Der AOK-Geschäftsführer ergänzt: „Die wichtigste Maßnahme ist, auf das Rauchen zu verzichten. Medikamente können die Beschwerden lindern und Atemnot-Anfällen vorbeugen.“ Für den weiteren Krankheitsverlauf ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung wichtig, denn insbesondere in den frühen Stadien der Erkrankung sind die Einbußen hinsichtlich Lungenfunktion und körperlicher Belastbarkeit besonders groß.

 

Im „AOK-Expertenforum Nichtrauchen“ können sich Personen, die mit dem Rauchen aufhören möchten, mit anderen Nutzern und AOK-Experten austauschen: www.aok.de/pk/uni/forum/nichtrauchen/

 

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news-3691 Tue, 02 Jun 2020 10:07:52 +0200 Heuschnupfen, Asthma oder Corona? https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/heuschnupfen-asthma-oder-corona.html Mehr Asthmatiker und Allergiker in der Region – Was gibt es zu beachten? Wer in diesen Tagen an Atemwegsbeschwerden leidet, bei dem schrillen sofort die Alarmglocken – könnten sie doch ein Anzeichen für eine Covid-19-Erkrankung sein. Die Beschwerden könnten aber auch mit einer anderen Erkrankung der Atemwege, wie Heuschnupfen oder Asthma zusammenhängen. Dass das nicht unwahrscheinlich ist, zeigen die steigenden Zahlen der Betroffenen.

 

Immer mehr Menschen in der Region leiden an Heuschnupfen, sind also allergisch gegen Pollen. So stieg die Zahl der betroffenen AOK-Versicherten in der Region Bodensee-Oberschwaben von 7.932 im Jahr 2014 auf 9.822 im Jahr 2018. Im Landkreis Sigmaringen war in den letzten fünf Jahren ein Anstieg um 3,2 Prozent auf 3.072 Erkrankte im Jahr 2018 zu beobachten. „Der allergische Schnupfen kann sich durch häufiges Niesen, eine laufende oder verstopfte Nase bemerkbar machen. Bei starken Beschwerden fühlen sich viele Betroffene zudem schlapp und müde. Geht der allergische Schnupfen auch mit einer Bindehautentzündung einher, tränen und jucken die Augen und die Augenlider sind geschwollen. Auch Juckreiz und asthmatische Beschwerden wie Husten, pfeifende Atmung und Kurzatmigkeit können auftreten“, erklärt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Betroffene können an Tagen mit starkem Pollenflug die Fenster beim Autofahren und zuhause geschlossen halten und vor dem Schlafengehen die Haare waschen. Salzhaltige Nasensprays und Nasenspülungen können bei milden Beschwerden für Erleichterung sorgen. Sind die Beschwerden stärker, sollten weitere Maßnahmen individuell mit dem Hausarzt besprochen werden. 

 

Grundsätzlich sollte man eine Allergie immer abklären lassen, weil durch Allergien – etwa gegen Pollen oder Hausstaubmilben – auch Asthma ausgelöst werden kann. Im Beobachtungszeitraum 2014 bis 2018 stieg die Anzahl der an Asthma erkrankten AOK-Versicherten in der Region Bodensee-Oberschwaben von 8.625 auf 10.401. Im Landkreis Sigmaringen waren 2018 3.410 Versicherte betroffen. Vor allem der Anteil der erkrankten Frauen stieg in den letzten Jahren an. "Asthma ist eine chronisch entzündliche Erkrankung der Atemwege. Typische Symptome für Asthma sind: ein pfeifendes Geräusch beim Ausatmen, Atemnot, Engegefühl in der Brust und Husten, die anfallsweise auftreten“, so Roland Beierl.

 

Auch bei einer Covid-19-Erkrankung können ähnliche Beschwerden auftreten. Zwar stehen bei Heuschnupfen Niesattacken und eine laufende oder verstopfte Nase, sowie häufig auch Augenjucken im Vordergrund. Doch Heuschnupfen kann auch zu asthmatischen Beschwerden wie Husten und Atemnot führen – beides Beschwerden, die auch bei einer Infektion mit dem Coronavirus auftreten können. Außerdem ist es möglich, dass zum Heuschnupfen eine Atemwegsinfektion hinzukommt. Dafür spricht, wenn zusätzlich zu den typischen allergischen Reaktionen ein außergewöhnlicher Husten oder auch Fieber auftritt. „Betroffene sollten sich in beiden Fällen telefonisch an ihren behandelnden Arzt wenden und mit ihm das weitere Vorgehen klären, zum Beispiel auch, ob ein Covid-19-Test sinnvoll ist“, ergänzt der AOK-Geschäftsführer.

 

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news-3679 Tue, 26 May 2020 11:20:51 +0200 AOK-Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ startet im Juni https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-mitmachaktion-mit-dem-rad-zur-arbeit-startet-im-juni-1.html Zur Arbeit oder rund um das Homeoffice mit dem Rad fahren und gewinnen Radfahren ist gerade in Zeiten von Corona sinnvoll: es beugt Bewegungsmangel vor, sorgt für frische Luft und fördert das Wohlbefinden. Gleichzeitig können damit Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln vermieden werden, in denen das Einhalten der Abstandsregeln oft schwer umzusetzen ist. Allein im vergangenen Jahr traten mehr als 670 Beschäftigte aus der Region Bodensee-Oberschwaben bei der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ (MdRzA) in die Pedale und förderten dabei ihre Gesundheit und den Umweltschutz.

 

Auch in diesem Jahr laden die AOK Baden-Württemberg, der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club und die baden-württembergischen Radsportverbände wieder zur Teilnahme ein. Der Aktionszeitraum wurde aufgrund der aktuellen Situation um einen Monat verschoben: Er beginnt nun am 1. Juni und endet am 31. September. Teilnehmer können aber auch ihre Fahrten aus dem Mai anrechnen lassen. Schon wer an 20 Arbeitstagen auf den Fahrradsattel umsteigt, kann bei einer Verlosung attraktive Preise gewinnen, die Sponsoren zur Verfügung stellen. Weil derzeit viele Arbeitnehmer von zuhause aus arbeiten, zählen in diesem Jahr auch Fahrten rund um das Homeoffice mit.

 

Weitere Infos online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de

 

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news-3678 Fri, 22 May 2020 11:06:34 +0200 Das Immunsystem mit gesunder Ernährung unterstützen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/das-immunsystem-mit-gesunder-ernaehrung-unterstuetzen.html AOK Bodensee-Oberschwaben gibt Tipps, wie man die Immunabwehr stärken kann Krankheitserreger erkennen, bekämpfen und unschädlich machen – das sind die Aufgaben des Immunsystems. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie stellt sich die Frage, wie es dabei unterstützt werden kann. Laut AOK-Ernährungsfachkraft Heike Riester ist eine ausgewogene Ernährung mit frischen Lebensmitteln essenziell: „Nur wenn der Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist, kann das Immunsystem gute Arbeit leisten.“

 

Hauptbestandteil einer vollwertigen Ernährung sind täglich fünf Portionen saisonales Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse und Hülsenfrüchte. „Diese pflanzliche Basis wird durch Milchprodukte, Fleisch, Fisch und Eier ergänzt“, erklärt Heike Riester. „Dadurch erhält der Körper alle lebensnotwendigen Nährstoffe, wie Vitamine, Mineralstoffe, Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.“ Das Immunsystem wird besonders durch Vitamin A, Vitamin D, Vitamin C, Vitamin B6 und Vitamin B12 unterstützt. Diese sind zum Beispiel vor allem in gelben und dunkelgrünen Früchten und Gemüsesorten, Fisch, Eiern und Milchprodukten enthalten. Auch Folsäure, Eisen, Kupfer, Selen und Zink unterstützen die Funktion des Immunsystems und können zum Beispiel durch Vollkornprodukte, Nüsse, Hülsenfrüchte und Fleisch aufgenommen werden. Außerdem wirken sich Omega-3-Fettsäuren, die in fettreichem Kaltwasserfisch, Nüssen und Leinöl enthalten sind, stärkend auf die Immunabwehr aus. Auch die Stärkung der Darmflora spielt laut Heike Riester eine große Rolle, da im Darm ungefähr 80 Prozent der Immunzellen angesiedelt sind. Hierzu sollten verschiedene aktive Bakterienstämme eingenommen werden. Man findet die sogenannten Probiotika zum Beispiel in Joghurt, Buttermilch, Kefir, sauer eingelegtem Gemüse und Sauerkraut. Die AOK-Ernährungsexpertin betont: „Zur Stärkung der Abwehrkräfte sind keine Nährstoffpräparate notwendig. Es gibt genügend Lebensmittel, die eine positive Wirkung auf das Immunsystem haben. Oft genügt also eine kleine Umstellung der Essgewohnheiten.“

 

Doch nicht nur ausgewogene Ernährung trägt zur Stärkung der Abwehrkräfte bei. „Bewegung an der frischen Luft bringt den Kreislauf in Schwung und hält die Schleimhäute feucht. Dann können sich Viren nicht so leicht andocken“, so Heike Riester. Das Sonnenlicht kurbelt gleichzeitig die körpereigene Bildung von Vitamin D an, was die Stimmung positiv beeinflusst. Auch ausreichender Schlaf kann zur Stärkung des Abwehrsystems beitragen, weil während des Schlafens immunaktive Stoffe ausgeschüttet werden. „Stress hingegen schwächt das Immunsystem, weil der Körper in ständiger Alarmbereitschaft ist und Stresshormone ausschüttet“, ergänzt die Ernährungsexpertin. Lachen baut Stress ab und sorgt durch die Ausschüttung von Glückshormonen für mehr Wohlbefinden und dadurch auch für ein fittes Immunsystem.

 

Weitere Tipps zu gesunder Ernährung sowie Rezepte und Videos der AOK-Experten gibt es unter aok.de/bw/experten.

 

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news-3675 Mon, 18 May 2020 10:33:05 +0200 Zahl der adipösen Kinder in Bodensee-Oberschwaben sinkt https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/zahl-der-adipoesen-kinder-in-bodensee-oberschwaben-sinkt.html Trotzdem den Corona-Frust nicht „versüßen“ Die Zahl der stark übergewichtigen Kinder in der Region Bodensee-Oberschwaben ist seit einigen Jahren leicht rückläufig. Im Jahr 2014 waren 2,1 Prozent der Versicherten im Landkreis Sigmaringen im Alter bis 12 Jahre an Adipositas erkrankt, 2018 waren es 1,7 Prozent. Im Bodenseekreis sank die Rate im gleichen Zeitraum von 2,2 Prozent auf 1,9 Prozent. Im Landkreis Ravensburg stagniert sie bei 2,2 Prozent. Doch Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, betont: „Die sinkenden Werte geben leider noch keinen Grund zur Entwarnung, bedeuten sie doch, dass im Jahr 2018 in der Region Bodensee-Oberschwaben 490 Kinder an Adipositas erkrankt waren.“ Zudem ist anzunehmen, dass die Dunkelziffer um einiges höher liegt, da in die Statistik nur diejenigen Kinder eingehen, die sich tatsächlich in ärztlicher Behandlung befanden.

 

Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie ist die Gefahr groß, zuhause aus Frust und Langeweile zu Süßigkeiten und Snacks zu greifen. Laut Internationalem Süßwarenhandelsverband verzeichneten die Verkäufe von Süßwaren in den vergangenen Wochen ein zweistelliges Plus. Doch auch in „normalen“ Zeiten ist der Zuckerkonsum der Bevölkerung hoch: In einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der AOK Baden-Württemberg gaben im Jahr 2017 89 Prozent der befragten Baden-Württemberger an, mindestens einmal pro Woche Süßigkeiten, Süßspeisen oder süßes Gebäck zu verzehren. 22 Prozent davon sogar täglich. „Die Häufigkeit allein ist nicht entscheidend, sondern die Menge. Zu viel Zucker kann zu Übergewicht und Karies führen und in Verbindung mit Bewegungsmangel auch Diabetes begünstigen“, sagt Roland Beierl.

 

Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt Erwachsenen eine tägliche Zuckerzufuhr von maximal 50 Gramm und Kindern 25 Gramm. Der tägliche Zuckerverbrauch in Deutschland beträgt jedoch durchschnittlich 90 Gramm pro Person – meist versteckt in Lebensmitteln wie Müsli, Fruchtjoghurt, Tiefkühlpizza, Säften oder Saucen. „Die Besteuerung von Lebensmitteln mit zugesetztem Zucker könnte ein Ansatz zur Verringerung deren Konsums sein“, so Roland Beierl. Eine aktuelle Studie in der Cochrane Database of Systematic Reviews, an der die AOK Baden-Württemberg, die Universität Bremen, das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie und ein internationales Forscherteam gearbeitet haben, liefert mit Daten aus Ungarn erste Hinweise, dass eine Steuer auf extra gesüßte Lebensmittel den durchschnittlichen Konsum dieser Güter um 4 Prozent reduziert. „So könnte das Ernährungsverhalten der Bevölkerung verbessert und Übergewicht präventiv begegnet werden“, ergänzt der AOK-Geschäftsführer.

 

Doch auch jede Familie kann zuhause Übergewicht bei Kindern vorbeugen. „Es ist wichtig, dass Eltern ihren Kindern gesunde Ernährung vorleben. Beim Einkaufen oder gemeinsamen Zubereiten von Speisen können schon kleinere Kinder mithelfen und dabei gesunde Lebensmittel kennenlernen“, so Roland Beierl. Auf Fertigprodukte sollte im Speiseplan hauptsächlich verzichtet und stattdessen frisch gekocht werden. Ergänzend ist ausreichend Bewegung nötig. Gerade in Zeiten von ausgefallenem Sportunterricht, fehlenden Freizeitangeboten und eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten sollten die Eltern darauf achten, dass sich ihre Kinder zuhause oder im Freien ausreichend bewegen.

 

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news-3583 Tue, 14 Apr 2020 09:12:03 +0200 Home-Office: Mit ergonomischem Arbeitsplatz Rückenschmerzen vermeiden https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/home-office-mit-ergonomischem-arbeitsplatz-rueckenschmerzen-vermeiden.html AOK gibt Tipps für die richtige Haltung Die COVID-19-Pandemie bestimmt das öffentliche Leben und den Berufsalltag. Immer mehr Unternehmen in der Region Bodensee-Oberschwaben lassen ihre Beschäftigten im Heimbüro arbeiten, um Ansteckungen zu vermeiden und den Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten zu können. Doch oft ist der Arbeitsplatz zuhause nicht rückengerecht eingerichtet. Wie man mit einfachen Mitteln schmerzhafte Folgen bis hin zur Arbeitsunfähigkeit vermeidet, erläutert Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

Laut dem Wissenschaftlichen Institut der AOK (WidO) war etwa jeder zehnte Beschäftigte im Jahr 2019 mindestens einmal wegen Rückenschmerzen krankgeschrieben. Um die daraus entstehenden hohen volkswirtschaftlichen Kosten zu reduzieren, gestalten viele Betriebe ihre Büroeinrichtungen nach ergonomischen Erfordernissen. „Dies trifft jedoch selten auf die provisorischen Heimarbeitsplätze zu. Oft stehen Laptop und Telefon einfach auf dem Küchen- oder Wohnzimmertisch, ohne dass auf die gesundheitlichen Folgen für den Haltungsapparat geachtet wird“, weiß Roland Beierl.

 

Stundenlanges Sitzen, ungeeignete Möblierung und Fehlhaltungen können schon nach wenigen Tagen für erhebliche Probleme sorgen. „Häufig machen wir beim falschen Sitzen einen runden Rücken, die Bauchmuskeln erschlaffen. Dadurch wird die Wirbelsäule, insbesondere die Bandscheiben, erheblich belastet. Dies führt zu Verspannungen der Muskulatur und zu Rückenschmerzen", so der AOK-Geschäftsführer.

 

Empfehlenswert ist dynamisches Sitzen: „Verändern Sie möglichst oft Ihre Haltung und wechseln Sie zwischen vorgebeugter, aufrechter und zurückgelehnter Sitzhaltung“, sagt Roland Beierl. Sinnvoll sei es auch, zwischendurch die Hände im Nacken zu verschränken, sich zu strecken und weit nach hinten zu lehnen. „Außerdem hilft es, alle 30 Minuten aufzustehen und sich zu bewegen. Dies fördert die Durchblutung der Muskulatur und wirkt Verspannungen entgegen."

 

Die Tipps der AOK Bodensee-Oberschwaben für den Heimarbeitsplatz:

 

  • Der Bürostuhl sollte höhenverstellbar sein, mit variabler Lehne und Sitzfläche.
  • Den Bürostuhl möglichst optimal auf die Körpergröße einstellen, so dass Ober- und Unterschenkel einen Winkel von 90 Grad bilden.
  • Die Höhe des Schreibtisches so bemessen, dass Ober- und Unterarme ebenfalls einen Winkel von 90 Grad bilden.
  • Die Füße sollten auf dem Boden oder einer Fußstütze stehen und die Oberschenkel nicht zwischen Sitzfläche und Arbeitstisch eingeklemmt sein.
  • Den Monitor frontal aufstellen, wobei der Blick leicht nach unten gerichtet ist.
  • Während der Arbeit möglichst häufig die Rückenlehne benutzen, um die Wirbelsäule zu entlasten.
  • Während der Arbeit möglichst häufig die Rückenlehne benutzen, um die Wirbelsäule zu entlasten.
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news-3582 Wed, 08 Apr 2020 09:13:58 +0200 Plötzlich Homeoffice: Auch zuhause auf die Gesundheit achten https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/ploetzlich-homeoffice-auch-zuhause-auf-die-gesundheit-achten.html AOK gibt Tipps für die Arbeit im Heimbüro Zahlreiche Beschäftigte arbeiten derzeit als Vorsichtsmaßnahme von zuhause aus – viele davon das erste Mal. „Das ist natürlich erstmal eine große Umstellung“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Plötzlich sitzt man allein vor dem Laptop, statt Kollegen hat man jetzt gegebenenfalls sogar die Kinder um sich herum.“ Um wirklich konzentriert arbeiten zu können, sollte man soweit möglich einen abgesonderten Arbeitsplatz in der Wohnung einrichten, damit die Bereiche für Freizeit und Arbeit räumlich etwas abgegrenzt sind. Es ist hilfreich, auch im Homeoffice Arbeitszeiten festzulegen, Aufgabenpakete zu bestimmen und Zeitpläne zu erstellen. „Klar ist aber auch, dass gerade in der jetzigen Ausnahmesituation das eine oder andere vielleicht nicht auf Anhieb so gut klappt, wie man es sich vorstellt. Das nimmt man am besten mit einer gewissen Gelassenheit hin, statt sich über etwas aufzuregen, das man ohnehin nicht ändern kann“, so der AOK-Geschäftsführer.

 

Er verweist auf eine repräsentative AOK-Befragung unter 2.000 Beschäftigten aus dem vergangenen Jahr. Demnach sind viele Befragte mit Homeoffice-Arbeitsplatz mit ihrer Arbeit zufriedener und sehen Vorteile darin. Laut der Studie klagten aber auch 70 Prozent der Beschäftigten im Homeoffice über gelegentliche Wut und Verärgerung – gegenüber 59 Prozent der Befragten ohne Heimarbeitsplatz. Bei Nervosität und Reizbarkeit waren es im Homeoffice 68 Prozent im Vergleich zu 53 Prozent.

 

Roland Beierl empfiehlt, auf ein paar Dinge zu achten. Beim digitalen Arbeiten von zuhause aus schleiche sich manchmal ein unbewusster Abkapselungseffekt ein. Man schreibe sich beispielsweise vermehrt E-Mails statt zu telefonieren. „Wenn man die Möglichkeit dazu hat, sollte man lieber mal mit den Kollegen sprechen, auch wenn es nur am Telefon ist. Das allein baut in schwierigen Situationen schon Stress ab.“ Sein zweiter Tipp: Bewusst Pausen machen. „Da man ja schon daheim ist, achtet man darauf nicht so. Aber auch Homeoffice ist richtige Arbeit und sollte immer zu festgelegten Zeitpunkten unterbrochen werden.“ Aus der ungewohnten Situation einen Vorteil machen, lautet das Stichwort: „Warum nicht einfach mal eine kleine Runde draußen drehen? Das macht den Kopf frei von der Arbeit und man kann seinen inneren Akku wieder aufladen.“

 

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news-3581 Thu, 02 Apr 2020 09:01:48 +0200 Corona-Pandemie: Patientensicherheit steht in Arzneimittelversorgung an erster Stelle https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/corona-pandemie-patientensicherheit-steht-in-arzneimittelversorgung-an-erster-stelle-1.html Apotheken vor Ort sind auch in Zeiten der Corona-Krise ein verlässlicher Partner für die Menschen in der Region Die Corona-Pandemie stellt die deutsche Gesellschaft in diesen Tagen vor ungewohnte Herausforderungen. Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, ist sicher, dass die Apotheken vor Ort auch in Zeiten der Corona-Krise ein verlässlicher Partner für die Menschen in der Region bleiben.

 

Jede Apotheke wird täglich neu beliefert und hält mindestens einen Wochenbedarf im Voraus vor. Sollte es in Ausnahmesituationen vorkommen, dass der Wochenbedarf eines bestimmten Präparats in sehr kurzer Zeit abgegeben ist, bedeutet das für betroffene Patienten kein Versorgungsproblem. „Um dem Patienten in diesem Fall einen zweiten Weg in die Apotheke zu ersparen, darf der Apotheker ein alternatives Präparat aushändigen“, so Roland Beierl mit Bezug auf Vereinbarungen zwischen der AOK und dem Landesapothekerverband (LAV) Baden-Württemberg. Aktuell leisten die Rabattverträge einen wichtigen Beitrag, um die Versorgung der Apotheken und somit der Versicherten auch weiterhin zu gewährleisten. Denn in Apotheken sind primär rabattierte Arzneimittel vorrätig. „Kein Patient soll aber öfter als nötig in die Apotheke müssen“, ergänzt der AOK-Geschäftsführer.

 

Kann die verordnete Packungsgröße aufgrund einer Nichtverfügbarkeit nur durch die Abgabe mehrerer kleiner Packungen erreicht werden, so gibt die Apotheke diese ab und der Versicherte zahlt nur die Zuzahlung der verordneten Packung. Ferner hat die AOK Baden-Württemberg dem LAV angeboten, für einen befristeten Zeitraum die den Apotheken entstehenden Aufwände für die Erbringung von Botendiensten zu übernehmen. Hierfür wird pro beliefertem Patienten eine Vergütung von 2 Euro gewährt.

 

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news-3578 Mon, 30 Mar 2020 08:46:44 +0200 Corona trifft auch die Arbeitgeber https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/corona-trifft-auch-die-arbeitgeber.html Neue Informationsseite ist online verfügbar Die AOK Baden-Württemberg hat auf ihrer Webseite eine neue Themenseite eingerichtet. Dort werden die wichtigsten sozialversicherungsrechtlichen Informationen für Arbeitgeber in Zeiten des Coronavirus zur Verfügung gestellt. Die Seite informiert beispielsweise über die Themen Arbeitsentgelt während der Quarantäne und Kurzarbeit. In den nächsten Tagen sollen weitere aktuelle Themen, wie die Beschäftigung von Saisonarbeitern oder Regeln für Grenzgänger sowie häufig gestellte Fragen ergänzt werden. Die Seite ist erreichbar unter aok.de/fk/sozialversicherung/corona-informationen-fuer-arbeitgeber/

 

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news-3580 Thu, 26 Mar 2020 08:57:51 +0100 Kundenbetreuung bei der AOK Bodensee-Oberschwaben auch während der Corona-Krise sichergestellt https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/kundenbetreuung-bei-der-aok-bodensee-oberschwaben-auch-waehrend-der-corona-krise-sichergestellt.html Statt persönlichem Kontakt wird auf Beratung per Telefon und App gesetzt Zum Schutz vor dem Coronavirus muss in der aktuellen Zeit auf persönliche Termine und Treffen verzichtet werden – in sämtlichen Lebenslagen und somit auch bei der AOK Bodensee-Oberschwaben. Doch die AOK bietet ihren Versicherten auch jetzt Lösungen an, um deren Betreuung und Beratung sicherzustellen. „Wir sind unseren Versicherten jetzt auf anderen Wegen nahe und kümmern uns weiterhin um alle ihre Anliegen“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Neben dem Online-Angebot wurde auch die telefonische Erreichbarkeit erweitert.

 

AOK-Versicherte im Landkreis Ravensburg erreichen ihr KundenCenter unter folgenden Telefonnummern:

 

  • KundenCenter Bad Waldsee unter 07524 9776-18
  • KundenCenter Bad Wurzach unter 07564 9331-11
  • KundenCenter Isny unter 07562 9739-10
  • KundenCenter Kisslegg unter 07522 982-124 
  • KundenCenter Leutkirch unter 07561 9819-35
  • KundenCenter Ravensburg unter 0751 371-467
  • KundenCenter Wangen unter 07522 982-124
  • KundenCenter Weingarten unter 0751 56135-11

 

Ein weiterer Weg für den Kontakt mit seiner Gesundheitskasse ist das Online-KundenCenter „Meine AOK“ oder die „Meine AOK-App“. Mit der App können AOK-Versicherte rund um die Uhr schnell, bequem und sicher Kontakt zu ihrer Gesundheitskasse aufnehmen. Sie können Nachrichten an die AOK versenden, Bescheinigungen anfordern und empfangen. Briefe der Gesundheitskasse kommen direkt umweltbewusst ins digitale Postfach. Außerdem ermöglicht die „Meine AOK-App“ das Fotografieren und Senden von Dokumenten, wie zum Beispiel Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen, an die AOK. Eine weitere Funktion der App ist die Anzeige der persönlichen Leistungsübersicht. Außerdem können persönliche Daten wie die Adresse oder Bankverbindung unkompliziert eingesehen und geändert werden.

 

Die Anmeldung zur „Meine AOK-App“ funktioniert ganz einfach: Nach dem Herunterladen der App registriert sich der Nutzer und fordert einen Zugang an. Zum Schutz der persönlichen Daten erhält er einen Freischaltcode per Post und kann nach der Eingabe direkt alle Funktionen nutzen. Wer bereits einen Zugang zum Onlineportal „Meine AOK“ hat, kann sich mit diesem anmelden.

 

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news-3577 Fri, 20 Mar 2020 08:43:08 +0100 Zeitumstellung bringt eine Stunde weniger Schlaf https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/zeitumstellung-bringt-eine-stunde-weniger-schlaf.html Schlafstörungen im Bodenseekreis werden nicht weniger Der Sonntag, 29. März wird auch im Bodenseekreis schneller vergehen: Um zwei Uhr nachts werden die Uhren um eine Stunde auf drei Uhr vorgestellt. „Schade“, meint Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, „nicht nur wegen der bis zur nächsten Zeitumstellung von uns geborgten Stunde, sondern auch weil unser Körper mit einem Mini-Jetlag reagiert.“ Viele Menschen schlafen in den folgenden Tagen abends schlechter ein und morgens fällt ihnen das Aufstehen schwerer. Laut einer von der AOK Baden-Württemberg in Auftrag gegebenen Forsa-Umfrage aus dem Jahr 2015 hat jeder dritte Erwachsene in Baden-Württemberg in den ersten Tagen Probleme, manche kämpfen sogar wochenlang mit Umstellungsschwierigkeiten. Die Folgen: Müdigkeit, mangelnde Konzentration in der Schule oder auf der Arbeit und schlechte Laune. „Vielen ist nicht bewusst, dass guter Schlaf die dritte Säule einer gesunden Lebensweise neben ausgewogener Ernährung und ausreichend Bewegung ist“, ergänzt der AOK-Geschäftsführer.

 

Dass beim Schlaf einiges im Argen liegt, zeigt die AOK-Auswertung der Versichertendiagnosen im Landkreis: 2.900 Versicherte haben eine behandlungsbedürftige Schlafstörung. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung im Kreis sind das insgesamt rund 11.000 Personen, also etwa fünf Prozent aller Menschen. In den vergangenen fünf Jahren ist die Zahl der Betroffenen jährlich um 2,5 Prozent gestiegen. Frauen und Männer kämpfen annähernd gleich häufig mit Einschlaf- oder Durchschlafproblemen. Hinzu kommt laut AOK eine hohe Dunkelziffer an Personen, die an Schlafstörungen leiden, aber nicht in ärztlicher Behandlung sind.

 

„Wer dauerhaft an Schlafstörungen leidet, sollte seinen Hausarzt aufsuchen“, empfiehlt Roland Beierl. Was aber tun bei gelegentlich schlechtem Schlaf? „Ein abendlicher kurzer und gemächlicher Spaziergang, ruhige Musik hören oder ein Gespräch mit seinen Lieben hilft dabei, zur Ruhe zu kommen“, so der AOK-Geschäftsführer. Wenn man doch mal nachts wach liegt, sollte man sich nicht unter Druck setzen und den Blick auf die Uhr vermeiden. Am besten sei es, an etwas Schönes zu denken oder sich auf den eigenen Atem zu konzentrieren. Roland Beierl ergänzt: „Wenn das nicht hilft, kann man auch aufstehen und einer ruhigen Beschäftigung nachgehen, beispielsweise lesen, ein Puzzle machen oder ein Fotoalbum ansehen.“ Bei der Zeitumstellung könne es helfen, bereits einige Tage im Vorfeld früher schlafen zu gehen und zeitiger aufzustehen, um sich leichter an den neuen Rhythmus zu gewöhnen.

 

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news-3576 Wed, 11 Mar 2020 08:38:04 +0100 AOK fördert Suchtprävention https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-foerdert-suchtpraevention-4.html 5.000 Euro für vorbildliche Präventionsarbeit im Landkreis Sigmaringen Die kommunale Suchtbeauftragte des Landkreises Sigmaringen, Janine Stark, darf sich über eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 5.000 Euro freuen. Einen entsprechenden Scheck überreichte Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, an Stefanie Bürkle, Landrätin des Landkreises Sigmaringen. „Als Gesundheitskasse ist es uns ein großes Anliegen, die Aufgaben der Beauftragten für Suchtprävention und Suchthilfe in den Kommunen finanziell abzusichern“, so Roland Beierl bei der Scheckübergabe. „Wir verfolgen dabei das Ziel, die bestehenden Angebote zu sichern und neue Ideen zu fördern.“

 

Im Landkreis Sigmaringen besteht im Bereich der kommunalen Suchtprävention ein breites Angebot für alle Lebensbereiche. Die Menschen sollen von der frühen Kindheit über die Jugend bis ins Erwachsenenleben durch passende Präventionsstrategien erreicht werden. Durch Angebote der Suchtprävention wird versucht, Sucht oder Abhängigkeit zu verhindern, bevor diese eintritt. Im Rahmen eines ganzheitlichen Gesundheitsverständnisses hat die Suchtprävention zum Ziel, Süchten wie Alkohol-, Medikamenten-, Heroin- und Cannabisabhängigkeit oder auch Essstörungen und Spielsucht vorzubeugen.

 

„Die Suchtprävention ist in unserem Landkreis in hoher Qualität breit gefächert aufgestellt. Sie kann nie isoliert stehen, sondern ist mit allen Fachgebieten und Lebensbereichen vernetzt. Dadurch kann die ganze Wirkung der professionalisierten Präventionsarbeit erreicht werden“, hebt Landrätin Stefanie Bürkle hervor und bedankt sich für die nachhaltige Zusammenarbeit. „Die Suchtbeauftragten orientieren ihre Arbeit an den jeweiligen örtlichen oder regionalen Bedingungen. Sie stehen für Kontinuität und Nachhaltigkeit, weil sie die Angebote in den kommunalen Netzwerken für Suchthilfe und Suchtprävention planen und koordinieren. Das passt zu uns, denn die Gesundheitskasse richtet ihr Engagement auf die konkreten Bedürfnisse ihrer Versicherten vor Ort aus“, bekräftigt AOK-Geschäftsführer Roland Beierl.

 

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news-3579 Mon, 02 Mar 2020 08:58:06 +0100 Neues AOK-FacharztProgramm Nephrologie https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/neues-aok-facharztprogramm-nephrologie.html Bessere Versorgung chronisch Nierenkranker Bei chronischen Erkrankungen der Niere ist es entscheidend, im frühen Stadium ein Fortschreiten der Krankheit zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen sowie in allen Phasen des Krankheitsprozesses Komplikationen zu vermindern. Dort setzt der neue Facharztvertrag Nephrologie der AOK Baden-Württemberg an: Neben moderner Medizin liegt der Fokus insbesondere auf mehr Zeit des Arztes für Information, Beratung und gemeinsamer Entscheidungsfindung als wesentliche Voraussetzungen für eine bessere Patientenversorgung. Zudem profitierten Patienten bei einer fortgeschrittenen Erkrankung von einer wissenschaftlich fundierten unabhängigen Aufklärung zu den verschiedenen Möglichkeiten einer Nierenersatzbehandlung. Vertragspartner auf ärztlicher Seite ist MEDI Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Verbund nephrologischer Praxen in Baden-Württemberg. Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben: „Versicherte können ab 1. April vom neuen Vertrag profitieren und mit einer Überweisung des Hausarztes einen teilnehmenden Nephrologen aufsuchen, wenn sie bereits am AOK-HausarztProgramm eingeschrieben sind.”

 

Der neue Facharztvertrag setzt einen Schwerpunkt auf die Prävention und Verzögerung des Fortschreitens der Krankheit, damit eine Dialyse verhindert oder zumindest verzögert werden kann. Dazu zählt, das Wissen der Patienten über die Erkrankung zu fördern: Wie funktionieren die Nieren? Welche Faktoren erhöhen das Risiko für eine chronische Nierenerkrankung und deren Fortschreiten? Wie kann der Lebensstil verändert werden, um die Nieren vor einem weiteren Funktionsverlust bestmöglich zu schützen? Für ausführliche Arzt-Patienten-Gespräche fehlt im Praxisalltag bislang jedoch die Zeit. Auch um die Patienten über die einzelnen Dialyseverfahren ausführlich, unabhängig und mit Blick auf die individuelle Lebenssituation des Patienten zu beraten, kann der Facharzt im Vertrag mehr Zeit aufwenden. „Wir sorgen dafür, dass der Nephrologe eine adäquate Honorierung erhält, damit er gemeinsam mit seinen informierten Patienten die bestmögliche Entscheidung treffen kann“, betont Roland Beierl.

 

„Mit dem Nephrologievertrag setzen wir weiter auf die erfolgreiche Strategie einer engen Verknüpfung von haus- und fachärztlicher Versorgung“, erklärt der AOK-Geschäftsführer weiter. „Damit verbessern wir nachhaltig die Versorgung und können unseren Patienten unnötige Operationen oder Krankenhauseinweisungen ersparen.“

 

Weitere Informationen in allen AOK-KundenCentern vor Ort oder online unter aok.de/bw/facharztprogramm.

 

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news-3432 Mon, 17 Feb 2020 12:34:42 +0100 Nicht nur an Fasching – Alkoholmissbrauch nimmt ab https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/nicht-nur-an-fasching-alkoholmissbrauch-nimmt-ab.html Zahl der Alkoholvergiftungen im Landkreis Ravensburg rückgängig Fasnetsumzüge, Faschingsbälle, Narrensprünge – die närrische Zeit bietet viele Anlässe für gesellige Runden. Oft wird dabei auch mit Alkohol angestoßen, denn für viele gehört ein Glas Sekt oder ein Bier zur guten Stimmung dazu. „In Deutschland und den meisten europäischen Ländern ist Alkohol als Genussmittel kulturell fest verankert. Der Konsum von Alkohol hat jedoch auch gesundheitsgefährdendes Potenzial. Alkoholabhängigkeit ist das größte Suchtproblem in Deutschland“, erklärt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

Die gute Nachricht: Die Zahl der Personen, die wegen Alkoholmissbrauchs in ein Krankenhaus eingeliefert werden müssen, sinkt in Baden-Württemberg seit Jahren. Im Jahr 2018 befanden sich rund 10.940 Versicherte der AOK Baden-Württemberg wegen alkoholbedingter Störungen in stationärer Behandlung. 2017 waren es 11.450 Personen. Beim Komatrinken konnte ebenfalls ein Rückgang von 5.430 Versicherten im Jahr 2017 auf 4.770 Versicherte im Jahr 2018 verzeichnet werden. Auch im Landkreis Ravensburg ist die Zahl der Personen, die mit einer akuten Alkoholvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten, gesunken. Wurden im Jahr 2017 158 AOK-Versicherte aus dem Landkreis Ravensburg aufgrund von Alkoholmissbrauch stationär behandelt, waren es 2018 nur noch 125 Personen. Dieser Rückgang zeigt sich auch im gesamten Auswertungszeitraum von 2014 bis 2018: Die Zahl der Betroffenen im Landkreis Ravensburg ist um durchschnittlich 9,7 Prozent jährlich gesunken.

 

Auch unter den Jugendlichen sind die Zahlen rückläufig und das Durchschnittsalter beim ersten Alkoholkonsum steigt. 28 von 100 15-jährigen Europäern haben laut Weltgesundheitsorganisation angegeben, mit 13 Jahren oder früher zum ersten Mal Alkohol getrunken zu haben. Im Jahr 2002 lag diese Zahl noch bei 46 von 100 Mädchen und Jungen. Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung haben rund 35 von 100 Jungen und 41 von 100 Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren noch nie Alkohol zu sich genommen.

 

„Wir unterstützen seit vielen Jahren regionale Projekte zur Aufklärung und Suchtprävention. Die rückgängigen Zahlen zeigen, dass die Arbeit der Landratsämter, der Kommunen, der Polizei, der Krankenkassen und privater Einrichtungen Erfolg hat. Trotzdem muss weiter viel Präventionsarbeit geleistet werden“, betont der AOK-Geschäftsführer. Aus Sicht der AOK ist es besonders wichtig, früh mit der Aufklärung zu beginnen. „Übermäßiger Alkoholkonsum kann das Risiko zum Beispiel für Krebs, neurologische Störungen, Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems, Störungen im Verdauungssystem und vor allem für Leberkrankheiten erhöhen. Gerade in jungen Jahren ist rauschhafter Alkoholkonsum besonders schädlich“, so Roland Beierl. In diesem Alter kann der Alkohol nur sehr langsam wieder abgebaut werden. Daher führen bereits geringe Mengen zu schweren Schädigungen und Vergiftungen.

 

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news-3422 Tue, 04 Feb 2020 14:05:58 +0100 Diagnose Depression - Zahlen sinken https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/diagnose-depression-zahlen-sinken.html Frauen in der Region Bodensee-Oberschwaben häufiger betroffen als Männer Wenn die einfachsten Dinge im Leben nur noch mühsam von der Hand gehen, die Bewältigung des Alltags sinnlos und trostlos erscheint, dann lautet die Diagnose oft Depression. In Bodensee-Oberschwaben ist die Zahl der Betroffenen in den Jahren 2014 bis 2018 um rund 15 % gesunken. Im Jahr 2018 ließen sich 3.302 Menschen in Bodensee-Oberschwaben ambulant oder stationär behandeln, davon 830 aus dem Bodenseekreis, 1.493 aus dem Landkreis Ravensburg und 979 aus dem Landkreis Sigmaringen. Zwischen 2014 und 2018 ist die Zahl der von Depression Betroffenen im Bodenseekreis jährlich um durchschnittlich 7,8 % gesunken. Der Landkreis Sigmaringen verzeichnet eine durchschnittliche jährliche Abnahme von 7,5 % und der Landkreis Ravensburg von 5,3 %. Die Erkrankung trifft Frauen (2.015 im Jahr 2018) häufiger als Männer (1.287 im Jahr 2018). „Diese auffallend höhere Zahl kann teilweise damit erklärt werden, dass Frauen eher zum Experten gehen und Männer, gerade bei stärker tabuisierten Krankheiten, den Gang zum Arzt vermeiden“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

Auffällig ist, dass mit zunehmendem Alter die Anfälligkeit für diese Erkrankung steigt. Nach einem stetigen Anstieg zwischen dem zehnten und 24. Lebensjahr bleibt die Zahl der Betroffenen im Alter von 25 bis 40 Jahren gleichbleibend hoch. Im Alter von 40 bis 49 Jahren treten die Erkrankungsfälle dann vermehrt auf und erreichen in der Gruppe der 50- bis 59-Jährigen ihren Höchststand. Die Altersgruppe mit den häufigsten Depressionsdiagnosen steht in der Regel vor Eintritt des Ruhestands. Danach folgt ein kurzer Rückgang, bevor bei den Senioren im Alter von 75 bis 79 Jahren nochmals ein Ansprung zu beobachten ist.

 

Eine Depression kann viele Ursachen haben: etwa ein traumatisches Erlebnis wie den Verlust einer geliebten Person oder ständigen Stress, zum Beispiel durch hohen Leistungsdruck auf der Arbeit. Aber auch Unzufriedenheit mit sich und dem eigenen Leben sowie genetische Faktoren können eine Rolle spielen. „Eine Depression ist nicht immer offensichtlich und auf den ersten Blick erkennbar. Viele Patienten berichten von Schlaflosigkeit, diffusen Kopfschmerzen oder Verdauungsbeschwerden, Muskelverspannungen oder Gedächtnisstörungen“, berichtet Roland Beierl. Oft führen die Antworten auf zwei Fragen den Arzt auf die richtige Spur: Hat sich der Betroffene im letzten Monat häufig niedergeschlagen, bedrückt, traurig oder gar hoffnungslos gefühlt? Hatte er in dieser Zeit deutlich weniger Freude an Dingen, die er sonst gerne macht? Der AOK-Geschäftsführer ergänzt: „Der beste Ansprechpartner hierfür ist der Hausarzt, der den Patienten am besten kennt. Er nimmt eine Lotsenfunktion ein, wenn es um die Einbeziehung von Fachärzten und Therapeuten geht.“

 

Wie kann einer Depression vorgebeugt werden? „Prävention vor Depressionen beginnt schon im Kindesalter. Wer die psychische Widerstandsfähigkeit, die so genannte Resilienz stärkt, beugt der Entstehung psychischer Erkrankungen im Laufe seines weiteren Lebens vor“, so Roland Beierl. Studien weisen darauf hin, dass auch körperliche Bewegung Depressionen vorbeugen kann. Untersucht wurden vor allem Jogging, Walking, Aerobic und Kraftsport. „Man kann Resilienz wie einen Muskel trainieren. Die AOK bietet mit „Lebe Balance“ beispielsweise ein eigenes Kursprogramm an, welches sich intensiv mit dem persönlichen Befinden auseinandersetzt, um die Achtsamkeit auf sich selbst und den Augenblick zu richten. Es gibt Präsenzseminare, aber auch Online-Angebote und eine App“, ergänzt der AOK-Geschäftsführer.

 

Menschen, die wissen wollen, ob Sie an einer Depression leiden, können die von der Universität Leipzig entwickelte und von der AOK unterstütze Online-Plattform moodgym.de kostenfrei nutzen. Hier können Betroffene anonym einen Test machen und lernen, wie Sie besser mit depressiven und ängstlichen Beschwerden umgehen oder einer Depression vorbeugen können.

 

Weitere Informationen zu „Lebe Balance“ unter aok.de/bw/lebe-balance oder vor Ort im AOK-KundenCenter.

 

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news-3423 Wed, 29 Jan 2020 14:13:15 +0100 Reisen ohne Restkosten https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/reisen-ohne-restkosten.html Warum sich eine zusätzliche Reise-Krankenversicherung bei jeder Auslandsreise lohnt Die ersten Monate des Jahres nutzen viele, um Pläne für ihren Sommerurlaub zu schmieden. Bei aller Vorfreude sollte man aber das Thema Versicherungsschutz nicht vergessen, denn es kommt leider viel zu häufig vor, dass man im Urlaub das unbekannte Essen nicht verträgt, beim Wandern umknickt oder in einen Seeigel tritt. Und auch aktuell beim Skifahren oder Snowboarden in Österreich und der Schweiz kann schnell etwas passieren. In Notfällen und wenn die Symptome nach ein paar Tagen nicht abklingen, ist eine Behandlung beim Arzt oder ein Krankenhausaufenthalt am Urlaubsort unerlässlich. Das ist in der Regel kein Problem, es müssen aber ein paar Dinge beachtet werden, um Kosten und Ärger zu vermeiden.

 

Wer innerhalb Europas unterwegs ist, kann dort beim Arzt seine elektronische Gesundheitskarte (eGK) vorlegen. Auf deren Rückseite befindet sich die Europäische Krankenversicherungskarte, kurz EHIC für European Health Insurance Card. Über die EHIC können Ärzte medizinisch notwendige Behandlungen mit der Krankenkasse in Deutschland abrechnen. Sie gilt neben den Staaten der Europäischen Union auch in Island, Liechtenstein, Norwegen, der Schweiz, Nordmazedonien, Montenegro und Serbien.

 

„Leider zeigt die Erfahrung, dass Ärzte im Ausland die EHIC oft nicht annehmen und stattdessen auf Privatrechnung behandeln“, weiß Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Der Versicherte muss dann meist in Vorleistung gehen und die Behandlung bar bezahlen. Zurück in Deutschland reicht er die Rechnung zur Erstattung bei seiner Krankenkasse ein. Doch diese hat keine Möglichkeit, den gesamten Rechnungsbetrag zurückzuzahlen, weil nur ein gesetzlich festgelegter Betrag erstattet werden darf. Also bleibt der Versicherte auf dem Differenzbetrag sitzen. Noch schlimmer ist es im Falle eines Krankenrücktransports oder einer Bergung. Beide sind keine Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung, weshalb die Kosten komplett vom Versicherten getragen werden müssen.

 

Wer seine gesetzliche Krankenversicherung mit einer privaten Reise-Krankenversicherung ergänzt, muss sich darüber keine Gedanken machen. Die Zusatzversicherung übernimmt die genannte Differenzsumme, wodurch der gesamte Betrag der Rechnung aus dem Ausland erstattet wird. Außerdem sind oft auch eine Bergung oder ein Krankenrücktransport abgesichert. „Leider passiert so schnell etwas, wenn man die schönsten Tage des Jahres genießt. Eine Reise-Krankenversicherung erspart unliebsame Rechnungen und kann bei der AOK über den Kooperationspartner Allianz schon ab 11,90 € im Jahr abgeschlossen werden. Das kann und sollte sich jeder, der in den Urlaub fährt, leisten“, rät Roland Beierl.

 

In den Ländern Bosnien-Herzegowina, Tunesien und Türkei gilt die EHIC nicht. Dort wird eine Anspruchsbescheinigung benötigt, die die Krankenkasse vor der Reise ausstellen kann. Doch auch in diesen Regionen gelten nur die Erstattungssätze der gesetzlichen Krankenversicherung und der Differenzbetrag muss vom Versicherten getragen werden. Auch hier lohnt sich also die Absicherung mit einer Zusatzversicherung. Bei Reisen in alle anderen Länder ist diese sogar unerlässlich, denn dort muss der Reisende die gesamten Kosten der Behandlung selbst tragen.

 

Eine Ausnahme gibt es jedoch: Versicherte der AOK Baden-Württemberg, die ihren Urlaub in Tirol verbringen, können bei Sportverletzungen ärztliche Leistungen in ausgewählten Kliniken vor Ort in Anspruch nehmen, indem sie ihre eGK vorlegen. Wer in Tirol einen Unfall hat, zum Beispiel beim Skifahren oder Snowboarden, kann sich in Mayrhofen im Zillertal, Sölden im Ötztal, Imst und St. Anton am Arlberg medizinisch behandeln lassen – auch ohne EHIC und zusätzliche Reise-Krankenversicherung. Der Patient muss nicht in Vorleistung gehen und hat keine zusätzlichen Kosten, die Abrechnung erfolgt direkt mit der AOK. Das macht eine Kooperation der AOK Baden-Württemberg mit den Kliniken der medalp-Gruppe, der chirurgischen Ambulanz sowie der Sportklinik Arlberg möglich. Eine Auflistung der Kooperationspartner gibt es unter aok.de/pk/bw/inhalt/krankenversicherungsschutz-in-tirol/. Es empfiehlt sich jedoch auch beim Urlaub in Tirol, für eventuelle Transportkosten, die von der EHIC nicht gedeckt sind, wie zum Beispiel eine Helikopterbergung oder einen Rücktransport, immer eine Zusatzversicherung abzuschließen.

 

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news-3326 Mon, 25 Nov 2019 09:57:32 +0100 Mit der AOK gesund ins neue Jahr starten https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/mit-der-aok-gesund-ins-neue-jahr-starten.html Anmeldung für die AOK-Gesundheitsangebote im Frühjahr und Sommer 2020 ist ab 3. Dezember 2019 möglich Die neue Ausgabe des AOK-Kursprogramms ist da und bietet vielseitige Anregungen für ein gesünderes Lebensgefühl. Ob Bewegung ohne Zeit- und Leistungsdruck, Entspannung vom stressigen Alltag oder Tipps zu aktuellen Ernährungstrends – es ist für alle Interessen, Bedürfnisse und Altersgruppen der passende Kurs dabei. Lassen Sie sich von den neuen Gesundheitsangeboten der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben inspirieren.

 

Im aktuellen Programm enthalten sind beispielsweise die Kurse „Essen nach den Jahreszeiten“, „Outdoor-Fitness“ sowie „Entspannt von Kopf bis Fuß“. Im Kurs „Essen nach den Jahreszeiten“ aus der Ernährungswerkstatt lernen die Teilnehmer, welches regionale Gemüse und Obst wann Saison hat und welche Vorteile es mit sich bringt, nach den Jahreszeiten zu essen. Das Kursangebot „Outdoor-Fitness“ bietet ein intensives und ausgefallenes Ganzkörpertraining, bei dem Baumstämme, Bänke oder Treppen als Hilfsmittel genutzt werden. In „Entspannt von Kopf bis Fuß“ werden verschiedene Entspannungs- und Entlastungstechniken vorgestellt. Die Teilnehmer lernen so, ihre Widerstandsfähigkeit gegen Stress zu verbessern. Zusätzlich zu den regional stattfindenden Kursen stehen Online-Seminare zur Verfügung, die beispielsweise die Themen Entspannung in der Schwangerschaft, Stressreduzierung oder die Überwindung des „inneren Schweinehunds“ aufgreifen. Ob vor Ort oder als Webinar – alle Kurse werden von erfahrenen AOK-Präventionsfachkräften durchgeführt.

 

Anmeldung ab 3. Dezember 2019 in den AOK-KundenCentern vor Ort oder telefonisch unter 0751 371-170. Weitere Infos auch online unter www.aok.de/bw/gesundheitsangebote.

 

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news-3325 Wed, 20 Nov 2019 09:51:53 +0100 AOK-FrühstücksTalk gelungen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-fruehstueckstalk-gelungen-2.html Thema: Schlaf und Erholung – Ein Thema für Unternehmen? Was hat gesunder Schlaf mit Betrieblichem Gesundheitsmanagement zu tun? Wie kann eine Schlaf-/Erholungsanalyse wichtige Erkenntnisse liefern? Welche Erkenntnisse der Schlafforschung fördern einen gesunden und erholsamen Schlaf? Wie viel Schlaf benötigt der Mensch? Rund 40 Teilnehmer, darunter Entscheidungsträger und Personalverantwortliche, sind der Einladung der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben zum 6. AOK-FrühstücksTalk am 19. November gefolgt. Sie wollten wissen, weshalb gesunder Schlaf der Mitarbeitenden wichtig für Unternehmen ist und deshalb auch aus Sicht des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) betrachtet werden sollte. Dr. Fabian Krapf, Sport- und Gesundheitswissenschaftler und Leiter des Instituts für Betriebliche Gesundheitsberatung Konstanz, konnte als Referent gewonnen werden. Er sprach in seinem Vortrag „Gute Nacht, Arbeitswelt! Schlaf und Erholung als Zukunftsthema des BGMs“ über die Erkenntnisse aus aktuellen Schlafstudien und stellte Methoden aus der Schlafforschung, wie den „Grübel-Stuhl“ oder die „Countdown-Methode“, vor. Anschließend referierte Jan Heckel, Dipl.-Sportwissenschaftler und Themenfeldmanager Gesundheitsförderung bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, über Erkenntnisse aus einer Schlaf-/Erholungsanalyse. Er zeigte auf, welche Sensibilisierungsmaßnahmen es seitens der AOK für Betriebe gibt, um Mitarbeitenden und Führungskräften Erkenntnisse über das eigene Schlafverhalten zu liefern. Beispielsweise mittels Informationen zur Schlafqualität beziehungsweise zur Erholung im Schlaf.  

 

Aktuelle Schlafstudien kommen zu dem Ergebnis, dass ein großer Teil der Erwachsenen Probleme beim Schlafen hat. Doch guter Schlaf ist nötig, um erholt und ausgeschlafen in den Tag zu starten und gleichzeitig fördert er die Gesundheit und Lebensqualität. Die Besucher des AOK-Frühstückstalks in Ravensburg hörten, wie Schlafstörer erkannt und vermieden werden können und lernten Methoden kennen, um das nächtliche Grübeln zu vermeiden.

 

Ausführliche Beratung und Informationen zu den Unterstützungsmöglichkeiten der AOK im Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement und der Schlaf-/Erholungsanalyse erhalten Sie bei Jan Heckel unter Telefon 0751 371-129 oder per E-Mail an jan.heckel@bw.aok.de

 

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news-3322 Mon, 18 Nov 2019 09:37:22 +0100 Lesen lieben lernen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/lesen-lieben-lernen-1.html Die AOK kommt zum Vorlesetag in den Kindergarten Felderhalde nach Isny Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben hat sich auch am sechzehnten bundesweiten Vorlesetag, einer Initiative der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn, wieder erfolgreich beteiligt. Die AOK-Auszubildende Annie Waldmann las am 15. November im Kindergarten Felderhalde in Isny vor. „Leider lesen viele Eltern ihren Kindern zu selten oder nie vor – dabei hat es einen positiven Einfluss auf die Entwicklung. Es erweitert den Wortschatz, erleichtert das Lesenlernen und fördert den Spaß am Lesen“, betont Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer. „Mit der Teilnahme am Vorlesetag wollen wir erreichen, dass Kindern in der Region Bodensee-Oberschwaben mehr vorgelesen wird.“

 

Rund 90 Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren kamen in Isny in den Genuss einer gemütlichen Vorlesestunde. Die AOK-Auszubildende Annie Waldmann wurde beim Vorlesen unterstützt von Birgit Sorg, AOK-Koordinatorin für Gesundheitsförderung in Lebenswelten, und Gabriele Koeppel-Schirmer, ehrenamtliche Vorleserin der Stiftung Kinderchancen Allgäu. Die Kinder waren sehr gespannt auf die Geschichten „Der Tipp-Tapp-Tiger traut sich was“, „Ich will Erster sein“ und „Der große Zahnputztag im Zoo“. Alle Bücher handeln davon, dass auch Kleine ganz groß sein können. Die kleinen Zuhörer lauschten gebannt und ließen sich von den Vorleserinnen die bunten Bilder zeigen. Das AOK-Maskottchen Jolinchen war ebenfalls zu Besuch im Kindergarten und sehr beliebt bei den Kindern.

 

„Es ist schön, dass wir auch in diesem Jahr wieder mit dabei waren“, freut sich AOK-Geschäftsführer Roland Beierl. „Wir hoffen, dass die Aktion viele Eltern zum regelmäßigen Vorlesen animiert. Vielleicht sogar zu 15 Minuten täglich, wie von der Stiftung Lesen empfohlen.“

 

Mehr Informationen zur bundesweiten Aktion gibt es im Internet unter www.vorlesetag.de.

 

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news-3321 Mon, 18 Nov 2019 09:32:37 +0100 Lesen lieben lernen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/lesen-lieben-lernen.html Die AOK kommt zum Vorlesetag in den Kindergarten nach Hoßkirch Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben hat sich auch am sechzehnten bundesweiten Vorlesetag, einer Initiative der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn, wieder erfolgreich beteiligt. Die AOK-Auszubildende Janine Kiner las am 15. November im Kinderhaus in Hoßkirch vor. „Leider lesen viele Eltern ihren Kindern zu selten oder nie vor – dabei hat es einen positiven Einfluss auf die Entwicklung. Es erweitert den Wortschatz, erleichtert das Lesenlernen und fördert den Spaß am Lesen“, betont Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer. „Mit der Teilnahme am Vorlesetag wollen wir erreichen, dass Kindern in der Region Bodensee-Oberschwaben mehr vorgelesen wird.“

 

15 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren saßen bei der AOK-Auszubildenden und waren sehr gespannt auf die Geschichte „Die kleine Motzkuh“. Das Buch erzählt davon, was man gegen schlechte Laune tun kann. Denn so wie alle Menschen sind auch Josefine und Justus manchmal motzig. Zum Glück erkennt ihre Oma, dass die giftgrüne Motzkuh daran schuld ist und weiß, wie man sie loswird. Die kleinen Zuhörer lauschten gebannt, ließen sich von der Vorleserin Janine Kiner die bunten Bilder zeigen und fanden so heraus, was sie tun können, wenn die Motzkuh auch einmal bei ihnen zu Gast ist.

 

„Es ist schön, dass wir auch in diesem Jahr wieder mit dabei waren“, freut sich AOK-Geschäftsführer Roland Beierl. „Wir hoffen, dass die Aktion viele Eltern zum regelmäßigen Vorlesen animiert. Vielleicht sogar zu 15 Minuten täglich, wie von der Stiftung Lesen empfohlen.“

 

Mehr Informationen zur bundesweiten Aktion gibt es im Internet unter www.vorlesetag.de

 

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news-3324 Thu, 14 Nov 2019 09:46:06 +0100 Gesundheitsatlas Diabetes: Wenig „Zuckerkranke“ in Bodensee-Oberschwaben https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/gesundheitsatlas-diabetes-wenig-zuckerkranke-in-bodensee-oberschwaben.html Soziales Umfeld beeinflusst Erkrankungsrisiko In der Region Bodensee-Oberschwaben lebt, verglichen mit dem bundesweiten Durchschnitt, ein geringer Prozentsatz der Bevölkerung mit Diabetes mellitus Typ 2. Pünktlich zum Weltdiabetestag am 14. November hat das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) den aktuellen Gesundheitsatlas Diabetes veröffentlicht. Dieser besagt, dass im Landkreis Ravensburg 6,8 Prozent und im Bodenseekreis 6,3 Prozent der Bevölkerung mit der Diagnose Diabetes Typ 2 leben. Der Bodenseekreis gehört damit zu den fünf Landkreisen mit der geringsten Typ-2-Diabeteshäufigkeit in Baden-Württemberg. Im Landkreis Sigmaringen sind, wie auch im gesamten Bundesland Baden-Württemberg, 7,9 Prozent der Menschen von Diabetes Typ 2 betroffen. Alle Werte liegen unter dem bundesweiten Durchschnitt von 8,6 Prozent. „Dieses Ergebnis zeigt, dass es der richtige Weg ist, die Gesundheitsversorgung auf die regionalen Bedürfnisse auszurichten. Dazu gehören vor allem auch präventive Maßnahmen“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

Eine weitere Erkenntnis der Studie ist, dass es Zusammenhänge zwischen Diabetes-2-Erkrankungen und den sozioökonomischen Merkmalen einer Region oder der lokalen Häufigkeit von Übergewicht gibt. Auch können die Forscher ein gewisses Stadt-Land-Gefälle nachweisen. „Das bedeutet, dass das soziale Umfeld den Lebensstil und die dadurch einhergehenden Ess- und Bewegungsgewohnheiten beeinflusst und damit auch das Erkrankungsrisiko mitbestimmt“, ergänzt Roland Beierl. „Es ist also wichtig, dass wir Präventionsmaßnahmen für alle zugänglich machen, um Diabetes- 2-Erkrankungen zu verhindern.“

 

Selbst nach einer Diagnose von Typ-2-Diabetes haben die Patientinnen und Patienten gute Möglichkeiten, den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen. „Durch Änderung der Lebensweise mit viel Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung sowie mit der rechtzeitigen Betreuung durch Haus- und Fachärzte können Betroffene den Ausbruch der Krankheit verhindern oder zumindest hinauszögern“, erklärt der AOK-Geschäftsführer. Hilfreich dabei ist das Haus- und Facharztprogramm, das die AOK Baden-Württemberg seit 2009 mit ihren Partnern MEDI und Hausärzteverband Baden-Württemberg kontinuierlich entwickelt. „Unabhängige Wissenschaftler fanden heraus, dass Diabetiker, die an unserem Haus- und Facharztprogramm teilnehmen, im Zeitraum von sechs Jahren vor rund 4.000 schweren Komplikationen wie Amputationen oder Schlaganfällen bewahrt werden konnten“, erläutert Roland Beierl.

 

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news-3323 Mon, 11 Nov 2019 09:41:04 +0100 Vorlesetag am 15. November 2019 https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/vorlesetag-am-15-november-2019.html Freude am Lesen vermitteln: Der Kindergarten in Lippertsreute und die AOK machen mit Kinder lieben es, wenn ihnen vorgelesen wird – seien es komische, ernste, alltägliche, abenteuerliche oder gruselige Geschichten. Solche Vorlesestunden geben Geborgenheit, regen die Fantasie an und erweitern den Wortschatz. Außerdem machen sie dem Nachwuchs Lust, selbst zu lesen. „Regelmäßiges Vorlesen trägt viel dazu bei, dass Kinder gut lesen und schreiben lernen, selbstbewusst werden und gesund aufwachsen. Deshalb unterstützt die AOK den bundesweiten Vorlesetag am 15. November“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

Die AOK engagiert sich als Mitglied im Stifterrat der Stiftung Lesen verstärkt für die Förderung der Lesekompetenz. „Denn wer nicht lesen kann, wird auch kein gesundes Leben führen können“, so der AOK-Geschäftsführer weiter. Der Vorlesetag wurde von der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn ins Leben gerufen. „Mit unserer Beteiligung am Vorlesetag wollen wir erreichen, dass Kindern in der Region mehr vorgelesen wird“, erklärt Roland Beierl.

 

Am 15. November 2019 ist das im Kindergarten Lippertsreute der Fall. AOK-Auszubildende Julia Malsam liest den Kindern aus dem Buch „Fünf Nüsse für Eichhörnchen“ vor. Im Buch geht es um ein Eichhörnchen, das im Herbst Nüsse für den Winter versteckt. Es merkt nicht, dass es dabei von anderen Tieren beobachtet wird und wundert sich, weil im Winter alle Nüsse verschwunden sind. „Die Kinder vom Kindergarten Lippertsreute erfahren am Vorlesetag, ob das Eichhörnchen doch noch etwas in seinen Verstecken findet. Ich freue mich schon darauf“, schmunzelt Julia Malsam.

 

Mehr Informationen zur bundesweiten Aktion gibt es im Internet unter www.vorlesetag.de

 

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news-3310 Mon, 04 Nov 2019 15:35:03 +0100 AOK fördert Suchtprävention im Bodenseekreis https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-foerdert-suchtpraevention-im-bodenseekreis.html Scheck in Höhe von 5.000 Euro für erfolgreiche Präventionsarbeit Die kommunale Suchtbeauftragte des Bodenseekreises, Theresa Santoro, darf sich über finanzielle Unterstützung in Höhe von 5.000 Euro freuen. Einen entsprechenden Scheck überreichte der Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben Roland Beierl an Lothar Wölfle, Landrat des Bodenseekreises. „Wir freuen uns sehr, dass die AOK die Projekte JugendMedienWoche und Be Smart - Don’t Start fördert. Durch die beiden Projekte können die Kinder und Jugendliche einen gesunden Umgang mit dem Smartphone erlernen und über die Risiken des Tabakkonsums aufgeklärt werden“, bedankte sich die Beauftragte für Suchtprophylaxe, Theresa Santoro. „Als Gesundheitskasse ist es uns ein großes Anliegen, die Aufgaben der Beauftragten für Suchtprävention und Suchtkrankenhilfe in den Kommunen finanziell abzusichern“, sagte Roland Beierl bei der Scheckübergabe. „Wir verfolgen dabei das Ziel, die bestehenden Angebote zu sichern und neue Ideen zu fördern.“

 

Im Bodenseekreis besteht im Bereich der kommunalen Suchtprävention ein breites Angebot für alle Lebensbereiche. Die Menschen sollen von der frühen Kindheit über die Jugend bis ins Erwachsenenleben durch passende Präventionsstrategien erreicht werden. Durch Angebote der Suchtprävention wird versucht, Sucht oder Abhängigkeit zu verhindern, bevor diese eintritt. Im Rahmen eines ganzheitlichen Gesundheitsverständnisses hat die Suchtprävention zum Ziel, Süchten wie Alkohol-, Medikamenten-, Heroin- und Cannabisabhängigkeit oder auch Essstörungen und Spielsucht vorzubeugen.

 

„Die Suchtbeauftragten orientieren ihre Arbeit an den jeweiligen örtlichen oder regionalen Bedingungen. Sie stehen für Kontinuität und Nachhaltigkeit, weil sie in regionalen Netzwerken tätig sind. Das passt zu uns, denn die Gesundheitskasse richtet ihr Engagement an und auf die konkreten Bedürfnisse ihrer Versicherten vor Ort aus“, bekräftigt AOK-Geschäftsführer Roland Beierl.

 

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news-3311 Mon, 23 Sep 2019 15:05:32 +0200 Masernimpfquote: „Herdenimmunität“ verfehlt https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/masernimpfquote-herdenimmunitaet-verfehlt.html Bei der Masernimpfung fehlt häufig der zweite Piks Geht es um die Masernimpfung ist der zweite Piks der entscheidende. „Denn nur wer die zweite Impfung erhält, hat einen umfassenden Schutz gegen die hochansteckende Virusinfektion“, weiß Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben. Aktuelle Zahlen der AOK Bodensee-Oberschwaben zur Masernimpfung im Landkreis Sigmaringen zeigen jedoch: Bei der zweiten Impfung geht die Quote zurück, das heißt, weniger Versicherte erhalten einen wirksamen Schutz.

 

Um die aktuelle Durchimpfungsrate zu erheben, hat die AOK die Quote für die erste und zweite Masernimpfung ausgewertet, die bei 2011 geborenen Versicherten bis zum 7. Lebensjahr (das heißt bis 2018) vorgenommen wurden. Die Quote für die erste Impfung dieser Altersgruppe beträgt demnach 95,5 Prozent; bei der zweiten Impfung schrumpft sie auf 90,8 Prozent.

 

Damit konnte die für eine Herdenimmunität notwendige Durchimpfungsrate von über 95 Prozent im betrachteten Jahrgang nicht erreicht werden. Herdenimmunität bedeutet, dass ein umfassender Schutz für Säuglinge im Alter von unter sechs Monaten, Schwangere und Menschen mit angeborenen oder erworbenen Störungen des Immunsystems (zum Beispiel durch Chemotherapie) verlässlich erst ab einer Impfquote von über 95 Prozent besteht. Gerade bei Kindern unter fünf Jahren kommt es besonders häufig zu Komplikationen der Masern. Dazu gehören Mittelohrentzündungen, Lungenentzündungen und Durchfälle. Diese Altersgruppe ist auch besonders gefährdet im Verlauf der Infektion eine Gehirnentzündung zu entwickeln, die in seltenen Fällen sogar tödlich verlaufen kann.

 

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt, die Grundimmunisierung gegen Masern mit einer zweimaligen Impfung bis zum vollendeten zweiten Lebensjahr abzuschließen. Zwar können die Impfungen bis zum vollendeten 17. Lebensjahr nachgeholt werden, nach dem Einschulungsalter erfolgen jedoch bedeutend weniger Impfungen.

 

Nach Angaben der Landesregierung nehmen Masernerkrankungen mittlerweile wieder zu, was umso alarmierender ist, da sich Deutschland dem WHO-Ziel verschrieben hat, die Masern bis 2020 auszurotten. Laut Weltgesundheitsorganisation WHO ist die Zahl der Masern-Fälle in den ersten drei Monaten dieses Jahres weltweit um 300 Prozent gestiegen.

 

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news-3312 Mon, 16 Sep 2019 15:08:32 +0200 ADHS-Diagnosen - Sigmaringen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/adhs-diagnosen-sigmaringen.html Zahl der Betroffenen steigt Kann ein Kind nicht ruhig sitzen, kann es sich nicht konzentrieren oder hat es Schwierigkeiten in der Schule, kann das viele Ursachen haben. Es könnte auch hyperaktiv sein. Dieses Zappelphilipp-Syndrom bezeichnet die Medizin als ADHS – als Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung. Nach einer Auswertung der AOK Bodensee-Oberschwaben waren 2017 im Landkreis Sigmaringen 424 ihrer Versicherten wegen ADHS in ambulanter oder stationärer Behandlung. Männer und Jungen sind mehr als drei Mal so oft betroffen wie Frauen und Mädchen. „Die Zahl der Betroffenen in Baden-Württemberg steigt“, erklärt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben. „Im Ländle waren 2013 rund 25.500 Versicherte in medizinischer Behandlung, vier Jahre später waren es deutlich über 32.000.“

 

Die Krankheitshäufigkeit ist bei den 10- bis 14-Jährigen am höchsten. „ADHS kommt relativ häufig vor“, so Roland Beierl. „In Deutschland erhalten etwa fünf von 100 Kindern die Diagnose ADHS.“ „Auch wenn Außenstehende das manchmal anders beurteilen - ADHS ist nicht die Folge von erzieherischem Versagen“, erklärt Roland Beierl. „Vielmehr ist es in erster Linie eine genetisch bedingte Funktionsstörung des Gehirns.“ Unaufmerksamkeit, Impulsivität und übermäßige Aktivität sind bei Kindern und Jugendlichen grundsätzlich nicht ungewöhnlich. Bei ADHS nehmen sie allerdings ein Ausmaß an, das sich deutlich vom Verhalten Gleichaltriger unterscheidet. „Eine ausgeprägte ADHS kann das Leben und den Alltag des Kindes, aber auch seiner Eltern und Geschwister massiv beeinträchtigen“, weiß Roland Beierl. „Die Kinder verhalten sich anders, als von ihnen erwartet wird. Deshalb ecken sie oft an, verhalten sich trotzig und geraten mit Gleichaltrigen in Konflikt“, erklärt der AOK-Geschäftsführer Auffälligkeiten. „Auch Probleme in der Schule, zum Beispiel in der Lese- und Rechtschreibfähigkeit oder Schwierigkeiten in der Sprachentwicklung können die Folge sein.“ Ein ausführliches Gespräch mit dem Arzt und eine körperliche Untersuchung seien wichtig, um andere Ursachen für das auffällige Verhalten auszuschließen. Wie stark eine ADHS ausgeprägt ist und welche Verhaltensweisen besonders auffallen, kann sehr unterschiedlich sein. Während manche Kinder besonders impulsiv und hyperaktiv sind, überwiegt bei anderen Kindern eher die Unaufmerksamkeit. „Sie werden als Tagträumer wahrgenommen“, beschreibt Roland Beierl. Welche Hilfen geeignet sind, hängt davon ab, wie alt das Kind ist, ob es eher unaufmerksam oder hyperaktiv ist und welche Lebensbereiche besonders beeinträchtigt sind. Der AOK-Geschäftsführer erklärt: „Bei einer leichten ADHS kann möglicherweise eine aufklärende Elternschulung ausreichen, bei ausgeprägteren Formen könnte eine medikamentöse Therapie die Symptome lindern.“

 

Eltern von Kindern mit ADHS finden auch online Unterstützung. Der ADHS-Elterntrainer basiert auf einem Therapieprogramm, das sich seit vielen Jahren in der Praxis bewährt. Seine Wirksamkeit wurde in vielen wissenschaftlichen Arbeiten untersucht.

 

Weitere Informationen unter www.adhs.aok.de

 

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news-3308 Tue, 10 Sep 2019 14:54:28 +0200 Claudia Gliemann auf musikalischer Lesereise https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/claudia-gliemann-auf-musikalischer-lesereise.html „Papas Seele hat Schnupfen“ hilft Kindern, die Krankheit Depression zu verstehen Neles Zuhause ist der Zirkus. Ihre Familie zählt zu den besten Seilartisten der Welt. Schon seit Generationen. Doch dann wird Neles Papa krank. Seine Seele bekommt Schnupfen. Und das in einer Welt, in der alles bunt und fröhlich ist und man eigentlich glücklich sein könnte. Neles Papa, der immer so stark war, wird schwach. Die Autorin Claudia Gliemann macht auf ihrer musikalischen Lesereise auf Einladung der AOK Bodensee-Oberschwaben Selbsthilfekontaktstelle Halt in Ravensburg. Am 30. September ab 18 Uhr liest sie im Schwörsaal in Ravensburg, Marienplatz 28, aus ihrem Buch „Papas Seele hat Schnupfen“. Der Eintritt zur musikalischen Lesung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.   

 

Mit Neles Geschichte möchte Claudia Gliemann zur Entstigmatisierung und Enttabuisierung von psychischen Krankheiten beitragen und Betroffenen das Gefühl geben, nicht allein zu sein. „Ich möchte Kindern und auch Erwachsenen das Gefühl geben, dass Fehler und Schwächen zum Leben dazu gehören, dass es nicht schlimm ist, schwach oder anders zu sein und dass vor allem auch psychische Krankheiten zum Leben gehören wie ein gebrochenes Bein.“ Die Umrahmung der Textpassagen mit selbst komponierten Liedern mit Gesang und Gitarre trägt dazu bei, dass das schwierige und traurige Thema des Buches nie düster wirkt.

 

Nach 15 Jahren als Kinderbuchübersetzerin gründete Claudia Gliemann 2010 den Kinderbuchverlag MONTEROSA, in dem bisher 10 Titel erschienen sind. Darunter auch das 2014 veröffentlichte Buch „Papas Seele hat Schnupfen“, welches bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Auf ihrer musikalischen Lesereise mit Unterstützung von AOK und Deutscher DepressionsLiga e.V. ist sie seit Frühjahr 2017 in zahlreichen Einrichtungen zu Gast, darunter Schulen, Kitas und Vereine.

 

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news-3317 Tue, 10 Sep 2019 09:20:19 +0200 AOK: Mehr Verantwortung. Mehr Spielraum. Mehr Karriere. https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-mehr-verantwortung-mehr-spielraum-mehr-karriere-2.html 12 Azubis starten bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben Rund 250 Schulabgänger haben sich bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben für einen Ausbildungsplatz beworben - 12 davon mit Erfolg. Für neun künftige Sozialversicherungsfachangestellte, zwei Kaufleute für Dialogmarketing und einem Bachelor of Arts (B.A.) „Soziale Arbeit im Gesundheitswesen“ beginnt jetzt bei der Gesundheitskasse der Start ins Berufsleben.

 

Mit Menschen für Menschen arbeiten. Nicht irgendeine Betriebsnummer sein, sondern ein Teil einer starken Gemeinschaft. Dies alles bietet eine Ausbildung bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Für den AOK-Nachwuchs in diesem Jahr ging es los mit einer Einführungswoche, in der Ausbildungsleiterin Adriana Morar das Unternehmen AOK vorgestellt und Sachinformationen zur Ausbildung vermittelte.

 

Mit dem Ausbildungskonzept der AOK lernen die Auszubildenden wirtschaftlich zu handeln und gleichzeitig den Kunden Qualität und Wissen zu bieten - unbürokratisch und schnell. „Gute und qualifizierte Mitarbeiter sind das A und O für eine individuelle und kompetente Beratung und Betreuung unserer Kunden, ganz nach unserer Unternehmensphilosophie GESUNDNAH“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Deshalb bilden wir AOK-Mitarbeiter fast ausschließlich selbst aus.“

 

Die Ausbildung bei der AOK dauert je nach Fachrichtung zwei bis vier Jahre. In dieser Zeit haben die neuen Auszubildenden in vielfältigen Stationen Gelegenheit, Erfahrungen im Unternehmen und in den KundenCentern zu sammeln. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung sehen die Absolventen unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten und reichlich Chancen für Weiterentwicklung und Fortbildung entgegen - abhängig vom Berufsbild sowie von individuellen Stärken und Neigungen. „Gesundheit hat Zukunft“, betont AOK-Geschäftsführer Roland Beierl und fügt hinzu: „In der Regel übernehmen wir alle jungen Mitarbeiter nach Ausbildungsende unbefristet.“

 

Neben den praktischen Einheiten in den AOK-KundenCentern finden die theoretischen Phasen im eigenen Bildungszentrum der AOK Baden-Württemberg statt, wo die Auszubildenden mit breitem Fachwissen ausgestattet werden. Wichtige Anforderungen für eine Ausbildung sind neben der mittleren Reife, der Fachhochschulreife oder dem Abitur auch Kundenorientierung und Verantwortungsbereitschaft, weil mit und für Menschen gearbeitet wird. Roland Beierl: „Bei uns ist der Start ins Berufsleben immer eine Entscheidung mit Weitblick.“

 

Für den Ausbildungsbeginn 1. September 2020 werden wieder Auszubildende gesucht. Interesse? Na, dann nichts wie los mit der Bewerbung.

 

Informationen über AOK-Ausbildungsleiterin Adriana Morar unter Telefon 0751 371-246 oder online unter www.aok-bw.de/karriere

 

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news-3319 Mon, 09 Sep 2019 09:19:10 +0200 AOK lädt zum Familienfrühstück ein https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-laedt-zum-familienfruehstueck-ein.html AOK-Familienfrühstück im Rahmen von SWR1 Pfännle Speise morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettler, sagt ein altes Sprichwort. Um dem Frühstück eines Kaisers gerecht zu werden, sollte die morgendliche Mahlzeit möglichst aus frischen Produkten bestehen. Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben lädt am Sonntag, 15. September 2019 im Rahmen von „SWR1 Pfännle“ zum „AOK-Familienfrühstück“ am Mantelhafen in Überlingen ein. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf frisches Obst, Gemüse und Vollkornprodukte freuen.

 

Wie eine Forsa-Befragung im Auftrag der AOK Baden-Württemberg zeigt, legen die Menschen im Südwesten bei der Ernährung großen Wert auf ihre Gesundheit. Gut jeder zweite Baden-Württemberger (54 Prozent) sagt, dass es in seinem Haushalt (fast) jeden Tag Essen aus überwiegend frischen Zutaten gibt. Außerdem sagen 96 Prozent der Befragten, dass sie mindestens einmal in der Woche frisches Obst oder Gemüse essen – 59 Prozent sogar (fast) jeden Tag. 69 Prozent essen laut eigenem Bekunden mindestens einmal in der Woche Vollkornprodukte wie zum Beispiel Vollkornbrot.

 

Beim „AOK-Familienfrühstück“ präsentiert AOK-Ernährungsfachkraft Julia Höschle ab 9:30 Uhr zusammen mit den örtlichen Landfrauen „Bezirk Überlingen-Pfullendorf“ ein leckeres Frühstücksbuffet aus der reichhaltigen Schatzkammer Bodensee. Freuen Sie sich auf selbstgebackenes Landfrauenbrot, ofenfrischen Hefezopf, hausgemachte Konfitüren, sonnenverwöhntes Beerenobst, verschiedene Milchprodukte frisch vom Hof und vieles mehr. Alles darf nach Herzenslust probiert werden. Zum Abschluss des AOK-Familienfrühstücks gibt es um ca. 13:00 Uhr auf der Bühne ein Interview und ein Zuschauerquiz mit der AOK-Ernährungsfachkraft zum Thema „Powerfood vom Feld und von der Obstwiese“.

 

Anmeldung zum AOK-Familienfrühstück unter 0751 371-170 oder per E-Mail an veranstaltungen.bos@bw.aok.de. Jeder ist willkommen, AOK-Versicherte erhalten eine Ermäßigung von 2,50 Euro auf den normalen Frühstückspreis von 7,50 Euro pro Person.

 

Weitere Informationen unter www.aok.de/bw und www.swr1.de/pfaennle

 

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news-3314 Mon, 19 Aug 2019 15:18:27 +0200 Vorsicht, Zecken! https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/vorsicht-zecken-1.html AOK - Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben empfiehlt FSME-Schutzimpfung Sie lauern im Wald, auf schattigen Wiesen, in Gärten und Gebüschen: Zecken. Milde Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit sorgen dafür, dass die kleinen Blutsauger jetzt wieder richtig aktiv sind. Zeckenbisse können Krankheiten wie die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Borreliose übertragen. Die Gefahr, nach einem Zeckenstich zu erkranken, ist in der Region Bodensee-Oberschwaben hoch: die Landkreise Ravensburg, Sigmaringen und der Bodenseekreis zählen laut Angaben des Robert-Koch-Instituts zu den „FSME-Risikogebieten“. Von März bis Oktober ist die Ansteckungsgefahr am größten.

 

Kommt es zu einer Infektion mit dem FSME-Virus, können grippeähnliche Beschwerden wie Fieber oder Kopfschmerzen auftreten. Bei einer Mehrzahl der Betroffenen heilt die FSME ohne Folgen aus, ist aber das zentrale Nervensystem oder das Rückenmark betroffen, kann es zu bleibenden Schäden kommen. Da es keine Therapiemöglichkeiten gibt, empfiehlt die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben allen, die sich häufig in der Natur aufhalten, eine FSME-Schutzimpfung. „Die AOK übernimmt die Kosten für die Impfung“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben und ergänzt: „Wichtig ist auch die regelmäßige Überprüfung des Impfschutzes. Laut STIKO reicht der Impfschutz bei FSME nach einer Grundimmunisierung drei bis fünf Jahre.“

 

Keinen Impfstoff hingegen gibt es bei der Borreliose. Roland Beierl rät: „Bildet sich um den Einstich ein roter Rand, deutet dies auf eine Borreliose-Infektion hin. Betroffene sollten dann sofort zum Arzt gehen“. Die Infektion mit Borreliose kann Gelenkentzündungen, Arthritis oder Herzrhythmusstörungen verursachen. Die Erkrankung kann mit Antibiotika wirkungsvoll therapiert werden, bereitet aber oft Probleme, weil sie häufig erst spät erkannt wird.

 

Grundsätzlich gilt: Hat eine Zecke gestochen, sollte sie so schnell wie möglich mit einer Zeckenpinzette oder -karte entfernt und die Wunde sorgfältig desinfiziert werden. Dabei sollte die Zecke dicht an der Haut gepackt und herausgezogen und möglichst nicht gedreht werden. Je schneller die Zecke entfernt wird, desto geringer das Risiko, dass Erreger in den Körper gelangen.

 

„Der beste Schutz ist Zeckenstiche zu vermeiden“, hebt der AOK-Geschäftsführer hervor. Die richtige Kleidung, wie geschlossene Schuhe, lange Hosen, Strümpfe und Kopfbedeckung ist unverzichtbar, wenn man sich viel in der Natur aufhält. Nach dem Aufenthalt im Freien sollte man den Körper immer sorgfältig nach Zecken absuchen. Sie beißen sich vor allem an warmen, dünnen Hautpartien wie Armbeuge, Kniekehlen, Hals- und Nackenbereich sowie Leiste fest.

 

Weitere Informationen online unter www.aok-bw.de/impfen, www.zecken.de und unter www.rki.de.

 

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news-3320 Mon, 12 Aug 2019 09:24:47 +0200 Alle AOK-Azubis übernommen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/alle-aok-azubis-uebernommen-2.html Sie strahlen um die Wette: Dreizehn Azubis haben in diesem Sommer ihre Ausbildung bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben abgeschlossen. Eine Auszubildende erhielt die Traumnote „sehr gut“. Die Nachwuchs-Fachkräfte werden alle von der AOK übernommen und haben sich bereits im neuen Job eingearbeitet. „Sie alle haben Ihre Prüfungen mit Bravour abgeschlossen und gezeigt, welche Talente in Ihnen stecken. Für Ihren Start und Ihre weitere Karriere bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben wünschen wir Ihnen alles Gute“, gratulierte AOK-Geschäftsführer Roland Beierl den Auszubildenden auch im Namen der Belegschaft.

 

Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben ist stolz auf ihre Auszubildenden: Zehn Sozialversicherungsfachangestellte, zwei Kauffrauen und ein Kaufmann für Dialogmarketing freuen sich über die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung und auf ihre neuen Aufgaben in der AOK-Welt. Mit Menschen für Menschen arbeiten. Nicht irgendeine Betriebsnummer sein, sondern ein Teil einer starken Gemeinschaft. Dies alles bietet eine Ausbildung bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. AOK-Geschäftsführer Roland Beierl: „Wir bieten sichere und abwechslungsreiche Arbeitsplätze mit attraktiven und chancenreichen Entfaltungsmöglichkeiten an.“ Kurz: Mehr Verantwortung. Mehr Spielraum. Mehr Karriere. AOK.

 

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news-3318 Mon, 05 Aug 2019 09:14:15 +0200 Babyleicht behandelbar https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/babyleicht-behandelbar.html Schwangerschaftsdiabetes nimmt zu Bei über 290 AOK versicherten schwangeren Frauen in der Region Bodensee-Oberschwaben wurde im Jahr 2017 eine Schwangerschaftsdiabetes diagnostiziert. „Jahr für Jahr sind mehr Frauen betroffen“, erklärt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben. Waren es 2015 noch 226 AOK-Versicherte mit einer Gestationsdiabetes, so der medizinische Fachausdruck, so waren es 2016 bereits 238 Versicherte, die ambulant oder stationär versorgt wurden. In Baden-Württemberg entspricht die Quote 13,3 Prozent aller Frauen, die 2017 ein Kind zur Welt brachten. In der Region Bodensee-Oberschwaben lag der Anteil mit 8,6 Prozent unter dem Landeswert. In der Altersgruppe der 45- bis 49-Jährigen ist der Anteil der Betroffenen an allen Schwangeren mit 33,1 Prozent am höchsten.

 

Bei den meisten Frauen bleiben die Blutzuckerwerte während der Schwangerschaft normal. Die Schwangerschaftsdiabetes wird in Deutschland bei etwa zehn von 100 Frauen festgestellt. Die Tendenz ist auch hier steigend. „Durch den erhöhten Blutzuckerspiegel nimmt das Risiko für bestimmte seltene Geburtskomplikationen etwas zu“, führt Roland Beierl weiter aus. „Meist lässt sich das Risiko durch eine Ernährungsumstellung wieder senken.“ Die meisten Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes bringen ein gesundes Kind zur Welt. Allerdings: Bei erhöhtem Blutzucker steigt das Risiko für eine andere seltene Schwangerschaftserkrankung, die sogenannte Präeklampsie. „Dies geht mit einer erhöhten Eiweißausschüttung im Urin einher, der Blutdruck steigt und es kommt zu Wassereinlagerungen im Körper. Ohne Behandlung kann eine Präeklampsie Mutter und Kind schaden“, so Roland Beierl. Mit einem Zuckertest kann eine Schwangerschaftsdiabetes nachgewiesen werden. Das Testergebnis wird im Mutterpass dokumentiert. Meist lässt sich der erhöhte Blutzucker allein schon durch eine Veränderung der Ernährungsgewohnheiten ändern. Die AOK Bodensee-Oberschwaben empfiehlt hierzu eine spezielle Ernährungsberatung. Da eine Schwangerschaftsdiabetes normalerweise keine Beschwerden verursacht, kommt die Diagnose oft aus heiterem Himmel. Roland Beierl warnt davor, sich zu sehr zu sorgen und empfiehlt, sich bewusst zu machen, dass trotz Schwangerschaftsdiabetes die allermeisten Kinder gesund zu Welt kommen.

 

Manche Schwangere haben so anhaltend hohe Zuckerwerte, dass sie Insulin spritzen müssen. Betroffene sollten mit Zucker gesüßte Getränke und Softdrinks, Süßigkeiten und Süßspeisen meiden. Auch Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil gesättigter Fettsäuren wie zum Beispiel Wurst, fetter Käse und andere Milchprodukte mit hohem Fettgehalt sowie stark gesalzene Lebensmittel wie Fertiggerichte, Salzgebäck oder Chips sollten aus dem Speiseplan gestrichen werden.

 

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news-3316 Fri, 02 Aug 2019 15:45:33 +0200 AOK vergibt Preis https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-vergibt-preis-2.html Kofrányi-Preis für die Bertha-Benz-Schülerin Hannah-Sophie Kollmann Hannah-Sophie Kollmann von der Bertha-Benz-Schule Sigmaringen wurde mit dem Kofrányi-Preis ausgezeichnet. Die Preisübergabe fand am 13. Juli im Rahmen der Abiturfeier statt.

 

Der von der AOK gestiftete Preis wird jährlich an den beruflichen Gymnasien mit ernährungswissenschaftlichem Profil vergeben. Überreicht wurde er durch Susanne Seifried, Teamleiterin Vertrieb bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Die Preisträgerin, die für ihre hervorragenden Leistungen im Profilfach „Ernährung und Chemie“ geehrt wurde, freute sich sehr über die Auszeichnung, die neben einer Urkunde auch mit einem Büchergutschein in Höhe von 125 Euro dotiert ist.

 

Info: Ernst Kofrányi (1908 bis 1989), der Namensgeber des Preises, stammt aus einer deutsch-ungarischen Arztfamilie. Im Zentrum seiner Arbeit als Chemiker standen ernährungswissenschaftliche Problemstellungen.

 

Dr. Ernst Kofrányi

 

Leben und Werk

 

Ernst Kofrányi wurde am 27. Dezember 1908 in Proßmeriz bei Znaim/Südmähren geboren. Er entstammt einer deutsch-ungarischen Arzt-Familie. Seine Kindheit und Jugend verlebt er in Ölmütz. Nach der Matura (Abitur) studiert er Chemie an der damaligen Deutschen Technischen Hochschule Brünn.

 

Als Diplomingenieur arbeitete er an der damaligen Deutschen Technischen Hochschule in Prag unter Professor Ernst Waldschmidt-Leitz an seiner Doktorarbeit, deren Titel lautete: "Zur Konstitutionsermittlung des Clupeins".

 

Ab Januar 1939 war Dr. Kofrányi Assistent bei Professor Dr. Heinrich Kraut an der ernährungsphysiologischen Abteilung des Kaiser-Wilhelm-Instituts (später Max-Planck-Institut) für Arbeitsphysiologie in Dortmund. Ernährungswissenschaftliche Problemstellungen wurden das Zentrum der wissenschaftlichen Arbeit Kofrányis.

 

Sein Hauptwerk wurde die Erforschung des Proteinumsatzes beim Menschen. Diese Arbeiten liefern die bis heute sichersten Daten über die biologische Wertigkeit von Proteinen und Proteingemischen. Durch langfristige Untersuchungen am Menschen (viele Selbstversuche) wurde der minimale Bedarf verschiedener Eiweißarten zur Aufrechterhaltung einer ausgeglichenen Stickstoffbilanz des Menschen ermittelt und die Ergänzungswirkung von Proteingemischen getestet. Es wurde festgestellt, dass nicht - wie bislang vermutet - die limitierende Aminosäure die Ausnutzbarkeit eines Proteins bestimmt, sondern dass es entscheidend auf das Verhältnis der einzelnen Aminosäuren und auf die für die Transaminierung verfügbare Stickstoffmenge ankommt. Diese Arbeiten sind besonders wichtig für die Behandlung von Nierenerkrankungen (Kartoffel-Ei-Diät) und die Verbesserung der Ernährungssituation in Entwicklungsländern.

 

1960 erschien sein Buch "Einführung in die Ernährungslehre", das inzwischen schon viele Auflagen erreicht hat. Ein Buch, das zwischen einem leicht verständlichen Leitfaden und rein wissenschaftlichen Lehrbüchern steht. Kofrányis Arbeiten sind geprägt von Einfallsreichtum, Problemlösungen und einer zur Perfektion ausgefeilten Versuchstechnik. Er war ein disziplinierter und leidenschaftlicher Arbeiter, ein kompromisslos um Klarheit ringender Forscher, ein humorvoller und liebenswerter Naturfreund, der neben der naturwissenschaftlichen Arbeit die Muße fand, reich illustrierte, phantasievolle Märchenbücher für seine Enkel zu schaffen.

 

Die großen Verdienste von Ernst Kofrányi sind allgemein anerkannt und fanden in vielen Ehrungen ihren Ausdruck. 1983 wurde er Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und der Österreichischen Gesellschaft für Ernährungsforschung. Herr Kofrányi verstarb im Juli 1989 in seiner Wahlheimat im Bayrischen Wald. Mit Recht gilt er als "Klassiker", dessen Werk das Gebäude der Ernährungswissenschaft mitgestaltet hat.

 

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news-3315 Tue, 16 Apr 2019 15:24:29 +0200 Arbeitsweg als Fitnessstrecke https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/arbeitsweg-als-fitnessstrecke-1.html Mit dem Rad zur Arbeit Schon 30 Minuten Fahrradfahren am Tag fördern die Gesundheit: Frische Luft und Bewegung wecken die Lebensgeister. Was liegt da näher, als den Arbeitsweg zur Fitnessstrecke zu machen? Allein im vergangenen Jahr traten mehr als 680 Beschäftigte aus der Region Bodensee-Oberschwaben bei der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ (MdRzA) in die Pedale.

 

Neben der Gesundheit der Rad-Aktiven profitierte auch die Umwelt: Im Vergleich zu einer Autofahrt sparte ihr Umsteigen auf den Sattel 13.675,63 Kilogramm CO2 ein. Die Teilnehmer überzeugten zudem mit weiteren Ergebnissen: Sie legten 252.990 Kilometer zurück und verbrauchten dabei 5.919.966,00 Kilokalorien. Auch in diesem Jahr laden die AOK Baden-Württemberg, der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club und die baden-württembergischen Radsportverbände wieder zur Teilnahme ein. Der Aktionszeitraum beginnt am 1. Mai und endet am 31. August. Schon wer an 20 Arbeitstagen auf den Fahrradsattel umsteigt, kann bei einer Verlosung attraktive Preise gewinnen, die Sponsoren zur Verfügung stellen.

 

Weitere Infos online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de

 

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news-3309 Mon, 08 Apr 2019 14:58:38 +0200 AOK fördert Suchtprävention im Landkreis Ravensburg https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-foerdert-suchtpraevention-im-landkreis-ravensburg.html Scheck in Höhe von 5.000 Euro für erfolgreiche Präventionsarbeit Einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro für die Suchtprävention überreichte der Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben Roland Beierl an Diana E. Raedler, Sozialdezernentin im Landratsamt Ravensburg. „Mit der Unterstützung der AOK können bewährte Projekte fortgesetzt und neue angestoßen werden. Somit können wir Projekte wie im Bereich der Tabakprävention an Schulen „Be smart don’t start“ kontinuierlich durchführen und die Suchtprävention im Landkreis stetig weiterentwickeln.“, bedankte sich die Sozialdezernentin. „Als Gesundheitskasse ist es uns ein großes Anliegen, die Aufgaben der Beauftragten für Suchtprävention und Suchtkrankenhilfe in den Kommunen finanziell abzusichern“, sagte Roland Beierl bei der Scheckübergabe. „Wir verfolgen dabei das Ziel, die bestehenden Angebote zu sichern und neue Ideen zu fördern.“

 

Im Landkreis Ravensburg besteht im Bereich der kommunalen Suchtprävention ein breites Angebot für alle Lebensbereiche. Die Menschen sollen von der frühen Kindheit über die Jugend bis ins Erwachsenenleben durch passende Präventionsstrategien erreicht werden. Durch Angebote der Suchtprävention wird versucht, Sucht oder Abhängigkeit zu verhindern, bevor diese eintritt. Im Rahmen eines ganzheitlichen Gesundheitsverständnisses hat die Suchtprävention zum Ziel, Süchten wie Alkohol-, Medikamenten-, Heroin- und Cannabisabhängigkeit oder auch Essstörungen und Spielsucht vorzubeugen.

 

„Die Suchtbeauftragten orientieren ihre Arbeit an den jeweiligen örtlichen  oder regionalen Bedingungen. Sie stehen für Kontinuität und Nachhaltigkeit, weil sie in regionalen Netzwerken tätig sind. Das passt zu uns, denn die Gesundheitskasse richtet ihr Engagement an und auf die konkreten Bedürfnisse ihrer Versicherten vor Ort aus“, bekräftigt AOK-Geschäftsführer Roland Beierl.

 

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news-3313 Thu, 21 Mar 2019 15:12:03 +0100 Kochen mit Jolinchen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/kochen-mit-jolinchen.html Die AOK-BD Bodensee-Oberschwaben veranstaltet die erste Kinder-KochShow Im April 2019 hat Jolinchen Geburtstag und lädt daher alle Kinder zwischen acht und zwölf Jahren mit ihren Eltern, Großeltern, Onkeln und Tanten zum großen Geburtstagskochen ein.

 

Am 7. April 2019 im Kultur- und Kongresszentrum Weingarten sind Kochspaß und Action garantiert. Das Mitmachprogramm der AOK-Kinder-Kochshow startet um 13.30 Uhr. Das Kochen beginnt dann um 14.30 Uhr und dauert bis circa 16.30 Uhr. Zusammen mit Koch- und Lebensmittel-experte Michael Schieferstein tritt Jolinchen den Beweis an, dass Kochen im Alltag leicht gelingt. Sie wollen Lust aufs Kochen machen und neue Rezepte vorstellen. Die Verwendung von regionalen Produkten steht dabei im Vordergrund. Was gekocht wird, ist noch ein Geheimnis. Sicher ist aber, dass alle zusammen viel Spaß haben werden. Warum? Weil alle mitmachen! Wer als Jolinchen oder Koch verkleidet kommt, erhält sogar eine kleine Überraschung – aber auch für die Erwachsenen gibt es ein tolles Gewinnspiel. Die Besucher dürfen sich auf leckere Gerichte und viel Unterhaltung freuen.

 

Der Eintritt ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.

 

Anmeldung und weitere Infos zur AOK-Kinder-Kochshow unter

 

Telefon 0751 371-170 sowie in allen AOK-KundenCentern vor Ort.

 

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news-2787 Mon, 14 Jan 2019 09:18:51 +0100 Wenn Essen zum Problem wird https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/wenn-essen-zum-problem-wird-3.html Essstörungen nehmen in der Region Bodensee-Oberschwaben deutlich zu Essstörungen gibt es viele: Von Magersucht, auch Anorexia nervosa genannt, der Ess-Brechsucht, also die Bulimia nervosa und die Esssucht, das sogenannte Binge-Eating. Auch Mischformen tauchen immer öfters auf. Bei allen Formen von Essstörungen handelt es sich um Verhaltensstörungen rund um das Essen mit oft schweren Folgen für die körperliche und psychische Gesundheit. 698 Menschen waren im Jahr 2017 wegen Essstörungen in ärztlicher Behandlung. Davon 300 im Landkreis Ravensburg, 194 im Landkreis Sigmaringen und 204 im Bodenseekreis. Im Jahr 2013 waren es noch 511 betroffene AOK-Versicherte (Landkreis Ravensburg: 226, Landkreis Sigmaringen: 121, Bodenseekreis: 164). Die AOK-Auswertung zeigt: In Bodensee-Oberschwaben nehmen die Behandlungen wegen Essstörungen deutlich zu. „Es konnten nur Versicherte ermittelt werden, die sich tatsächlich in ärztlicher Behandlung befanden, die Dunkelziffer ist vermutlich sogar noch höher“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

Seit 2013 haben Essstörungen im Allgemeinen jährlich um durchschnittlich 9,4 Prozent zugenommen. Hinsichtlich der Altersverteilung konzentriert sich die Essstörung auf eine Altersspanne von 15 bis 39 Jahren, während die „Magersucht“ zum Beispiel vor allem in den Altersgruppen 15 bis 24 Jahren auftritt und dann über die verbleibenden Altersgruppen kontinuierlich sinkt.

 

Als Risikofaktoren gelten ein hohes Maß an Perfektionismus, beispielsweise die Angst davor, Fehler zu machen oder an eigenen Handlungen zu zweifeln und die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper bei verzerrter Wahrnehmung des eigenen Körperbildes. Hier sprechen Experten auch von einer Körperschemastörung. Neben individuellen seelischen Faktoren wie einem negativen Selbstbild und übertriebener Leistungshaltung ist aber auch eine genetische Veranlagung bedeutsam.

 

Aktuell beträgt das Verhältnis von betroffenen Frauen und Männern drei zu eins. Es gibt jedoch Anzeichen dafür, dass sich die Zahlen einander annähern. Weil auch kulturelle Wertvorstellungen und die Vermittlung über Medien dabei auch eine Rolle spielen könnten, wird vermutet, dass sich auch bei Männern die Wahrnehmung des eigenen Körpers verändern könnte.

 

„Werden Essstörungen frühzeitig erkannt und behandelt, sind die Aussichten auf eine vollständige Genesung besonders gut“, so der AOK-Geschäftsführer weiter. „Wohnen junge Patientinnen noch bei ihren Eltern, sollten die Eltern in die Behandlung einbezogen werden.“ Der Facharztvertrag Neurologie, Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der AOK Baden-Württemberg fördert eine interdisziplinäre Versorgung durch Haus- und Fachärzte sowie Psychotherapeuten, bei der die individuelle Lebenssituation des Patienten berücksichtigt wird. Wesentlicher Aspekt ist hierbei die psychosoziale Hilfestellung durch die enge Vernetzung sozialer Einrichtungen, Reha-Angeboten und psychotherapeutisch-ärztlicher Versorgung bei Essstörungen. „Zusätzlich beraten und unterstützen beispielsweise die AOK-Ernährungsfachkräfte bei einer dauerhaften Ernährungsumstellung oder vermitteln Gesundheitskurse zum Thema gesunde Ernährung“, hebt Roland Beierl hervor.

 

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news-2784 Fri, 11 Jan 2019 10:48:49 +0100 AOK fördert Suchtprävention https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-foerdert-suchtpraevention-3.html 5.000 Euro für erfolgreiche Präventionsarbeit im Landkreis Sigmaringen Die kommunale Suchtbeauftragte des Landkreises Sigmaringen, Janine Stark, darf sich über eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 5.000 Euro freuen. Einen entsprechenden Scheck überreichte Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, an Stefanie Bürkle, Landrätin des Landkreises Sigmaringen. „Dieses Engagement in der Präventionsarbeit wissen wir sehr zu schätzen, denn erfolgreich Missbrauch und Sucht zu verhindern, gelingt nur auf breiter Basis mit guten Partnern“, so Roland Beierl. „Suchtkranke brauchen Hilfe und der Landkreis Sigmaringen leistet hier Vorbildliches. Dabei möchten wir unterstützen und uns für die Menschen hier in der Region einsetzen.“

 

Im Landkreis Sigmaringen besteht im Bereich der kommunalen Suchtprävention ein breites Angebot für alle Lebensbereiche. Die Menschen sollen von der frühen Kindheit über die Jugend bis ins Erwachsenenleben durch passende Präventionsstrategien erreicht werden. Durch Angebote der Suchtprävention wird versucht, Sucht oder Abhängigkeit zu verhindern, bevor diese eintritt. Im Rahmen eines ganzheitlichen Gesundheitsverständnisses hat die Suchtprävention zum Ziel, Süchten wie Alkohol-, Medikamenten-, Heroin- und Cannabisabhängigkeit oder auch Essstörungen und Spielsucht vorzubeugen.

 

„Sucht hat viele Formen. Durch die Spende können wir noch mehr Angebote schaffen, die speziell Jugendliche ansprechen oder auch Trends wie Mediensucht in den Blick nehmen“, hebt Landrätin Stefanie Bürkle besonders hervor und bedankt sich für die konstruktive und nachhaltige Zusammenarbeit. „Die Suchtbeauftragten orientieren ihre Arbeit an den jeweiligen örtlichen oder regionalen Bedingungen. Sie stehen für Kontinuität und Nachhaltigkeit, weil sie in regionalen Netzwerken tätig sind. Das passt zu uns, denn die Gesundheitskasse richtet ihr Engagement an und auf die konkreten Bedürfnisse ihrer Versicherten vor Ort aus“, bekräftigt AOK-Geschäftsführer Roland Beierl.

 

Bildunterschrift: AOK-Geschäftsführer Roland Beierl überreicht den Scheck in Höhe von 5.000 Euro an Landrätin Stefanie Bürkle und kommunale Suchtbeauftragte Janine Stark.

 

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news-2735 Tue, 11 Dec 2018 08:00:59 +0100 Zu dick? https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/zu-dick.html AOK-Auswertung: In Bodensee-Oberschwaben gehen die Behandlungen wegen Adipositas leicht zurück Deutschland liegt im Vergleich mit den anderen EU-Staaten auf Platz 1. In Europa sind bereits rund 20 von 100 Erwachsenen stark übergewichtig. Dabei zählt Adipositas neben Rauchen und Alkoholmissbrauch zu den drei wichtigsten Ursachen für vermeidbare Erkrankungen und Todesfälle. Erfreulich ist der Trend in Bodensee-Oberschwaben. Waren im Jahr 2016 17.355 AOK-Versicherte wegen Adipositas in Behandlung, waren es im Jahr 2017 noch 16.467 Patienten. Im Landkreis Ravensburg waren es 6.938, im Landkreis Sigmaringen 5.419 und im Bodenseekreis 4.110 betroffene Menschen. „Bei der Auswertung konnten nur AOK-Versicherte ermittelt werden, die sich tatsächlich in ärztlicher Behandlung befanden, die Dunkelziffer könnte höher sein“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

Von starkem Übergewicht, Fettleibigkeit oder Adipositas sprechen Mediziner, wenn der Anteil der Fettmasse am Körpergewicht bei Frauen mehr als 30 Prozent und bei Männern mehr als 20 Prozent beträgt. Der Körper-Massen-Index, kurz BMI genannt, ermöglicht es, den Fettanteil indirekt abzuschätzen. Ab einem Wert von über 30 spricht man von Adipositas.

 

„Wir arbeiten im Sitzen, wir legen den Weg zur Arbeit überwiegend im Sitzen zurück, wir verbringen einen großen Teil unserer Freizeit im Sitzen. Das macht es zunehmend schwieriger, Kalorienaufnahme und -verbrauch im Alltag ausgeglichen zu halten“, hebt AOK-Geschäftsführer Roland Beierl hervor. „Das führt dazu, dass im Alltag weniger Kalorien verbraucht werden als noch zu den Zeiten, in denen wir uns bei der Arbeit körperlich anstrengen mussten, die Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt haben und Fernseher, Computer oder das Smartphone noch nicht unsere Freizeitgestaltung beeinflusst haben.“

 

Gleichzeitig stehen jederzeit, überall und nahezu unbegrenzt Nahrungsmittel zur Verfügung. „Zwischen den Hauptmahlzeiten greifen viele zu Süßigkeiten, Kartoffelchips oder Nüssen“, ergänzt Roland Beierl. „Auch das große Angebot zuckerhaltiger Getränke spielt eine Rolle. Nicht zuletzt kann Alkohol eine Gewichtszunahme fördern, denn er enthält sogar mehr Kalorien als Zucker.“

 

Angestrebt wird ein langsamer, aber dauerhafter Abbau von Übergewicht. Denn das Problem ist nicht in erster Linie das Abnehmen, sondern das Halten des Gewichts, wenn das Zielgewicht erreicht ist. „Der Hausarzt ist die erste Anlaufstelle, wenn man es nicht schafft, Übergewicht loszuwerden“, betont der AOK-Geschäftsführer. Es gibt natürlich auch Unterstützungsangebote der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, beispielsweise Ernährungsfachkräfte, die bei einer dauerhaften Ernährungsumstellung beraten und unterstützen können oder Gesundheitskurse zum Thema gesunde Ernährung.

 

Adipositas: Ein komplexes Thema, viele Perspektiven. Im Forum Ernährung erhalten Interessierte Informationen zum Thema Gewicht, Verdauung, Diabetes oder Osteoporose. Ein Expertenteam aus Ernährungswissenschaftlern und Diätassistenten hilft individuell. Reinklicken lohnt sich online unter www.aok-bw.de/foren

 

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news-2725 Tue, 04 Dec 2018 08:41:52 +0100 Zu viel Alkohol im Alter https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/zu-viel-alkohol-im-alter.html AOK-Auswertung zeigt: Der Trend ist in Bodensee-Oberschwaben eher rückläufig Jeder dritte Baden-Württemberger (32 Prozent) trinkt mindestens einmal die Woche Bier, jeder vierte Wein oder Sekt, wohingegen andere Alkoholika wie Schnaps oder Likör von 7 Prozent der Befragten wöchentlich konsumiert werden. Männer trinken tendenziell häufiger und mehr Bier als Frauen, Frauen bevorzugen Wein und Sekt. Beide Gruppen liegen dabei häufig im als riskant eingestuften Bereich. Zu diesen Ergebnissen kommt eine von der AOK Baden-Württemberg in Auftrag gegebene repräsentative Forsa-Umfrage. Für die Region Bodensee-Oberschwaben ist der Trend im Alter Alkohol zu trinken eher rückläufig. Erfreulich, denn gesundheitliche Probleme, wie Übergewicht oder Bluthochdruck, werden durch den Alkoholkonsum negativ begünstigt.

 

1.069 AOK-Versicherte waren in 2017 wegen Störungen durch Alkohol in der Region Bodensee-Oberschwaben in Behandlung. „Es ist zwar davon auszugehen, dass die Dunkelziffer deutlich höher ist“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, „2013 waren es aber noch 1.160 Personen.“ Als riskant gilt ein Alkoholkonsum von im Durchschnitt mehr als einem Standardglas pro Tag bei Frauen und mehr als durchschnittlich zwei Standardgläsern pro Tag bei Männern. Als Standardglas gelten ein kleines Glas Bier oder ein kleines Glas Wein. „Frauen und Männer sollten an mindestens zwei Tagen pro Woche ganz auf Alkohol verzichten“, erklärt der AOK-Geschäftsführer weiter.

 

Die Gründe für riskanten Alkoholkonsum können sehr unterschiedlich sein. „Bei Jugendlichen spielen beispielsweise Identitätsfindung, Gruppendruck, das Austesten von Grenzen und der Ablöseprozess vom Elternhaus sowie die Verfügbarkeit von Alkohol eine Rolle“, so Roland Beierl. In diesen Jahren bilde sich ein Konsummuster heraus, das häufig in Grundzügen auch im Erwachsenenalter beibehalten wird. Dass Alkohol gesellschaftlich akzeptiert, billig zu haben und leicht verfügbar ist, fördert den Konsum auch bei Erwachsenen. Gefährlich wird es, wenn man Alkohol konsumiert, um Stress oder Wut zu vergessen. Von älteren Menschen weiß man auch, dass sie damit häufig auf aktuelle Schwierigkeiten reagieren, wie beispielsweise das Gefühl der Leere nach dem Wechsel vom Berufsleben in den Ruhestand, den Verlust des Lebenspartners oder das Gefühl der Einsamkeit.

 

Wer die gesundheitlich unbedenklichen Grenzen überschreitet, schädigt seinen Körper und senkt die Lebenserwartung deutlich. „Stress sollte kein Grund sein, regelmäßig zum Feierabendbier zu greifen. Denn er lässt sich auch anders abbauen, zum Beispiel durch körperliche Bewegung“, betont AOK-Geschäftsführer Roland Beierl. „Laufgruppen, Sportvereine oder auch der Besuch im Fitnessstudio schaffen zudem soziale Kontakte und wirken der Vereinsamung entgegen.“ Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben bietet zahlreiche Bewegungs- und Entspannungskurse an und hat mit dem Programm „Lebe Balance“ ein Angebot für Menschen, die mit Achtsamkeits- und Entspannungsübungen ihre psychische Gesundheit stärken möchten.

 

Ab heute sind die neuen AOK-Gesundheitsangebote in allen AOK-KundenCentern erhältlich. Die Anmeldung ist auch telefonisch unter 0751 371-170 möglich. Weitere Infos sind online unter www.aok-bw.de/gesundheitsangebote verfügbar.

 

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news-2696 Thu, 29 Nov 2018 08:24:50 +0100 AOK-FrühstücksTalk gelungen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-fruehstueckstalk-gelungen-1.html Thema: Betriebliches Eingliederungsmanagement - Worauf ist bei der Durchführung und Dokumentation zu achten? Welche rechtlichen Grundlagen stehen dahinter? Welche externen Leistungen können in Anspruch genommen werden? Welche weiteren Unterstützungsmöglichkeiten existieren? Die demografische Entwicklung lässt keinen anderen Schluss zu: Immer weniger junge Menschen treten in den Arbeitsmarkt ein, während die Älteren länger als bisher im Erwerbsleben aktiv bleiben. Doch was passiert, wenn Mitarbeiter krankheitsbedingt frühzeitig aus dem Unternehmen ausscheiden? Ein Phänomen, welches die rund 40 Teilnehmer, darunter Entscheidungsträger und Personalverantwortliche, aus der Praxis nur zu gut kennen. Darum sind sie der Einladung der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben zum AOK-FrühstücksTalk gefolgt. Ulrike Osterloh, Juristin und Firmenberaterin der gfi gGmbH, führte in die rechtlichen Grundlagen von Betrieblichem Eingliederungsmanagement ein und berichtete über die Umsetzung im Betrieb. Als weiterer Gast referierte Andreas Urban, Verwaltungsfachwirt und Firmenberater der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg. Er sprach über das Thema „Betriebliches Eingliederungsmanagement: Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben als unterstützende Maßnahmen der gesetzlichen Rentenversicherung“. Auf welche Unterstützungsmöglichkeiten man von der AOK zurückgreifen kann, darüber berichtete Diplom-Sportwissenschaftler und AOK-Themenfeldmanager Gesundheitsförderung Jan Heckel.

 

Ein Mitarbeiter, der krankheitsbedingt vorzeitig aus dem Arbeitsleben ausscheidet, ist schon heute für ein Unternehmen ein nur schwer wettzumachender Verlust an Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit. Deshalb suchen Arbeitgeber intensiv nach neuen Wegen, um die Arbeitskraft ihrer Mitarbeiter – insbesondere der erfahrenen Kräfte – möglichst lange zu erhalten. Damit es gar nicht so weit kommt, sind Unternehmen gut beraten, erkrankte Mitarbeiter bei der Rückkehr in den Arbeitsprozess zu unterstützen. Betriebliches Eingliederungsmanagement (kurz: BEM) setzt genau hier an. Es zielt darauf ab, Arbeitsunfähigkeit zu überwinden, erneute Erkrankung zu vermeiden und die Arbeitsfähigkeit langfristig zu erhalten.

 

Betriebliches Eingliederungsmanagement hat 2004 durch das „Gesetz zur Förderung der Ausbildung und Beschäftigung schwerbehinderter Menschen“ Eingang in das Pflichtenheft von Arbeitgebern gefunden. Für Beschäftigte ist es ein freiwilliges Angebot, die Arbeit nach langer Krankheit mit Unterstützung des Unternehmens wieder aufzunehmen. Beispielsweise werden Gefährdungen und Belastungen am Arbeitsplatz gemeinsam erkannt und abgebaut oder Arbeitszeiten der Belastungsfähigkeit des Beschäftigten angepasst. Durch Betriebliches Eingliederungsmanagement handelt ein Unternehmen gleichermaßen kostenbewusst wie fürsorglich im Interesse seiner Arbeitnehmer.

 

Ausführliche Beratung und weitere Informationen zu den Unterstützungsmöglichkeiten der AOK im Bereich Betriebliches Eingliederungsmanagement bei Jan Heckel unter Telefon 0751 371-129 oder per Mail an jan.heckel@bw.aok.de

 

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news-2652 Mon, 19 Nov 2018 08:33:14 +0100 Start mit der AOK in ein gesundes Jahr https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/start-mit-der-aok-in-ein-gesundes-jahr.html Neue AOK-Gesundheitsangebote für Frühjahr und Sommer 2019 sind ab 4. Dezember 2018 buchbar In der neuen Ausgabe des AOK-Kursprogramms finden Interessierte vielseitige Anregungen für ein gesünderes Lebensgefühl im Alltag. Dazu gehört zum Beispiel mehr Bewegung ganz ohne Zeit- oder Leistungsdruck. Einfach machen ist angesagt! Immer mehr Menschen beschäftigen sich außerdem mit ihren Ernährungsgewohnheiten und probieren Trends wie Superfoods oder vegane Küche aus. Was ist dran an den neuen Ideen? Lassen Sie sich von den neuen AOK-Gesundheitsangeboten inspirieren.

 

Mehr erfahren über die zahlreichen Gesundheitskurse: Für sich Zeit nehmen und in der Ernährungswerkstatt „AOK-Trendküche: veggie, vegan und Co.“ neue Aspekte für eine abwechslungsreiche Ernährung kennenlernen. Im Kurs „Outdoor-Fitness“ ist auspowern angesagt. Ein intensives und abwechslungsreiches Ganzkörpertraining mit Hilfsmitteln wie Baumstämmen, Bänken oder Treppen erwarten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem „Draußen-Workout“. Auch zahlreiche Online-Angebote stehen zur Buchung bereit und man lernt beispielsweise im Seminar „Motivationswunder“ psychologische Strategien kennen, mit denen man seine Gesundheitsziele konkret und dauerhaft erreichen kann.

 

Ob vor Ort oder als Webinar, in diesem Kursprogramm findet jede und jeder etwas, das gut ins Leben passt. Einfach auswählen, was gefällt und mitmachen. In jedem Kurs erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer individuelle Unterstützung durch erfahrene Präventionsfachkräfte.

 

Anmeldung ab 4. Dezember 2018 in den AOK-KundenCentern oder telefonisch unter 0751 371-170. Weitere Infos auch online unter www.aok-bw.de/gesundheitsangebote.

 

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news-2631 Tue, 13 Nov 2018 11:17:04 +0100 Trends & Tipps 2019 https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/trends-tipps-2019.html Die Jahreswechselseminare der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben für Unternehmer, Mitarbeiter in den Personalabteilungen sowie Steuerberater: Jetzt anmelden und informieren! Mit den AOK-Seminaren immer auf dem neuesten Stand: Ab Anfang Dezember informiert die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben wieder über die wichtigsten Änderungen im Sozialversicherungsrecht. Die Themenbereiche sind vielfältig. Unternehmer, Mitarbeiter in den Personalabteilungen sowie Steuerberater müssen sich auf die veränderte Rechtslage und aktuelle Entwicklungen in der Sozialversicherung einstellen. Mit dem Expertenwissen der AOK erfahren Personalprofis alles über die wichtigsten Änderungen. Kompetent und leicht verständlich erläutern die Referenten, was im kommenden Jahr in den Bereichen Versicherungsrecht, Beitragsrecht und Melderecht zu beachten ist. Eine besondere Stärke ist, dass sie komplexe Sachverhalte anhand von Beispielen aus der Praxis nachvollziehbar machen. Zudem erhält jeder Teilnehmer ausführliches Begleitmaterial, um die Seminarinhalte nachschlagen zu können. Darüber hinaus ist ausreichend Zeit für Fragen eingeplant. Um die Anfahrt für die Teilnehmer so kurz wie möglich zu halten, finden die Seminare an zahlreichen Orten in der Region Bodensee-Oberschwaben statt. Geplant sind diese von 3. bis 18. Dezember 2018 und von 8. bis 16. Januar 2019. Wir laden Sie herzlich ein, an einer dieser Informationsveranstaltungen teilzunehmen.

 

Jetzt einen Platz sichern in einem Jahreswechselseminar in Ihrer Nähe: Sprechen Sie mit Ihrem Firmenkundenberater oder informieren Sie sich im Netz unter www.aok-business.de/bw/jws-bos. Hier können Sie sich direkt für das Seminarprogramm anmelden. Weitere Infos unter Telefon 0751 371-252.

 

Termine in Bodensee-Oberschwaben

 

Bodenseekreis

 

Meckenbeuren

Gemeindehaus St. Maria, Marienstraße 10, 88074 Meckenbeuren

Montag, 3. Dezember 2018, 14 Uhr

 

Salem

Sparkasse Salem-Heiligenberg, Schlossseeallee 30, 88682 Salem

Mittwoch, 5. Dezember 2018, 9 Uhr 

 

Friedrichshafen

AOK Friedrichshafen, Charlottenstraße 15/1, 88045 Friedrichshafen

Dienstag, 11. Dezember 2018, 9 Uhr

Donnerstag, 10. Januar 2019, 14 Uhr

 

Tettnang

Gemeindezentrum St. Gallus, Wilhelmstraße 11, 88069 Tettnang

Donnerstag, 13. Dezember 2018, 9 Uhr

 

Überlingen-Bambergen

Dorfgemeinschaftshaus Bambergen, Dorfstraße 29, 88662 Überlingen-Bambergen

Dienstag, 8. Januar 2019, 9 Uhr

 

Markdorf

Gemeindezentrum der Evangelischen Kirche, Weinsteig 1-3, 88677 Markdorf

Dienstag, 15. Januar 2019, 9 Uhr

 

Landkreis Ravensburg 

 

Wangen

Kreissparkasse Wangen, Gegenbaurstraße 6, 88239 Wangen

(Eingang Braugasse)

Dienstag, 4. Dezember 2018, 14 Uhr

 

Ravensburg

AOK Ravensburg, Charlottenstraße 49, 88212 Ravensburg

Mittwoch, 5. Dezember 2018, 9 Uhr

Mittwoch, 5. Dezember 2018, 13:30 Uhr

Mittwoch, 9. Januar 2019, 9 Uhr

Mittwoch, 9. Januar 2019, 13:30 Uhr

 

Leutkirch

Haus Regina Pacis, Bischof-Sproll-Straße 9, 88299 Leutkirch

Donnerstag, 6. Dezember 2018, 9 Uhr 

 

Isny

Kurhaus am Park, Unterer Grabenweg 18, 88316 Isny

Dienstag, 18. Dezember 2018, 9 Uhr 

 

Bad Waldsee

Gasthof Adler, Bundesstraße 15, 88339 Bad Waldsee

Montag, 14. Januar 2019, 13:30 Uhr

 

Bad Wurzach

Waldburg-Zeil-Kliniken, Rehabilitationsklinik Bad Wurzach,

Karl-Wilhelm-Heck-Straße 6, 88410 Bad Wurzach

Mittwoch, 16. Januar 2019, 9 Uhr

 

Landkreis Sigmaringen

 

Pfullendorf

Fa. Geberit, Theuerbachstraße 1, 88630 Pfullendorf

Dienstag, 4. Dezember 2018, 9:30 Uhr

 

Sigmaringen

AOK Sigmaringen, In der Au 5, 72488 Sigmaringen

Donnerstag, 6. Dezember 2018, 14 Uhr 

Donnerstag, 10. Januar 2019, 14 Uhr

 

Neufra

Blickle Werkzeuge, Gammertinger Straße 30, 72419 Neufra (ehemaliges KANZ-Gebäude, Kantineneingang)

Dienstag, 11. Dezember 2018, 14 Uhr

 

Messkirch

Volksbank, Conradin-Kreutzer-Straße 7, 88605 Messkirch

Mittwoch, 12. Dezember 2018, 14 Uhr 

 

Bad Saulgau

Fa. Claas, Zeppelinstraße 2, 88348 Bad Saulgau

Donnerstag, 13. Dezember 2018, 14 Uhr

 

Ostrach

Pfarrheim, Hauptstraße 23, 88356 Ostrach

Dienstag, 18. Dezember 2018, 14 Uhr

 

Stetten a.k.M.

Gemeindesaal, Schlosshof 1, 72510 Stetten a.k.M.

Dienstag, 8. Januar 2019, 14 Uhr 

 

Mengen

Katholisches Gemeindehaus, Kirchplatz 1, 88512 Mengen

Dienstag, 15. Januar 2019, 14 Uhr

 

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news-2577 Mon, 15 Oct 2018 11:39:09 +0200 Mit dem Rad zur Arbeit https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/mit-dem-rad-zur-arbeit-7.html Eine Aktion der AOK Baden-Württemberg mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club und den baden-württembergischen Radsportverbänden 681 Beschäftigte aus der Region Bodensee-Oberschwaben traten bei der diesjährigen Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ in die Pedale. „Es ist toll, dass die Teilnehmerzahlen zum Vorjahr nochmal zugenommen haben“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Neben der Gesundheit der Rad-Aktiven profitierte auch die Umwelt: Im Vergleich zu einer Autofahrt sparte das Umsteigen auf den Sattel 13.675,63 Kilogramm CO2 ein. Die Teilnehmer überzeugten zudem mit weiteren Ergebnissen: Sie legten 252.990 Kilometer zurück und verbrauchten dabei 5.919.966,00 Kilokalorien.

 

„Mit dem Rad zur Arbeit“ ist eine Aktion der AOK Baden-Württemberg mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club und den baden-württembergischen Radsportverbänden. Auch im nächsten Jahr werden sie wieder gemeinsam dazu aufrufen, im Aktionszeitraum vom 1. Mai bis zum 31. August das Auto stehen zu lassen und für den Weg zur Arbeit an mindestens 20 Tagen das Fahrrad zu nutzen.

 

Weitere Infos zu der Aktion online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de

 

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news-2567 Tue, 09 Oct 2018 13:41:57 +0200 greenAOK und Umweltmanagement https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/greenaok-und-umweltmanagement.html Handy-Sammel- und Recycling-Aktion des Landes Baden-Württemberg: Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben hat sich beteiligt Die Handy-Sammelaktion bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben ist beendet und die Ergebnisse wurden ausgewertet. Die Gelegenheit, ungebrauchte Geräte auf einfache Weise zu entsorgen, wurde in der Region gut angenommen. Mit Hilfe der Handy-Sammel-Aktion, konnten private Handys und Tablets einem umweltfreundlichen Recycling zugeführt werden.

 

176 alte und defekte Handys wurden in den AOK-KundenCentern vor Ort abgegeben. Diese werden nun nachhaltig entsorgt. Durch umweltgerechtes Recycling wurden so unter anderem 1584 Gramm Kupfer, 26,4 Gramm Silber und 4,4 Gramm Gold zurückgewonnen. Wertvolle Stoffe, die durch Recycling zurück in den Produktionskreislauf gelangen konnten.

 

Die Handy-Sammelaktion fand im Rahmen des Initiativkreises „Nachhaltiges Wirtschaften in Baden-Württemberg" statt. „Die Handys gingen dem Handysammelcenter der Telekom zu und wurden in einem modernen Verfahren fach- und umweltgerecht recycelt", sagt Stephan Wallhöfer, Umweltbeauftragter bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben

 

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news-2558 Mon, 08 Oct 2018 13:45:01 +0200 Diagnose Krebs – was nun? https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/diagnose-krebs-was-nun.html Die Selbsthilfekontaktstelle der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben zeigt großes Kino und greift die Erkrankung Leukämie auf Leukämien werden auch als Blutkrebs bezeichnet. Die Krankheit geht von Zellen im Knochenmark aus, wo das Blut gebildet wird. Man unterscheidet verschiedene Formen von Leukämien. Akute Leukämien können in jedem Lebensalter auftreten. Sie zeichnen sich durch ein plötzliches Auftreten schwerer Krankheitssymptome aus und müssen sofort behandelt werden. Chronische Leukämien kommen vor allem bei Erwachsenen vor und verlaufen eher schleichend. Tobias Nestle, Diplom-Sozialpädagoge bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben: „In der AOK-Kinoreihe 2018 greifen wir die Erkrankung Leukämie auf. Wir wollen auf diese aufmerksam machen und gleichzeitig unsere Unterstützung und Beratung anbieten.“

 

Leukämien sind nur im weitesten Sinne Krebserkrankungen des Blutes. Genau genommen sind Leukämien Störungen der Blutbildung im Knochenmark. Durch die Störung der Blutbildung sind viele der weißen Blutzellen nicht funktionstüchtig. Bei einer Leukämie werden kranke weiße Blutkörperchen im Knochenmark gebildet. Gibt es sehr viele davon, verdrängen sie auch gesunde Blutzellen. Daher kommt die Bezeichnung der Erkrankung: Leukämie bedeutet "weißes Blut".

 

Eine allgemeine Behandlungsstrategie für die Betroffenen gibt es nicht, dazu sind die einzelnen Leukämieformen zu verschieden. Patienten benötigen einen individuellen Therapieplan, den die behandelnden Ärzte zusammen mit ihnen erstellen. Meist beinhaltet die Behandlung eine Chemotherapie.

 

Auch wenn Patienten gut auf die Therapie ansprechen, kann es sein, dass einzelne Leukämiezellen überleben. Daher besteht ein gewisses Risiko, dass sich die Krankheit nach einiger Zeit wieder im Körper ausbreitet. Der Soziale Dienst der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben unterstützt erkrankte Menschen in dieser belastenden Lebenssituation.

 

Die AOK-Selbsthilfekontaktstelle möchte mit dem Film Ich und Earl und das Mädchen auf die Erkrankung hinweisen und den Betroffenen Unterstützung und Beratung anbieten. Ich und Earl und das Mädchen ist die bewegende Geschichte von Greg. Greg ist siebzehn und hält sich am liebsten aus allem raus. Soziale Kontakte vermeidet er, wo immer es geht. Stattdessen dreht er mit seinem einzigen und ziemlich verpeilten Kumpel Earl verrückte Versionen von Filmklassikern. Bis seine Mutter ihn mehr oder weniger dazu zwingt, Zeit mit der unheilbar kranken Rachel zu verbringen.

 

Montag, 22. Oktober 2018, Kulturzentrum Linse Weingarten

Dienstag, 23. Oktober 2018, Cine-Greth Überlingen

Mittwoch, 24. Oktober 2018, Kino Bad Saulgau

 

Einfach vorbeikommen. Beginn ist jeweils um 18 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. AOK-Versicherte erhalten ermäßigte Eintrittspreise.

 

Fragen beantwortet Tobias Nestle von der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben unter Telefon 07522 982-148.

 

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news-2514 Tue, 18 Sep 2018 14:34:11 +0200 Grundseminar für das Personalbüro https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/grundseminar-fuer-das-personalbuero-2.html Das Seminar der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben für Unternehmer, Mitarbeiter in den Personalabteilungen sowie Steuerberater: Jetzt anmelden und informieren! Das Fachseminar richtet sich an alle Neueinsteiger im Personalbüro. Es gibt Unterstützung und Hilfestellung zu vielen Fragen der täglichen Praxis. Inhalte sind zum Beispiel: Versicherungspflicht und –freiheit, Beiträge, Meldungen und die Entgeltfortzahlungsversicherung.

 

AOK in Sigmaringen, In der Au 5

16. Oktober 2018, 9 bis 12 Uhr

 

AOK in Friedrichshafen, Charlottenstr. 15/1

17. Oktober 2018, 9 bis 12 Uhr

 

AOK in Ravensburg, Charlottenstr. 49

18. Oktober 2018, 9 bis 12 Uhr

 

Informieren Sie sich im Netz unter www.aok-business.de/bw/seminare-bos und melden sich direkt online für das Seminarprogramm an.

 

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news-2501 Tue, 11 Sep 2018 16:23:19 +0200 AOK: Mehr Verantwortung. Mehr Spielraum. Mehr Karriere. https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-mehr-verantwortung-mehr-spielraum-mehr-karriere-1.html 14 Azubis starten bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben Rund 240 Schulabgänger haben sich bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben für einen Ausbildungsplatz beworben - 14 davon mit Erfolg. Für neun künftige Sozialversicherungsfachangestellte, zwei Kaufleute für Dialogmarketing, einem angehenden AOK-Betriebswirt, einem Teilnehmer für die Berufsqualifizierung und einem Bachelor of Arts (B.A.) „Soziale Arbeit im Gesundheitswesen“ beginnt jetzt bei der Gesundheitskasse der Start ins Berufsleben.

 

Mit Menschen für Menschen arbeiten. Nicht irgendeine Betriebsnummer sein, sondern ein Teil einer starken Gemeinschaft. Dies alles bietet eine Ausbildung bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Für den AOK-Nachwuchs in diesem Jahr ging es los mit einer Einführungswoche, in der Ausbildungsleiterin Adriana Morar das Unternehmen AOK vorgestellt und Sachinformationen zur Ausbildung vermittelte.

 

Mit dem Ausbildungskonzept der AOK lernen die Auszubildenden wirtschaftlich zu handeln und gleichzeitig den Kunden Qualität und Wissen zu bieten - unbürokratisch und schnell. „Gute und qualifizierte Mitarbeiter sind das A und O für eine individuelle und kompetente Beratung und Betreuung unserer Kunden, ganz nach unserer Unternehmensphilosophie GESUNDNAH“, so Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer. „Deshalb bilden wir AOK-Mitarbeiter fast ausschließlich selbst aus.“

 

Die Ausbildung bei der AOK dauert je nach Fachrichtung zwei bis vier Jahre. In dieser Zeit haben die neuen Auszubildenden in vielfältigen Stationen Gelegenheit, Erfahrungen im Unternehmen und in den KundenCentern zu sammeln.

 

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung sehen die Absolventen unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten und reichlich Chancen für Weiterentwicklung und Fortbildung entgegen - abhängig vom Berufsbild sowie von individuellen Stärken und Neigungen. „Gesundheit hat Zukunft“, betont AOK-Geschäftsführer Roland Beierl und fügt hinzu: „In der Regel übernehmen wir alle jungen Mitarbeiter nach Ausbildungsende unbefristet.“

 

Neben den praktischen Einheiten in den AOK-KundenCentern finden die theoretischen Phasen im eigenen Bildungszentrum der AOK Baden-Württemberg statt, wo die Auszubildenden mit breitem Fachwissen ausgestattet werden. Wichtige Anforderungen für eine Ausbildung sind neben der mittleren Reife, der Fachhochschulreife oder dem Abitur auch Kundenorientierung und Verantwortungsbereitschaft, weil mit und für Menschen gearbeitet wird. Roland Beierl: „Bei uns ist der Start ins Berufsleben immer eine Entscheidung mit Weitblick.“

 

Für den Ausbildungsbeginn 1. September 2019 werden wieder Auszubildende gesucht. Interesse? Na, dann nichts wie los mit der Bewerbung.

 

Informationen über AOK-Ausbildungsleiterin Adriana Morar unter Telefon 0751 371-246 oder online unter www.aok-bw.de/karriere

 

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news-2497 Mon, 10 Sep 2018 09:35:43 +0200 Demenz verstehen und Orientierung geben https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/demenz-verstehen-und-orientierung-geben.html Die Selbsthilfekontaktstelle der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben zeigt großes Kino und greift Thema auf Wenn sich geliebte Menschen durch eine Demenzerkrankung verändern, stehen Angehörige vor großen Herausforderungen. Demenz ist ein fortschreitender, pathologischer Prozess des Gehirns, der langfristig zum Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit führt. Betroffene werden nicht nur vergesslicher, sie verlieren auch die Fähigkeit selbstständig Tätigkeiten auszuführen, für sich zu sorgen und Beziehungen zu pflegen. Angehörige sind oft ratlos, verunsichert oder verzweifelt, weil sich die Betroffenen so stark verändern und ihr Verhalten für sie nicht mehr nachvollziehbar ist. Sie erleben, wie der vertraute Mensch ihnen immer fremder wird, gemeinsame Erinnerungen und Aktionen wegfallen und sich die Sprachkompetenz des Betroffenen immer weiter einschränkt. Tobias Nestle, Diplom-Sozialpädagoge bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben: „In der AOK-Kinoreihe 2018 greifen wir das Thema Demenz und Pflege auf. Wir wollen auf die Erkrankung aufmerksam machen und gleichzeitig den Betroffenen Mut machen, offen zu sein und sich Hilfe zu suchen.“

 

Wenn Menschen sich verlieren, werden sie langsam, schreckhaft, misstrauisch und unsicher. Darauf muss sich das Umfeld einstellen. Dazu gehören Zeit, respektvolle Distanz, höfliche Ansprache – gegebenenfalls auch mit dem Geburtsnamen – und wohlwollende Körpersprache. Tobias Nestle: „Demenz kommt überwiegend im Alter vor. Selten sind die Betroffenen jünger als 60 Jahre.“ Zum Krankheitsbild gehören Gedächtnis- und Orientierungsstörungen, Sprachstörungen, Störungen des Denk- und Urteilsvermögens sowie Veränderungen der Persönlichkeit. Diese Störungen sind bei den Betroffenen unterschiedlich stark ausgeprägt und nehmen im Verlauf der Erkrankung zu. Sie machen die Bewältigung des normalen Alltagslebens immer schwieriger.

 

In der Region Bodensee-Oberschwaben sind in 2016 1.105 Betroffene neu an Demenz erkrankt (Landkreis Ravensburg: 430, Landkreis Sigmaringen: 322, Bodenseekreis: 353). 2014 waren es 1.562 Betroffene (Landkreis Ravensburg: 669, Landkreis Sigmaringen: 518, Bodenseekreis: 375). Damit leiden insgesamt 2016 4.801 Menschen an der Erkrankung (Landkreis Ravensburg: 1.850, Landkreis Sigmaringen: 1.710, Bodenseekreis: 1.241). In 2014 waren es 4.717 Betroffene (Landkreis Ravensburg: 1.886, Landkreis Sigmaringen: 1.549, Bodenseekreis: 1.282).

 

Die Betroffenen brau­chen zunehmend Hilfe bei einfachen Aufgaben des täglichen Lebens wie Einkaufen, Zubereiten von Mahlzeiten, Bedienen von Haushaltsgeräten oder der Körperpflege. Viele Erkrankte können keine vollständigen Sätze mehr bilden und sind dadurch schwer zu verstehen. Die Erinnerungen an lang zurückliegende Ereignisse verblassen ebenfalls. Sie wissen nicht mehr, wen sie geheiratet oder welchen Beruf sie ausgeübt haben, wie ihre Kinder heißen oder wie alt sie sind. Auch die Wahrnehmung des eigenen Krankseins geht weitgehend verloren.

 

Wenn man den Alltag nicht mehr eigenständig bewältigen kann oder sich bei der Pflege eines Angehörigen überfordert fühlt, unterstützt der Soziale Dienst der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben in dieser belastenden Lebenssituation. Bei Bedarf koordinieren die Pflegeexperten der AOK die Organisation der notwendigen Pflegeleistungen für den Pflegebedürftigen oder unterstützen die pflegenden Angehörigen. Die Pflegeberater kennen Leistungserbringer, spezielle Entlastungs- und Betreuungsangebote, Selbsthilfegruppen und ehrenamtliche Anbieter vor Ort und können diese in die Versorgungsplanung mit einbinden.

 

Mit dem Film Vergiss mein nicht möchte die AOK-Selbsthilfekontaktstelle auf die Erkrankung aufmerksam machen. Vergiss mein nicht ist ein deutscher Dokumentarfilm aus dem Jahr 2012. David Sieveking zeigt die letzten Lebensjahre seiner eigenen Mutter Gretel, die an der Alzheimer-Krankheit erkrankt ist. Wann und Wo?

 

Freitag, 21. September 2018, Kulturzentrum Linse Weingarten

Montag, 24. September 2018, Cine-Greth Überlingen

Dienstag, 25. September 2018, Kino Bad Saulgau

 

Einfach vorbeikommen. Beginn ist jeweils um 18 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. AOK-Versicherte erhalten ermäßigte Eintrittspreise.

 

 

 

Ausblick – im Oktober geht es bei der Kinoreihe um das Thema Krebs:

 

Ich und Earl und das Mädchen ist die bewegende Geschichte von Greg. Greg ist siebzehn und hält sich am liebsten aus allem raus. Soziale Kontakte vermeidet er, wo immer es geht. Stattdessen dreht er mit seinem einzigen und ziemlich verpeilten Kumpel Earl verrückte Versionen von Filmklassikern. Bis seine Mutter ihn mehr oder weniger dazu zwingt, Zeit mit der unheilbar kranken Rachel zu verbringen.

 

Montag, 22. Oktober 2018, Kulturzentrum Linse Weingarten

Dienstag, 23. Oktober 2018, Cine-Greth Überlingen

Mittwoch, 24. Oktober 2018, Kino Bad Saulgau

 

Fragen beantwortet Tobias Nestle von der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben unter Telefon 07522 982-148.

 

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news-2493 Wed, 05 Sep 2018 16:16:15 +0200 Späte Schwangerschaften nehmen zu https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/spaete-schwangerschaften-nehmen-zu.html Region Bodensee-Oberschwaben: 21,84 Prozent der werdenden Mütter sind laut AOK-Auswertung älter als 35 Jahre, 4,44 Prozent sind über 40 Jahre alt In der Region Bodensee-Oberschwaben wird jedes vierte bis fünfte Kind von einer Frau über 35 geboren. Damit setzt sich ein Trend der letzten Jahre fort, wie eine Auswertung der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben zeigt. Im Detail: Im Landkreis Ravensburg sind 2017 21,7 Prozent aller werdenden Mütter älter als 35 Jahre, im Landkreis Sigmaringen sind es 20,1 Prozent und 24,1 Prozent im Bodenseekreis. Der Landesdurchschnitt in Baden-Württemberg liegt bei 22,4 Prozent. Damit setzt sich der Trend der letzten Jahre fort (2016: 22 Prozent, 2015: 23,8 Prozent, 2014: 21,8 Prozent, 2013: 21,6 Prozent). „Die AOK-Auswertung beruht auf Daten von AOK-versicherten Müttern“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

Ein Blick in die Geschichte verdeutlicht, dass ältere Schwangere kein besonderes Merkmal der heutigen Zeit sind. In der Vergangenheit waren vor allem religiöse Einstellungen oder fehlende Mittel zur Empfängnisverhütung die Ursache dafür, dass Frauen bis zu den Wechseljahren Kinder bekamen. Auch nach überstandenen Notzeiten waren späte Schwangerschaften keine Seltenheit - zum Beispiel nach Ende des Zweiten Weltkrieges.

 

In nahezu allen Ländern steigen mit hohem Pro-Kopf-Einkommen die Zahlen der Frauen, die ihren Kinderwunsch oder den Kinderwunsch als Paar zunehmend in einem höheren Alter realisieren. In Deutschland ist das durchschnittliche Alter der Mütter bei der Geburt des ersten Kindes seit Ende der 1960er Jahre stark gestiegen und liegt aktuell bei rund 30 Jahren. Während noch in den 1990er Jahren die 25 bis 29-jährigen Frauen die meisten Kinder bekamen, findet sich heute die höchste Geburtenhäufigkeit in der Altersgruppe der 30 bis 34-jährigen Frauen laut dem Statistischen Bundesamt. Übrigens: Das Alter der Männer bei der Geburt ihrer Kinder wird in Deutschland nicht systematisch erhoben.

 

Auch die Zahl der über 40-jährigen Frauen, die ein Kind bekommen, steigt. Ihr Anteil lag in der Region Bodensee-Oberschwaben 2017 bei 4,4 Prozent – im Landkreis Ravensburg waren es 4,09 Prozent, im Landkreis Sigmaringen 4,35 Prozent und 5,14 Prozent im Bodenseekreis. Der Durchschnitt der über 40-jährigen werdenden Mütter lag landesweit 2017 bei 4,3 Prozent.

 

Im Jahr 2017 wurden in Baden-Württemberg insgesamt 44.961 Kinder geboren. Das sind absolut gesehen 2.292 mehr als noch im Jahr 2016. Die mittlere jährliche Veränderung liegt bei +3,2 Prozent. 2.207 Geburten waren es in der Region Bodensee-Oberschwaben (Landkreis Ravensburg: 977, Landkreis Sigmaringen: 666, Bodenseekreis: 564). 2013 waren es in der Region Bodensee-Oberschwaben noch 1.524 Geburten (Landkreis Ravensburg: 714, Landkreis Sigmaringen: 412, Bodenseekreis: 398).

 

„Es ist eine erfreuliche Entwicklung, dass sich immer mehr Frauen über die Geburt eines Kindes freuen können. Gerade auch, wenn die Hoffnung darauf vielleicht schon geschwunden war", betont Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer. Schwangerschaften ab 35 gelten als sogenannte Risikoschwangerschaften, obwohl es aufgrund des Alters nicht automatisch ein höheres tatsächliches Risiko für Mutter und Kind bedeutet. Stuft der Arzt die Schwangerschaft als Risikoschwangerschaft ein, erfolgen neben der regelmäßigen Vorsorge zusätzliche Untersuchungen. „Diese zusätzlichen Untersuchungen werden von uns als Kostenträger übernommen”, ergänzt Roland Beierl weiter.

 

Tipps für eine gesunde Schwangerschaft für Mutter und Kind und was die AOK für werdende Mütter sonst noch leistet finden Sie unter www.aok-bw.de/schwanger.

 

Gut informiert sind werdende Mütter auch mit der App „AOK Schwanger" – sie begleitet kompetent durch die Schwangerschaft. Mehr Infos online unter www.aok-bw.de/apps.

 

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news-2475 Tue, 21 Aug 2018 12:10:41 +0200 Pflegefall – was nun? https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/pflegefall-was-nun.html Mit den AOK-Online-Pflegekursen können sich alle pflegenden Angehörigen und sonstige interessierte Personen kostenfrei über die Grundlagen in der Pflege informieren – das Angebot ist nicht nur für AOK-Versicherte!  

 

  • Wie pflege ich richtig: Praktische Tipps rund um die wichtigsten Pflegehandgriffe
  • Leistungen für Pflegebedürftige: Die wichtigsten Leistungen der Pflegeversicherung
  • Unterstützung für Angehörige: Strategien zur Bewältigung und Entlastung im Alltag

 

Viele Angehörige übernehmen die Pflege eines nahestehenden Menschen, der sich selbst in vielen Belangen nicht mehr helfen kann. Diese verantwortungsvolle Tätigkeit ist nicht einfach und kann viel Kraft kosten. Mit den Online-Pflegekursen möchte die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben Betroffene in dieser anspruchsvollen Lebenssituation so weit wie möglich unterstützen und Hilfe anbieten. Die AOK-Online-Pflegekurse sind orts- und zeitunabhängig. „Die AOK-Pflegekasse steht damit den pflegenden Angehörigen nicht nur persönlich, sondern jederzeit auch digital mit den Online-Pflegekursen zur Seite“, betont Ralf Buschle, Leiter des CompetenceCenters Pflege.

 

In mehreren Modulen bieten die AOK-Online-Pflegekurse nützliche Tipps und Hilfestellungen zu den Grundlagen der häuslichen Pflege. Zum Beispiel in den Bereichen Pflegekosten, Versicherung und Organisation, Bewegungsabläufe in der Pflege, Körper- und Mundpflege und der Selbstsorge: Be- und Entlastung. Insgesamt umfassen die Online-Pflegekurse 33 Module aus sieben Themenfelder und unterstützen Angehörige von pflegebedürftigen Menschen, zusätzlich zur persönlichen und telefonischen Beratung. Zudem können mit Hilfe einer integrierten E-Mail-Beratung persönliche Anliegen und Fragen der Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer an Experten gestellt und umgehend geklärt werden.

 

Exklusiv für AOK-Versicherte gibt es zusätzlich einen Pflegekompass. Dieser informiert über alle notwendigen Überlegungen und Maßnahmen, die in einer Pflegesituation anstehen – von der Beratung bis zur Auswahl des passenden Pflegeangebotes. Er enthält praktische Hilfen und Checklisten, konkrete Handlungsanweisungen und Hintergrundinformationen.

 

Einfach online unter www.aok-bw.de/online-pflegekurse registrieren und von den Vorteilen der AOK-Online-Pflegekurse profitieren. Weitere Informationen in allen AOK-KundenCentern vor Ort.

 

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news-2465 Mon, 13 Aug 2018 11:48:32 +0200 Gemeinsam statt einsam https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/gemeinsam-statt-einsam.html Der Selbsthilfe-Wegweiser für den Landkreis Sigmaringen wurde aktualisiert Die AOK-Selbsthilfekontaktstelle unterstützt die wichtige Arbeit der Selbsthilfegruppen im Landkreis Sigmaringen. Um die regionale Selbsthilfearbeit für die Öffentlichkeit noch bekannter zu machen, hat die Selbsthilfekontaktstelle der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Sigmaringen den Selbsthilfe-Wegweiser für den gesamten Landkreis Sigmaringen aktualisiert. AOK-Geschäftsführer Roland Beierl: „Der vorliegende Wegweiser bietet einen Überblick über die Vielfalt der Selbsthilfelandschaft. Mein herzlicher Dank gilt dem Landratsamt Sigmaringen sowie allen Selbsthilfegruppen, die sich am Selbsthilfe-Wegweiser beteiligen.“

 

Selbsthilfegruppen tragen dazu bei, dass Menschen ein offenes Ohr für ihre Anliegen, Unterstützung, Beratung und Begleitung in schwierigen Lebenslagen finden. Sie können aus vielfältigen Erfahrungen gegenseitig profitieren, sich austauschen und Gemeinschaft erleben.

 

Der in Kooperation erstellte Selbsthilfe-Wegweiser bietet Hilfesuchenden bei Erkrankung oder einer schwerwiegenden sozialen Herausforderung zahlreiche Kontakte und Informationsmöglichkeiten. Stefanie Bürkle, Landrätin des Landkreises Sigmaringen, hebt hervor: „Unter der Federführung der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben ist eine Neuauflage des „Selbsthilfegruppen Wegweiser Landkreis Sigmaringen“ gelungen. Mich beeindruckt immer wieder aufs Neue, wie viele verschiedene Gruppierungen sich ehrenamtlich für das Wohl und die Gesundheit aller Mitbürgerinnen und Mitbürger einsetzen, herzlichen Dank dafür.“

 

Erhältlich ist der neue Selbsthilfe-Wegweiser in allen AOK-KundenCentern vor Ort und im Landratsamt Sigmaringen.

 

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news-2418 Fri, 27 Jul 2018 08:34:07 +0200 AOK vergibt Preis https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-vergibt-preis-1.html Kofrányi-Preis für die Edith-Stein-Schülerin Magdalena Heidegger Magdalena Heidegger von der Edith-Stein-Schule Ravensburg wurde mit dem Kofrányi-Preis ausgezeichnet. Die Preisübergabe fand gestern in der Edith-Stein-Schule statt.

 

Der von der AOK gestiftete Preis wird jährlich an den beruflichen Gymnasien mit ernährungswissenschaftlichem Profil vergeben. Überreicht wurde er durch Charlotte Walz, Dipl. Ernährungswissenschaftlerin bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben und Koordinatorin für Gesundheitsförderung in Lebenswelten. Die Preisträgerin, die für ihre hervorragenden Leistungen im Profilfach „Ernährung und Chemie“ geehrt wurde, freute sich sehr über die Auszeichnung, die neben einer Urkunde auch mit einem Büchergutschein in Höhe von 125 Euro dotiert ist.

 

Bild: Gratulanten und Preisträgerin der Edith-Stein-Schule Ravensburg

 

Von links: Brigitte Schürmann (Abteilungsleitung der beruflichen Gymnasien Ravensburg), Magdalena Heidegger (Preisträgerin), Charlotte Walz (Dipl. Ernährungswissenschaftlerin bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben und Koordinatorin für Gesundheitsförderung in Lebenswelten)

 

Info: Ernst Kofrányi (1908 bis 1989), der Namensgeber des Preises, stammt aus einer deutsch-ungarischen Arztfamilie. Im Zentrum seiner Arbeit als Chemiker standen ernährungswissenschaftliche Problemstellungen.

 

Dr. Ernst Kofrányi

 

Leben und Werk

 

Ernst Kofrányi wurde am 27. Dezember 1908 in Proßmeriz bei Znaim/Südmähren geboren. Er entstammt einer deutsch-ungarischen Arzt-Familie. Seine Kindheit und Jugend verlebt er in Ölmütz. Nach der Matura (Abitur) studiert er Chemie an der damaligen Deutschen Technischen Hochschule Brünn. Als Diplomingenieur arbeitete er an der damaligen Deutschen Technischen Hochschule in Prag unter Professor Ernst Waldschmidt-Leitz an seiner Doktorarbeit, deren Titel lautete: "Zur Konstitutionsermittlung des Clupeins". Ab Januar 1939 war Dr. Kofrányi Assistent bei Professor Dr. Heinrich Kraut an der ernährungsphysiologischen Abteilung des Kaiser-Wilhelm-Instituts (später Max-Planck-Institut) für Arbeitsphysiologie in Dortmund. Ernährungswissenschaftliche Problemstellungen wurden das Zentrum der wissenschaftlichen Arbeit Kofrányi`s.

 

Sein Hauptwerk wurde die Erforschung des Proteinumsatzes beim Menschen. Diese Arbeiten liefern die bis heute sichersten Daten über die biologische Wertigkeit von Proteinen und Proteingemischen. Durch langfristige Untersuchungen am Menschen (viele Selbstversuche) wurde der minimale Bedarf verschiedener Eiweißarten zur Aufrechterhaltung einer ausgeglichenen Stickstoffbilanz des Menschen ermittelt und die Ergänzungswirkung von Proteingemischen getestet. Es wurde festgestellt, dass nicht - wie bislang vermutet - die limitierende Aminosäure die Ausnutzbarkeit eines Proteins bestimmt, sondern dass es entscheidend auf das Verhältnis der einzelnen Aminosäuren und auf die für die Transaminierung verfügbare Stickstoffmenge ankommt. Diese Arbeiten sind besonders wichtig für die Behandlung von Nierenerkrankungen (Kartoffel-Ei-Diät) und die Verbesserung der Ernährungssituation in Entwicklungsländern.

 

1960 erschien sein Buch "Einführung in die Ernährungslehre", das inzwischen schon viele Auflagen erreicht hat. Ein Buch, das zwischen einem leicht verständlichen Leitfaden und rein wissenschaftlichen Lehrbüchern steht. Kofrányi`s Arbeiten sind geprägt von Einfallsreichtum, Problemlösungen und einer zur Perfektion ausgefeilten Versuchstechnik. Er war ein disziplinierter und leidenschaftlicher Arbeiter, ein kompromisslos um Klarheit ringender Forscher, ein humorvoller und liebenswerter Naturfreund, der neben der naturwissenschaftlichen Arbeit die Muße fand, reich illustrierte, phantasievolle Märchenbücher für seine Enkel zu schaffen.

 

Die großen Verdienste von Ernst Kofrányi sind allgemein anerkannt und fanden in vielen Ehrungen ihren Ausdruck. 1983 wurde er Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und der Österreichischen Gesellschaft für Ernährungsforschung. Herr Kofrányi verstarb im Juli 1989 in seiner Wahlheimat im Bayrischen Wald. Mit Recht gilt er als "Klassiker", dessen Werk das Gebäude der Ernährungswissenschaft mitgestaltet hat.

 

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news-2399 Fri, 20 Jul 2018 10:17:36 +0200 Alle AOK-Azubis übernommen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/alle-aok-azubis-uebernommen-1.html Sie strahlen um die Wette: Elf Azubis haben in diesem Sommer ihre Ausbildung bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben abgeschlossen Die Nachwuchs-Fachkräfte werden alle von der AOK übernommen und haben sich bereits im neuen Job eingearbeitet. „Sie alle haben Ihre Prüfungen mit Bravour abgeschlossen und gezeigt, welche Talente in Ihnen stecken. Für Ihren Start und Ihre weitere Karriere bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben wünschen wir Ihnen alles Gute“, gratulierte AOK-Geschäftsführer Roland Beierl den Auszubildenden auch im Namen der Belegschaft.

 

Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben ist stolz auf ihre Auszubildenden: Neun Sozialversicherungsfachangestellte und zwei Kaufmänner für Dialogmarketing freuen sich über die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung und auf ihre neuen Aufgaben in der AOK-Welt. Mit Menschen für Menschen arbeiten. Nicht irgendeine Betriebsnummer sein, sondern ein Teil einer starken Gemeinschaft. Dies alles bietet eine Ausbildung bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. AOK-Geschäftsführer Roland Beierl. „Wir bieten sichere und abwechslungsreiche Arbeitsplätze mit attraktiven und chancenreichen Entfaltungsmöglichkeiten an.“ Kurz: Mehr Verantwortung. Mehr Spielraum. Mehr Karriere. AOK.

 

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news-2397 Tue, 17 Jul 2018 11:14:07 +0200 Volks- und Kinderfeste: Ein Anlass zum Trinken? https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/volks-und-kinderfeste-ein-anlass-zum-trinken.html AOK-Auswertung: Weniger Lust auf Rausch in der Region Bodensee-Oberschwaben In Deutschland und den meisten europäischen Ländern ist Alkohol als Genussmittel kulturell fest verankert. Der Konsum von Alkohol hat jedoch auch gesundheitsgefährdendes Potenzial. Alkoholabhängigkeit ist das größte Suchtproblem in Deutschland. 1.080 Menschen mussten im Jahr 2017 in der Region Bodensee-Oberschwaben wegen einer akuten Alkoholvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert werden – im Landkreis Ravensburg 535, im Landkreis Sigmaringen 306 und 239 im Bodenseekreis. 2013 waren es noch 1.236 Alkoholvergiftungen (Landkreis Ravensburg: 697, Landkreis Sigmaringen: 263, Bodenseekreis: 276). „Auch wenn die Zahlen nach wie vor zu hoch sind, ist es erfreulich, dass der Trend leicht rückläufig ist“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

„Komatrinken und Alkoholmissbrauch ist leider auch ein Phänomen bei Jugendlichen“, so Roland Beierl weiter. Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) trinken Jugendliche mit etwa 13 Jahren erstmals Alkohol und erleben ihren ersten Rausch noch vor ihrem 14. Geburtstag. Ein riskanter Alkoholkonsum ist laut Robert Koch-Institut bei knapp 16 Prozent der Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren festzustellen, regelmäßiges Rauschtrinken bei 11,5 Prozent. Laut einiger Studien gibt es Hinweise darauf, dass Jugendliche, die besonders früh beginnen, Alkohol zu trinken und viel Alkohol konsumieren, ein erhöhtes Risiko haben, im späteren Leben einen problematischen Umgang mit Alkohol oder sogar eine Alkoholabhängigkeit zu entwickeln.

 

Weil Jugendliche im Umgang mit Alkohol noch unerfahren sind, ihr Körper aber noch nicht ausgereift ist, sind sie anfälliger für gravierende gesundheitliche Schäden bei einem übermäßigen Konsum. Ihr Körper kann den Alkohol nur sehr langsam abbauen, weshalb schon geringe Mengen zu schweren Schäden und Vergiftungen führen können. Das sogenannte Rauschtrinken stellt dabei ein besonderes Risiko dar. In Bodensee-Oberschwaben wurden im Jahr 2017 449 Jugendliche wegen Rauschtrinken ins Krankenhaus eingeliefert – davon 210 im Landkreis Ravensburg, 165 im Landkreis Sigmaringen und 74 im Bodenseekreis. 2013 waren es 447 Krankenhauseinweisungen (Landkreis Ravensburg: 233, Landkreis Sigmaringen: 120, Bodenseekreis: 94).

 

Hinzu können soziale Probleme kommen wie zum Beispiel Schwierigkeiten in der Schule oder Auseinandersetzungen mit Freunden oder Eltern als Folge des Alkoholkonsums im Jugendalter. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts ist bei jungen Männern im Alter zwischen 15 und 29 Jahren jeder vierte Todesfall auf Alkohol zurückzuführen. Bei Frauen in dieser Altersgruppe ist es jeder zehnte Todesfall. Alkohol kann zudem die körperliche und geistige Entwicklung beeinträchtigen und sich nachteilig auf die körperliche Fitness und den Muskelaufbau auswirken.

 

„Bei den Auswertungen konnten nur AOK-Versicherte ermittelt werden, die sich tatsächlich in ärztlicher Behandlung befanden, die Dunkelziffer könnte höher sein“, betont AOK-Geschäftsführer Roland Beierl. „Wir fördern daher bereits seit Jahren die suchtpräventiven Projekte der kommunalen Suchtbeauftragten in den Landkreisen Ravensburg, Sigmaringen und im Bodenseekreis.“

 

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news-2394 Mon, 16 Jul 2018 09:36:54 +0200 AOK-Parlament setzt sich ein https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-parlament-setzt-sich-ein.html Mehr als 226.000 Versicherte und rund 13.000 Arbeitgeber vertrauen der Gesundheitskasse vor Ort Die neugewählte Selbstverwaltung der AOK-Bezirksdirektion Bodensee-Oberschwaben tagte erstmals in der AOK in Friedrichshafen. In der Beiratssitzung, in der jeweils vierzehn Vertreter der Versicherten und Arbeitgeber sowie AOK-Vertreter sich für die Interessen vor Ort einsetzen, startete AOK-Geschäftsführer Roland Beierl mit einem Bericht über die aktuelle Gesundheitsversorgung und Sozialpolitik und gab aktuelle Infos zur Finanz- und Versichertenentwicklung bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben preis.

 

Die beiden Beiratsvorsitzenden Horst Arndt für die Versichertenverteter und Peter Brodmann für die Arbeitgebervertreter stellten heraus, dass sich die Gesundheitskasse in der Region weiterhin flächendeckend aufstellt: „Wir investieren in guten und persönlichen Service. Die AOK bleibt in den Landkreisen Ravensburg, Sigmaringen und dem Bodenseekreis präsent.“ AOK-Geschäftsführer Roland Beierl: „Uns vertrauen mehr als 226.000 Versicherte und rund 13.000 Arbeitgeber ihre oder die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an.“ Allein im vergangenen Jahr sind 6.500 Menschen zur Gesundheitskasse gewechselt. Dieses Jahr haben bereits 6.376 Versicherte erkannt, wo sie den besten Service und die beste Versorgung bekommen. Eine Steigerung allein im Jahr 2018 um 2,9 Prozent.

 

Intensiv wurde in der Bezirksratssitzung auch über die Haushaltsdaten sowie Versorgungsfragen beraten. Roland Beierl berichtete den Bezirksratsmitgliedern von aktuellen Themen aus der Gesetzlichen Krankenversicherung und stellte die Struktur des AOK-Systems vor. Im aktuellen Geschäftsjahr investiert die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben etwa 700 Millionen Euro für Gesundheitsleistungen in der Region.

 

AOK-Geschäftsführer Roland Beierl berichtete auch über die geplanten Änderungen, die mit dem Koalitionsvertrag einhergehen und beispielsweise über die geplante Entlastung der Versicherten bei der Finanzierung der Beiträge. Vorgesehen ist, dass Mitglieder und deren Arbeitgeber beziehungsweise Rentenversicherungsträger auch den 2005 eingeführten Zusatzbeitrag für Versicherte künftig hälftig finanzieren. Zusätzlich klärte AOK-Geschäftsführer Roland Beierl über das Sofortprogramm Pflege auf und informierte über die geplante Absenkung der Mindestbeitragsbemessungsgrundlage für Selbstständige abhängig von der Betriebsgröße.

 

Ein Ausblick auf bereits initialisierte Projekte in der Digitalisierung rundete die Bezirksratssitzung ab. Roland Beierl: „Überwiegend geht es um die Überwindung von räumlichen Entfernungen und um das Schließen von Versorgungslücken.“ Schnell und ohne Umwege kommunizieren ist beispielsweise das Ziel des „Digitalen Gesundheitsnetzwerkes (DiGeNe)“, mit dem der eMedikationsplan, der eDokumentenaustausch mit dem eArztbrief und die eArbeitsunfähigkeitsbescheinigung weiter vorangetrieben wird. „Wir sind bereits mitten in der Digitalisierung angekommen“, betont Roland Beierl und ergänzt: „Wir treiben die Entwicklungen voran zum Wohle unserer Versicherten und unserer Arbeitgeber.“

 

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news-2377 Fri, 13 Jul 2018 07:20:15 +0200 „Be Smart – Don´t Start“ https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/be-smart-dont-start-1.html Rauchfrei-Wettbewerb motiviert Schulklassen: So auch die Klasse 10b vom Albert-Einstein-Gymnasium in Ravensburg Auch wenn die Zahl der Raucherinnen und Raucher abnimmt – für Entwarnung gibt es keinen Grund. „Angesichts der gravierenden Folgen, die das Rauchen für den Einzelnen und die Gesellschaft im Gesamten hat, engagiert sich die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben in großem Maß, dem Tabakkonsum entgegenzuwirken“, erklärt Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer. So richtet sich das Präventionsprogramm „Be Smart – Don´t Start“ an diejenigen, die am besten gar nicht erst mit dem Rauchen beginnen sollen: die Schülerinnen und Schüler der baden-württembergischen Mittelklassen.

 

Die Klasse 10b vom Albert-Einstein-Gymnasium in Ravensburg hat mitgemacht und gewonnen – nicht nur mehr Gesundheit, sondern auch ein Preisgeld in Höhe von 300 Euro, welches in den nächsten Tagen für einen Ausflug an den Bodensee verwendet wird.

 

Am Albert-Einstein-Gymnasium in Ravensburg nehmen seit nunmehr über sieben Jahren viele Klassen an der Aktion „Be Smart – Don´t Start“ teil, die 10b war dieses Jahr bereits zum vierten Mal dabei. „Die Klasse hatte am Anfang des Schuljahres selbst darum gebeten, erneut teilzunehmen, was wir Lehrer natürlich gern unterstützten“, so Bea Lambert, Klassenlehrerin der 10b. Insbesondere in Biologie wurde das Thema Rauchen und die gesundheitlichen Gefahren, vor allem auch wegen der relativ neuen Trends Shisha und e-Zigaretten, durch den Kollegen aufgegriffen und besprochen.

 

Die Durchführung der Aktion und die Dokumentation erledigte die Klasse selbstständig, das dafür mitgelieferte Poster hing zentral im Klassenzimmer an der Wand. So konnten sich die Schüler und Schülerinnen gegenseitig befragen und überprüfen, die Eintragung online erledigte eine Schülerin im Namen aller. „Wir freuen uns alle sehr darüber, dass die Klasse durchgehalten hat - und hoffen natürlich, dass sie auch weiterhin rauchfrei bleiben wird“, ergänzt Bea Lambert.

 

Auch im nächsten Schuljahr können sich Klassen für den Wettbewerb „Be Smart – Don´t Start“ anmelden. Interesse? Jetzt online informieren unter www.besmart.info

 

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news-2359 Tue, 03 Jul 2018 08:44:49 +0200 Feierstunde bei der Gesundheitskasse https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/feierstunde-bei-der-gesundheitskasse.html AOK sagt herzlichen Dank für langjährige Treue  

 

Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben hat 13 langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre Treue zum Unternehmen geehrt. Neben den 11 Dienstjubiläen von 25 Jahren wurden auch zwei Mitarbeiter, die auf eine 40-jährige AOK-Zugehörigkeit zurückblicken können, zum Festakt eingeladen. Zudem verabschiedete AOK-Geschäftsführer Roland Beierl und sein Stellvertreter Bernd Gulde vier langjährige Mitarbeiterinnen in den Ruhestand.

 

AOK-Geschäftsführer Roland Beierl gratulierte Anja Bichlmaier aus Ravensburg, Helena Encarnacao aus Bad Waldsee, Barbara Habermann aus Weingarten, Antonietta Lacovara Spinelli und Elke Navratil aus Friedrichshafen, Monika Möhrle aus Meßkirch, Susanne Heinzelmann aus Burladingen, Heike Riester aus Stetten, Birgit Schuster aus Schlier, Antje Wachsmuth aus Neukirch und Corinna Westhauser aus Schwenningen zum 25-jährigen Dienstjubiläum. „Ich bedanke mich ganz herzlich bei Ihnen für je ein Vierteljahrhundert Treue, Engagement und Einsatz“, so Roland Beierl in seiner Festrede. Besonders hervorzuheben sind die Jubilare mit 40 Jahren Dienstzugehörigkeit: Thomas Motz aus Leutkirch und Peter Wölfel aus Meckenbeuren. „Die AOK hat sich in den letzten Jahren zu einem modernen dienstleistungsorientierten Unternehmen entwickelt. Dabei ist es wichtig, dass wir auf die Erfahrung langjähriger Mitarbeiter zurückgreifen und darauf aufbauen können. Herzlichen Dank dafür.“

 

Mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben und sind für die 226.000 Versicherten persönliche Ansprechpartner und Kümmerer. „Unsere Kunden vertrauen der großen AOK-Gemeinschaft und setzen auf unser Know-How und Engagement. Sie schätzen, dass die AOK so nah bei ihnen ist“, so der AOK-Geschäftsführer weiter.

 

Für jeden Jubilar hatte Roland Beierl in seiner Festrede eine kleine, charakteristische Anekdote aus dem gemeinsamen Arbeitsalltag sowie ein Rückblick auf die verschiedenen Stationen im Unternehmen vorbereitet. Im Beisein des Stellvertreters Bernd Gulde wurden den langjährigen Mitarbeitern beim Jubiläumsfest eine Urkunde und ein Geschenk überreicht.

 

Verabschiedet in den Ruhestand wurden Roswitha Graf und Roswitha Igel aus Friedrichshafen, Irmgard Vobiller aus Sigmaringendorf und Marion Schley aus Bad Wurzach. „Ihr engagierter Einsatz war ein unverzichtbarer Mosaikstein für den Erfolg unserer Bezirksdirektion und damit auch für den Erfolg der AOK Baden-Württemberg“, bekräftigte Roland Beierl. „Ein neuer Lebensabschnitt steht Ihnen bevor. Ich bin sehr stolz, Sie heute in Ihren Ruhestand zu entlassen. Vielen Dank für Ihre langjährigen Verdienste. Die AOK-Familie dankt es Ihnen.“

 

Bildunterschrift: Die Jubilare aus der Region Bodensee-Oberschwaben mit AOK-Geschäftsführer Roland Beierl (links) und Stellvertreter Bernd Gulde (rechts).

 

 

 

 

 

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news-2341 Fri, 22 Jun 2018 10:34:21 +0200 Gesund schlafen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/gesund-schlafen.html In 2016 waren in der Region Bodensee-Oberschwaben rund 10.000 AOK-Versicherte wegen Schlafstörungen in ärztlicher Behandlung Wer nachts nicht schlafen kann, fühlt sich am nächsten Tag übermüdet und nicht leistungsfähig. Das Problem ist weit verbreitet: 13 Prozent der Baden-Württemberger sagen laut einer Forsa-Umfrage in Auftrag gegeben von der Gesundheitskasse, dass ihr Schlaf weniger oder überhaupt nicht erholsam ist. In Bodensee-Oberschwaben waren im Jahr 2016 9.993 AOK-Versicherte wegen Schlafstörungen in ärztlicher Behandlung – 4.373 im Landkreis Ravensburg, 2.998 im Landkreis Sigmaringen und 2.622 im Bodenseekreis. Es gibt Tricks, die helfen, wieder zur Nachtruhe zu finden. Armin Briesemeister, Diplom-Psychologe und Lebe Balance-Trainer bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, klärt auf.

 

Bis zu 20 von 100 Menschen haben Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen. Frauen und ältere Menschen haben besonders häufig Schlafstörungen und auch chronische Schlafprobleme. Sie können aber in jedem Alter auftreten, sogar bei kleinen Kindern. „Einen guten Schlaf hat, wer leicht einschläft, während der Nacht nicht wieder ganz wach wird, nicht zu früh aufwacht und sich morgens erholt fühlt. Für gesunde Menschen ist es in keinem Alter normal, regelmäßig Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen zu haben“, betont AOK-Diplompsychologe Armin Briesemeister.

 

Die Schlafdauer hängt unter anderem vom Alter ab. Kinder ab sechs Jahre schlafen in der Regel etwa neun Stunden pro Nacht, Erwachsene ungefähr sieben Stunden und über 80-Jährige nur noch etwa sechs Stunden. Armin Briesemeister ergänzt: „Das sind jedoch nur Durchschnittswerte – manche Menschen brauchen mehr, andere weniger Schlaf, um sich wohlzufühlen.“

 

Eine Schlafstörung kann sich unterschiedlich äußern. „Manche brauchen beispielsweise sehr lange, bis sie einschlafen, andere schlafen unruhig und wachen nachts oft auf, liegen nach dem nächtlichen Aufwachen lange wach oder wachen morgens lange vor dem Wecker auf und können nicht wieder einschlafen“, erklärt Armin Briesemeister. „Wer in mehr als drei Nächten pro Woche schlecht schläft und das über einen Zeitraum von mehr als vier Wochen, könnte eine chronische Schlafstörung entwickeln.“ Mediziner sprechen von Insomnie. Betroffene sollten abklären lassen, ob es eine medizinische Ursache dafür gibt und welche Behandlungsmöglichkeiten denkbar sind.

 

Die AOK-Statistik verrät: In Bodensee-Oberschwaben wurden 2016 4,9 Prozent aller Versicherten von Schlafstörungen heimgesucht. Vier Jahre zuvor waren es noch 3,9 Prozent oder rund 7.227 Versicherte – 3.239 im Landkreis Ravensburg, 1.959 im Landkreis Sigmaringen und 2.029 im Bodenseekreis. Armin Briesemeister: „Die Statistik kann nur Betroffene abbilden, die wegen Schlafstörungen in ambulanter oder stationärer Behandlung waren. Die Dunkelziffer dürfte demnach weit höher sein.”

 

Verschreibungspflichtige Schlafmittel wie Benzodiazepine dürfen nur für eine begrenzte Zeit eingesetzt werden, weil sie zahlreiche Nebenwirkungen haben und schnell abhängig machen. Viele Menschen sind am Tag nach der Einnahme noch schläfrig und unkonzentriert, zudem ist ihre Reaktionsfähigkeit herabgesetzt. Bei älteren Menschen können Schlafmittel auch das Risiko für Stürze erhöhen. „Entspannungstechniken wie zum Beispiel autogenes Training oder progressive Muskelentspannung müssen zwar zunächst erlernt werden, sind aber langfristig sehr erfolgversprechend“, hebt AOK-Diplompsychologe und Lebe Balance-Trainer Armin Briesemeister hervor.

 

Ein fester Zeitplan und klare Gewohnheiten unterstützen ebenso den Schlaf-Wach-Rhythmus. So sollte man möglichst immer zur gleichen Zeit ins Bett gehen und zur gleichen Zeit aufstehen. Grundsätzlich sollte man jedoch erst dann ins Bett gehen, wenn man sich müde fühlt. Wird man nachts oder sehr früh am Morgen wach und kann nicht wieder einschlafen, sollte man aufstehen. Das Bett ist zum Schlafen da – nicht zum Fernsehen oder Essen. Auch Computer, Tablet oder Smartphone haben im Bett nichts verloren. Regelmäßige körperliche Bewegung wirkt sich in der Regel positiv auf die Schlafqualität aus. Man sollte allerdings nicht kurz vor dem Schlafengehen trainieren.

 

Mit Lebe Balance bietet die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben ein Präventionsprogramm, welches dabei hilft, sich selbst besser kennenzulernen, persönliche Schutzfaktoren aufzubauen und den Herausforderungen des Alltags mit Stärke zu begegnen. Der AOK-Balance-Check zeigt, wie es um das körperliche und seelische Gleichgewicht bestellt ist, wie gestresst man ist und was man dagegen tun kann. Jetzt testen unter www.aok-bw.de/balance-check

 

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news-2328 Mon, 18 Jun 2018 09:49:19 +0200 Teilzeit und Aushilfen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/teilzeit-und-aushilfen.html Das Seminar der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben für Unternehmer, Mitarbeiter in den Personalabteilungen sowie Steuerberater: Jetzt anmelden und informieren! Im Fachseminar erfahren Sie alles über die sozialversicherungsrechtliche Beurteilung von geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen (Minijobs), auch bei Bestehen neben einer versicherungspflichtigen Hauptbeschäftigung und die Besonderheiten bei regelmäßigem oder schwankendem Arbeitsentgelt. Ebenfalls werden die kurzfristigen Beschäftigungen in Zusammenhang mit der Berufsmäßigkeit, die Zusammenrechnung von mehreren kurzfristigen Beschäftigungen sowie die Abgrenzung einer geringfügig entlohnten Beschäftigung von einer kurzfristigen Beschäftigung näher beleuchtet.

 

AOK in Ravensburg, Charlottenstr. 49

16. Juli 2018, 9 bis 12 Uhr

 

AOK in Friedrichshafen, Charlottenstr. 15/1

17. Juli 2018, 9 bis 12 Uhr

 

AOK in Sigmaringen, In der Au 5

18. Juli 2018, 9 bis 12 Uhr

 

Informieren Sie sich im Netz unter www.aok-business.de/bw/seminare-bos und melden sich direkt online für das Seminarprogramm an.

 

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news-2313 Mon, 11 Jun 2018 15:41:35 +0200 Neue Gesundheitskurse https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/neue-gesundheitskurse.html Die AOK-Gesundheitsangebote für das 2. Halbjahr 2018 stehen ab dem 3. Juli 2018 zur Buchung bereit Immer mehr Menschen suchen nach neuen Möglichkeiten Stress zu reduzieren und Gelassenheit zu gewinnen, Sie auch? „Achtsam unterwegs“ - unter diesem Motto stehen die neuen AOK-Gesundheitsangebote für die kommenden Herbst- und Wintermonate 2018. Nehmen Sie sich Zeit zu erleben, was es mit Achtsamkeit auf sich hat und übertragen Sie die neu erworbenen Eindrücke und Fähigkeiten mit in Ihren Alltag. Starten Sie mit einer großen Kursauswahl in die zweite Jahreshälfte. Wie wäre es beispielsweise mit dem Kurs „Achtsam und genussvoll essen“ aus unserer AOK-Ernährungswerkstatt? Oder mit einem unserer zahlreichen Bewegungskurse wie zum Beispiel „Achtsam bewegt“? Besonders ans Herz legen wollen wir Ihnen auch die „Lebe Balance“-Seminare. Ganz gleich, ob es um gesunde Ernährung, Bewegung oder Entspannung geht – unsere erfahrenen Präventionsfachkräfte helfen gerne auf dem Weg in ein gesundes Leben.

 

Anmelden zum Kurs Ihrer Wahl können Sie sich ab Dienstag, 3. Juli 2018, telefonisch unter 0751 371-170. Weitere Infos online unter www.aok-bw.de/gesundheitsangebote. Gerne beraten wir Sie auch direkt vor Ort und nehmen in den AOK-KundenCentern Ihre Anmeldung entgegen. Denn die AOK ist GESUNDNAH, wenn es um Ihre Gesundheit geht.

 

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news-2301 Tue, 05 Jun 2018 13:02:32 +0200 Arbeitsrecht von A-Z https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/arbeitsrecht-von-a-z.html Das Sonderseminar der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben für Unternehmer, Mitarbeiter in den Personalabteilungen sowie Steuerberater: Jetzt anmelden und informieren! In einem Tagesseminar werden von der Anbahnung von Verträgen über das laufende Arbeitsverhältnis bis zur Beendigung von Arbeitsverträgen alle wichtigen Themen aufgegriffen. Die Veranstaltung ist kostenfrei und wird von Fachanwalt Alexander Schmid vom Arbeitgeberverband Südwestmetall durchgeführt. Es werden Unterlagen zur Verfügung gestellt.

 

AOK in Ravensburg, Charlottenstraße 49

10. Juli 2018, 9 bis 16:30 Uhr

 

Informieren Sie sich im Netz unter www.aok-business.de/bw/seminare-bos und melden sich direkt online für das Seminarprogramm an.

 

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news-2295 Mon, 04 Jun 2018 17:16:37 +0200 Handy-Sammel- und Recycling-Aktion des Landes Baden-Württemberg: Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben beteiligt sich https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/handy-sammel-und-recycling-aktion-des-landes-baden-wuerttemberg-die-aok-die-gesundheitskasse-bode.html greenAOK und Umweltmanagement Neues Handy, was tun mit dem Alten? Schlummern bei Ihnen zu Hause auch diverse alte Handys in den Schubladen? Jetzt ist Ihre Gelegenheit, diese Geräte auf einfache Weise zu entsorgen. Machen Sie mit und nutzen Sie unsere Handy-Sammel-Aktion, um Ihre privaten Handys und Tablets einem umweltfreundlichen Recycling zuzuführen! Die Handy-Sammelbox steht ab dem 7. Juni 2018 in allen AOK-KundenCentern am Empfang bereit. Die Sammelaktion geht bis zum 20. Juli 2018.

 

Wussten Sie, dass allein in Deutschland über 100 Millionen Mobiltelefone ungenutzt herumliegen und mit ihnen 876 t Kupfer, 382 t Kobalt, 26 t Silber, 2,4 t Gold und 0,8 t Palladium? Wertvolle Stoffe, die durch Recycling zurück in den Produktionskreislauf gelangen könnten. Tun Sie der Umwelt etwas Gutes und retten Sie wertvolle Ressourcen.

 

Weitere Informationen erhalten Sie in allen AOK-KundenCentern vor Ort.

 

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news-2288 Mon, 28 May 2018 12:15:15 +0200 AOK-Open-Sky: Bewegungstrends, Spaß, Musik nach Feierabend https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-open-sky-bewegungstrends-spass-musik-nach-feierabend.html Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben lädt ein zum AOK-Open-Sky in Friedrichshafen Wer sagt, dass Tanz-Fitness oder Yoga immer indoor sein müssen? Mit den AOK-Open-Sky-Aktionen beweist die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben das Gegenteil: Tanz-Fitness, Bewegung, Spaß und gute Laune an der frischen Luft. Direkt am Ufer des Bodensees an der Musikmuschel. Am 7. Juni 2018 bestimmen Rhythmus, Taktgefühl und Entspannung die Uferpromenade. 

 

Los geht’s um 18.30 Uhr mit dem Team der Tanzschule No. 10, die zum „Tanzen einmal anders“ einlädt. Nach einer kurzen Pause wird es um 19.30 Uhr ruhiger: Sandra Schweizer von Yoga am See zeigt allen Interessierten, dass Yoga Entspannung und Herausforderung zugleich sein kann. Einfach eine Matte mitbringen und bequeme Kleidung tragen und los geht`s! „Jeder kann mitmachen, egal welches Alter und egal ob Profi oder Anfänger“, so Toralf Sigle, AOK-Eventmanager. Außerdem sind alle Veranstaltungen kostenfrei und ohne Anmeldung. Also einfach vorbeikommen und mitmachen.

 

Weitere Informationen online unter www.aok-bw.de/veranstaltungen

 

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news-2270 Tue, 22 May 2018 11:21:28 +0200 Süchtig sein https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/suechtig-sein.html Die Selbsthilfekontaktstelle der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben zeigt großes Kino Die Sucht ist eine moderne Volkskrankheit. Sie ist kein Randproblem der Gesellschaft, sondern betrifft viele Menschen in Deutschland. Süchtig sein heißt, niemals genug zu kriegen, nie zufrieden zu sein und für wenige Momente des Wohlbefindens den Preis zunehmender Unfreiheit zu bezahlen. Abhängigkeit von Suchtmitteln und Suchtverhalten sind häufig mit dramatischen persönlichen Schicksalen verbunden und betreffen den Abhängigen ebenso wie Familienangehörige, Freunde oder Kollegen. Meist ist man sich der eigenen, sich unbemerkt entwickelnden Sucht gar nicht bewusst. Und süchtig sein kann man nach vielem: nach Fernsehen, Einkaufen, nach dem Glücksspiel, Alkohol, Drogen, nach Essen, Arbeit, Computer, dem Smartphone und dem Internet.

 

Abhängigkeitserkrankungen sind schwere chronische Krankheiten, die zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen und vorzeitiger Sterblichkeit führen können. Für die Sucht gibt es meist viele Ursachen. Tobias Nestle, Diplom-Sozialpädagoge von der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben: „Individuelle Vorbelastungen, bestimmte Lebensumstände, Erfahrungen im Umgang mit anderen Menschen, Störungen im emotionalen Gleichgewicht, Einfluss einer wichtigen Bezugsperson, aber auch die Verfügbarkeit von Suchtstoffen können Gründe sein, um immer mehr der Sucht zu verfallen.

 

Drogenkonsum kann mit schwerwiegenden Gesundheitsschäden einhergehen, nicht nur wegen der Substanz, sondern auch wegen der Verunreinigungen der Spritzen. Hauptsächlich werden Abhängigkeiten von Cannabinoiden und Opiaten in den Suchtkrankenhäusern behandelt. „Das Abhängigkeitspotenzial von Opiaten ist extrem hoch. Bereits wenige Stunden nach dem letzten Konsum kommt es zu Entzugserscheinungen. Körperliche Symptome können von Schweißausbrüche, Zittern, Schwächegefühle, Gliederschmerzen, Magenkrämpfe und Übelkeit sowie Kreislaufstörungen, Temperaturschwankungen bis hin zu lebensbedrohlichen Zuständen mit schweren Krampfanfällen und akuten Geistesstörungen reichen“, betont der Diplom-Sozialpädagoge.

 

Ein Ausstieg aus der Sucht eröffnet aber neue Lebensperspektiven und die Möglichkeit, die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sowie die Lebenszufriedenheit zu verbessern. Flächendeckend treffen sich Selbsthilfegruppen zu verschiedenen Themen rund um die Sucht. Der Soziale Dienst der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben berät AOK-Versicherte individuell zu Themen rund um die Behandlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten. „Dabei arbeiten wir eng mit den Institutionen zusammen und vermitteln Kontakte“, so Tobias Nestle weiter und ergänzt: „In unseren Beratungsgesprächen im Sozialen Dienst vermitteln wir Erkrankte an die regionalen Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen. Dabei können wir auf ein gutes Netz von Unterstützungsangeboten zurückgreifen. Der erste und wichtigste Schritt ist, sich Hilfe zu holen.“

 

Um auf Suchterkrankungen und deren Folgen hinzuweisen und die Menschen in der Region zu sensibilisieren, geht die AOK-Selbsthilfekontaktstelle Bodensee-Oberschwaben deshalb neue Wege und veranstaltet zusammen mit den Kinos in Überlingen, Bad Saulgau und in Weingarten eine Kinoreihe. Beginn ist jeweils um 18 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Am

 

Montag, 4. Juni 2018, Kulturzentrum Linse Weingarten (Beginn 19 Uhr!)

 

Dienstag, 5. Juni 2018, Cine-Greth Überlingen

 

Mittwoch, 6. Juni 2018, Kino Bad Saulgau

 

sorgt das Film-Highlight Die Beste aller Welten für einen neuen ungewöhnlichen Blickwinkel auf den Alltag mit einer Suchterkrankung. „Die Beste aller Welten“ ist die wahre Geschichte einer drogenabhängigen Mutter, der abenteuerlichen Welt ihres Kindes und ihrer Liebe zueinander. Der siebenjährige Adrian erlebt eine Kindheit im außergewöhnlichen Milieu einer Drogenszene am Rand einer österreichischen Stadt und mit einer Mutter zwischen Fürsorglichkeit und Drogenrausch. Wenn er groß ist, möchte er Abenteurer werden. Trotz allem ist es für ihn eine behütete Kindheit, die beste aller Welten. Er ist kein unglückliches Kind. Helga ist eine liebevolle Mutter, spielt mit ihm Fußball, erzählt ihm Zaubermärchen, bestärkt ihn. Bis sich die Außenwelt nicht mehr länger aussperren lässt. Helga weiß, sie muss clean werden, um ihren Sohn nicht für immer zu verlieren.

 

So geht es weiter:

 

Vergiss mein nicht ist ein deutscher Dokumentarfilm aus dem Jahr 2012. David Sieveking zeigt die letzten Lebensjahre seiner eigenen Mutter Gretel, die an der Alzheimer-Krankheit erkrankt ist.

 

Freitag, 21. September 2018, Kulturzentrum Linse Weingarten

 

Montag, 24. September 2018, Kino Bad Saulgau

 

Dienstag, 25. September 2018, Cine-Greth Überlingen

 

Ich und Earl und das Mädchen ist die bewegende Geschichte von Greg. Greg ist siebzehn und hält sich am liebsten aus allem raus. Soziale Kontakte vermeidet er, wo immer es geht. Stattdessen dreht er mit seinem einzigen und ziemlich verpeilten Kumpel Earl verrückte Versionen von Filmklassikern. Bis seine Mutter ihn mehr oder weniger dazu zwingt, Zeit mit der unheilbar kranken Rachel zu verbringen.

 

Montag, 22. Oktober 2018, Kulturzentrum Linse Weingarten

 

Dienstag, 23. Oktober 2018, Kino Bad Saulgau

 

Mittwoch, 24. Oktober 2018, Cine-Greth Überlingen

 

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news-2239 Tue, 08 May 2018 07:58:38 +0200 Los! Tanzen! https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/los-tanzen-3.html AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben lädt ein zum AOK-Open-Sky Zumba-Special in Weingarten Wer Abwechslung in sein persönliches Fitnessprogramm bringen möchte, ist bei Zumba genau richtig. Die Mischung aus Tanz, Aerobic und Intervalltraining bringt die Figur in Topform. Egal ob leidenschaftlicher Tänzer oder Bewegungsmuffel mit ein bisschen Rhythmusgefühl – die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben lädt alle Tanz- und Bewegungsbegeisterten zur Auftaktveranstaltung von „Sport im Stadtgarten“ ein. Wo? Am 15. Mai 2018 wird im Stadtgarten in Weingarten das Tanzbein geschwungen.

 

Um 18.30 Uhr geht`s los. Die Tanzschritte sind leicht zu erlernen. Zumba-Trainer Jürgen Schlegel, bekannt aus der RTL-Tanzshow Let´s dance, mit einem Team seiner Tanzschule Tanzwerk und Caro Frick von tanzen! laden ein zum Spaß haben und nette Menschen kennenlernen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Weitere Informationen zum kostenfreien Open-Sky Zumba-Special online unter www.aok-bw.de/veranstaltungen

 

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news-2220 Fri, 27 Apr 2018 07:51:57 +0200 Depression: Dunkle Gefühle https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/depression-dunkle-gefuehle.html Zwischen Realität und Kinofilm: Die Selbsthilfekontaktstelle der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben zeigt großes Kino  

 

Verändert sich jemand, zieht sich völlig zurück und erlebt sein Leben als sinnlos, könnten dies erste Anzeichen für eine Depression sein. Eine Depression kann jeden treffen: Junge und Alte. Tobias Nestle ist Diplom-Sozialpädagoge und hilft Betroffenen in dieser schweren Lebenssituation.

 

Permanente Erschöpfung, Selbstvorwürfe, Hoffnungslosigkeit, innere Unruhe, Schlaf- und Appetitlosigkeit oder die Unfähigkeit Freude zu empfinden, so beschreibt Tobias Nestle von der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben die Symptome einer Depression. Selten gibt es nur eine Ursache für die Erkrankung. Es ist ein komplexes Zusammenspiel aus genetischer Veranlagung, Neurobiologie und psychosozialen Faktoren. Oft ist es schwierig die ersten Anzeichen rechtzeitig zu erkennen.

 

Zwischen Schmerzen oder chronischen Erkrankungen und einer Depression kann eine Wechselwirkung bestehen: Studien zeigen, dass Menschen mit chronischen Schmerzen leichter in eine Depression gleiten können. Andererseits kann eine bestehende Depression auch das Schmerzempfinden bestärken. Hinzu kommt: „Mit zunehmendem Alter redet man weniger über die eigenen Gefühle, denn eine Depression ist oft ein Tabuthema“, so Tobias Nestle.

 

Abgrenzen von der Depression muss man depressive Verstimmungen. Das sind zeitlich begrenzte Stimmungstiefs, die jeder einmal haben kann. Doch die Grenzen sind fließend: Eine depressive Verstimmung kann sich zu einer Depression ausweiten. Genau wie der Zustand großer Erschöpfung – Burnout. „Scham ist unangebracht, denn eine Depression ist eine ernste Erkrankung“, betont der Diplom-Sozialpädagoge Tobias Nestle. Wird sie diagnostiziert, kann eine Depression in der Regel gut behandelt werden.

 

Die Selbsthilfekontaktstelle der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben veranstaltet in Kooperation mit den Selbsthilfegruppen der Region und den Kinos in Überlingen, Bad Saulgau und in Weingarten eine Kinoreihe zu gesundheitlichen Themen. Mit dem Film Helen startet die Kinoreihe, um auf die Erkrankung Depression aufmerksam zu machen: Musikprofessorin Helen scheint in ihrem Leben nichts zu fehlen. Sie hat einen liebenden Mann, eine aufgeweckte Tochter, Freunde und lebt im Wohlstand. Doch die von Studenten und Kollegen geschätzte Frau gerät in eine schwere Depression. Ihr Umfeld, selbst ihr Mann David, merkt davon zu Anfang nichts.

 

Montag, 7. Mai 2018, Kino Bad Saulgau

 

Dienstag, 8. Mai 2018, Cine-Greth Überlingen

 

Mittwoch, 9. Mai 2018, Kulturzentrum Linse Weingarten

 

Einfach vorbeikommen. Beginn ist jeweils um 18 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Fragen beantwortet Tobias Nestle unter Telefon 07522 982-148.

 

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news-2211 Tue, 17 Apr 2018 15:18:14 +0200 Arbeitsweg als Fitnessstrecke https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/arbeitsweg-als-fitnessstrecke.html Mit dem Rad zur Arbeit Schon 30 Minuten Fahrradfahren am Tag fördern die Gesundheit: Frische Luft und Bewegung wecken die Lebensgeister. Was liegt da näher, als den Arbeitsweg zur Fitnessstrecke zu machen? Allein im vergangenen Jahr traten mehr als 670 Beschäftigte aus der Region Bodensee-Oberschwaben bei der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ (MdRzA) in die Pedale.

 

Neben der Gesundheit der Rad-Aktiven profitierte auch die Umwelt: Im Vergleich zu einer Autofahrt sparte ihr Umsteigen auf den Sattel 16.870,39 Kilogramm CO2 ein. Die Teilnehmer überzeugten zudem mit weiteren Ergebnissen: Sie legten 312.091 Kilometer zurück und verbrauchten dabei 7.302.929,40 Kilokalorien. Auch in diesem Jahr laden die AOK Baden-Württemberg, der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club und die baden-württembergischen Radsportverbände wieder zur Teilnahme ein. Der Aktionszeitraum beginnt am 1. Mai und endet am 31. August. Schon wer an 20 Arbeitstagen auf den Fahrradsattel umsteigt, kann bei einer Verlosung attraktive Preise gewinnen, die Sponsoren zur Verfügung stellen.

 

Weitere Infos online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de

 

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news-2201 Mon, 16 Apr 2018 15:23:10 +0200 AOK-Kinoreihe 2018: Spannende Spielfilme machen auf Erkrankungen aufmerksam https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-kinoreihe-2018-spannende-spielfilme-machen-auf-erkrankungen-aufmerksam.html Selbsthilfekontaktstelle der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben zeigt großes Kino Um auf Erkrankungen und deren Folgen für die Einzelnen hinzuweisen und die Menschen in unserer Region auch zu sensibilisieren, möchte die AOK-Selbsthilfekontaktstelle Bodensee-Oberschwaben neue Wege gehen. Zusammen mit den Kinos in Überlingen, Bad Saulgau und in Weingarten veranstaltet die AOK-Selbsthilfekontaktstelle Bodensee-Oberschwaben in diesem Jahr eine Kinoreihe. An insgesamt zwölf Abenden werden Spielfilme zu den Themen psychische Erkrankung, Suchterkrankung, Demenz und Pflege sowie zu Krebserkrankung gezeigt.

 

Die Film-Highlights ermöglichen einen neuen ungewöhnlichen Blickwinkel auf den Alltag mit Behinderung, Sucht und Krankheit. Die ausgewählten Streifen erzählen Schicksale von Leid und Hoffnung. Sie weiten den Horizont, wecken Mitgefühl und helfen, die eigenen Probleme einzuordnen.

 

Zum Auftakt der Kinoreihe wird im Mai der Spielfilm „Helen“ gezeigt. Dabei geht es um das Thema Depressionen. Der Film „Die Beste aller Welten“ illustriert das Thema Drogensucht. „Vergiss mein nicht“ thematisiert die Pflege eines Demenzkranken und der Film „Ich und Earl und das Mädchen“ beschäftigt sich mit dem Schicksal eines leukämiekranken Jugendlichen.

 

Beginn ist jeweils um 18 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Das sind die Filme:

 

Helen ist ein Film aus dem Jahr 2009 über eine schwerdepressive Frau mit Ashley Judd in der Hauptrolle.

 

Montag, 7. Mai 2018, Kino Bad Saulgau

Dienstag, 8. Mai 2018, Cine-Greth Überlingen

Mittwoch, 9. Mai 2018, Kulturzentrum Linse Weingarten

 

Die Beste Aller Welten ist die wahre Geschichte einer drogenabhängigen Mutter, der abenteuerlichen Welt ihres Kindes und ihrer Liebe zueinander.

 

Montag, 4. Juni 2018, Kulturzentrum Linse Weingarten (Beginn 19 Uhr!)

Dienstag, 5. Juni 2018, Cine-Greth Überlingen

Mittwoch, 6. Juni 2018, Kino Bad Saulgau

 

Vergiss mein nicht ist ein deutscher Dokumentarfilm aus dem Jahr 2012. David Sieveking zeigt die letzten Lebensjahre seiner eigenen Mutter Gretel, die an der Alzheimer-Krankheit erkrankt ist.

 

Freitag, 21. September 2018, Kulturzentrum Linse Weingarten

Montag, 24. September 2018, Kino Bad Saulgau

Dienstag, 25. September 2018, Cine-Greth Überlingen

 

Ich und Earl und das Mädchen ist die bewegende Geschichte von Greg. Greg ist siebzehn und hält sich am liebsten aus allem raus. Soziale Kontakte vermeidet er, wo immer es geht. Stattdessen dreht er mit seinem einzigen und ziemlich verpeilten Kumpel Earl verrückte Versionen von Filmklassikern. Bis seine Mutter ihn mehr oder weniger dazu zwingt, Zeit mit der unheilbar kranken Rachel zu verbringen.

 

Montag, 22. Oktober 2018, Kulturzentrum Linse Weingarten

Dienstag, 23. Oktober 2018, Kino Bad Saulgau

Mittwoch, 24. Oktober 2018, Cine-Greth Überlingen

 

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news-2190 Tue, 03 Apr 2018 14:58:59 +0200 AOK-Bezirksrat Bodensee-Oberschwaben neu gewählt https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-bezirksrat-bodensee-oberschwaben-neu-gewaehlt.html 14 langjährige Bezirksratsmitglieder verabschiedet – Peter Brodmann und Horst Arndt bleiben Vorsitzende Bei der konstituierenden Sitzung des AOK-Bezirksrat Bodensee-Oberschwaben wurden die alternierenden Vorsitzenden neu gewählt und die Besetzung der Widerspruchsausschüsse festgelegt. In diesen Gremien werden unter anderem Einsprüche der Versicherten gegen Leistungsentscheidungen der Gesundheitskasse behandelt. Im Anschluss verabschiedeten die beiden alternierenden Vorsitzenden Peter Brodmann und Horst Arndt 14 langjährige Mitglieder beziehungsweise Stellvertreter, die meist aufgrund des Renteneintritts ihr Ehrenamt niederlegten.

 

Der AOK-Bezirksrat vertritt aktiv die Interessen aller Beitragszahler und setzt sich für eine qualitativ hochwertige Versorgung bei gleichzeitig wirtschaftlicher Verwendung der Mittel auf regionaler Ebene ein. Um näher an den Interessen und Bedürfnissen der mittlerweile über 223.000 Versicherten und rund 12.000 regionalen Arbeitgeber zu sein, handelt das Vertretergremium der Selbstverwaltung auf regionaler Ebene.

 

Der Bezirksrat der AOK Bodensee-Oberschwaben besteht aus je 14 Versicherten- und Arbeitgebervertretern. Er wird alle sechs Jahre durch die Sozialwahlen neu gewählt. „Ohne die ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer in der Selbstverwaltung hätte der vielfältige Ausbau unseres sozialen Rechtsstaates sicher nicht immer so schnell realisiert werden können“, würdigte Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, die Arbeit des Bezirksrats. „In den Selbstverwaltungsmitgliedern sieht man gewissermaßen die Brücke zum Versicherten und die Brücke zu den Arbeitgebern – dieses Sprachrohr in die Öffentlichkeit muss genau so weitergelebt werden“, führt Roland Beierl weiter aus.

 

Auf die Wahl folgte die Verabschiedung von 14 ehemaligen Mitgliedern, die sich stets für die Interessen der AOK Bodensee-Oberschwaben engagiert haben. Die alternierenden Vorsitzenden Peter Brodmann und Horst Arndt bedankten sich mit persönlichen Worten bei ihnen für ihre wertvolle, ehrenamtliche Arbeit mit Urkunden, Ehrennadeln und einem Präsent.

 

Der neue AOK-Bezirksrat:

 

Als Vertreter der Arbeitgeber

(mit Firmensitz):

 

  • Peter Brodmann, Sigmaringen, Vorsitzender
  • Ulrich Beck, Isny
  • Dr. Carolin Bischoff, Ravensburg
  • Simon Blümcke, Ravensburg
  • Heinz Degen, Tettnang
  • Prof. Rudolf Forcher, Bad Waldsee
  • Karl Otto Gieseke, Ravensburg
  • Klaus Kornberger, Hohenstein
  • Dietmar Künzig, Markdorf
  • Klaus Laubheimer, Tettnang
  • Anton Langer, Illmensee
  • Norbert Martin, Ravensburg
  • Thomas Moldon, Bad Saulgau
  • Anton Ruprecht, Krauchenwies

 

Als Vertreter der Versicherten

(mit Wohnort):

 

  • Horst Arndt, Bingen, Vorsitzender
  • Steffen Streich, Friedrichshafen
  • Markus Bertsch, Weingarten
  • Gerhard Dudick, Bad Saulgau
  • Ferdinand Bentele, Vogt
  • Peter Würth, Krauchenwies
  • Gerhard Marquart, Friedrichshafen
  • Beate Wagner, Bad Waldsee
  • Alois Zimmermann, Bad Saulgau
  • Matthias Wagner, Überlingen
  • Kerstin Will, Fleischwangen
  • Claudia Willi, Illmensee
  • Monika Kolb, Wangen
  • Daniel Von der Ohe, Aulendorf
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news-2160 Thu, 22 Mar 2018 11:44:27 +0100 Gefahr durch Mini-Vampire: Blutsauger übertragen Krankheiten https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/gefahr-durch-mini-vampire-blutsauger-uebertragen-krankheiten.html Die Region Bodensee-Oberschwaben mit den Landkreisen Ravensburg, Sigmaringen und dem Bodenseekreis, gehört nach Angaben des Robert-Koch-Instituts zu den „FSME-Risikogebieten“ - in den Monaten März bis Oktober ist die Ansteckungsgefahr am größten Zecken leben im Wald, entlang von Waldrändern und auf schattigen Wiesen, aber auch in Grünanlagen mit Büschen und Bäumen. Sie ernähren sich vom Blut von Wirbeltieren. Um auf einen Wirt zu gelangen, klettern sie auf eine erhöhte Stelle wie zum Beispiel einen Grashalm oder ein Gebüsch. Dort wartet die Zecke in einer Höhe von weniger als einem Meter, bis ein Tier oder ein Mensch vorbeikommt. Wenn der Frühling kommt, zieht es viele Menschen raus in die Natur. Wandern, Radfahren oder andere Freizeitaktivitäten mit der Familie sind in dieser Jahreszeit besonders angesagt. Leider sind mit den Zecken häufig ungebetene Zaungäste mit von der Partie. Milde Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit sorgen dafür, dass der kleine Blutsauger jetzt wieder richtig munter wird. Zeckenbisse können Krankheiten wie die Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME) oder Borreliose übertragen.

 

Kommt es zu einer Infektion mit dem FSME-Virus, kann es zu grippeähnlichen Beschwerden wie Fieber oder Kopfschmerzen kommen. Bei einer Mehrzahl der Betroffenen heilt die FSME ohne Folgen aus, ist aber das zentrale Nervensystem oder das Rückenmark betroffen, kann es zu bleibenden Schäden kommen. Da es keine Therapiemöglichkeiten gibt empfiehlt die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben allen, die sich häufig in der Natur aufhalten, eine FSME-Schutzimpfung. Die Kosten dieser Impfung werden für Menschen, die in den Risikogebieten leben, von der AOK übernommen. Zahlen des Robert-Koch-Instituts weisen in der Region Bodensee-Oberschwaben für das Jahr 2017 24 FSME-Fälle (Landkreis Ravensburg: 19, Landkreis Sigmaringen: 1, Bodenseekreis: 4) aus, 2016 15 FSME-Fälle (Landkreis Ravensburg: 8, Landkreis Sigmaringen: 2, Bodenseekreis: 5) und für das Jahr 2012 sieben FSME-Fälle (Landkreis Ravensburg: 2, Landkreis Sigmaringen: 1, Bodenseekreis: 4).

 

Die Infektion mit Borreliose kann Gelenkentzündungen, Arthritis oder Herzrhythmusstörungen verursachen. Diese Erkrankung kann mit Antibiotika wirkungsvoll therapiert werden, aber es bereitet oft Probleme, weil diese häufig erst spät erkannt wird. 2016 waren in Bodensee-Oberschwaben 824 Menschen wegen Borreliose in ärztlicher Behandlung (Landkreis Ravensburg: 370, Landkreis Sigmaringen: 243, Bodenseekreis: 211). 2012 waren es noch 624 Borreliose-Fälle (Landkreis Ravensburg: 301, Landkreis Sigmaringen: 158, Bodenseekreis: 183). „Es konnten nur Versicherte ermittelt werden, die sich tatsächlich in ärztlicher Behandlung befanden, die Dunkelziffer könnte deutlich höher sein“, erklärt AOK-Geschäftsführer Roland Beierl.

 

Hat eine Zecke gestochen, sollte sie so schnell wie möglich mit einer Zeckenpinzette oder Zeckenkarte entfernt und die Wunde sorgfältig desinfiziert werden. Dabei sollte die Zecke möglichst nicht gedreht werden. Meist tritt an der Einstichstelle eine juckende Rötung der Haut auf, die einige Tage später wieder verschwindet. Dabei handelt es sich um eine normale Reaktion, nicht um das Anzeichen einer Borreliose. Die sogenannte Wanderröte ist hingegen auf eine Borreliose-Infektion zurückzuführen. Sie tritt einige Tage, manchmal auch erst einige Wochen nach einem Zeckenstich auf. Der rote Ring wandert dann allmählich nach außen. Tritt dies ein, sollte der Hausarzt zur Abklärung aufgesucht werden. Nur bei etwa jedem zweiten Erkrankten tritt die Wanderröte auf. Deshalb ist es wichtig, auch dann den Arzt aufzusuchen, wenn innerhalb von etwa sechs Wochen nach dem Zeckenstich grippeähnliche Beschwerden wie zum Beispiel Fieber, Muskel- und Kopfschmerzen sowie Müdigkeit auftreten.

 

Behandelt wird Borreliose in der Regel mit Antibiotika. Meist heilt sie komplett aus. Ohne Antibiotikabehandlung ist das Risiko für einen schweren Verlauf erhöht. Dann kann es in der Folge zu einer Neuroborreliose mit Lähmungserscheinungen, Nervenentzündungen oder einer Gehirnhautentzündung kommen.

 

Zum Schutz vor Stichen und möglichen Infektionen sollten bei Aktivitäten und Aufenthalten auf Wiesen, im Wald, an Waldrändern sowie in Grünanlagen mit Büschen und Bäumen geschlossene Schuhe, lange Hosen und Oberbekleidung mit langen Ärmeln getragen werden. Zusätzlich kann man sich schützen, wenn man die Hosenbeine in die Socken steckt. Wenn man bei Ausflügen helle Kleidung trägt, findet man anschließend die Zecken leichter. Zeckensprays bringen nur für wenige Stunden einen gewissen Schutz, oft werden bei der Anwendung die Haaransätze vergessen. Auch wenn man ein Zeckenspray verwendet, sollte man nicht auf die sonst üblichen Vorsichtsmaßnahmen verzichten. Nach dem Aufenthalt im Freien sollte man den Körper immer sorgfältig nach Zecken absuchen. Das gilt ganz besonders auch für Kinder, die im Freien gespielt haben. Zecken bevorzugen Stichstellen wie zum Beispiel Haaransatz, Ohren, Hals, Achseln, Ellenbeuge, Bauchnabel, Genitalbereich oder Kniekehlen, aber auch auf der Haut unter dem Hosenbund sind sie häufiger zu finden.

 

Weitere Informationen online unter www.aok-bw.de/impfen, www.zecken.de und unter www.rki.de.

 

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news-2140 Wed, 14 Mar 2018 15:47:35 +0100 Die Gesundheitskasse wächst weiter https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/die-gesundheitskasse-waechst-weiter.html Julia Gorjan aus Amtzell ist die 222.222 Versicherte Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben setzt ihren Wachstumskurs stabil fort: „Wir übernehmen Verantwortung, sind den Menschen nahe und setzen unsere Stärken für ihre Gesundheit ein“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Wir sind mit 18 AOK-Kunden-Centern vor Ort und können somit unseren Versicherten eine persönliche und kompetente Beratung und Betreuung gewährleisten.“ Nun konnte die 222.222 Versicherte begrüßt werden.

 

Der Anlass zur Freude für die AOK hat einen Namen: Julia Gorjan aus Amtzell ist die 222.222 Versicherte, die bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben betreut wird. Sie wurde von AOK-Geschäftsführer Roland Beierl und KundenCenter-Leiter Florian Ehmele persönlich willkommen geheißen und bekam als Jubilarin einen bunten Frühlingsstrauß überreicht. Ab sofort ist Julia Gorjan nun eine von rund 15.500 Versicherten, die auf die Leistungen der AOK vertrauen und vor Ort im AOK-KundenCenter Wangen bei Florian Ehmele und seinem Team bestens aufgehoben sind.

 

Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben erreicht damit einen neuen Höchststand bei der Versichertenzahl. „Wir freuen uns sehr, mit Frau Gorjan nun 222.222 Menschen versichern zu dürfen“, betont AOK-Geschäftsführer Roland Beierl und ergänzt: „Über 6.500 Menschen sind allein im Jahr 2017 zur Gesundheitskasse gewechselt.“ Den Zuwachs wertet AOK-Geschäftsführer Roland Beierl auch als Bestätigung für das Unternehmen. Viele Versicherte erkennen schnell, wo es mehr Service und Versorgungsqualität gibt. Diese positive Entwicklung spiegelt den landesweiten Trend wider. Auch die AOK Baden-Württemberg setzt ihren Erfolgskurs konsequent fort und steigerte die Zahl ihrer Versicherten 2017 auf einen Höchststand von über 4,33 Millionen.

 

Neben der Nähe setzt die AOK auf Prävention und eine hochwertige medizinische Versorgung ihrer Versicherten. So werden fortlaufend sektorenübergreifende Direktverträge mit den Vertragspartnern geschlossen. Mit dem neuen Facharztprogramm Rheumatologie, das Anfang des Jahres gestartet ist, wurde die alternative Regelversorgung in Baden-Württemberg nochmals weiter ausgeweitet. Auf dem seit 2008 bestehenden AOK-Hausarztprogramm bauen die Facharztverträge auf. „Mit über 70.000 teilnehmenden Versicherten und rund 250 Haus- und Kinderärzten sowie Fachärzten und Therapeuten hat die Hausarztzentrierte Versorgung in Bodensee-Oberschwaben ebenfalls einen Höchststand erreicht,“ so Beierl weiter. Wer an den Programmen teilnimmt, profitiert auch finanziell davon, denn die Zuzahlung für Arzneimittel entfällt.

 

Im Jahr 2018 strebt die größte Kasse im Land an, die Zahl ihrer Versicherten weiter deutlich zu steigern und setzt dabei weiterhin ganz auf Regionalität. „Wir sind da, wo die Menschen leben – in Bodensee-Oberschwaben 18-mal vor Ort“, skizziert der AOK-Geschäftsführer weiter. „Wir verstehen uns als Gastgeber und begegnen unseren Versicherten auf Augenhöhe. Unseren Anspruch GESUNDNAH zu sein, füllen wir mit Leben: Wir beraten von Mensch zu Mensch.“

 

Weitere Informationen in allen AOK-KundenCentern vor Ort sowie online unter www.aok-bw.de/bos

 

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news-2131 Mon, 12 Mar 2018 15:49:14 +0100 Von den Kochprofis lernen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/von-den-kochprofis-lernen.html AOK-Kochshow: Gaumenkino der Extraklasse im Überlinger Kursaal am 19. April 2018 Bei der AOK-Kochshow in Überlingen stehen echte Profis am Herd: Artur Frick-Renz, Spitzenkoch und Inhaber des Gasthofes zum Hirsch in Neukirch-Goppertsweiler und AOK-Ernährungsfachkraft Julia Höschle zaubern für die Besucher ein leckeres und ernährungsbewusstes Menü. Hautnah miterleben und schmecken, wie einfach und lecker gesunde Küche ist – die AOK-Kochshow macht es möglich.

 

Wo und wann? Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben lädt am 19. April 2018 in den Überlinger Kursaal in die Christophstraße 2 ein. Unter dem Motto „Ein Frühling zum Genießen“ brutzeln die zwei Profis ab 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) in der Showküche. Was genau gekocht wird, bleibt ein Geheimnis. Fest steht: Es wird ein Drei-Gänge-Menü zubereitet. Alle Besucher dürfen auch probieren.

 

Artur Frick-Renz und Julia Höschle wollen Lust aufs Kochen machen und neue Rezepte vorstellen. Die Kochshow will aber nicht nur informieren, sondern auch unterhalten. Die Besucher erwartet eine kurzweilige Mischung aus ungezwungenem Talk und wertvollen Expertentipps. Alles zu den Themen Kochen, Ernährung und Genuss präsentieren zudem regionale Anbieter im Foyer des Kursaals.

 

Kostenfreie Eintrittskarten – nicht nur für AOK-Versicherte – für die AOK-Kochshow und weitere Infos unter Telefon 0751 371-170 sowie online unter www.aok-bw.de/kochshow und www.kochen-mit-renz.de

 

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news-2111 Tue, 27 Feb 2018 15:41:09 +0100 AOK fördert Suchtprävention https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-foerdert-suchtpraevention-2.html 5.000 Euro für erfolgreiche Präventionsarbeit im Landkreis Ravensburg Die kommunale Suchtbeauftragte des Landkreises Ravensburg, Simone Prommer, darf sich über eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 5.000 Euro freuen. Einen entsprechenden Scheck überreichte Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, an Diana E. Raedler, Sozialdezernentin im Landratsamt Ravensburg. „Dieses Engagement in der Präventionsarbeit wissen wir sehr zu schätzen, denn erfolgreich Missbrauch und Sucht zu verhindern, gelingt nur auf breiter Basis mit guten Partnern“, so Roland Beierl. „Suchtkranke brauchen Hilfe und der Landkreis Ravensburg leistet hier Vorbildliches. Dabei möchten wir unterstützen und uns für die Menschen hier in der Region einsetzen.“

 

Im Landkreis Ravensburg besteht im Bereich der kommunalen Suchtprävention ein breites Angebot für alle Lebensbereiche. Die Menschen sollen von der frühen Kindheit über die Jugend bis ins Erwachsenenleben durch passende Präventionsstrategien erreicht werden. Durch Angebote der Suchtprävention wird versucht, Sucht oder Abhängigkeit zu verhindern, bevor diese eintritt. Im Rahmen eines ganzheitlichen Gesundheitsverständnisses hat die Suchtprävention zum Ziel, Süchten wie Alkohol-, Medikamenten-, Heroin- und Cannabisabhängigkeit oder auch Essstörungen und Spielsucht vorzubeugen.

 

Das hierbei seit nun fast 20 Jahren gezeigte finanzielle und konzeptionelle Engagement der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, hebt Diana E. Raedler, Sozialdezernentin im Landratsamt Ravensburg, besonders hervor und bedankt sich für die konstruktive und nachhaltige Zusammenarbeit. „Die Suchtbeauftragten orientieren ihre Arbeit an den jeweiligen örtlichen oder regionalen Bedingungen. Sie stehen für Kontinuität und Nachhaltigkeit, weil sie in regionalen Netzwerken tätig sind. Das passt zu uns, denn die Gesundheitskasse richtet ihr Engagement an und auf die konkreten Bedürfnisse ihrer Versicherten vor Ort aus“, bekräftigt AOK-Geschäftsführer Roland Beierl.

 

Bildunterschrift:

AOK-Geschäftsführer Roland Beierl überreicht im Ravensburger Landratsamt den Scheck in Höhe von 5.000 Euro an Diana E. Raedler, Sozialdezernentin im Landratsamt Ravensburg und Simone Prommer, kommunale Suchtbeauftragte.

 

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news-2098 Tue, 13 Feb 2018 12:13:04 +0100 Kochprofis in die Töpfe schauen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/kochprofis-in-die-toepfe-schauen.html Bei der AOK-Kochshow: Gaumenkino der Extraklasse im Überlinger Kursaal am 19. April 2018 In wenigen Wochen wird der Überlinger Kursaal in der Christophstraße 2 zur Kocharena. Spitzenkoch und Inhaber des Gasthofes zum Hirsch in Neukirch-Goppertsweiler Artur Frick-Renz und AOK-Ernährungsfachkraft Julia Höschle greifen zu Schürze und Kochlöffel. Unter dem Motto „Ein Frühling zum Genießen“ lassen sich die Profis am 19. April 2018 ab 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) in der Showküche über die Schulter schauen. Was genau gekocht wird, bleibt ein Geheimnis. Fest steht: Es wird ein Drei-Gänge-Menü zubereitet.

 

„Die Besucher erwartet eine kurzweilige Mischung aus ungezwungenem Talk und wertvollen Expertentipps für genussvolles und achtsames Essen sowie zeitsparende Küchentricks und -trends“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Wir möchten beweisen, dass man kein Kochprofi sein muss, um leckere Gerichte auch für besondere Gelegenheiten zaubern zu können“, fügt Julia Höschle hinzu.

 

Artur Frick-Renz und Julia Höschle wollen Lust aufs Kochen machen und neue Rezepte vorstellen. Dafür haben sie eine leichte Speisenfolge kreiert, die auch in der eigenen Küche einfach zubereitet werden kann. Die Kochshow will aber nicht nur informieren, sondern auch unterhalten. Und so werden die beiden Profis immer wieder die eine oder andere Anekdote sowie das eine oder andere Küchengeheimnis zum Besten geben. Das ist die AOK-Kochshow: Ein kulinarisches Erlebnis der Extraklasse mit frischen und vitaminreichen Zutaten aus der Umgebung. Übrigens: Für alle Besucher gibt es Kostproben. Alles zu den Themen Kochen, Ernährung und Genuss präsentieren zudem regionale Anbieter im Foyer des Kursaals.

 

PLÄTZE SICHERN

 

Anmeldung und weitere Infos zur AOK-Kochshow unter Telefon 0751 371-170 sowie online unter www.aok-bw.de/kochshow und www.kochen-mit-renz.de. Der Eintritt ist kostenfrei - nicht nur für AOK-Versicherte. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.

 

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news-2101 Fri, 09 Feb 2018 11:16:28 +0100 Berufspendler im Bodenseekreis – Stress muss nicht sein https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/berufspendler-im-bodenseekreis-stress-muss-nicht-sein.html Gelassenheit im Pendelverkehr schützt die Gesundheit Die Arbeitsmarktlage rund um den Bodenseekreis ist gut. Eine Folge davon ist, dass das Berufspendeln in den vergangenen Jahren stark zugenommen hat. Nach aktuell veröffentlichten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit für das Jahr 2016 kamen 22.379 Menschen täglich von außerhalb zum Arbeiten in den Bodenseekreis während 20.084 seiner Bewohner für die Arbeit über die Kreisgrenze fahren. 2008 waren es erst 17.905 Einpendler. Das entspricht einem Anstieg von rund einem Viertel. Umgekehrt pendeln 2008 noch 15.163 Personen von hier zu einem Arbeitsplatz außerhalb des Landkreises (+ 32 Prozent).

 

Aufgrund dieser zunehmenden beruflichen Mobilität hat die AOK eine Forsa-Umfrage in Baden-Württemberg in Auftrag gegeben. „Wir wollten wissen, wie lange die Menschen zur Arbeit unterwegs sind und welche Belastungen sich daraus ergeben“, erklärt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Für knapp ein Viertel (24 Prozent) beträgt die benötigte Zeit 30 Minuten bis eine Stunde und knapp jeder Zehnte hat sogar einen Arbeitsweg von über einer Stunde. Transportmittel Nummer eins ist das Auto, das gut zwei Drittel der Pendler (67 Prozent) benutzen. Nur etwa jeder Zehnte kommt mit dem öffentlichen Nahverkehr oder Regional- und Fernzug zur Arbeit.

 

„Wir wissen durch frühere Untersuchungen von uns, dass mit der Länge des Anfahrtsweges psychische Beschwerden wie Erschöpfung oder Niedergeschlagenheit zunehmen und es zu vermehrten Fehltagen kommt“, so Roland Beierl. Aber: „Berufliche Mobilität hat nicht zwingend negative Folgen für Psyche und Körper. Belastungsstörungen treten seltener auf, wenn Pendeln eine freiwillige Entscheidung ist und man es als Teil seines Lebensstils akzeptiert. Dann können Flexibilität bei der Zeiteinteilung, Handlungsspielraum bei der Aufgabenbewältigung und soziale Unterstützung durch Kollegen die längeren Anfahrtswege erträglicher machen.“

 

Um mit den Auswirkungen von Stress besser umgehen zu können empfiehlt die Gesundheitskasse Training zur Stärkung der psychischen Gesundheit und Widerstandsfähigkeit. „Man kann seine Fähigkeit zur Stressbewältigung nämlich trainieren wie einen Muskel. Schon kleine Veränderungen haben große Auswirkungen“, betont der AOK-Geschäftsführer Roland Beierl.

 

Quelle: Die repräsentative Umfrage wurde vom Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der AOK Baden-Württemberg durchgeführt. Zwischen dem 24. Oktober und 13. November 2017 wurden insgesamt 505 Erwerbstätige ab 18 Jahren in Baden-Württemberg anhand von computergestützten Telefoninterviews (CATI) befragt.

 

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news-2044 Fri, 19 Jan 2018 10:10:17 +0100 AOK-KundenCenter Gammertingen unter neuer Leitung https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-kundencenter-gammertingen-unter-neuer-leitung.html Susanne Heinzelmann übernimmt die Betreuung der aktuell 5.500 AOK-Versicherten Einen Wechsel gibt es zu Beginn des Jahres in der Leitung im AOK-KundenCenter in Gammertingen. Susanne Heinzelmann löst AOK-KundenCenter-Leiter Martin Beck ab, der intern als KundenCenter-Leiter in Überlingen weiter fungiert. „Die Jahre im AOK-KundenCenter Gammertingen waren eine sehr schöne und wertvolle Zeit“, hebt Martin Beck hervor und ergänzt: „Mein Team, welches seit Jahren die AOK-versicherten Menschen in Gammertingen betreut, wird auch in Zukunft hervorragende Arbeit leisten und diesen zusammen mit Susanne Heinzelmann ein verlässlicher Ansprechpartner sein.

 

1997 hat Susanne Heinzelmann ihre Karriere bei der AOK gestartet. Seitdem hat sie viele Arbeitsgebiete kennengelernt. Nach der Schule hat sie die Ausbildung im gehobenen Verwaltungsdienst begonnen, danach war sie tätig bei der AOK in Sigmaringen bis 2012 und bis Ende 2017 war sie bei der AOK Necker-Alb als Kundenberaterin in Burladingen eingesetzt. Dabei konnte sie sich gut auf ihre neue Herausforderung vorbereiten und ist nun für ihre Versicherten in Gammertingen erste Ansprechpartnerin. „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe. Es ist für mich wie Heimkommen, da ich früher schon mal im AOK-KundenCenter Gammertingen gearbeitet habe“, so die 43-Jährige aus Burladingen-Hörschwag. „Ich arbeite 75 Prozent und kann mich so auf die Familie und die Arbeit konzentrieren. Toll, dass die AOK so etwas möglich macht."

 

Die zweifache Mutter zeigt sich selbstbewusst: „Ich habe mir zusammen mit meinem dreiköpfigen Team vorgenommen, die Position der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben als Marktführer zu sichern und weiter auszubauen. Wir wollen unseren Teil dazu beitragen.“ Das KundenCenter Gammertingen ist eines der 18 KundenCenter der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Die Aussichten dafür sind gut, denn die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben ist auf einem deutlichen Wachstumskurs. Was zählt, ist ein schneller, zuverlässiger und kompetenter Service. Und genau das schätzen die rund 222.000 Versicherten in der Region Bodensee-Oberschwaben.

 

„Wir beraten unsere Kunden in sämtlichen versicherungs-, beitrags- und leistungsrechtichen Fragen persönlich. Dabei füllen wir unser Motto GESUNDNAH mit leben und sind die persönlichen Ansprechpartner vor Ort“, so Susanne Heinzelmann weiter. „Wir haben es mit Menschen und Schicksalen zu tun. Wir verstehen uns als Gastgeber und begegnen unseren Versicherten auf Augenhöhe, wir beraten von Mensch zu Mensch.“ Mit ihren Öffnungszeiten – Montag und Dienstag von 8:30 Uhr bis 17 Uhr, mittwochs von 8:30 Uhr bis 13 Uhr, donnerstags von 8:30 Uhr bis 18 Uhr und freitags von 8:30 Uhr bis 16 Uhr – sorgt Susanne Heinzelmann mit ihrem Team für eine optimale Erreichbarkeit. „Wir übernehmen Verantwortung und sind unseren Versicherten genauso nah wie unseren Partnern vor Ort. Wir nehmen uns Zeit, hören zu und kümmern uns um die Fragen und Wünsche.“

 

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news-2039 Mon, 15 Jan 2018 11:28:19 +0100 Kinder kochen um die Wette https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/kinder-kochen-um-die-wette-1.html Kochwettbewerb der AOK Baden-Württemberg für Kinder und Jugendliche auf der Slow Food Messe 2018 Bei der Slow Food Messe vom 5. bis 8. April 2018 in Stuttgart stellen Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 18 Jahren ihre Kochkünste unter Beweis. An drei Messetagen zeigen die Teilnehmer des AOK-Kochwettbewerbs, dass sie auf gesunde Lebensmittel und regionale Zutaten setzen und Spaß am Kochen haben. „Die AOK Baden-Württemberg richtet den Wettbewerb zum 12. Mal in Kooperation mit Slow Food Deutschland e. V. aus“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

Beim Kochwettbewerb am 5., 6. und 8. April 2018 treten jeweils zwei Dreier-Teams gleichzeitig an und bereiten in 45 Minuten (plus Vorbereitungszeit) ein Gericht zu. Eine Jury aus Vertretern der Meistervereinigung Gastronom Baden-Württemberg e. V., AOK-Ernährungsfachkräften, Slow Food Deutschland e. V. und EDEKA Südwest bewertet anschließend die Speisen und vergibt Bronze-, Silber- oder Gold-Medaillen und weitere Preise. Zudem wird die Teilnahme mit einer Urkunde belohnt.

 

Der Fokus der jungen Teilnehmer liegt bei ihren Rezepten auf gesunden Lebensmitteln und regionalen Produkten, die zur Jahreszeit passen. „Die Grundlagen für einen gesunden Lebensstil und Essgewohnheiten werden bereits in der Kindheit gelegt. Deshalb ist es uns sehr wichtig, Kindern und Jugendlichen so früh wie möglich entsprechendes Wissen zu vermitteln“, sagt Roland Beierl weiter. Bewerben können sich Dreier-Teams in den Altersgruppen zehn bis 12 Jahre, 13 bis 15 Jahre und 16 bis 18 Jahre bis zum 9. Februar 2018. Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen gibt es unter www.aok-bw.de/kochwettbewerb oder können per E-Mail unter AOK-Kochwettbewerb@bw.aok.de angefordert werden.

 

Weiter hält die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben für ihre jungen Versicherten eine große Bandbreite an Präventionsangeboten bereit. „Besonders beliebt sind die Ernährungsworkshops in Verbindung mit unseren Kochkursen direkt vor Ort“, verrät der AOK-Geschäftsführer. „Wir engagieren uns aktiv für die Gesundheit unserer Versicherten.“ Im Ernährungsbereich sowie in den Bereichen Bewegung und Entspannung stehen den AOK-Versicherten vielfältige Gesundheitskurse zur Verfügung. Diese sind kostenfrei und werden von qualifizierten Kursleitern aus der Region begleitet.

 

Ein besonderes Highlight: Plätze sichern für die AOK-Kochshow

 

Hautnah miterleben und schmecken, wie einfach und lecker gesunde Küche ist – die AOK-Kochshow macht es möglich. Am Donnerstag, 19. April 2018, lädt die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben in den Kursaal nach Überlingen zum Kochen ein. Artur Frick-Renz, Spitzenkoch und Inhaber des Gasthofes zum Hirsch in Neukirch-Goppertsweiler, zaubert mit AOK-Ernährungsfachkraft Julia Höschle ein leckeres und ernährungsbewusstes Menü auf den Tisch. Beginn der Kochshow ist um 19 Uhr, Einlass um 18 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei.

 

Anmeldung zu unseren kostenfreien Gesundheitskursen und zur AOK-Kochshow unter Telefon 0751 371-170 oder online unter www.aok-bw.de/gesundheitsangebote

 

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news-2033 Wed, 10 Jan 2018 10:58:35 +0100 AOK-KundenCenter Bad Saulgau unter neuer Leitung https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-kundencenter-bad-saulgau-unter-neuer-leitung.html Marcel Kneer übernimmt mit 28 Jahren die Betreuung der aktuell 16.500 AOK-Versicherten Einen Wechsel gibt es in der Leitung im AOK-KundenCenter in Bad Saulgau. Marcel Kneer löst AOK-KundenCenter-Leiter Gabriel Fürst ab, der intern als Geschäftsbereichsleiter im Versicherungs- und Beitragsmanagement weiter fungiert. „Die acht Jahre im AOK-KundenCenter Bad Saulgau waren eine sehr schöne und wertvolle Zeit. Im Herzen bleibe ich Bad Saulgauer, weil ich ein Kind der Region bin. Ich freue mich aber auch auf meine neue Aufgabe mit neuen Herausforderungen“, hebt Gabriel Fürst hervor und ergänzt: „Mein Team, welches seit Jahren die AOK-versicherten Menschen in Bad Saulgau betreut, wird auch in Zukunft hervorragende Arbeit leisten und diesen zusammen mit Marcel Kneer ein verlässlicher Ansprechpartner sein.“

 

2011 hat Marcel Kneer seine Karriere bei der AOK gestartet. Seitdem hat er viele Arbeitsgebiete kennengelernt. Von 2015 bis 2017 hat er über eine interne Weiterbildung seinen Betriebswirt erworben. Marcel Kneer war viele Jahre im KundenCenter Sigmaringen als Kundenberater und zuletzt als Springer tätig. Dabei konnte er sich gut auf seine neue Herausforderung vorbereiten und ist nun für seine Versicherten in Bad Saulgau erster Ansprechpartner. „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe“, so der 28-Jährige aus Marbach. „Einen herzlichen Dank möchte ich an dieser Stelle an Gabriel Fürst weitergeben, der in Bad Saulgau Vorbildliches geleistet hat.“

 

Marcel Kneer zeigt sich selbstbewusst: „Ich habe mir zusammen mit meinem Team vorgenommen, die Position der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben als Marktführer zu sichern und weiter auszubauen. Wir wollen unseren Teil dazu beitragen.“ Das KundenCenter Bad Saulgau ist eines der 18 KundenCenter der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Die Aussichten dafür sind gut, denn die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben ist auf einem deutlichen Wachstumskurs. Was zählt, ist ein schneller, zuverlässiger und kompetenter Service. Und genau das schätzen die rund 222.000 Versicherten in der Region Bodensee-Oberschwaben.

 

„Wir beraten unsere Kunden in sämtlichen versicherungs-, beitrags- und leistungsrechtichen Fragen persönlich. Dabei füllen wir unser Motto GESUNDNAH mit leben und sind die persönlichen Ansprechpartner vor Ort“, so Marcel Kneer weiter. „Wir haben es mit Menschen und Schicksalen zu tun. Wir verstehen uns als Gastgeber und begegnen unseren Versicherten auf Augenhöhe, wir beraten von Mensch zu Mensch.“ Mit seinen Öffnungszeiten – montags bis mittwochs von 8.30 bis 17 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr und freitags bis 16 Uhr – sorgt Marcel Kneer mit seinem sechsköpfigen Team für eine optimale Erreichbarkeit. „Wir übernehmen Verantwortung und sind unseren Versicherten genauso nah wie unseren Partnern vor Ort. Wir nehmen uns Zeit, hören zu und kümmern uns um die Fragen und Wünsche.“

 

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news-2012 Thu, 14 Dec 2017 10:41:33 +0100 Lebensmittelunverträglichkeiten: Wenn der Magen grummelt https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/lebensmittelunvertraeglichkeiten-wenn-der-magen-grummelt.html Die Krankheitszahlen weisen einen steigenden Trend auf: Schuld ist nicht nur die Zunahme an Neuerkrankungen, sondern auch die gesteigerte Sensibilität gegenüber dem Thema Wem nach dem Essen der Magen schmerzt, der Darm rumort, die Schleimhäute anschwellen oder die Haut juckt, der denkt automatisch an eine Lebensmittelallergie. Häufig ist es aber „bloß“ eine Lebensmittelunverträglichkeit. Eine Allergie entsteht, wenn das Immunsystem auf kleinste Mengen eigentlich harmloser Stoffe Antikörper bildet. Beim nächsten Kontakt reagiert das Immunsystem dann sofort mit Symptomen wie Atemwegsproblemen, Hautreizungen, Magen-Darm-Beschwerden oder sogar einem Schock. Bei den wesentlich häufiger auftretenden Lebensmittel-Intoleranzen ist das Immunsystem nicht beteiligt. Lebensmittelbestandteile können vom Darm nicht ins Blut transportiert werden. Das führt zu Beschwerden insbesondere im Magen-Darm-Bereich.

 

Milchzucker als Übeltäter: Laktose ist bei uns „Säugetieren“ vor allem für Babys vorgesehen. Das erwachsene Verdauungssystem kann manchmal den Milchzucker (Laktose) nicht verwerten, was zu Durchfällen, Blähungen, Völlegefühl und Bauchkrämpfen führt. Da wir Deutschen sehr viel Milchprodukte zu uns nehmen, ist unser Körper jedoch normalerweise an den Milchzucker gewöhnt. In der Region Bodensee-Oberschwaben waren in 2016 aber 1.300 AOK-Versicherte wegen einer Laktoseintoleranz in ärztlicher Behandlung (Landkreis Ravensburg: 503, Landkreis Sigmaringen: 420, Bodenseekreis: 377). 2012 waren es noch 765 AOK-Versicherte (Landkreis Ravensburg: 306, Landkreis Sigmaringen: 193, Bodenseekreis: 266). „Menschen, die bei sich eine Milchzuckerunverträglichkeit feststellen, müssen selten ganz auf Milchprodukte verzichten. Oft genügt es bereits, weniger Milchprodukte zu essen. Zudem spielen Temperatur, Zeitpunkt und Konsistenz eine Rolle. Flüssiges wird meistens schlechter vertragen als feste Speisen. Das muss der Betroffene ausprobieren“, empfiehlt AOK-Ernährungsfachkraft Heike Riester, die bei Laktose-Intoleranz berät. Eine Laktose-Intoleranz kann der Arzt mit einem Test feststellen.

 

Gesundheitsrisiko Getreide: Auslöser für die Unverträglichkeit auf die Getreidesorten Weizen, Gerste, Roggen und Dinkel ist das Klebereiweiß Gluten, das die Darmzotten schädigt. Dadurch kann der Körper nicht ausreichend Nährstoffe aufnehmen und erkrankt an Blutarmut, Osteoporose, Vitamin- und Mineralstoffmangel oder Wachstumsstörungen. Betroffene müssen eine glutenfreie Diät einhalten – es gibt keine Medikamente. Im Handel findet man jedoch eine gute Auswahl an glutenfreien Nudeln, Brot und Kuchen. Glutenfreie Alternativen sind Reis, Mais, Hirse, Buchweizen, Amaranth und Quinoa. Mit viel Gemüse, Obst, Kartoffeln und Hülsenfrüchten beugen Betroffene einem Ballaststoffmangel vor. Die Glutenunverträglichkeit oder auch Zöliakie genannt kann der Arzt durch einen Bluttest (Transglutaminase-IgA-Antikörpertest) feststellen. Der nächste Schritt ist dann eine Darmbiopsie, es werden mehrere Gewebeproben aus dem Zwölffingerdarm entnommen. In der Region Bodensee-Oberschwaben waren in 2016 268 AOK-Versicherte wegen einer Zöliakie in ärztlicher Behandlung (Landkreis Ravensburg: 110, Landkreis Sigmaringen: 87, Bodenseekreis: 71). 2012 waren es 159 AOK-Versicherte (Landkreis Ravensburg: 69, Landkreis Sigmaringen: 52, Bodenseekreis: 38).

 

Die Anzahl Versicherter, die unter den Nahrungsmittelunverträglichkeiten Laktoseintoleranz und Zöliakie leiden, steigt bis zum jungen Erwachsenenalter stark an. Unter den AOK-Versicherten sind mehr Frauen wegen Nahrungsmittelunverträglichkeiten in Behandlung als Männer; dies gilt sowohl für Laktoseintoleranz als auch für Zöliakie. Die Behandlungsprävalenz aufgrund von Nahrungsmittelunverträglichkeiten hat in den letzten Jahren sowohl für Frauen als auch für Männer zugenommen. „Es konnten nur Versicherte ermittelt werden, die sich tatsächlich in ärztlicher Behandlung befanden, die Dunkelziffer könnte höher sein“, so Heike Riester und ergänzt: „Es ist zu bedenken, dass die Steigerung der Krankheitszahlen nicht ausschließlich mit einer Zunahme an Neuerkrankungen zu erklären ist, sondern auch die gesteigerte Sensibilität gegenüber dem Thema Nahrungsmittelunverträglichkeit sowohl auf ärztlicher als auch auf Versichertenseite nimmt hier Einfluss.“

 

Werden Lebensmittelunverträglichkeiten festgestellt, helfen die Ernährungsfachkräfte der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben persönlich bei der Ernährungsumstellung.

 

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news-1998 Wed, 06 Dec 2017 15:48:57 +0100 Gesund und stark mit Klasse2000 https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/gesund-und-stark-mit-klasse2000-1.html Gesundheitsförderung in der Lebenswelt Grundschule Bereits im Kindesalter finden wichtige Weichenstellungen für die spätere Gesundheit und einen gesundheitsförderlichen Lebensstil statt. Aus diesem Grund setzt die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben gemeinsam mit dem LionsClub Wangen-Isny bei vielen Projekten darauf, ein gesundes Heranwachsen von Kindern und Jugendlichen zu fördern. 2.000 Unterrichtsstunden sorgen beim Projekt „Klasse2000“ dafür, dass Kinder in Grundschulen - von der ersten bis zur vierten Klasse - regelmäßig zu Themen der Gesundheitsförderung, Gewalt- und Suchtprävention begleitet werden. In Wangen sind die Grundschulen in Niederwangen, im Ebnet und der Gemeinschaftsschule mit dabei. „Lehrkräfte und speziell geschulte Gesundheitsförderer gestalten den Unterricht zu wichtigen Gesundheits- und Lebenskompetenzen und vermitteln den Kindern Kenntnisse, Haltungen und Fertigkeiten, mit denen sie ihren Alltag so bewältigen können, dass sie sich wohlfühlen und gesund bleiben“, betont Klaus Springer, Teamleiter Gesundheitsförderung bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

Heranwachsende verbringen einen bedeutenden Teil ihrer Zeit in der Schule. Diese nimmt deshalb eine wichtige Rolle bei der Sozialisation ein. Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben fördert im Rahmen einer halben Patenschaft beim Projekt „Klasse2000“ Grundschulklassen für die Dauer von vier Jahren mit jährlich 110 Euro. „Dieser Betrag wird genutzt, um die Materialien für Schüler und Lehrer sowie die speziell pädagogisch geschulten Gesundheitsförderer zu finanzieren, welche die Lehrer im Unterricht unterstützen“, erklärt Klaus Springer weiter.

 

„Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben fördert das Projekt auf der einen Seite und der LionsClub Wangen-Isny vervollständigt die Patenschaft“, betont Jürgen Lindner, Schulleiter der Gemeinschaftsschule Wangen, der gleichzeitig LionsClub-Vertreter ist und ergänzt, „wir freuen uns sehr, da die Themen Gesundheitsförderung und Prävention in den Lehrplänen fest verankert sind und das Projekt „Klasse2000“ hierfür ein sehr umfassendes, erprobtes und evaluiertes Programm ist.“

 

Sibylle Wolfgramm betreut die Klassen der Gemeinschaftsschule Wangen und die Klassen der Ebnet Grundschule. Astrid Lenk betreut die Grund- und Werkrealschule Niederwangen. Beide sind Gesundheitsförderinnen und unterstützen das „Klasse2000“-Projekt, das die Schüler für die nächsten vier Jahre begleiten wird. Aber nicht nur die Gesundheitsförderinnen geben den Kindern die Inhalte von Klasse2000 weiter. Auch die Lehrer müssen sich daran beteiligen. Der Projektplan ist sehr vielfältig, vermittelt Bewegung wie Kinderyoga und befördert die Neugierde der Kinder beim „Forschen“.

 

„Wir möchten uns für die Gesundheit unserer Kinder in der Region stark machen“, bekräftigt Jürgen Lindner. „Deshalb engagieren wir uns im LionsClub Wangen-Isny aktiv im Rahmen der halben Patenschaft und geben zusammen mit der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben 220 Euro pro Klasse und Schuljahr an die drei Wangener Grundschulen weiter.“

 

Weitere Informationen online unter www.klasse2000.de

 

 

 

Bildunterschrift:

Gesund und stark mit Klasse2000: Die Grundschulkinder der Gemeinschaftsschule Wangen mit Schulleiter und LionsClub-Vertreter Jürgen Lindner freuen sich mit Thomas Herz, dem Präsident des LionsClubs Wangen-Isny, Klaus Springer von der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, Renate Müller von der Ebnet Grundschule und Meike Engler von der Grund- und Werkrealschule Niederwangen.

 

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news-1986 Thu, 23 Nov 2017 10:40:06 +0100 Ausgezeichnete Leistungen und Top-Service https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/ausgezeichnete-leistungen-und-top-service.html Spitzenplätze für die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben in den Bereichen Pflege und Freiwillige Mitglieder Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben ist als beste AOK-Bezirksdirektion in den Bereichen Pflege und Freiwillige Mitglieder prämiert worden. Auf einer Veranstaltung in Ulm überreichten der Vorstandsvorsitzende der AOK Baden-Württemberg Dr. Christopher Hermann und sein Stellvertreter Siegmar Nesch den „Service-Award“.

 

Kernstück der Pflegereform Anfang des Jahres war ein neues Verständnis des Begriffs Pflegebedürftigkeit. Es geht nun bei der Einstufung ausschließlich darum, wie selbstständig sich jemand versorgen kann. Dabei wurden die drei Pflegestufen von fünf Pflegegraden abgelöst. Neu ist: Alle Menschen erhalten den gleichen Zugang zu den Leistungen der Pflegeversicherung. Vor allem Menschen mit Demenz profitieren von der Pflegereform.

 

Die Leistungen in der Pflege sollen Menschen dabei helfen, ein möglichst selbstständiges und selbstbestimmtes Leben in vertrauter Umgebung zu führen. Dafür setzt sich auch die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben ein. „Bei der Umstellung war es uns ein besonders Anliegen über die Veränderungen aktiv zu informieren und automatisch ohne erneuten Antrag die Pflegebedürftigen in einen Pflegegrad überzuleiten“, betont Ralf Buschle, Leiter des CompetenceCenters Pflege. Für diesen ausgezeichneten Service wurde das Pflegeteam als Bestes in ganz Baden-Württemberg ausgezeichnet. „Wir sind sehr stolz auf den Preis, denn wir nehmen die Betreuung unsere Pflegebedürftigen und deren Angehörigen sehr ernst.“

 

Wenn man sich selbstständig machen möchte oder als Arbeitnehmer ein regelmäßiges jährliches Arbeitsentgelt von über 57.600 Euro (2017) brutto verdient, kann man sich bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben freiwillig versichern. Darüber hinaus steht die freiwillige Krankenversicherung auch weiteren Personengruppen offen, wie zum Beispiel Studenten und Rentnern, die die Voraussetzungen für eine Pflichtversicherung nicht erfüllen. Auch Personen ohne Einkommen, die keinen Anspruch auf eine Familienversicherung vorweisen können, werden vom CompetenceCenter Freiwillige Mitglieder der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben betreut. Für eine freiwillige Versicherung bei der AOK gibt es gute Gründe: kostenfreie Mitversicherung von Familienmitgliedern und Beiträge unabhängig von Alter und Gesundheitsrisiken sind die wichtigsten. Das CompetenceCenter Freiwillige Mitglieder erhielt in diesem Jahr die Auszeichnung „Beste AOK-Bezirksdirektion im Bereich Freiwillige Mitglieder“. Herzlichen Glückwunsch!

 

Nähere Infos in allen AOK-KundenCentern vor Ort sowie online unter www.aok-bw.de.

 

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news-1973 Tue, 21 Nov 2017 11:15:53 +0100 Angststörungen sind weit verbreitet https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/angststoerungen-sind-weit-verbreitet.html 2016 waren in Bodensee-Oberschwaben 8.249 AOK-Versicherte in ärztlicher Behandlung Angst ist ein normales Gefühl, das uns vor gefährlichen Situationen schützt. Angst versetzt den Körper in Alarmbereitschaft, damit er schnell reagieren kann. Bei Menschen, die an einer Angststörung erkrankt sind, tritt die Angst auch in Situationen auf, die keine Gefahr darstellen. Das Panik-Gefühl nimmt überhand und ist nicht zu kontrollieren. Die Zahl von Patienten, die wegen Angststörungen einen Arzt konsultieren, hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Neuesten Auswertungen zufolge waren in Bodensee-Oberschwaben 2012 5.599 AOK-Versicherte wegen Angststörungen in Behandlung, erhöhte sich die Zahl bis 2016 kontinuierlich auf über 8.200. 2012 waren es im Landkreis Ravensburg 2.411 AOK-Versicherte, im Landkreis Sigmaringen 1.856 und 1.332 im Bodenseekreis. 2016 lag die Zahl der wegen Angststörungen behandelten Patienten bei 3.277 im Landkreis Ravensburg, 3.081 im Landkreis Sigmaringen und 1.891 im Bodenseekreis.

 

Zu den häufigsten Angststörungen zählen Panikstörungen, soziale Phobien, die generalisierte Angststörung, spezifische Phobien wie zum Beispiel Angst vor großen Höhen, vor engen Räumen, Schlangen oder Insekten, Zwangsstörungen und die posttraumatische Belastungsstörung. Die Erhebung zeigt: Die Krankheitshäufigkeit steigt mit dem Alter an und erreicht den Höhepunkt in der Altersgruppe der 60 bis 64-Jährigen. Danach ist sie wieder rückläufig. Frauen sind in etwa doppelt so häufig erkrankt wie Männer. Dies bestätigt auch das Robert-Koch Institut (RKI) in seinen Veröffentlichungen: 8,5 Prozent aller Männer und 18,5 Prozent der Frauen in ganz Deutschland.

 

„Es konnten nur Versicherte ermittelt werden, die sich tatsächlich in ärztlicher Behandlung befanden, die Dunkelziffer könnte deutlich höher sein“, betont AOK-Geschäftsführer Roland Beierl. „Sowohl die absoluten Zahlen, als auch der fortlaufende Anstieg bei den Therapien zeigen, dass Angststörungen eine immer größere Bedeutung gewinnen." Das Statistische Bundesamt hat errechnet, dass die Kosten für psychische Erkrankungen in Deutschland pro Jahr rund 44,4 Milliarden Euro betragen.

 

Bei Personen mit Angststörungen sind Angstreaktionen nicht mehr angemessen und führen zu erheblichen Beeinträchtigungen und Belastungen, die bis zur Arbeitsunfähigkeit führen können. Häufig gehen Angstzustände mit körperlichen Symptomen wie Schwindel, Kreislaufbeschwerden und Übelkeit einher. Die Furcht kann unter anderem zu Konzentrationsschwierigkeiten, motorischer Unruhe, dem Gefühl zu ersticken, Schlafstörungen, häufigem Harndrang, Nervosität, Müdigkeit sowie zu Kopf- und Muskelschmerzen führen. Bevor sich Arzt und Patient für einen Behandlungsplan entscheiden, sollten die persönlichen Faktoren der Betroffenen genau analysiert werden, um die Auslöser für die Erkrankungen zu finden. Weitere Maßnahmen können unter anderem Psychotherapie und Medikamente, die Unterstützung zur Lebensbewältigung oder auch Ausdauersport sein. „Patienten, die am AOK-Haus- und FacharztProgramm teilnehmen, können davon profitieren, dass sie schneller einen Termin beim Facharzt erhalten, die Haus- und Fachärzte eng miteinander zusammenarbeiten und bei Bedarf vom Sozialen Dienst der AOK beraten werden. Roland Beierl ergänzt: „Ziel ist, die Lebenssituation des Betroffenen zu stabilisieren, Krankenhausaufenthalte zu vermeiden, damit sie wieder ins Berufsleben zurückkehren können.“

 

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news-1969 Mon, 20 Nov 2017 08:25:26 +0100 Frühlingsgefühle mit der AOK https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/fruehlingsgefuehle-mit-der-aok.html Neue AOK-Gesundheitsangebote ab 5. Dezember 2017 buchbar „Zurück zur Natur“ - unter diesem Motto stehen die AOK-Gesundheitsangebote für Frühling 2018 mit ganz neuen Kursen. Ganz gleich, ob es um gesunde Ernährung, Bewegung oder Entspannung geht. Erfahrene Präventionsfachkräfte begleiten auf dem Weg in ein gesundes Leben.

 

Wie die Profis im Kurs „Functional Fitness“ trainieren und Übungen aus dem Athletiktraining der Deutschen Nationalmannschaft kennenlernen. Das Training verringert die Verletzungsgefahr und verbessert zugleich die Leistungsfähigkeit. Das macht nicht nur im Sport belastbar, sondern auch im Alltag. Mit den AOK-Gesundheitsangeboten zudem die Work-Life-Balance in Schwung bringen. Auspowern ist im „Outdoor-Fitness“ angesagt. Ein intensives und abwechslungsreiches Ganzkörpertraining mit Hilfsmitteln wie Baumstämmen, Bänken oder Treppen. Mit dem „Draußen-Workout“ in den Sommer 2018 durchstarten.

 

Anmeldung zum Kurs nach Wunsch ab Dienstag, 5. Dezember 2017 telefonisch unter 0751 371-170 oder im Internet unter www.aok-bw.de/gesundheitsangebote. Gerne beraten wir Sie auch direkt vor Ort und nehmen im AOK-KundenCenter Ihre Anmeldung entgegen. Denn die AOK ist GESUNDNAH, wenn es um Ihre Gesundheit geht.

 

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news-1968 Fri, 17 Nov 2017 15:48:37 +0100 Lesen lieben https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/lesen-lieben.html AOK-Geschäftsführer Roland Beierl kommt zum Vorlesen in die Grundschule nach Denkingen Beim vierzehnten bundesweiten Vorlesetag, den die Stiftung Lesen, die Wochenzeitung DIE ZEIT und die Deutsche Bahn initiierten, hat sich auch die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben wieder erfolgreich beteiligt. Weil diese Veranstaltung in das Präventionskonzept „Gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung“ passt, las AOK-Geschäftsführer Roland Beierl in der Grundschule Denkingen vor: „Mit der Beteiligung am Vorlesetag wollen wir erreichen, dass Kindern mehr vorgelesen wird.“

 

Interessierte Kinder im Alter von sechs bis acht Jahren sitzen bei AOK-Geschäftsführer Roland Beierl und sind schon sehr gespannt auf die Geschichte. Roland Beierl erzählt von Jungdino Minus Drei, der eigentlich sehr zufrieden mit seinem Leben in der Dinostadt ist – auch mit seinen Freunden und seinem Haustier, dem Urzeit-Mädchen Lucy. Doch nun ist seine Stimmung trübe. Um eine Woche Familien-Urlaub zu gewinnen, will Minus mit Lucy am Dino-Haustier-Vulkan-Wettkampf teilnehmen. Leider aber hat er da mit seiner winzigen Lucy trotz aller Anstrengung keine Chance. Ob er wohl ohne sie besser dran wäre?

 

Die kleinen Zuhörer lauschten gebannt der Geschichte von Minus Drei und ließen sich vom AOK-Geschäftsführer die bunten Bilder zeigen. „Es ist schön, dass wir auch in diesem Jahr wieder mit dabei waren“, freut sich AOK-Geschäftsführer Roland Beierl. „Viele Eltern nehmen sich leider nicht mehr genügend Zeit fürs Vorlesen, dabei lieben die Kinder das so.“

 

Mehr Informationen zur bundesweiten Aktion gibt es im Internet unter www.vorlesetag.de

 

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news-1951 Mon, 13 Nov 2017 11:08:58 +0100 Trends & Tipps 2018 https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/trends-tipps-2018.html Die Jahreswechselseminare der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben für Unternehmer, Mitarbeiter in den Personalabteilungen sowie Steuerberater: Jetzt anmelden und informieren! Mit den AOK-Seminaren immer auf dem neuesten Stand: Ab Anfang Dezember informiert die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben wieder über die wichtigsten Änderungen im Sozialversicherungsrecht. Die Themenbereiche sind vielfältig. Unternehmer, Mitarbeiter in den Personalabteilungen sowie Steuerberater müssen sich auf die veränderte Rechtslage und aktuelle Entwicklungen in der Sozialversicherung einstellen. Mit dem Expertenwissen der AOK erfahren Personalprofis alles über die wichtigsten Änderungen. Kompetent und leicht verständlich erläutern die Referenten, was im kommenden Jahr in den Bereichen Versicherungsrecht, Beitragsrecht und Melderecht zu beachten ist. Eine besondere Stärke ist, dass sie komplexe Sachverhalte anhand von Beispielen aus der Praxis nachvollziehbar machen. Weitere Vorteile: Jeder Teilnehmer erhält ausführliches Begleitmaterial, um die Seminarinhalte nachschlagen zu können. Darüber hinaus ist ausreichend Zeit für Fragen eingeplant. Um die Anfahrt für die Teilnehmer so kurz wie möglich zu halten, finden die Seminare an zahlreichen Orten in der Region Bodensee-Oberschwaben statt. Geplant sind diese von 4. bis 18. Dezember 2017 und von 9. bis 18. Januar 2018. Wir laden Sie herzlich ein, an einer dieser Informationsveranstaltungen teilzunehmen.

 

Jetzt einen Platz sichern in einem Jahreswechselseminar in Ihrer Nähe: Sprechen Sie mit Ihrem Firmenkundenberater oder informieren Sie sich im Netz unter www.aok-business.de/bw/seminare. Hier können Sie sich direkt für das Seminarprogramm anmelden. Kostenfreie Anmeldung auch möglich unter Telefon 0751 371-252.

 

 

 

Termine in Bodensee-Oberschwaben

 

Bodenseekreis

 

Überlingen-Bambergen

Dorfgemeinschaftshaus Bambergen, Dorfstraße 29, 88662 Überlingen-Bambergen

Montag, 4. Dezember 2017, 9 Uhr

 

Kressbronn

Festhalle Kressbronn, Mehrzweckraum, Hauptstraße 39, 88079 Kressbronn

Dienstag, 5. Dezember 2017, 9 Uhr 

 

Markdorf

Gemeindezentrum der Evangelischen Kirche, Weinsteig 1-3, 88677 Markdorf

Freitag, 15. Dezember 2017, 9 Uhr

 

Meckenbeuren

Gemeindehaus St. Maria, Marienstraße 10, 88074 Meckenbeuren

Dienstag, 9. Januar 2018, 14 Uhr

 

Salem

Sparkasse Salem-Heiligenberg, Schlossseeallee 30, 88682 Salem

Mittwoch, 10. Januar 2018, 9 Uhr 

 

Friedrichshafen

AOK Friedrichshafen, Charlottenstraße 15/1, 88045 Friedrichshafen

Dienstag, 16. Januar 2018, 9 Uhr 

Dienstag, 16. Januar 2018, 14 Uhr

 

Tettnang

Gemeindezentrum St. Gallus, Wilhelmstraße 11, 88069 Tettnang

Mittwoch, 17. Januar 2018, 9 Uhr

 

Landkreis Ravensburg 

 

Bad Waldsee

Klinik im Hofgarten, Am Hofgarten 1, 88339 Bad Waldsee

Mittwoch, 6. Dezember 2017, 13:30 Uhr

 

Isny

Kurhaus am Park, Unterer Grabenweg 18, 88316 Isny

Freitag, 8. Dezember 2017, 14 Uhr 

 

Ravensburg

AOK Ravensburg, Charlottenstraße 49, 88212 Ravensburg

Mittwoch, 13. Dezember 2017, 9 Uhr

Mittwoch, 13. Dezember 2017, 13:30 Uhr

Mittwoch, 10. Januar 2018, 9 Uhr

Mittwoch, 10. Januar 2018, 13:30 Uhr

 

Bad Wurzach

Waldburg-Zeil-Kliniken, Rehabilitationsklinik Bad Wurzach,

Karl-Wilhelm-Heck-Straße 6, 88410 Bad Wurzach

Freitag, 12. Januar 2018, 9 Uhr

 

Leutkirch

Haus Regina Pacis, Bischof-Sproll-Straße 9, 88299 Leutkirch

Montag, 15. Januar 2018, 9 Uhr 

 

Wangen

Kreissparkasse Wangen, Gegenbaurstraße 6, 88239 Wangen (Eingang Braugasse)

Montag, 15. Januar 2018, 14 Uhr

 

Landkreis Sigmaringen

 

Stetten a.k.M.

Gemeindesaal, 72510 Stetten a.k.M.

Dienstag, 5. Dezember 2017, 14 Uhr 

 

Mengen

Katholisches Gemeindehaus, Kirchplatz 1, 88512 Mengen

Donnerstag, 7. Dezember 2017, 14 Uhr

 

Sigmaringen

AOK Sigmaringen, In der Au 5, 72488 Sigmaringen

Donnerstag, 14. Dezember 2017, 14 Uhr 

Donnerstag, 14. Dezember 2017, 18:30 Uhr

Mittwoch, 10. Januar 2018, 14 Uhr

 

Ostrach

Landesbank, 88356 Ostrach

Montag, 18. Dezember 2017, 14 Uhr

 

Pfullendorf

Fa. Geberit, 88630 Pfullendorf

Dienstag, 9. Januar 2018, 9:30 Uhr

 

Bad Saulgau

Fa. Claas, 88348 Bad Saulgau

Donnerstag, 11. Januar 2018, 14 Uhr

Donnerstag, 11. Januar 2018, 18 Uhr 

 

Messkirch

Volksbank, 88605 Messkirch

Mittwoch, 17. Januar 2018, 14 Uhr 

 

Neufra

Blickle Werkzeuge, Gammertinger Straße 30, 72419 Neufra

(Ehemaliges KANZ-Gebäude, Kantineneingang)

Donnerstag, 18. Januar 2018, 14 Uhr

 

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news-1950 Fri, 10 Nov 2017 11:37:23 +0100 Vorlesetag am 17. November 2017 https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/vorlesetag-am-17-november-2017.html Freude am Lesen vermitteln: Die Grundschule Denkingen und die AOK machen mit Kinder lieben es, wenn ihre Väter oder Mütter ihnen vorlesen – seien es komische, ernste, alltägliche, abenteuerliche oder gruselige Geschichten. Solche Vorlesestunden geben Geborgenheit, regen die Fantasie an und erweitern den Wortschatz. Außerdem machen sie dem Nachwuchs Lust, selbst zu lesen. „Regelmäßiges Vorlesen trägt viel dazu bei, dass Kinder gut lesen und schreiben lernen, selbstbewusst werden und gesund aufwachsen. Deshalb unterstützt die AOK als einzige Krankenkasse den Vorlesetag am 17. November“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

Viele Kinder in der Region kommen nur selten in den Genuss gemütlicher Vorlesestunden. 42 Prozent der Familien mit Kindern im Alter bis zehn Jahre lesen ihrem Nachwuchs nicht regelmäßig vor; das hat die bundesweite Studie „Vorlesen in Deutschland“ gezeigt. Diesen Kindern fehlt eine wichtige Unterstützung für ihre sprachliche Entwicklung, die sich auch auf ihren Erfolg in der Schule auswirken kann. Die AOK engagiert sich als Mitglied im Stifterrat der Stiftung Lesen verstärkt für die Förderung der Lesekompetenz. „Denn wer nicht lesen kann, wird auch kein gesundes Leben führen können“, so der AOK-Geschäftsführer weiter. Die Stiftung Lesen, die Wochenzeitung DIE ZEIT und die Deutsche Bahn haben den Vorlesetag ins Leben gerufen. Die Aktion findet dieses Jahr bereits zum vierzehnten Mal statt.

 

Am 17. November liest AOK-Geschäftsführer Roland Beierl in der Grundschule Denkingen vor. „Mit unserer Beteiligung am Vorlesetag wollen wir der Entwicklung entgegenwirken und erreichen, dass Kindern mehr vorgelesen wird“, so Roland Beierl. Die rund 20 Kinder im Alter von sechs bis acht Jahren dürfen sich auf „Minus Drei und die Wilde Lucy – Der große Vulkan-Wettkampf“ freuen: Jungdino Minus Drei ist eigentlich sehr zufrieden mit seinem Leben in der Dinostadt, seinen Freunden und seinem Haustier, dem Urzeit-Mädchen Lucy. Doch nun ist seine Stimmung trübe. Um eine Woche Familien-Urlaub zu gewinnen, will Minus mit Lucy am Dino-Haustier-Vulkan-Wettkampf teilnehmen. Leider aber hat er da mit seiner winzigen Lucy trotz aller Anstrengung keine Chance. Ob er wohl ohne sie besser dran wäre? Die Minus-Drei-Reihe punktet mit Witz, kurzen Kapiteln und tollen Bildern. So macht das erste eigenständige Lesen genauso viel Spaß wie das Vorlesen. „Wie sich Minus Drei entscheidet, erfahren die Kinder am Ende der Geschichte“, sagt Roland Beierl und freut sich bereits auf den Vorlesetag.

 

Mehr Informationen zur bundesweiten Aktion gibt es im Internet unter www.vorlesetag.de

 

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news-1948 Thu, 09 Nov 2017 15:48:21 +0100 AOK-FrühstücksTalk gelungen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-fruehstueckstalk-gelungen.html Zum Thema: Zukunftsthemen und Trends im Betrieblichen Gesundheitsmanagement  

 

  • Wie setzen Firmen Betriebliches Gesundheitsmanagement in Deutschland um?
  • Wie können Mitarbeitende erfolgreich mit Betrieblichem Gesundheitsmanagement erreicht werden?
  • Welche neuen Möglichkeiten gibt es im Bereich des Digitalen Betrieblichen Gesundheitsmanagements?

 

Die Rolle der Betrieblichen Gesundheitskommunikation wird künftig immer bedeutsamer werden. Das zeigen aktuelle Forschungsergebnisse. Rund 40 Teilnehmer, darunter Entscheidungsträger und Personalverantwortliche, sind der Einladung der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben zum AOK-FrühstücksTalk gefolgt. Valentin Goetz und Jan Schaller, Wissenschaftliche Berater am Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) präsentierten aus erster Hand aktuelle Studienergebnisse und zeigten innovative Möglichkeiten auf, wie Beschäftigte zur Teilnahme an BGM-Aktivitäten motiviert werden können. Kompakte, fundierte und konkrete Informationen zu digitalem Betrieblichen Gesundheitsmanagement erhielten die Teilnehmer auch von Jan Heckel, Dipl.-Sportwissenschaftler und AOK-Koordinator für Betriebliches Gesundheitsmanagement. Die Referenten zeigten praktische Anwendungsbeispiele sowie Unterstützungsmöglichkeiten auf und beantworteten Fragen der Teilnehmer.

 

Um auch weniger gesundheitsaffine Beschäftigte für eine Teilnahme an Gesundheitsangeboten zu begeistern, kommt der Betrieblichen Gesundheitskommunikation eine immer bedeutsamere Rolle zu. Dies bestätigen auch die Ergebnisse der deutschlandweiten Zukunftsstudie „whatsnext – Gesund arbeiten in der digitalen Arbeitswelt“, an der sich im Jahr 2017 über 800 Unternehmen beteiligten und deren Quintessenzen vorgestellt werden.

 

Im Rahmen des Vortrages „Zukunftsthemen und Trends im Betrieblichen Gesundheitsmanagement“ zeigten Valentin Goetz und Jan Schaller, wie BGM-bezogene Werbung idealerweise geplant und ausgestaltet sein sollte, damit möglichst viele Beschäftigte an den Gesundheitsangeboten teilnehmen. Dabei wurden innovative Ansätze diskutiert und zum Beispiel die Ausbildung interner Gesundheitsbotschafter oder die Etablierung eines Gesundheits-Passes näher beleuchtet.

 

Des Weiteren wurden neue Möglichkeiten aufgezeigt, digitale Lösungen im Rahmen des BGMs einzusetzen. Chancen und Risiken von Gesundheits-Apps, -Portalen und tragbaren Messgeräten mit Gesundheitsbezug wurden daher genauer betrachtet.

 

Ausführliche Beratung und weitere Informationen zu den Unterstützungsmöglichkeiten der AOK im Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement bei Jan Heckel unter Telefon 0751 371-129 oder per Mail an jan.heckel@bw.aok.de

 

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news-1902 Tue, 24 Oct 2017 10:32:47 +0200 Nikotinsucht https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/nikotinsucht.html Rauchfrei-Wettbewerb motiviert Schulklassen Auch wenn die Zahl der Raucherinnen und Raucher abnimmt – für Entwarnung gibt es keinen Grund. Allein 2016 gingen mehr als 75 Millionen Zigaretten über deutsche Ladentheken. Im gleichen Zeitraum investierte die Tabakindustrie über 196 Millionen in Werbung, die ihren Absatz stützen oder stärken soll. „Angesichts der gravierenden Folgen, die das Rauchen für den Einzelnen und die Gesellschaft im Gesamten hat, engagiert sich die AOK Baden-Württemberg in großem Maß, dem Tabakkonsum entgegenzuwirken“, erklärt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

So richtet sich das Präventionsprogramm Be smart – Don´t start an diejenigen, die am besten gar nicht erst mit dem Rauchen beginnen sollen: die Schülerinnen und Schüler der baden-württembergischen Mittelklassen. Im Rahmen des Wettbewerbs entscheiden sich die Klassen, gemeinsam „Nein“ zu Tabak und Nikotin zu sagen. Diejenigen, die ab dem 13. November 2017 fünf Monate durchhalten, haben die Chance, eine Klassenreise zu gewinnen. Die Anmeldung endet am 11. November 2017.

 

Weitere Informationen zum Wettbewerb „Be smart – Don´t start“ online unter www.besmart.info

 

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news-1895 Tue, 17 Oct 2017 08:40:55 +0200 Mit dem Rad zur Arbeit https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/mit-dem-rad-zur-arbeit.html Eine Aktion der AOK Baden-Württemberg mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club und den baden-württembergischen Radsportverbänden Mehr als 670 Beschäftigte aus der Region Bodensee-Oberschwaben traten bei der diesjährigen Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ in die Pedale. Neben der Gesundheit der Rad-Aktiven profitierte die Umwelt: Im Vergleich zu einer Autofahrt sparte ihr Umsteigen auf den Sattel 16.870,39 Kilogramm CO2 ein. Die Teilnehmer überzeugten zudem mit weiteren Ergebnissen: Sie legten 312.091 Kilometer zurück und verbrauchten dabei 7.302.929,40 Kilokalorien.

 

„Mit dem Rad zur Arbeit“ ist eine Aktion der AOK Baden-Württemberg mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club und den baden-württembergischen Radsportverbänden. Auch im nächsten Jahr werden sie wieder gemeinsam dazu aufrufen, im Aktionszeitraum vom 1. Mai bis zum 31. August das Auto stehen zu lassen und für den Weg zur Arbeit an mindestens 20 Tagen das Fahrrad zu nutzen.

 

Weitere Infos zu der Aktion online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de.

 

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news-1890 Tue, 10 Oct 2017 09:21:39 +0200 Alkoholmissbrauch macht vor dem Alter nicht halt - besser helfen lassen, anstatt vertuschen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/alkoholmissbrauch-macht-vor-dem-alter-nicht-halt-besser-helfen-lassen-anstatt-vertuschen.html AOK-Auswertung: Komatrinken bei Senioren keine Seltenheit Im fortgeschrittenen Alter ein Gläschen in Ehren. Wer kann das verwehren? Leider geht es immer häufiger um mehr als ein Glas Wein oder Bier am Tag. Alkoholabhängigkeit ist in allen Altersgruppen ein Problem. Verdrängt wird, dass suchtartiges Trinken nicht nur bei jüngeren Menschen vorkommt, sondern auch ein Altersphänomen ist. Ein problematisches Trinkverhalten ist aber bei Senioren nicht immer leicht auszumachen. Häufig werden die Folgen eines Alkoholproblems oder einer Alkoholsucht mit Alterserscheinungen und altersbedingten Schwächen verwechselt. Der Verlust des Reaktionsvermögens und der Koordination, Schlafstörungen, Orientierungslosigkeit oder die Nachlässigkeit bei der Hygiene können zwar altersbedingt sein oder aber auf einen zu hohen Alkoholkonsum hinweisen.

 

Alkoholmissbrauch im Alter ist oft weniger auffällig als bei Jugendlichen. Während übermäßiges Trinken bei Jugendlichen eher in der Öffentlichkeit stattfindet, ziehen sich Ältere mit Alkoholproblemen oft stark zurück. Alexandra Schmid vom Sozialen Dienst der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben unterstützt mit ihrem Team Menschen in einer schwierigen Lebenssituation. Dazu gehören auch Personen mit Süchten oder einem riskanten Umgang mit Genussmitteln. Häufige Gründe können sein: der Verlust des Partners, Trauer, Einsamkeit, Angst, Ungewissheit, Langeweile oder der Umbruch mit Beginn des Rentenalters.

 

Im vergangenen Jahr waren in der Region Bodensee-Oberschwaben 458 Versicherte über 50 Jahren wegen Alkoholmissbrauch stationär in Behandlung (Landkreis Ravensburg: 229, Landkreis Sigmaringen: 118, Bodenseekreis: 111). Die Fälle reichen von akuter Alkoholvergiftung bis zur Alkoholsucht. Da circa die Hälfte der Bevölkerung bei der AOK versichert ist, dürfte in der Region Bodensee-Oberschwaben die Gesamtzahl der in einem Krankenhaus Behandelten wegen übermäßigem Alkoholkonsum rund doppelt so hoch sein. Grundsätzlich muss man auch eine hohe Dunkelziffer von Personen berücksichtigen, die sich nicht stationär behandeln lassen und auch nicht mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus kommen.

 

Im Jahr 2008 lag die Zahl der stationär aufgenommen Versicherten wegen Alkoholsucht im Landkreis Ravensburg bei 193, im Landkreis Sigmaringen bei 74 und im Bodenseekreis bei 76. Die Auswertung zeigt: Die Zahlen weisen einen negativen Trend auf. Auffällig sind die Zahlen im Landkreis Ravensburg – vor allem bei den Männern. Auf den ersten Blick erscheinen die erkrankten Betroffenen deutlich erhöht. Wirft man einen zweiten Blick auf die letzten Jahre ist die Entwicklung sogar rückläufig (2013: 232, 2014: 227, 2015: 205, 2016: 176). Die Frauen dagegen machen davon den geringeren Teil aus (2013: 80, 2014: 88, 2015: 36, 2016: 53). Männer sind (außer in der Altersgruppe der 10 bis 19-Jährigen) zwischen zwei bis vier Mal häufiger betroffen als Frauen in der jeweiligen Altersgruppe.

 

Das rechte Maß zu finden, ist schwierig, denn der ältere Körper verträgt Alkohol weniger gut. Da der Wasseranteil sinkt, ist der Promillegehalt bei gleichem Konsum höher als bei jüngeren Menschen. Die Folgen: Das Zellgift wird langsamer abgebaut und das Gehirn reagiert sensibler darauf. Da es ähnlich wirkt wie Fett, kann es zudem zu Diabetes führen, Herz, Kreislauf und Muskulatur schädigen. Besonders problematisch ist die Kombination von Alkohol und Medikamenten, die im höheren Alter aufgrund chronischer Krankheiten, wie beispielsweise Bluthochdruck, Osteoporose oder Herzschwäche, eingenommen werden. Zwischen den Wirkstoffen vieler Medikamente und Alkohol kann es zu gesundheitsschädigenden und sogar gefährlichen Wechselwirkungen kommen. Mit dem Arzt sollte geklärt werden, ob trotz der erforderlichen Medikamente Alkohol getrunken werden darf.

 

Experten räumen ein, dass die Sucht oft schleichend beginnt und von den Betroffenen aus Scham verheimlicht wird. Wer als Angehöriger oder Freund einen Verdacht hegt, sollte Betroffene – möglichst ohne Vorwürfe zu erheben – darauf ansprechen, rät Alexandra Schmid. Auf der Suche nach einer gemeinsamen Lösung, kann der nächste Weg zu einer Suchtberatungsstelle führen. Ein wichtiger Schritt: Denn wer meint, das Suchtverhalten entschuldigen, decken und kontrollieren zu können, erleidet meist Schiffbruch und leidet schließlich mit. Angehörige sollten daher auf eine Behandlung drängen. „Menschen mit Alkoholproblemen müssen die Verantwortung für sich zurückerlangen“, weiß die AOK-Expertin. Wer die ersten Hürden zur Behandlung genommen hat und wieder das Ziel vor Augen sieht, seine Würde zurückzugewinnen, hält erfahrungsgemäß durch.

 

 

 

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news-1888 Mon, 02 Oct 2017 09:36:50 +0200 Grundseminar für das Personalbüro https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/grundseminar-fuer-das-personalbuero-1.html Jetzt anmelden und informieren Das Fachseminar richtet sich an alle Neueinsteiger im Personalbüro. Es gibt Unterstützung und Hilfestellung zu vielen Fragen der täglichen Praxis. Inhalte sind zum Beispiel: Versicherungspflicht und –freiheit, Beiträge, Meldungen und die Entgeltfortzahlungsversicherung.

 

AOK in Sigmaringen, In der Au 5, Schulungsraum:

Dienstag, 17.10.2017, 9 bis 12 Uhr

 

AOK in Friedrichshafen, Charlottenstr. 15/1, Raum 202:

Mittwoch, 18.10.2017, 9 bis 12 Uhr


AOK in Ravensburg, Charlottenstr. 49, Schulungsraum:

Donnerstag, 19.10.2017, 9 bis 12 Uhr


Mit einem Klick alles auf einen Blick: Unter www.aok-business.de/bw/seminare können Sie sich über das Seminarprogramm der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben für Arbeitgeber informieren und sich gleichzeitig online anmelden. Kostenfreie Anmeldung auch möglich unter Telefon 0751 371-252.

 

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news-1865 Tue, 26 Sep 2017 08:48:48 +0200 AOK-KundenCenter Überlingen unter neuer Leitung https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-kundencenter-ueberlingen-unter-neuer-leitung.html Martin Beck übernimmt zusammen mit seinem fünfköpfigen Team die Betreuung der aktuell 14.500 AOK-Versicherten Einen Wechsel gibt es in der Leitung im AOK-KundenCenter in Überlingen. Martin Beck löst AOK-KundenCenter-Leiter Bernd Keller ab, der als AOK-KundenCenter-Leiter nach Tettnang wechselt. Das KundenCenter Überlingen ist eines der 18 KundenCenter der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

2003 hat Martin Beck seine Karriere bei der AOK gestartet. Seitdem hat er viele Arbeitsgebiete kennengelernt. Nebenbei hat er über die VWA in Villingen-Schwenningen im Abendstudium seinen Betriebswirt erworben. Zuletzt war er viele Jahre KundenCenter-Leiter in Gammertingen und davor Teamleiter im AOK-KundenCenter in Sulz. Dabei konnte er sich gut auf seine neue Herausforderung vorbereiten und ist nun für seine Versicherten in Überlingen erster Ansprechpartner. „Ich wohne in Hausen am Tann, einem kleinen Ort mit rund 500 Einwohnern im Zollernalbkreis“, so der 33-Jährige. „Ich bin froh, dass ich die Herausforderung angenommen habe. Ich habe mehr Verantwortung, ein größeres Team, mehr Versicherte zu betreuen und kann nebenbei noch am schönen Bodensee arbeiten.“

 

Martin Beck zeigt sich selbstbewusst: „Ich habe mir zusammen mit meinem Team vorgenommen, die Position der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben als Marktführer zu sichern und weiter auszubauen. Wir wollen unseren Teil dazu beitragen.“ Die Aussichten dafür sind gut, denn die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben ist auf einem deutlichen Wachstumskurs. Was zählt, ist ein schneller, zuverlässiger und kompetenter Service. Und genau das schätzen die mehr als 220.000 Versicherten in der Region Bodensee-Oberschwaben.

 

„Wir beraten unsere Kunden in sämtlichen versicherungs-, beitrags- und leistungsrechtichen Fragen persönlich. Dabei füllen wir unser Motto GESUNDNAH mit leben und sind die persönlichen Ansprechpartner vor Ort“, so der zweifache Familienvater weiter. „Wir haben es mit Menschen und Schicksalen zu tun. Wir verstehen uns als Gastgeber und begegnen unseren Versicherten auf Augenhöhe, wir beraten von Mensch zu Mensch.“

 

Mit seinen Öffnungszeiten – montags bis mittwochs von 8.30 bis 17 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr und freitags bis 16 Uhr – sorgt Martin Beck mit seinem Team für eine optimale Erreichbarkeit. „Wir übernehmen Verantwortung und sind unseren Versicherten genauso nah wie unseren Partnern vor Ort. Wir nehmen uns Zeit, hören zu und kümmern uns um die Fragen und Wünsche.

 

Bildunterschrift: Martin Beck, AOK-KundenCenter-Leiter in Überlingen

 

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news-1862 Mon, 25 Sep 2017 08:13:02 +0200 Faszination Darm https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/faszination-darm.html Europas größtes Darmmodell von der Felix Burda Stiftung kommt nach Friedrichshafen - die AOK-Selbsthilfekontaktstelle lädt zur Entdeckungstour ein Noch nie war Prävention so anschaulich. Am Samstag, 21. Oktober 2017, wird von den Veranstaltern der AOK-Selbsthilfe-kontaktstelle im Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen das größte Darmmodell Europas von der Felix Burda Stiftung aufgebaut. Das begehbare Darmmodell ist einzigartig, macht neugierig und begeistert seine Besucher. Auf 20 Metern Länge wird nicht nur Wissenswertes und Interessantes zum Hochleistungsorgan Darm vermittelt, sondern auch die Entwicklungsstadien der Vorstufen von Darmkrebs gezeigt. Die Besucher erfahren wertvolle Informationen zu entzündliche Darmerkrankungen und lernen vieles über die rechtzeitige und richtige Vorsorge kennen. Darüber hinaus wird in Fachvorträgen und einem Theaterstück das ernste Thema „Darmgesundheit“ auf eine sympathische und heitere Art erlebbar gemacht.

 

Das Darmmodell überfordert nicht mit medizinischen Details, sondern vermittelt auf spielerische Art fundiertes Wissen. Beschriftungstafeln im Inneren des Modells führen den Besucher und erläutern Schritt für Schritt die Chancen der Darmkrebsvorsorge und Früherkennung. Das Darmmodell begeistert alle Altersgruppen, ist barrierefrei begehbar, beleuchtet und leicht verständlich.

 

Das Theaterstück „Alarm im Darm“ des VorsorgTheater der Stiftung LebensBlicke inszeniert ein ernstes Thema auf heitere Weise. Darmkrebsvorsorge als Komödie – bei der Aufführung erfahren die Zuschauer, wie viel Witz in diesem Thema steckt.

 

Programm

14 Uhr                          Begrüßung durch die AOK

14:15 Uhr                    Fachvortrag „Dem Darmkrebs auf der Spur“ von Prof. Dr. Helmut Oettle

Ab 15 Uhr                    Eröffnung des Darmmodells der Felix Burda Stiftung inklusive Austausch mit Betroffenen und Dialog mit Fachleuten. Weitere Informationsstände runden die Besichtigung ab.

16:30 Uhr                    Vortrag einer Selbsthilfegruppe: „Durch Dick und Dünn – Wie Selbsthilfegruppen Menschen mit Darmerkrankungen begleiten können“

17:30 Uhr                    Theaterstück des VorsorgTheaters „Alarm im Darm“

 

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Fragen beantwortet die AOK-Selbsthilfekontaktstelle unter Telefon 07522 982-148.

 

Bildunterschrift:

Anschaulich und erlebbar: Im größten Darmmodell Europas erfahren Interessierte Wissenswertes über den menschlichen Darm und über mögliche krankhafte Veränderungen im Inneren des Darms. Das Darmmodell der Felix Burda Stiftung zeigt, wie man effektiv Vorsorge betreibt und Darmkrebs verhindert.

 

 

 

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news-1854 Tue, 19 Sep 2017 08:07:43 +0200 Migräne haben immer mehr Menschen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/migraene-haben-immer-mehr-menschen.html AOK-Fallzahlen in der Region Bodensee-Oberschwaben um 25 Prozent gestiegen: Vor allem sind Frauen betroffen Sie kommen meist ganz plötzlich und unerwartet. Die Schmerzen sind dann häufig unerträglich. Betroffene klagen über heftiges Kopfweh, Gliederschmerzen, Übelkeit, Schwindelgefühle, Appetitlosigkeit und Sehstörungen. Immer mehr Menschen in der Region Bodensee-Oberschwaben sind von Migräne betroffen. Das bestätigt eine Auswertung der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. 5.743 AOK-Versicherte waren nach den aktuellsten verfügbaren Zahlen vom Jahr 2015 wegen Migräne in Behandlung. Das ist eine Steigerung um rund 25 Prozent innerhalb von fünf Jahren. Frauen leiden den Zahlen nach häufiger unter Migräne als Männer. Am häufigsten ist bei beiden Geschlechtern die Altersgruppe der 50 bis 54 Jährigen betroffen. Migräne ist eine Erkrankung des jungen Erwachsenenalters bzw. des mittleren Lebensabschnitts.

 

Die Erkrankungshäufigkeit nimmt seit 2011 stetig zu. Im Landkreis Ravensburg waren 2015 2.543 Betroffene in ärztlicher Behandlung, im Landkreis Sigmaringen 1.770 und 1.430 im Bodenseekreis. Waren es in 2011 im Landkreis Ravensburg noch 2.039 Migränepatienten, im Landkreis Sigmaringen 1.369 und 1.185 im Bodenseekreis. Für den Landkreis Sigmaringen bedeutet das eine Steigerung um rund 30 Prozent. In Baden-Württemberg ist eine Steigerung um 22 Prozent innerhalb von fünf Jahren, im Landkreis Ravensburg um rund 25 Prozent und im Bodenseekreis um rund 20 Prozent angezeigt. Die Erkrankungshäufigkeit könnte aber deutlich höher sein. „Viele Versicherte mit Migräne gehen nicht zum Arzt, sondern behandeln sich per Selbstmedikation. Dies hat zur Folge, dass sie in den Abrechnungsdaten der Kasse gar nicht erst erfasst werden", erklärt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

Migräne-Anfälle kommen oft ohne Vorwarnung. Genaue Ursachen sind nicht bekannt, es gibt jedoch eine genetische Veranlagung dafür. „Zu den Auslösern einer Migräne zählen unter anderem hormonelle Schwankungen, aber auch Stress und Schlafmangel, Reizüberflutung, das Auslassen von Mahlzeiten und Blutzuckerschwankungen“, so Roland Beierl weiter. Auch können Migräneattacken einsetzen, wenn zum Beispiel zu wenig getrunken wurde.

 

Übungen helfen, um Migräneanfälle zu verhindern. Dazu sollten Betroffene auf die Auslöser achten und sie möglichst meiden. Auf jeden Fall wirken Maßnahmen, wie eine geregelte Lebensweise und Ausdauersport, vorbeugend. Auch Entspannungsübungen, wie autogenes Training, helfen, ebenso wie Ruhe und Schlaf. Schmerzmittel, wie Paracetamol oder Aspirin, in richtiger Dosierung können bei leichten Attacken hilfreich sein. Werden Schmerz oder Migränemittel jedoch zu häufig eingesetzt, kann dies zu chronischen Kopfschmerzen führen. „Zur geeigneten Migränebehandlung sollten Patienten sich individuell von ihrem Arzt beraten lassen. So kann die beste Form der Therapie gefunden werden“, empfiehlt der AOK-Geschäftsführer.

 

Unterstützend helfen die Gesundheitsangebote der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Die Bewegungs- und Entspannungskurse sind kostenfrei und exklusiv für AOK-Versicherte. Anmeldung unter Telefon 0751 371-170. Mehr unter: www.aok-bw.de/gesundheitsangebote

 

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news-1853 Mon, 18 Sep 2017 15:48:03 +0200 Ganzheitlicher Ansatz führt zum Erfolg https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/ganzheitlicher-ansatz-fuehrt-zum-erfolg.html Von der Gesundheitsförderung ins Betriebliche Gesundheitsmanagement: Geberit und AOK arbeiten eng zusammen für mehr Mitarbeitergesundheit Wie können Unternehmen für das Wohlbefinden ihrer Beschäftigten sorgen? Das Betriebliche Gesundheitsmanagement wird häufig auf Rückenschule, Ernährungsberatung oder die Raucherentwöhnung reduziert. Aber es geht um viel mehr: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Geberit in Pfullendorf gestalten ihre Gesundheit selbst. Beim Unternehmen Geberit wurde 2013 das Betriebliche Gesundheitsmanagement neu ausgerichtet und im Zuge dessen ein Vital-Kern-Team aufgebaut.

 

Welt von GeberitVital. Geberit bietet seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rahmen von GeberitVital ein umfangreiches Angebot zur Entwicklung und Stärkung persönlicher Vitalstrategien an. Es geht darum, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu helfen und früh mit Gesundheitsförderung und Prävention einzugreifen, damit Krankheiten erst gar nicht entstehen können. „Ziel ist es, durch Betriebliches Gesundheitsmanagement der Belegschaft bewusst zu machen, wie wichtig es ist, auf die Gesundheit zu achten“, erklärt Markus Schnitzer, Gesundheitsmanager bei der Geberit Gruppe.

 

Aktiver Austausch im Vital-Kern-Team. Geberit am Standort Pfullendorf besteht aus den Gesellschaften Produktion, Verwaltung, Logistik und Vertrieb. Aus diesen vier Unternehmensbereichen sind jeweils zwei gewählte Betriebsräte mit im Umsetzungsteam des Vital-Kern-Teams, um die Meinungen der Mitarbeiterschaft aus allen Abteilungen besser mit einzubinden. Der Gesundheitsmanager Markus Schnitzer organisiert die zweimonatlichen Treffen und richtet diese ganz im Rahmen der Unternehmensstrategien aus: „Geberit gestaltet Gesundheit am Arbeitsplatz, dies war uns bei der Initiierung des Vital-Kern-Teams im Jahr 2013 besonders wichtig.“

 

Vital führen. Der Erfolg hängt davon ab, ob der Betrieb eine Kultur des Dialogs und der Reflexion etabliert hat. Markus Schnitzer: „Das haben wir geschafft. Mit Befragungen und Feedbackbögen sehen wir, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Vital-Programm positiv annehmen. Trotzdem wissen wir auch: Das Thema muss hochgehalten werden.“ Betriebliches Gesundheitsmanagement ist ein Führungsthema. Die Chefs müssen sich Zeit für das Thema nehmen und Vorbild sein.

 

Große Nachfrage. Die Vitalität des Menschen ist so einzigartig wie sein Fingerabdruck. Deshalb gibt es nicht die eine Strategie, es gibt verschiedene Wege zu mehr Gesundheit. „Wir bieten deshalb fünf verschiedene Bausteine an, damit jeder Mitarbeiter seiner eigenen Vitalstrategie nachgehen kann.“ Diese sind „Bewegung“, „Ernährung“, „Mentale Fitness“, „Energie“ und „Vitales Umfeld“. Egal, ob Krafttraining, Nordic-Walking-Kurse, Ernährungsworkshops oder Maßnahmen zur Stärkung der psychischen Gesundheit – zweimal pro Jahr erscheint das Vital-Programm bei Geberit. „Wir wollen auf ein gesundheitsbewusstes Verhalten der Belegschaft hinwirken und auch die Rahmenbedingungen dafür schaffen, die Angebote zu nutzen. Wir haben zum Beispiel zur Entspannung zwei Ruheräume eingerichtet und eine ‚Vitale Pause‘ eingeführt“, so Markus Schnitzer weiter. Oft sind die angebotenen Kurse schnell ausgebucht. „Das ist für uns ein Zeichen, dass unser Tun ankommt.“

 

Menschliche Nähe. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für Geberit wichtigstes Kapital. Markus Schnitzer: „Gerade in Zeiten des Wachstums und der Markterweiterung sind wir auf die Leistung und das Engagement derer angewiesen.“ Unterstützt wird Geberit von der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Wir erstellen jährlich betriebsbezogene Analysen, wie zum Beispiel den Gesundheitsbericht“, betont Jan Heckel, AOK-Koordinator für Betriebliches Gesundheitsmanagement. „Diesen analysieren wir gemeinsam und leiten entsprechende Maßnahmen ab. Auch helfen wir mit konkreten Präventionsangeboten in den Bereichen Ernährung, Bewegung und Entspannung.“ Aktuell steht das Programm Lebe Balance im Vordergrund, bei dem die Achtsamkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch der Führungskräfte, geschult wird.

 

Fragen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement über die AOK an Jan Heckel unter Telefon 0751 371-129 oder per E-Mail an jan.heckel@bw.aok.de.

 

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news-1852 Mon, 18 Sep 2017 13:03:15 +0200 AOK-KundenCenter Tettnang unter neuer Leitung https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-kundencenter-tettnang-unter-neuer-leitung.html Bernd Keller: Mit der Heimat und der AOK verwurzelt! Einen Wechsel gibt es in der Leitung im AOK-KundenCenter in Tettnang. Bernd Keller löst AOK-KundenCenter-Leiterin Claudia Löw ab, die innerhalb vom Unternehmen in eine andere Funktion wechselt. Bernd Keller übernimmt zusammen mit seinem siebenköpfigen Team die Betreuung von rund 12.000 AOK-Versicherten. Das KundenCenter Tettnang ist eines der 18 KundenCenter der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

1989 hat Bernd Keller seine Karriere bei der AOK gestartet. Nach dem Betriebswirtstudium war er bereits von 1996 bis 1999 im Betriebsdienst tätig. Seitdem hat er viele Arbeitsgebiete kennengelernt. Zuletzt war er 18 Jahre KundenCenter-Leiter in Überlingen. Wohnhaft ist der zweifache Familienvater in Langenargen. „Als gebürtiger Tettnanger, der seinen sozialen Mittelpunkt in Tettnang und Umgebung hat, bin ich mit der Region gut vertraut. Nach einigen Jahren im Badischen freue ich mich wieder darauf, in meiner alten Heimat tätig zu sein“, hebt Bernd Keller hervor.

 

„Ich habe mir zusammen mit meinem Team vorgenommen, die Position der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben als Marktführer zu sichern und weiter auszubauen. Wir wollen unseren Teil dazu beitragen“, zeigt sich Bernd Keller selbstbewusst. Die Aussichten dafür sind gut, denn die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben ist auf einem deutlichen Wachstumskurs. Was zählt, ist ein schneller, zuverlässiger und kompetenter Service. Und genau das schätzen die 220.000 Versicherten in der Region Bodensee-Oberschwaben.

 

„Mein neues Team, welches seit Jahren die AOK-versicherten Menschen in Tettnang betreut, wird auch in Zukunft hervorragende Arbeit leisten und diesen ein verlässlicher Ansprechpartner sein“, betont der neue AOK-KundenCenter-Leiter Bernd Keller. „Wir betreuen unsere Kunden persönlich, gesund und nah. Dabei bringen wir uns auch persönlich ein – denn die Krankenkassenwahl ist Vertrauenssache“, so der 48-Jährige.

 

Mit seinen Öffnungszeiten – Montag und Dienstag von 8:30 Uhr bis 17 Uhr, mittwochs von 8:30 Uhr bis 13 Uhr, donnerstags von 8:30 Uhr bis 18 Uhr und freitags von 8:30 Uhr bis 16 Uhr – sorgt Bernd Keller mit seinem Team für eine optimale Erreichbarkeit. „Wir übernehmen Verantwortung und sind unseren Versicherten genauso nah wie unseren Partnern vor Ort. Wir nehmen uns Zeit, hören zu und kümmern uns um die Fragen und Wünsche."

 

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news-1847 Tue, 12 Sep 2017 15:46:40 +0200 Be Smart – don’t Start https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/be-smart-dont-start.html Schüler der Klasse 9 von der Werkrealschule Wuchzenhofen werden fürs Nichtrauchen belohnt Für ihre erfolgreiche Abstinenz vom Rauchen wurden jetzt die Schüler der Klasse 9 der Werkrealschule Wuchzenhofen mit 300 Euro für die Klassenkasse von der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben belohnt. Verbindungslehrerin Lisa Link betreut an der Werkrealschule Wuchzenhofen den Nichtraucherwettbewerb: „Die Klasse ist bereits seit vier Jahren mit dabei. Wir freuen uns sehr über den Gewinn.“ Der Nichtraucherwettbewerb „Be Smart – don`t Start“ wurde vom Ministerium für Soziales und Integration, dem Ministerium für Kultur, Jugend und Sport sowie der AOK Baden-Württemberg und dem Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg durchgeführt.

 

Der Wettbewerb setzt in einem Alter an, in dem viele Jugendliche mit dem Rauchen experimentieren und motiviert Schülerinnen und Schüler in ihrer Entscheidung, rauchfrei zu bleiben. Die teilnehmenden Klassen verpflichten sich, ein halbes Jahr lang nicht zu rauchen. Während dieser Zeit informieren sie sich zudem über die Gefahren des Rauchens und die Vorteile des Nichtrauchens. Alle Klassen, die während der gesamten Wettbewerbsdauer rauchfrei bleiben, erhalten für die erfolgreiche Teilnahme eine Urkunde und nehmen an der bundesweiten Verlosung teil, bei der es attraktive Preise zu gewinnen gibt.

 

Weitere Informationen zur Kampagne „Be Smart – Don’t Start“ online unter www.besmart.info/be-smart

 

Bildunterschrift:

„Be Smart - don´t Start“: Die Klasse 9 der Werkrealschule Wuchzenhofen mit Verbindungslehrerin Lisa Link wurde mit 300 Euro für die Klassenkasse belohnt. Überreicht wurde der Preis von Gabriele Fähndrich, Vertriebsmitarbeiterin bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

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news-1843 Fri, 08 Sep 2017 16:22:49 +0200 AOK: Mehr Verantwortung. Mehr Spielraum. Mehr Karriere. https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-mehr-verantwortung-mehr-spielraum-mehr-karriere.html 14 Azubis starten bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben Rund 280 Schulabgänger haben sich bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben für einen Ausbildungsplatz beworben - 14 davon mit Erfolg. Für neun künftige Sozialversicherungsfachangestellte, drei Kaufleute für Dialogmarketing, einem angehenden AOK-Betriebswirt und einem Bachelor of Arts (B.A.) „Soziale Arbeit im Gesundheitswesen“ beginnt jetzt bei der Gesundheitskasse der Start ins Berufsleben.

 

Mit Menschen für Menschen arbeiten. Nicht irgendeine Betriebsnummer sein, sondern ein Teil einer starken Gemeinschaft. Dies alles bietet eine Ausbildung bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Für den AOK-Nachwuchs in diesem Jahr ging es los mit einer Einführungswoche, in der Ausbildungsleiterin Adriana Morar das Unternehmen AOK vorgestellt und Sachinformationen zur Ausbildung vermittelte.

 

Mit dem Ausbildungskonzept der AOK lernen die Auszubildenden wirtschaftlich zu handeln und gleichzeitig den Kunden Qualität und Wissen zu bieten - unbürokratisch und schnell. „Gute und qualifizierte Mitarbeiter sind das A und O für eine individuelle und kompetente Beratung und Betreuung unserer Kunden, ganz nach unserer Unternehmensphilosophie GESUNDNAH“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Deshalb bilden wir AOK-Mitarbeiter fast ausschließlich selbst aus.“

 

Die Ausbildung bei der AOK dauert je nach Fachrichtung zwei bis vier Jahre. In dieser Zeit haben die neuen Auszubildenden in vielfältigen Stationen Gelegenheit, Erfahrungen im Unternehmen und in den KundenCentern zu sammeln. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung sehen die Absolventen unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten und reichlich Chancen für Weiterentwicklung und Fortbildung entgegen - abhängig vom Berufsbild sowie von individuellen Stärken und Neigungen. „Gesundheit hat Zukunft“, betont AOK-Geschäftsführer Roland Beierl und fügt hinzu: „In der Regel übernehmen wir alle jungen Mitarbeiter nach Ausbildungsende unbefristet.“

 

Neben den praktischen Einheiten in den AOK-KundenCentern finden die theoretischen Phasen im eigenen Bildungszentrum der AOK Baden-Württemberg statt, wo die Auszubildenden mit breitem Fachwissen ausgestattet werden. Wichtige Anforderungen für eine Ausbildung sind neben der mittleren Reife, der Fachhochschulreife oder dem Abitur auch Kundenorientierung und Verantwortungsbereitschaft, weil mit und für Menschen gearbeitet wird. Roland Beierl: „Bei uns ist der Start ins Berufsleben immer eine Entscheidung mit Weitblick.“

 

Für den Ausbildungsbeginn 1. September 2018 werden wieder Auszubildende gesucht. Interesse? Na, dann nichts wie los mit der Bewerbung.

 

Informationen über AOK-Ausbildungsleiterin Adriana Morar unter Telefon 0751 371-246 oder online unter www.aok-bw.de/karriere

 

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news-1837 Wed, 06 Sep 2017 15:47:11 +0200 Krankheiten vorbeugen, bevor sie entstehen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/krankheiten-vorbeugen-bevor-sie-entstehen.html AOK übergibt 5.000 Euro für Gesundheitsförderung und Prävention an die Kramer-Werke GmbH aus Pfullendorf Prävention, die ankommt: Am 1. Januar 2016 ist das neue Präventionsgesetz in Kraft getreten und hat für gesundheitsbewusste Unternehmen einige Neuerungen mitgebracht. Es setzt vor allem darauf, die Menschen in ihren Lebenswelten („Settings“) anzusprechen und sie dort zu gesundheitsbewussterem Verhalten zu motivieren. Dabei spielt die Arbeitswelt natürlich eine wesentliche Rolle. „Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben setzt die Veränderungen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement ganzheitlich um”, so der AOK-Geschäftsführer Roland Beierl. „Wir investieren vermehrt in betriebliche Präventionsmaßnahmen und unterstützen so regionale Unternehmen.“ Jan Heckel, AOK-Koordinator für Betriebliches Gesundheitsmanagement: „Mit der Kramer-Werke GmbH aus Pfullendorf arbeiten wir schon seit mehreren Jahren sehr eng zusammen. Die 5.000 Euro-Förderung kommt dort an, wo sie gebraucht wird – und zwar direkt bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.“

 

Die AOK hat als „Die Gesundheitskasse“ bisher schon mehr als andere für betriebliche Gesundheitsförderung aufgewendet. Roland Beierl: „Dennoch haben wir unser Angebot noch weiter ausgebaut, weil die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unser zentrales Anliegen ist.” Aufklärung ist ein zentraler Baustein wirkungsvoller Prävention. Diese soll mit dem neuen Präventionsgesetz noch mehr in die Lebenswelten der Menschen getragen werden – und damit auch in den Betrieb. Vor allem die Gesunderhaltung älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird dabei für Arbeitgeber, vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und dem damit einhergehenden Fachkräftemangel, zur besonderen Herausforderung.

 

Die Gesundheitsförderung rückt immer mehr in den Fokus. Präventionsmaßnahmen und der Einsatz für ein stärkeres Gesundheitsbewusstsein sind geeignete Wege, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu fördern. Dafür eignen sich die vielfältigen Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung. Die Experten der AOK unterstützen Unternehmen, die Belastungen ihrer Mitarbeiter zu verringern.

 

Oliver Metzler, Personalleiter bei der Kramer-Werke GmbH: „Arbeitsplatzbegehungen und Optimierungen durch die AOK oder auch die Rückenkurse bei uns im Haus sind nur zwei Beispiele für unser „Kramer macht fit“-Programm. Für die Kramer-Werke GmbH ist die Gesundheitsförderung ein sehr wichtiges Thema und wir freuen uns sehr, dass wir mit der AOK einen wichtigen Partner gefunden haben.“

 

Wenn Sie sich für Betriebliches Gesundheitsmanagement interessieren, melden Sie sich bei Jan Heckel von der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben unter Telefon 0751 371-129 oder per E-Mail an jan.heckel@bw.aok.de.

 

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news-1833 Tue, 05 Sep 2017 15:58:27 +0200 Suchtprävention kommt an https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/suchtpraevention-kommt-an.html AOK investiert 5.000 Euro in die erfolgreiche Präventionsarbeit im Bodenseekreis Mit einer Spende von 5.000 Euro unterstützt die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben die Suchtprävention im Bodenseekreis. „Wir sind stolz, wieder einen wertvollen Beitrag im Kampf gegen die Sucht leisten zu können“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK - Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Wir setzen uns gemeinsam mit dem Bodenseekreis für die Suchtprävention vor Ort ein. Wir sind die Gesundheitskasse in der Region und wollen deshalb auch lokal dazu beitragen, dass die Beiträge unserer Mitglieder dort sinnvoll eingesetzt werden, wo sie herkommen. Warum Menschen süchtig werden und darunter leiden, hat vielfältige Ursachen. Klar aber ist, Suchtkranke brauchen Hilfe und der Bodenseekreis leistet hier Vorbildliches.“

 

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news-1824 Mon, 28 Aug 2017 15:54:49 +0200 Vorsicht Zucker: Weniger ist mehr! https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/vorsicht-zucker-weniger-ist-mehr.html Wichtige Energiequelle, doch versteckte Zuckerfallen sind auch für viele Krankheiten verantwortlich. Die Weltgesundheitsorganisation WHO legt in ihrer 2015 aktualisierten Richtlinie zum Zuckerverzehr nahe, die Zufuhr an freiem Zucker auf zehn Prozent der Gesamtenergiezufuhr zu beschränken. Das entspricht bei einem Erwachsenen maximal 50 Gramm oder zwölf Teelöffeln – optimal wären sogar nur 25 Gramm pro Tag. Unter freiem Zucker werden Monosaccharide, wie Glucose und Fructose, sowie Disaccharide, wie etwa Haushaltszucker, verstanden. Auch der natürliche in Honig, Fruchtsäften und Fruchtsaftkonzentraten enthaltene Zucker zählt dazu. Der tägliche Zuckerverbrauch in Deutschland beträgt durchschnittlich 90 Gramm pro Person und liegt damit fast doppelt so hoch wie die Empfehlung der WHO.

 

Zucker ist von Haus aus nicht ungesund. Er bildet einen Baustein für die Energiezufuhr, die jeder Mensch benötigt. „Es kommt auf die richtige Menge an, die man zu sich nimmt“, sagt Julia Höschle, Ernährungsfachkraft der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben und führt weiter an: „Die Dosis macht das Gift.“ Im überhöhten Maße zu sich genommen kann Zucker nicht nur zu Übergewicht und Karies führen, sondern auch das Risiko für Nierenschäden oder Bluthochdruck erhöhen und das Herz-Kreislauf-System belasten. In Verbindung mit Bewegungsmangel und Übergewicht kann auch Diabetes begünstigt werden.

 

Eine aktuelle Forsa-Umfrage der AOK zeigt, dass die Verbraucher gesüßte Lebensmittel und „Zuckerbomben“ in hohem Maße zu sich nehmen. 89 Prozent der Befragten isst mindestens einmal wöchentlich Süßigkeiten, Süßspeisen oder süßes Gebäck; fast die Hälfte (46 Prozent) sogar vier- bis sechsmal pro Woche oder täglich. Auch wenn Mineral- und Leitungswasser sowie Kaffee die am häufigsten getrunkenen alkoholfreien Getränke sind, gaben 60 Prozent der Umfrageteilnehmer an, zumindest gelegentlich auf Saftschorle zurückzugreifen. Bei Säften mit 50 Prozent, Cola-Getränken mit 44 Prozent und Limonaden mit 30 Prozent ist die Konsumhäufigkeit niedriger – der Zuckergehalt der Getränke dafür umso höher.

 

Süßer Belag dominiert insbesondere am Wochenende am Frühstückstisch, wenn 72 Prozent – im Vergleich zu 49 Prozent unter der Woche – Brot und Brötchen mit Marmelade, Honig oder Nussnougatcreme bestreichen. Auch von den 38 Prozent, die wochentags Cerealien wie Müsli und Haferflocken frühstücken und denen häufig ein besonders hohes Ernährungsbewusstsein attestiert wird, essen 53 Prozent lieber eine bereits beim Kauf zuckerhaltige Variante oder süßen selbst nach. Allgemein bevorzugen Männer eher gesüßte Lebensmittel als Frauen. Mit 20 beziehungsweise 18 Prozent werden Kaffee und Tee übrigens nur selten mit Zucker gesüßtTipps zu einer einfachen und gesunden Küche in der AOK-Kochwerkstatt. Termine und Anmeldung zu den AOK-Gesundheitskursen Telefon 0751 371-170 und online unter www.aok-bw.de/gesundheitsangebote

 

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news-1825 Tue, 22 Aug 2017 15:56:11 +0200 AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben erhält erneut Zertifikat „audit berufundfamilie“ https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-die-gesundheitskasse-bodensee-oberschwaben-erhaelt-erneut-zertifikat-audit-berufundfamilie.html Im Rahmen der Re-Auditierung wurden die Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie begutachtet. Ein stressfreier Wiedereinstieg nach der Elternzeit oder die Unterstützung bei der Kinderbetreuung: Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben setzt weiterhin auf eine familienbewusste Personalpolitik. „Damit sind unsere initiierten Maßnahmen zum wiederholten Mal anerkannt worden“, sagt AOK-Geschäftsführer Roland Beierl und ergänzt: „Mit verschiedenen Angeboten haben wir schon seit längerem wichtige Schritte auf dem Weg zu einer noch besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie gemacht.“

 

Im Rahmen des erneuten Zertifizierungsverfahrens wurden in den vergangenen Monaten landesweit Workshops mit AOK-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern durchgeführt und daraus wichtige Erkenntnisse über das weitere Entwicklungspotential gewonnen. Familien- und Lebensphasenorientierung ist ein Qualitätsmerkmal der Personalpolitik der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Wir haben mit Unterstützung des audit berufundfamilie einen hohen Standard in den Rahmenbedingungen erreicht und unsere Unternehmenskultur entsprechend weiterentwickelt“, erklärt Roland Beierl. Zukünftig werden beispielsweise weitere Lern- und Austauschmöglichkeiten für Führungskräfte geschaffen und bedarfsbezogene Angebote sowohl zur Kinderbetreuung als auch zur Unterstützung bei der Pflege von Angehörigen entwickelt.

 

Wenn Beschäftigte mit ihrer familiären Situation befreit umgehen können, profitiert davon auch der Arbeitgeber. „Eine familienbewusste Personalpolitik erhöht das Engagement und die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten“, so der AOK-Geschäftsführer weiter. Besonders für Frauen, die immer noch die familiäre Hauptlast tragen, sind Arbeitsplätze in familienbewussten Unternehmen attraktiv. Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben hat mit 76,3 Prozent einen sehr hohen Frauenanteil. Der Frauenanteil in Führung beträgt dabei 32,7 Prozent. Rund 40,4 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in Teilzeit.

 

Hintergrundinformation:

 

Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung hat 1998 die berufundfamilie gGmbH gegründet, diese gilt heute bundesweit als herausragender Kompetenzträger in Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Sie ist der Ideen- und Impulsgeber in diesem Themenbereich und zentraler Akteur bei der Zertifizierung einer familienbewussten Personalpolitik.

 

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news-1826 Tue, 15 Aug 2017 15:19:25 +0200 Kleine Blutsauger https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/kleine-blutsauger.html AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben empfiehlt FSME-Schutzimpfung und übernimmt die Kosten Wer im Grünen spazieren geht oder als Jogger durch den Wald läuft, bringt häufig kleine Spinnentierchen mit zu sich nach Hause: Zecken. Es ist gut, wenn man sich die kleinen Biester vom Leib halten kann, denn die Gefahr, nach einem Zeckenstich zu erkranken, ist in der Region Bodensee-Oberschwaben hoch. 2015 waren 725 AOK-Versicherte in der Region Bodensee-Oberschwaben in ärztlicher Behandlung – davon 332 im Landkreis Ravensburg, 190 im Landkreis Sigmaringen und 203 im Bodenseekreis. „Mit einem Marktanteil von über 40 Prozent gelten die Zahlen der AOK – Die Gesundheitskasse als repräsentativ“, so der AOK-Geschäftsführer Roland Beierl. „Es konnten aber nur Versicherte ermittelt werden, die sich tatsächlich in ärztlicher Behandlung befanden, die Dunkelziffer könnte höher sein.“

 

Wandern, Radfahren oder andere Freizeitaktivitäten mit der Familie sind in der warmen Sommerzeit besonders angesagt. Leider sind mit den Zecken häufig ungebetene Zaungäste mit von der Partie. Milde Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit sorgen dafür, dass die kleinen Blutsauger jetzt wieder richtig munter sind. Zeckenbisse können Krankheiten wie die Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME) oder Borreliose übertragen.

 

Die Gefahr, nach einem Zeckenstich zu erkranken, ist nicht zu unterschätzen: Etwa jede zehnte Zecke trägt das FSME-Virus in sich. FSME kann eine Hirnhaut- oder Rückenmarkentzündung zur Folge haben. Die Region Bodensee-Oberschwaben mit den Landkreisen Ravensburg und Sigmaringen und dem Bodenseekreis zählen wie ganz Baden-Württemberg laut Robert-Koch-Institut (RKI) zu den FSME-Risikogebieten in Deutschland.

 

Anders als gegen Borreliose-Bakterien gibt es gegen die FSME-Viren eine Impfung. Sie wird in Risikogebieten vor allem für Personen, die sich viel im Freien aufhalten, empfohlen. „Die Kosten für die Impfung übernimmt die AOK“, sagt Roland Beierl. Er rät Menschen, die sich viel in der Natur aufhalten, zur FSME-Impfung und auch zur regelmäßigen Überprüfung des Schutzes: „Die Impfung wird in Risikogebieten wie dem unseren dringend empfohlen.“ Laut STIKO reicht der Impfschutz bei FSME nach einer Grundimmunisierung (durch drei Impfstoffdosen) drei bis fünf Jahre. Der Anteil AOK-Versicherter in der Region Bodensee-Oberschwaben, die derzeit gegen FSME geimpft sind, beträgt 19,9 Prozent. Die lmpfquote für die AOK Baden-Württemberg liegt bei 22,3 Prozent. Laut dem Robert-Koch-Institut wird die landesweite Impfquote für Baden-Württemberg im Jahr 2016 mit 21,6 Prozent angegeben.

 

Die Anzahl der Betroffenen steigt mit zunehmendem Alter an. Ausnahme bilden die fünf bis neun-Jährigen, unter denen der Anteil bereits über dem der zehn bis 14-Jährigen liegt. Ab dem 80. Lebensjahr fällt der Anteil der Betroffenen wieder ab. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, außer im Kindesalter von fünf bis 14 Jahren und bei den Hochbetagten (über 80 Jahre), hier sind Jungen bzw. Männer häufiger betroffen. Der Anteil der AOK-Versicherten, die wegen Borreliose in Behandlung waren, ist in den letzten Jahren nahezu gleichgeblieben. In Bodensee-Oberschwaben waren 725 Menschen im Jahr 2015 in ärztlicher Behandlung, im Jahr 2013 waren es 777 Betroffene und im Jahr 2011 718 Patienten. Die Tendenz zeigt eher einen rückläufigen Trend an.

 

„Der beste Schutz ist Zeckenstiche zu vermeiden“, hebt der AOK-Geschäftsführer hervor. Die richtige Kleidung, wie geschlossene Schuhe, Strümpfe und Kopfbedeckung sowie ein regelmäßiges Absuchen des Körpers sind unverzichtbar, wenn man sich viel im Freien aufhält. Helle Kleidung macht die Zecken sichtbarer. Zecken beißen sich vor allem an warmen, dünnen Hautpartien wie Armbeuge, Kniekehlen, Hals- und Nackenbereich sowie Leiste fest.

 

Hat sich eine Zecke oberflächlich festgebissen, kann das Tier mit einer Zeckenzange dicht an der Haut gepackt und herausgezogen werden. Je schneller eine Zecke mit einer speziellen Pinzette oder Karte entfernt wird, desto geringer das Risiko, dass Erreger in den Körper gelangen. Bildet sich um den Einstich herum ein roter Rand, deutet dies auf eine Borreliose-Infektion hin. Betroffene sollten dann sofort zum Arzt gehen.

 

Ausführliche Informationen, auch zu den AOK-Impfschutzangeboten, gibt es im Internet unter www.aok-bw.de/impfen oder unter www.zecken.de

 

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news-1803 Tue, 08 Aug 2017 08:05:16 +0200 AOK-KundenCenter Friedrichshafen und Markdorf unter neuer Leitung https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-kundencenter-friedrichshafen-und-markdorf-unter-neuer-leitung.html Domenico Oricchio: „Das Wohl meiner Versicherten ist mir wichtig!“ Einen Wechsel gibt es in der Leitung im AOK-KundenCenter in Friedrichshafen und Markdorf. Domenico Oricchio löst AOK-KundenCenter-Leiter Oliver Lieser ab, der in eine andere Funktion wechselt. Domenico Oricchio übernimmt zusammen mit seinem 13-köpfigen Team die Betreuung der aktuell 27.473 AOK-Versicherten. Mit mehr als 27.000 Versicherten ist das KundenCenter Friedrichshafen und Markdorf das größte der 18 KundenCenter der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

1997 hat Domenico Oricchio seine Karriere bei der AOK gestartet. Seitdem hat er viele Arbeitsgebiete kennengelernt. Zuletzt war er fünf Jahre KundenCenter-Leiter in Pfullendorf, bevor er für mehrere Jahre die Leitung des CompetenceCenters für die freiwillige Versicherung übernommen hat. Dabei konnte er sich gut auf seine neue Herausforderung vorbereiten und ist nun für seine Versicherten in Friedrichshafen und Markdorf erster Ansprechpartner.

 

„Ich habe mir zusammen mit meinem Team vorgenommen, die Position der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben als Marktführer zu sichern und weiter auszubauen. Wir wollen unseren Teil dazu beitragen“, zeigt sich Domenico Oricchio selbstbewusst. Die Aussichten dafür sind gut, denn die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben ist auf einem deutlichen Wachstumskurs. Was zählt, ist ein schneller, zuverlässiger und kompetenter Service. Und genau das schätzen die 220.000 Versicherten in der Region Bodensee-Oberschwaben.

 

„Die Vielfältigkeit der Aufgaben im KundenCenter Friedrichshafen und Markdorf hat mich am meisten gereizt“, betont der neue AOK-KundenCenter-Leiter Domenico Oricchio. „Wir beraten unsere Kunden in sämtlichen versicherungs-, beitrags- und leistungsrechtichen Fragen persönlich. Dabei füllen wir unser Motto GESUNDNAH mit leben und sind die persönlichen Ansprechpartner vor Ort.“

 

Der 37-jährige Familienvater: „Wir haben es mit Menschen und Schicksalen zu tun. Wir verstehen uns als Gastgeber und begegnen unseren Versicherten auf Augenhöhe, wir beraten von Mensch zu Mensch.“ Die Kunden sollen die Mehrwerte der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben bei ihren persönlichen Kontakten erleben. „Gerade nach dem Besuch oder Anruf im AOK-KundenCenter sollen unsere Versicherten davon überzeugt sein, dass wir unsere Stärken konsequent für das gesund bleiben und das gesund werden einsetzen.“

 

Mit seinen Öffnungszeiten – montags bis mittwochs von 8.30 bis 17 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr und freitags bis 16 Uhr – sorgt Domenico Oricchio mit seinem Team für eine optimale Erreichbarkeit. „Wir übernehmen Verantwortung und sind unseren Versicherten genauso nah wie unseren Partnern vor Ort. Wir nehmen uns Zeit, hören zu und kümmern uns um die Fragen und Wünsche. Dies täglich aufs Neue zu beweisen und mit meinem Team erlebbar zu machen, ist mein Ziel und Ansporn.“ Wenn man dies mit zwei Worten ausdrücken will, dann steht die AOK für Qualität und Stabilität. Kurzum: „Ich freue mich auf die neue Aufgabe.“

 

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news-1802 Mon, 07 Aug 2017 15:46:11 +0200 Alle AOK-Azubis übernommen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/alle-aok-azubis-uebernommen.html Sie strahlen um die Wette: Acht Azubis haben in diesem Sommer ihre Ausbildung bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben abgeschlossen Die Nachwuchs-Fachkräfte werden alle von der AOK übernommen und haben sich bereits im neuen Job eingearbeitet. „Sie alle haben Ihre Prüfungen mit Bravour abgeschlossen und gezeigt, welche Talente in unseren Auszubildenden stecken. Für Ihren Start und Ihre weitere Karriere bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben wünschen wir Ihnen alles Gute“, gratulierte AOK-Geschäftsführer Roland Beierl auch im Namen der Belegschaft.

 

Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben ist stolz auf ihre Auszubildenden: Sieben Sozialversicherungsfachangestellte und ein Kaufmann für Dialogmarketing freuen sich über die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung und auf ihre neuen Aufgaben in der AOK-Welt. Mit Menschen für Menschen arbeiten. Nicht irgendeine Betriebsnummer sein, sondern ein Teil einer starken Gemeinschaft. Dies alles bietet eine Ausbildung bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. AOK-Geschäftsführer Roland Beierl. „Wir bieten sichere und abwechslungsreiche Arbeitsplätze mit attraktiven und chancenreichen Entfaltungsmöglichkeiten an.“ Kurz: Mehr Verantwortung. Mehr Spielraum. Mehr Karriere. AOK.

 

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news-1792 Mon, 31 Jul 2017 09:45:02 +0200 Sommer, Sonne, Hautkrebs https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/sommer-sonne-hautkrebs.html AOK-Auswertung zeigt: Zu viel Sonne schadet. Zahl der Hautkrebspatienten steigt. Sonne macht glücklich: Durch die UV-Strahlung bildet der Körper das lebenswichtige Vitamin D und Glückshormone werden ausgeschüttet. Doch wer es mit dem Sonnenbaden übertreibt, schädigt nicht nur seine Haut, sondern riskiert auch ein bösartiges Melanom. Denn mit der Sommersonne steigt das Hautkrebsrisiko. Die Zahl der an Hautkrebs erkrankten Menschen hat in den Jahren von 2011 bis 2015 in der Region Bodensee-Oberschwaben zugenommen. Basis der Auswertung sind alle AOK-Versicherten. „Die Daten gelten als repräsentativ, da rund 40 Prozent der Bevölkerung bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben versichert ist“, betont der AOK-Geschäftsführer Roland Beierl.

 

2015 zählte die AOK in der Region Bodensee-Oberschwaben 186 Versicherte, die an einem bösartigen Melanom, dem sogenannten Schwarzen Hautkrebs, erkrankten. Im Landkreis Ravensburg waren es 77, im Landkreis Sigmaringen 43 und 66 im Bodenseekreis. 2011 waren es noch 115 AOK-Versicherte (Landkreis Ravensburg: 47, Landkreis Sigmaringen: 32, Bodenseekreis: 36). „Die Einführung des Hautkrebsscreenings im Juli 2008 hat zu einer sprunghaften Zunahme der Hautkrebsdiagnosen geführt. Durch die Einführung wurde mit vorübergehenden Effekten in den nachfolgenden Jahren gerechnet, da viele Fälle neu diagnostiziert wurden, die bereits länger vorlagen“, erklärt Roland Beierl weiter.

 

Der Anteil Versicherter, die neu an Hautkrebs erkranken, steigt mit zunehmenden Alter deutlich an, altersstandardisiert sind Frauen etwas häufiger betroffen als Männer. Der Anteil betroffener Frauen ist in jüngeren Jahren höher als bei Männern, Männer hingegen sind in höherem Alter häufiger betroffen. „Hautkrebs ist eine Erkrankung, die zunächst keine Beschwerden verursacht. Deshalb gilt sie als besonders tückisch", so der AOK-Geschäftsführer.

 

In der Region Bodensee-Oberschwaben leben derzeit 644 Patienten mit Hautkrebs – davon 286 im Landkreis Ravensburg, 160 im Landkreis Sigmaringen und 198 im Bodenseekreis. „Für die Auswertungen konnten nur Versicherte ermittelt werden, die sich in ärztlicher oder stationärer Behandlung befanden. Die Dunkelziffer könnte weit höher sein“, fügt Roland Beierl hinzu. Für die Erfassung werten Fachleute Menschen als Krebspatienten, die innerhalb der letzten fünf Jahre erkrankt waren. 2011 waren es insgesamt 400 Patienten, die wegen Hautkrebs in Behandlung waren (Landkreis Ravensburg: 172, Landkreis Sigmaringen: 113, Bodenseekreis: 115).

 

Hautkrebs ist oft die Folge von zu intensiver UV-Strahlung, die Erkrankung selbst zeigt sich häufig erst viele Jahre später. Wenn der Hautkrebs aber frühzeitig erkannt wird, ist er in der Regel heilbar. Viele schwere Krankheitsverläufe könnten vermieden werden. „Leider nutzt nur etwa jeder Dritte die Hautkrebsvorsorge", meint Roland Beierl.

 

Generell sollte man die Haut vor Verbrennungen durch starke Sonneneinstrahlung schützen, ein Sonnenbrand sollte grundsätzlich vermieden werden. Man bräunt übrigens auch im Schatten, weil auch dort bis zu 50 Prozent der Strahlung ankommt. Deshalb ist es sinnvoll, sich auch einzucremen, wenn man sich im Schatten aufhält. Es sollte Sonnencreme mit mindestens Faktor 30 verwendet werden, der gegen UVA- und UVB-Strahlung schützt. Auf Solarienbesuche sollte ganzjährig verzichtet werden. „Wer sich schon in jungen Jahren beim Hautkrebsscreening mit seinem eigenen Hautkrebsrisiko auseinandersetzt, wird achtsamer mit seiner Haut umgehen“, betont AOK-Geschäftsführer Roland Beierl.

 

„Anspruch auf ein Hautkrebs-Screening haben unsere Versicherte bereits ab dem Alter von 20 Jahren“, hebt der AOK-Geschäftsführer hervor. „Diese Untersuchung kann alle zwei Jahre durch einen Hautarzt durchgeführt werden.“ Wenn ein Hausarzt am AOK-HausarztProgramm teilnimmt, die Qualifikation für diese Leistung hat und auch der Versicherte in das AOK-HausarztProgramm eingeschrieben ist, übernimmt die AOK - Die Gesundheitskasse auch hier die Kosten.

 

Weitere Infos und persönliche Beratung in den AOK-KundenCentern vor Ort.

 

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news-1791 Fri, 28 Jul 2017 15:45:41 +0200 Sterne für Schulen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/sterne-fuer-schulen.html Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben und das Landratsamt Sigmaringen wollen die Präventionsarbeit an Schulen unterstützen und wertschätzen Kinder und Jugendliche in der Schule für Gesundheitsthemen zu begeistern, ist eine besondere Herausforderung. Dennoch verbringen sie dort einen Großteil ihrer Zeit und die Lebenswelt Schule stellt daher einen wichtigen Ansatzpunkt für Prävention dar. Prävention ist aber nur wirksam und nachhaltig, wenn das jeweilige Gesundheitsthema in den verschiedenen Altersstrukturen den Bedürfnissen und Fragestellungen entsprechend angepasst und somit immer wieder in das Bewusstsein des Schülers gelangt. Um diese Arbeit zu würdigen, zu unterstützen und zu fördern wurde das Projekt „Sterne für Schulen“ vom Landkreis Sigmaringen ins Leben gerufen. Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben: „Bereits im Kindesalter finden wichtige Weichenstellungen für die spätere Gesundheit und einen gesundheitsförderlichen Lebensstil statt. Aus diesem Grund setzt die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben bei vielen Projekten darauf, ein gesundes Heranwachsen von Kindern und Jugendlichen in der Lebenswelt Schule zu fördern und zu ermöglichen.“

 

Um präventive Themen in den Schulen besser zu verankern und um Synergieeffekte zu nutzen, ist eine gemeinsame Anstrengung von Lehrern, Schülern und Eltern sowie aller an einer Schule Beteiligten nötig. Beim Projekt „Sterne für Schulen“ erhält jede Schule einen Stern, welche ein präventives Thema in ihrem Schulprofil verankert hat und nachhaltig verfolgt. Die „Sterne für Schulen“ werden im Landkreis Sigmaringen bereits seit 2013 verliehen. Bisher haben drei Durchgänge stattgefunden.

 

So können Schulen für folgende Gesundheitsthemen Sterne erlangen: Ernährung, Gesundheit und Körper, Gewaltprävention, Medienkompetenz, Suchtprävention sowie für den Übergang von der Schule in den Beruf. Die AOK unterstützt Schulen in den Bereichen Ernährung, Gesundheit und Körper. Ein Stern des jeweiligen Themas kann eine Schule erlangen, wenn diese sich in besonderem Maße, über den Lehrplan hinaus, für präventive Maßnahmen des gewählten Bereiches engagiert. Die Sterne werden für drei Jahre verliehen.

 

„Wir haben das Projekt „Sterne für Schulen“ ins Leben gerufen, um die schulische Präventionsarbeit zu unterstützen, aber auch wert zu schätzen. Es freut mich sehr, dass wir nun mit der AOK einen neuen, wichtigen Kooperationspartner gefunden haben“, betont Sozialdezernent Frank Veser vom Landratsamt Sigmaringen. Ein Gremium aus Fachleuten steht den Schulen beratend zur Seite und entscheidet schließlich auch über die zu vergebenden Sterne. Das besondere Extra: Die AOK unterstützt die Schulen nicht nur fachlich, sondern belohnt gesundheitsbewusstes Verhalten sogar noch zusätzlich finanziell.

 

Ansprechpartner für den Landkreis Sigmaringen ist das Landratsamt Sigmaringen mit Janine Stark, Kommunale Suchtbeauftragte und bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben Carina Hermann, B. A. Gesundheitsmanagement und Projektkoordinatorin. Alle Schulen des Landkreises sind angesprochen und können sich bewerben.

 

Fragen? Weitere Informationen zum Projekt „Sterne für Schulen“ bei Carina Hermann von der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben unter Telefon 0751 371-204 oder per E-Mail an carina.hermann@bw.aok.de.

 

 

 

Bildunterschrift:

 

Von links: Roland Beierl (Geschäftsführer der AOK - Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben), Janine Stark (Kommunale Suchtbeauftragte) und Frank Veser (Sozialdezernent Landratsamt Sigmaringen) bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung.

 

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news-1772 Tue, 11 Jul 2017 15:42:15 +0200 AOK vergibt Preis https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-vergibt-preis.html Kofrányi-Preis für die Droste-Hülshoff-Schülerin Valerie Haller Für die beste Abiturleistung im Fach "Ernährungslehre mit Chemie" wurde Valerie Haller von der Droste-Hülshoff-Schule Friedrichshafen mit dem Kofrányi-Preis ausgezeichnet. Die Preisübergabe fand im Rahmen der Zeugnisverleihung statt.

 

Der von der AOK gestiftete Preis wird jährlich an allen beruflichen Gymnasien mit ernährungswissenschaftlicher Ausbildung vergeben. Überreicht wurde er durch Julia Höschle, Ernährungsfachkraft bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Die Gewinnerin freute sich sehr über die Auszeichnung, die neben einer Urkunde auch mit einem Büchergutschein in Höhe von 125 Euro dotiert ist.

 

Bild: Gratulanten und Preisträgerin der Droste-Hülshoff-Schule Friedrichshafen: v.l. Julia Höschle (AOK-Ernährungsfachkraft), Valerie Haller (Preisträgerin), Heike Degen (Fachlehrerin für Chemie und Ernährungslehre), Oberstudiendirektorin Angelika Seitzinger (Schulleiterin)

 

Info: Ernst Kofrányi (1908 bis 1989), der Namensgeber des Preises, stammt aus einer deutsch-ungarischen Arztfamilie. Im Zentrum seiner Arbeit als Chemiker standen ernährungswissenschaftliche Problemstellungen.

 

 

 

Dr. Ernst Kofrányi

 

Leben und Werk

 

Ernst Kofrányi wurde am 27. Dezember 1908 in Proßmeriz bei Znaim/Südmähren geboren. Er entstammt einer deutsch-ungarischen Arzt-Familie. Seine Kindheit und Jugend verlebt er in Ölmütz. Nach der Matura (Abitur) studiert er Chemie an der damaligen Deutschen Technischen Hochschule Brünn.

 

Als Diplomingenieur arbeitete er an der damaligen Deutschen Technischen Hochschule in Prag unter Professor Ernst Waldschmidt-Leitz an seiner Doktorarbeit, deren Titel lautete: "Zur Konstitutionsermittlung des Clupeins".

 

Ab Januar 1939 war Dr. Kofrányi Assistent bei Professor Dr. Heinrich Kraut an der ernährungsphysiologischen Abteilung des Kaiser-Wilhelm-Instituts (später Max-Planck-Institut) für Arbeitsphysiologie in Dortmund. Ernährungswissenschaftliche Problemstellungen wurden das Zentrum der wissenschaftlichen Arbeit Kofrányi`s.

 

Sein Hauptwerk wurde die Erforschung des Proteinumsatzes beim Menschen. Diese Arbeiten liefern die bis heute sichersten Daten über die biologische Wertigkeit von Proteinen und Proteingemischen. Durch langfristige Untersuchungen am Menschen (viele Selbstversuche) wurde der minimale Bedarf verschiedener Eiweißarten zur Aufrechterhaltung einer ausgeglichenen Stickstoffbilanz des Menschen ermittelt und die Ergänzungswirkung von Proteingemischen getestet. Es wurde festgestellt, dass nicht - wie bislang vermutet - die limitierende Aminosäure die Ausnutzbarkeit eines Proteins bestimmt, sondern dass es entscheidend auf das Verhältnis der einzelnen Aminosäuren und auf die für die Transaminierung verfügbare Stickstoffmenge ankommt. Diese Arbeiten sind besonders wichtig für die Behandlung von Nierenerkrankungen (Kartoffel-Ei-Diät) und die Verbesserung der Ernährungssituation in Entwicklungsländern.

 

1960 erschien sein Buch "Einführung in die Ernährungslehre", das inzwischen schon viele Auflagen erreicht hat. Ein Buch, das zwischen einem leicht verständlichen Leitfaden und rein wissenschaftlichen Lehrbüchern steht. Kofrányi`s Arbeiten sind geprägt von Einfallsreichtum, Problemlösungen und einer zur Perfektion ausgefeilten Versuchstechnik. Er war ein disziplinierter und leidenschaftlicher Arbeiter, ein kompromisslos um Klarheit ringender Forscher, ein humorvoller und liebenswerter Naturfreund, der neben der naturwissenschaftlichen Arbeit die Muße fand, reich illustrierte, phantasievolle Märchenbücher für seine Enkel zu schaffen.

 

Die großen Verdienste von Ernst Kofrányi sind allgemein anerkannt und fanden in vielen Ehrungen ihren Ausdruck. 1983 wurde er Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und der Österreichischen Gesellschaft für Ernährungsforschung. Herr Kofrányi verstarb im Juli 1989 in seiner Wahlheimat im Bayrischen Wald. Mit Recht gilt er als "Klassiker", dessen Werk das Gebäude der Ernährungswissenschaft mitgestaltet hat.

 

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news-1770 Mon, 10 Jul 2017 15:51:20 +0200 Gesundheitskasse jubiliert https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/gesundheitskasse-jubiliert.html AOK sagt herzlichen Dank für 826 Jahre Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben hat 28 langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre Treue zum Unternehmen geehrt. Neben den 20 Dienstjubiläen von 25 Jahren wurden auch vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die auf eine 40-jährige AOK-Zugehörigkeit zurückblicken können, zum Festakt eingeladen. Zudem verabschiedete AOK-Geschäftsführer Roland Beierl vier langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit insgesamt 166 Jahre Berufserfahrung in den Ruhestand.

 

AOK-Geschäftsführer Roland Beierl gratulierte Angela Emser aus Kressbronn, Armin Joos aus Ravensburg, Ute Schatz aus Hohentengen und Rolf Weiß aus Isny zum 40-jährigen Dienstjubiläum. Anschließend bedankten er und sein Stellvertreter Bernd Gulde sich herzlich auch bei den weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für je ein Vierteljahrhundert Treue, Engagement und Einsatz. „Die AOK hat sich in den letzten Jahren zu einem modernen dienstleistungsorientierten Unternehmen entwickelt. Dabei ist es wichtig, dass wir auf die Erfahrung langjähriger Mitarbeiter zurückgreifen und darauf aufbauen können“, betonte Roland Beierl. Mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben und sind für die Versicherten persönliche Ansprechpartner und Kümmerer. „Unsere Kunden vertrauen der großen AOK-Gemeinschaft und setzen auf unser Know-How und Engagement. Sie schätzen, dass die AOK so nah bei ihnen ist“, so der AOK-Geschäftsführer.

 

Für jeden Jubilar hatte Roland Beierl in seiner Festrede eine kleine, charakteristische Anekdote aus dem gemeinsamen Arbeitsalltag sowie ein Rückblick auf die verschiedenen Stationen im Unternehmen vorbereitet. Im Beisein des Stellvertreters Bernd Gulde wurden den langjährigen Mitarbeitern beim Jubiläumsfest eine Urkunde und ein Geschenk überreicht.

 

Die Ehrung für 25 Jahre Dienstzugehörigkeit erhielten Heike Bartkowski aus Ravensburg, Alexandra Beck aus Pfullendorf, Margit Buck aus Wangen, Gudrun Dietenberger aus Vogt, Brigitte Fischer aus Neuhausen ob Eck, Sabine Franke aus Friedrichshafen, Annette Geiger aus Sipplingen, Alajdin Jakupi aus Friedrichshafen, Carmen Koschmieder aus Mengen, Anita Kratzer aus Grünkraut, Elke Lücke aus Waldburg, Elisabeth Marotz aus Bergatreute, Rolf Maucher aus Hoßkirch, Daniela Oelmayer aus Amtzell, Ines Pfluger aus Grünkraut, Sascha Rabe aus Hergatz, Beatrix Retzbach aus Meckenbeuren, Petra Schmidt-Gaiser aus Veringenstadt, Stephan Wallhöfer aus Argenbühl und Diana Wolper aus Sigmaringen. Verabschiedet in den Ruhestand wurden Hubert Schätzle aus Meßkirch, Martina Häusle aus Bad Wurzach, Peter Baumann aus Eriskirch und Sabine Schulz aus Wolpertswende.

 

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news-1766 Thu, 06 Jul 2017 15:44:38 +0200 Turngau bewegt https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/turngau-bewegt.html AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben unterstützt den Turngau Oberschwaben e.V. Im Projekt „Turngau bewegt“ werden Aktionen und Maßnahmen von Vereinen im Turngau Oberschwaben e.V. gebündelt, um Kindern in den jeweiligen Kommunen freie Möglichkeiten über Kinder- und Freizeitsporttage, Bewegungsbaustellen und Bewegungslandschaften anzubieten. Der Kontakt zu Vereinen und deren Angebote soll darüber hinaus intensiviert werden. „Kindern und Jugendlichen einen gesunden Lebensstil zu vermitteln, ist ein Hauptziel der Kooperation. Gemeinsam mit dem Turngau Oberschwaben e.V. werden wir der politischen Forderung im Rahmen des Präventionsgesetzes nachkommen“, sagt AOK-Geschäftsführer Roland Beierl und ergänzt: „Wir sorgen so für eine nachhaltige Motivation bei den Familien.“

 

Im Idealfall sollen die Kinder im Verein aktiv werden und sich dort weiter gesundheitsförderlich bewegen. Auch das Thema Ernährung spielt eine Rolle und unterstützt das Ziel, dass sich Bewegung und gesunde Ernährung ergänzen. Für die Durchführung wurden verschiedene Projektpartner gewonnen, die über diverse Leistungen in Form von finanzieller Unterstützung oder Sachleistungen ebenfalls Verantwortung übernehmen. Ziel ist der Aufbau einer nachhaltigen, bewegungsfreundlichen Kommune unter Einbindung der lokalen Sportvereine. Zusätzlich sollen über weitere Veranstaltungen auch ganze Familien angesprochen werden, um die vielfältigen Vereinsangebote und Bewegungsmöglichkeiten der Allgemeinheit aufzuzeigen. „Zielgruppe sind Kinder und deren Eltern, Schulen, Vereine, Städte und Gemeinden, die sich für die Kinder und das Bewegungsangebot ihrer Kommune engagieren wollen“, sagt der Präsident des Turngau Oberschwaben Rüdiger Borchert.

 

Das Projekt „Turngau bewegt“ wurde initiiert, um allen Kindern in den Lebenswelten Verein und Kommune ein gesundes Aufwachsen und Leben zu ermöglichen. Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben engagiert sich in der Prävention und unterstützt bei der Umsetzung gesellschaftlicher Aufgaben in gesundheitsförderlichen Projekten. Interessierte Vereine, die das Projekt ebenfalls unterstützen möchten, indem Sie beispielsweise Veranstaltungen ausrichten wollen, können sich gerne an den Turngau Oberschwaben wenden, unter Telefon 07584 3798 oder per E-Mail an winfried.hugger@turngau-oberschwaben.de.

 

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news-1754 Tue, 27 Jun 2017 15:45:08 +0200 Los! Tanzen! https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/los-tanzen-1.html AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, die Stadt Pfullendorf und die Schwäbische Zeitung laden ein zum Open-Sky Zumba-Special in Pfullendorf Wer Abwechslung in sein persönliches Fitnessprogramm bringen möchte, ist bei Zumba genau richtig. Die Mischung aus Tanz, Aerobic und Intervalltraining bringt die Figur in Topform. Egal ob leidenschaftlicher Tänzer oder Bewegungsmuffel mit ein bisschen Rhythmusgefühl – die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben lädt alle Tanz- und Bewegungsbegeisterten zum Open-Sky Zumba-Special ein. Wo? Am 19. Juli 2017 wird auf dem Marktplatz in Pfullendorf das Tanzbein geschwungen.

 

Ab 18 Uhr geht`s los mit zwei Einheiten je 45 Minuten. Die Tanzschritte sind leicht zu erlernen. Unter der Leitung von Zumba-Trainerin Caroline Frick und ihrem Team mitmachen, Spaß haben und nette Menschen kennenlernen. Das Sportcenter Barz sorgt mit einer WORLD JUMPING Trampolin-Einlage zu Beginn für die richtige Einstimmung. Während der kurzen Verschnaufpause hält die AOK eine Erfrischung bereit. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Weitere Informationen zum kostenfreien Open-Sky Zumba-Special online unter www.aok-bw.de/bos > Aktionen und Veranstaltungen

 

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news-1728 Tue, 20 Jun 2017 07:48:04 +0200 AOK-Seminar: Minijobs https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-seminar-minijobs.html Jetzt anmelden und informieren Im Fachseminar erfahren Sie alles über die sozialversicherungsrechtliche Beurteilung von geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen (Minijobs), auch bei Bestehen neben einer versicherungspflichtigen Hauptbeschäftigung und die Besonderheiten bei regelmäßigem oder schwankendem Arbeitsentgelt. Ebenfalls werden die kurzfristigen Beschäftigungen in Zusammenhang mit der Berufsmäßigkeit, die Zusammenrechnung von mehreren kurzfristigen Beschäftigungen sowie die Abgrenzung einer geringfügig entlohnten Beschäftigung von einer kurzfristigen Beschäftigung näher beleuchtet.

 

AOK in Friedrichshafen, Charlottenstr. 15/1, Raum 202:

Dienstag, 18. Juli 2017, 9 bis 12 Uhr

 

AOK in Sigmaringen, In der Au 5, Schulungsraum:

Mittwoch, 19. Juli 2017, 9 bis 12 Uhr

 

AOK in Ravensburg, Charlottenstr. 49, Schulungsraum:

Donnerstag, 20. Juli 2017, 9 bis 12 Uhr

 

Mit einem Klick alles auf einen Blick: Unter www.aok-business.de/bw/seminare können Sie sich über das Seminarprogramm der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben für Arbeitgeber informieren und sich gleich online anmelden. Sie finden das für Sie passende Seminar auf drei verschiedenen Wegen – über die Auswahl der Bezirksdirektion, der Postleitzahl/des Umkreises oder über eine Landkarte. Eine moderne Ampelanzeige zeigt Ihnen dabei an, ob noch ein freier Platz verfügbar ist (grün), ob es Zeit wird, sich schnell anzumelden (gelb) oder das Seminar bereits ausgebucht ist (rot).

 

Kostenfreie Anmeldung auch möglich unter Telefon 0751 371-252.

 

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news-1727 Mon, 19 Jun 2017 12:48:38 +0200 AOKtiv und gesund https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aoktiv-und-gesund.html Neue Gesundheitskurse sind ab 4. Juli 2017 buchbar Die neuen AOK-Gesundheitsangebote sind da. „Mit starkem Rücken durch den Alltag“ unter diesem Motto stehen die neuen Kursangebote für Herbst und Winter 2017. Durch die große Kursauswahl mit über 450 Kursen in Bodensee-Oberschwaben erhalten pro Jahr etwa 1.500 Menschen wertvolle Unterstützung, um Rückenproblemen vorzubeugen. Anspannung durch Stress kann Rückenschmerzen begünstigen. Deshalb ist Bewegung und Entspannung sowie bewusstes Innehalten nach Feierabend besonders wichtig.

 

Zum Beispiel lernen Interessierte beim Kursangebot „Sanftes Rückentraining“ Übungen und Methoden kennen, die bei Rückenschmerzen helfen und einen aktiven Lebensstil unterstützen. Aber das ist nicht alles – mehr Freude an Bewegung und einen Ausgleich zum stressigen Alltag auch über viele andere Angebote im Kursprogramm, zum Beispiel über die AOK-KochWerkstatt. Mitmachen lohnt sich!

 

Jetzt anmelden und Plätze sichern in einem Gesundheitskurs nach Wunsch ab Dienstag, 4. Juli 2017, unter Telefon 0751 371-170 oder online unter www.aok-bw.de/gesundheitsangebote.

 

Gerne beraten wir auch direkt vor Ort und nehmen im AOK-KundenCenter die Anmeldung entgegen. Viel Spaß mit dem neuen Programm!

 

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news-1718 Mon, 12 Jun 2017 15:58:59 +0200 Los! Tanzen! https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/los-tanzen-2.html AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben lädt ein zum Open-Sky Zumba-Special in Sigmaringen Wer Abwechslung in sein persönliches Fitnessprogramm bringen möchte, ist bei Zumba genau richtig. Die Mischung aus Tanz, Aerobic und Intervalltraining bringt die Figur in Topform. Egal ob leidenschaftlicher Tänzer oder Bewegungsmuffel mit ein bisschen Rhythmusgefühl – die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben lädt alle Tanzbegeisterten zum Open-Sky Zumba-Special ein. Wo? Am 5. Juli 2017 wird auf dem Leopoldplatz in Sigmaringen das Tanzbein geschwungen.

 

Ab 18 Uhr geht`s los mit zwei Einheiten je 45 Minuten. Die Tanzschritte sind leicht zu erlernen. Unter der Leitung von Zumba-Trainer Jürgen Schlegel, bekannt aus der RTL-Tanzshow Let´s dance, und seinem Team mitmachen, Spaß haben und nette Menschen kennenlernen. Während der kurzen Verschnaufpause sorgt die AOK für die Erfrischung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Weitere Informationen zum kostenfreien Open-Sky Zumba-Special online unter www.aok-bw.de/bos > Aktionen und Veranstaltungen

 

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news-1701 Mon, 29 May 2017 08:29:56 +0200 Oooohm! https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/oooohm.html NEU: Open-Sky Yoga-Special mit der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, der Stadt Pfullendorf und der Schwäbischen Zeitung anlässlich des internationalen Welt-Yoga-Tages am 21. Juni 2017 in Pfullendorf Der Alltag hat uns fest im Griff. Immer mehr Menschen suchen nach kleinen Auszeiten, um Stress und Anspannungen aktiv zu begegnen. Mit Yoga schüttelt man den Alltagsstress ab und tut dem Körper und Geist etwas Gutes. In sogenannten Asanas – Yoga-Übungen – konzentriert man sich ganz auf seinen Körper und lässt die Außenwelt hinter sich. Mit ihnen trainiert man Kraft, Flexibilität und das Gleichgewicht genauso, wie die innere Achtsamkeit. Tiefenentspannung, Atemübungen und Meditation gehören zu einer guten Yogastunde dazu. Yoga kennenlernen über die AOK beim Open-Sky Yoga-Special am 21. Juni 2017 im Seepark in Pfullendorf.

 

Yoga lernt man am besten in einem Kurs in der Yoga-Schule, der Volkshochschule oder bei der AOK. Unter freiem Himmel und an der frischen Luft entspannt es sich noch besser. In der Gruppe zeigt die erfahrene Yogalehrerin Diana Zimmermann wie`s geht. Start ist um 18 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Einfach eine Matte mitbringen und bequeme Kleidung tragen und los geht`s!

 

Weitere Informationen zum kostenfreien Open-Sky Yoga-Special online unter www.aok-bw.de/bos > Aktionen und Veranstaltungen

 

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news-1697 Mon, 22 May 2017 09:54:31 +0200 Zahl der Komatrinker im Bodenseekreis stagniert: AOK-Geschäftsführer Roland Beierl sieht weiterhin großen Aufklärungsbedarf https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/zahl-der-komatrinker-im-bodenseekreis-stagniert-aok-geschaeftsfuehrer-roland-beierl-sieht-weiterhin-g.html AOK-Auswertung zeigt: Männer neigen eher zu Alkoholmissbrauch Vatertag, Frühlings- und Maifeste – im Monat Mai gibt es viele Gelegenheiten für gesellige Runden. Im Bodenseekreis ist die Zahl der Personen nahezu gleich geblieben, die im vergangenen Jahr wegen eines akuten Alkoholrauschs in Folge von „Komatrinken“ in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten.

 

Saisonale Häufungen treten neben dem Frühjahr zudem an Festen wie Fasching, Silvester und Neujahr auf, aber auch Volks- und Heimatfeste geben in den Sommermonaten Anlass zu übermäßigem Alkoholkonsum. Im Bodenseekreis mussten im vergangenen Jahr 39 Frauen und 61 Männer wegen Alkoholmissbrauch stationär behandelt werden. Die Auswertung berücksichtigt zwar nur AOK-Versicherte, ist aber dennoch repräsentativ. Mit einem Marktanteil von rund 40 Prozent ist rund jeder Zweite bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben versichert und die Zahlen lassen sich leicht hochrechnen. „Auffällig ist, dass Männer deutlich häufiger aufgrund von Komatrinken ins Krankenhaus eingeliefert wurden als Frauen“, sagt AOK-Geschäftsführer Roland Beierl.

 

Vergleicht man die Zahlen mit denen der vergangenen Jahre, so zeigt sich, dass die Zahlen bei den Frauen und Männern insgesamt stagnieren. Im Auswertungszeitraum von 2008 bis 2015 waren jährlich durchschnittlich 96 Menschen wegen der Diagnose „Komatrinken“ in Behandlung. 30 Frauen und 66 Männer. Auch in der Altersgruppe von 15 bis 19 Jahren setzt sich der Trend fort. Fast jeder fünfte Betroffene wurde nicht zum ersten Mal wegen eines Vollrauschs im Krankenhaus behandelt. Solche Zahlen weisen auf eine Alkoholabhängigkeit hin.

 

Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben: „Wir unterstützen seit vielen Jahren regionale Projekte zur Aufklärung und Suchtprävention. Die Arbeit von den Landratsämtern, den Kommunen, der Polizei, den Krankenkassen und privaten Einrichtungen setzt ein wichtiges Zeichen. Trotzdem gibt es weiterhin viel zu tun“, betont der AOK-Geschäftsführer. „Jeder Komatrinker ist einer zu viel! Gerade in jungen Jahren ist rauschhafter Alkoholkonsum besonders schädlich.“ In diesem Alter kann der Alkohol nur sehr langsam wieder abgebaut werden. Daher führen bereits geringe Mengen zu schweren Schädigungen und Vergiftungen. Auch ist die körperliche und geistige Entwicklung bei Jugendlichen noch nicht abgeschlossen. Was den jungen Männern nicht gefällt, aber oft außer Acht gelassen wird: Der Alkohol beeinträchtigt zudem in erheblichem Maße die Fitness und den Muskelaufbau.

 

Aus Sicht der AOK ist es besonders wichtig, früh mit der Aufklärung zu beginnen. „Die Schulen sind hier von entscheidender Bedeutung“, so Roland Beierl weiter. Alkoholmissbrauch schadet nicht nur der Gesundheit der Betroffenen, es kostet die Gesellschaft auch viel Geld. Die Behandlungskosten dafür beliefen sich für die AOK landesweit im Jahr 2016 auf rund sechs Millionen Euro.

 

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news-1696 Mon, 22 May 2017 09:53:17 +0200 Komatrinken bleibt im Landkreis Sigmaringen ein Problem: AOK-Geschäftsführer Roland Beierl sieht weiterhin großen Aufklärungsbedarf https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/komatrinken-bleibt-im-landkreis-sigmaringen-ein-problem-aok-geschaeftsfuehrer-roland-beierl-sieht-wei.html AOK-Auswertung zeigt: Männer neigen eher zu Alkoholmissbrauch Vatertag, Frühlings- und Maifeste – im Monat Mai gibt es viele Gelegenheiten für gesellige Runden. Im Landkreis Sigmaringen ist die Zahl der Personen angestiegen, die im vergangenen Jahr wegen eines akuten Alkoholrauschs in Folge von „Komatrinken“ in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten.

 

Saisonale Häufungen treten neben dem Frühjahr zudem an Festen wie Fasching, Silvester und Neujahr auf, aber auch Volks- und Heimatfeste geben in den Sommermonaten Anlass zu übermäßigem Alkoholkonsum. Im Landkreis Sigmaringen mussten im vergangenen Jahr 47 Frauen und 112 Männer wegen Alkoholmissbrauch stationär behandelt werden. Die Auswertung berücksichtigt zwar nur AOK-Versicherte, ist aber dennoch repräsentativ. Mit einem Marktanteil von rund 40 Prozent ist rund jeder Zweite bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben versichert und die Zahlen lassen sich leicht hochrechnen. „Auffällig ist, dass Männer deutlich häufiger aufgrund von Komatrinken ins Krankenhaus eingeliefert wurden als Frauen“, sagt AOK-Geschäftsführer Roland Beierl.

 

Vergleicht man die Zahlen mit denen der vergangenen Jahre, so zeigt sich, dass die Zahlen bei den Frauen und Männern insgesamt gestiegen sind. Im Auswertungszeitraum von 2008 bis 2015 waren jährlich durchschnittlich 123 Menschen wegen der Diagnose „Komatrinken“ in Behandlung. 36 Frauen und 87 Männer. Auch in der Altersgruppe von 15 bis 19 Jahren setzt sich der Trend fort. Im vergangenen Jahr waren 28 Mädchen und Jungen in diesem Alter betroffen. Durchschnittlich 20 Jugendliche waren es noch in den Jahren 2008 bis 2015. Fast jeder fünfte Betroffene wurde nicht zum ersten Mal wegen eines Vollrauschs im Krankenhaus behandelt. Solche Zahlen weisen auf eine Alkoholabhängigkeit hin.

 

Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben: „Wir unterstützen seit vielen Jahren regionale Projekte zur Aufklärung und Suchtprävention. Die Arbeit von den Landratsämtern, den Kommunen, der Polizei, den Krankenkassen und privaten Einrichtungen setzt ein wichtiges Zeichen. Trotzdem gibt es weiterhin viel zu tun“, betont der AOK-Geschäftsführer. „Jeder Komatrinker ist einer zu viel! Gerade in jungen Jahren ist rauschhafter Alkoholkonsum besonders schädlich.“ In diesem Alter kann der Alkohol nur sehr langsam wieder abgebaut werden. Daher führen bereits geringe Mengen zu schweren Schädigungen und Vergiftungen. Auch ist die körperliche und geistige Entwicklung bei Jugendlichen noch nicht abgeschlossen. Was den jungen Männern nicht gefällt, aber oft außer Acht gelassen wird: Der Alkohol beeinträchtigt zudem in erheblichem Maße die Fitness und den Muskelaufbau.

 

Aus Sicht der AOK ist es besonders wichtig, früh mit der Aufklärung zu beginnen. „Die Schulen sind hier von entscheidender Bedeutung“, so Roland Beierl weiter. Alkoholmissbrauch schadet nicht nur der Gesundheit der Betroffenen, es kostet die Gesellschaft auch viel Geld. Die Behandlungskosten dafür beliefen sich für die AOK landesweit im Jahr 2016 auf rund sechs Millionen Euro.

 

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news-1695 Mon, 22 May 2017 09:52:10 +0200 Weniger Komatrinker im Landkreis Ravensburg: AOK-Geschäftsführer Roland Beierl sieht dennoch weiterhin großen Aufklärungsbedarf https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/weniger-komatrinker-im-landkreis-ravensburg-aok-geschaeftsfuehrer-roland-beierl-sieht-dennoch-weiterh.html AOK-Auswertung zeigt: Männer neigen eher zu Alkoholmissbrauch Vatertag, Frühlings- und Maifeste – im Monat Mai gibt es viele Gelegenheiten für gesellige Runden. Dass Feste nicht im Vollrausch enden müssen, wird aber offenbar immer mehr Menschen bewusst. In den letzten Jahren sind die Zahlen von Personen, die im Landkreis Ravensburg wegen akuter Alkoholvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert werden müssen, rückläufig.

 

Saisonale Häufungen treten neben dem Frühjahr zudem an Festen wie Fasching, Silvester und Neujahr auf, aber auch Volks- und Heimatfeste geben in den Sommermonaten Anlass zu übermäßigem Alkoholkonsum. Im Landkreis Ravensburg mussten im vergangenen Jahr 51 Frauen und 155 Männer wegen Alkoholmissbrauch stationär behandelt werden. Die Auswertung berücksichtigt zwar nur AOK-Versicherte, ist aber dennoch repräsentativ. Mit einem Marktanteil von rund 40 Prozent ist rund jeder Zweite bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben versichert und die Zahlen lassen sich leicht hochrechnen. „Auffällig ist, dass Männer deutlich häufiger aufgrund von Komatrinken ins Krankenhaus eingeliefert wurden als Frauen“, sagt AOK-Geschäftsführer Roland Beierl.

 

Vergleicht man die Zahlen mit denen der vergangenen Jahre, so zeigt sich, dass die Zahlen bei den Frauen und Männern leicht rückläufig sind. Im Auswertungszeitraum von 2008 bis 2015 waren jährlich durchschnittlich 248 Menschen wegen der Diagnose „Komatrinken“ in Behandlung. 62 Frauen und 186 Männer. Besonders erfreulich ist auch die rückläufige Zahl in der Altersgruppe von 15 bis 19 Jahren. Im vergangenen Jahr waren 31 Mädchen und Jungen in diesem Alter betroffen. Durchschnittlich 37 Jugendliche waren es noch in den Jahren 2008 bis 2015. Fast jeder fünfte Betroffene wurde nicht zum ersten Mal wegen eines Vollrauschs im Krankenhaus behandelt. Solche Zahlen weisen auf eine Alkoholabhängigkeit hin.

 

Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben: „Wir unterstützen seit vielen Jahren regionale Projekte zur Aufklärung und Suchtprävention. Die Arbeit von den Landratsämtern, den Kommunen, der Polizei, den Krankenkassen und privaten Einrichtungen trägt erkennbar Früchte. Das ist gut. Trotzdem gibt es weiterhin viel zu tun“, betont der AOK-Geschäftsführer. „Jeder Komatrinker ist einer zu viel! Gerade in jungen Jahren ist rauschhafter Alkoholkonsum besonders schädlich.“ In diesem Alter kann der Alkohol nur sehr langsam wieder abgebaut werden. Daher führen bereits geringe Mengen zu schweren Schädigungen und Vergiftungen. Auch ist die körperliche und geistige Entwicklung bei Jugendlichen noch nicht abgeschlossen. Was den jungen Männern nicht gefällt, aber oft außer Acht gelassen wird: Der Alkohol beeinträchtigt zudem in erheblichem Maße die Fitness und den Muskelaufbau.

 

Aus Sicht der AOK ist es besonders wichtig, früh mit der Aufklärung zu beginnen. „Die Schulen sind hier von entscheidender Bedeutung“, so Roland Beierl weiter. Alkoholmissbrauch schadet nicht nur der Gesundheit der Betroffenen, es kostet die Gesellschaft auch viel Geld. Die Behandlungskosten dafür beliefen sich für die AOK landesweit im Jahr 2016 auf rund sechs Millionen Euro.

 

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news-1685 Mon, 15 May 2017 15:36:07 +0200 Sportstunden bis ins hohe Alter https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/sportstunden-bis-ins-hohe-alter.html Gut gerüstet gegen Stürze mit der AOK-Sturzprävention Pflegebedürftige Menschen haben ein erhöhtes Sturzrisiko. Mit dem AOK-Projekt zur Sturzprävention werden Muskeln, das Gleichgewichtsgefühl und die Reaktionsfähigkeit verbessert. In Salem-Beuren trainieren die Bewohner vom Haus Rosengarten zum Schutz vor Stürzen.

 

Es ist Donnerstagvormittag, kurz nach halb elf im Haus Rosengarten, dem 37-Betten-Pflegeheim in Salem-Beuren. „Und Arme heben und Arme senken und eins und zwei und …“, motiviert Natalie Kienle, Mentorin im Haus Rosengarten, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der heutigen Gymnastikstunde. Erst nach mehrmaligem Wiederholen dürfen die Damen und Herren des Sturzpräventionskurses die Gewichte ablegen, kurz verschnaufen und etwas trinken. Etwa zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind es in jeder Trainingsstunde. Jeden Montag und Donnerstag trainieren sie zusammen mit Natalie Kienle im dafür vorgesehenen Übungsraum des Pflegeheimes.

 

Jeweils eine ganze Stunde lang sind die Senioren voll konzentriert und körperlich gefordert. Sie lassen es sich aber nicht anmerken. „Die körperliche Anstrengung tut gut, macht Spaß und hebt die Stimmung“, betont die Mentorin und ausgebildete Trainerin Natalie Kienle. „Wir kommen zusammen, um in spielerischen Übungen oder mit einfachen Schrittkombinationen die Kraft und das Gleichgewichtsgefühl, das Gedächtnis und die Beweglichkeit zu trainieren.“ Hanteln, Fußgewichtsmanschetten, Handseile, Luftballons, Tücher und andere Kleingeräte sind dabei im Einsatz.

 

„Unsere Bewohner sind durchschnittlich 88,7 Jahre alt. Uns ist es deshalb wichtig, vor Stürzen vorzubeugen und die Mobilität so lange wie möglich zu erhalten“, sagt Karoline Hengge, Einrichtungs- und Pflegedienstleitung im Haus Rosengarten. Sie betont: „Sich selbstsicher und mit Vergnügen bewegen zu können, trägt entscheidend zur Lebensqualität im Alter bei.“ Die Bewohner sind zufrieden und stolz auf das Geleistete und freuen sich jede Woche auf ihre individuelle Sportstunde.

 

Das Projekt ambulante Sturzprävention ist über eine Laufzeit von drei Jahren angelegt und wird von der AOK gefördert, erzählt Katharina Kistner, Projektbeauftragte und AOK-Sportfachkraft. „Die AOK übernimmt zum Beispiel spezielle Fortbildungen für Übungsleiter und unterstützt die Pflegeheime bei der Anschaffung der Geräte sowie bei der Umsetzung.“ Bereits seit 2002 setzt die AOK das erfolgreiche Projekt um, das in Kooperation mit dem Geriatrischen Zentrum Ulm entwickelt wurde. Gerade im hohen Alter ist es wichtig, beweglich zu bleiben. Kernelement ist das spezielle Trainingsprogramm für die Heimbewohner.

 

Die AOK unterstützt die Sturzprävention in Pflegeheimen. Mehr Informationen bei Katharina Kistner, Projektbeauftragte und AOK-Sportfachkraft, unter Telefon 0751 371-174 oder per E-Mail an katharina.kistner@bw.aok.de

 

Bildunterschrift:

Aktiv im Pflegeheim: Bewohner vom Haus Rosengarten in Salem-Beuren bei ihrer wöchentlichen Sportstunde mit ihrer Mentorin Natalie Kienle.

 

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news-1681 Mon, 08 May 2017 09:38:47 +0200 Oooohm! https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/oooohm-1.html Neu: Open-Sky Yoga-Special mit der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben und der Schwäbischen Zeitung in Friedrichshafen Der Alltag hat uns fest im Griff. Immer mehr Menschen suchen nach kleinen Auszeiten, um Stress und Anspannungen aktiv zu begegnen. Mit Yoga schüttelt man den Alltagsstress ab und tut dem Körper und Geist etwas Gutes. In sogenannten Asanas – Yoga-Übungen – konzentriert man sich ganz auf seinen Körper und lässt die Außenwelt hinter sich. Mit ihnen trainiert man Kraft, Flexibilität und das Gleichgewicht genauso, wie die innere Achtsamkeit. Tiefenentspannung, Atemübungen und Meditation gehören zu einer guten Yogastunde dazu. Yoga kennenlernen über die AOK beim Open-Sky Yoga-Special am 31. Mai 2017 bei der Konzertmuschel an der Uferpromenade in Friedrichshafen.

 

Yoga lernt man am besten in einem Kurs in der Yoga-Schule, der Volkshochschule oder bei der AOK. Unter freiem Himmel und an der frischen Luft entspannt es sich noch besser. In der Gruppe zeigt die erfahrene Yogalehrerin Sandra Schweizer von „Yoga am See“ wie`s geht. Start ist um 18 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Einfach eine Matte mitbringen und bequeme Kleidung tragen und los geht`s!

 

Weitere Informationen zum kostenfreien Open-Sky Yoga-Special online unter www.aok-bw.de/bos > Aktionen und Veranstaltungen

 

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news-1675 Wed, 03 May 2017 15:35:13 +0200 Los! Tanzen! https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/los-tanzen.html AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben lädt ein zum Open-Sky Zumba-Special in Weingarten Wer Abwechslung in sein persönliches Fitnessprogramm bringen möchte, ist bei Zumba genau richtig. Die Mischung aus Tanz, Aerobic und Intervalltraining bringt die Figur in Topform. Egal ob leidenschaftlicher Tänzer oder Bewegungsmuffel mit ein bisschen Rhythmusgefühl – die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben lädt alle Tanz- und Bewegungsbegeisterten zum Open-Sky Zumba-Special ein. Wo? Am 23. Mai 2017 wird im Stadtgarten in Weingarten das Tanzbein geschwungen.

 

Um 18 Uhr geht`s los. Die Tanzschritte sind leicht zu erlernen. Unter der Leitung von Zumba-Trainer Jürgen Schlegel, bekannt aus der RTL-Tanzshow Let´s dance, und seinem Team mitmachen, Spaß haben und nette Menschen kennenlernen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Weitere Informationen zum kostenfreien Open-Sky Zumba-Special online unter www.aok-bw.de/bos > Aktionen und Veranstaltungen

 

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news-1672 Tue, 02 May 2017 08:21:23 +0200 Allergien: Wenn das Immunsystem überreagiert https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/allergien-wenn-das-immunsystem-ueberreagiert.html Allergiesaison hat begonnen – in der Region Bodensee-Oberschwaben leichter Anstieg zu verzeichnen Ständiges Niesen, eine verstopfte Nase, juckende Augen, Atembeschwerden - so sieht für viele Menschen die Kehrseite des Frühlings aus. Von Jahr zu Jahr wächst die Zahl der Allergie-Geplagten. Die AOK - Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben wertete die Krankmeldungen der letzten Jahre aus und stellt die Ergebnisse jetzt vor. „Bei der Auswertung konnten nur Versicherte ermittelt werden, die sich tatsächlich in ärztlicher Behandlung befanden, unberücksichtigt sind dabei diejenigen, welche ohne Arztbesuch direkt in die Apotheke gingen“, erklärt Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer. „Eine Abschätzung der Anzahl ist hier nicht möglich, sodass die Dunkelziffer aber um einiges höher sein dürfte.“

 

Die Datenauswertung zeigt, dass in der Region Bodensee-Oberschwaben mehr als 8.300 Menschen im Jahr 2015 wegen Heuschnupfen behandelt wurden. Verteilt auf die Landkreise Ravensburg, Sigmaringen und dem Bodenseekreis gab es in Ravensburg und der Umgebung mit knapp 4.000 die am meisten behandelten Fälle. Im Jahr 2011 waren es insgesamt noch rund 7.200. Auch bei allergischem Asthma stieg die Anzahl der beim Arzt behandelnden Menschen wegen Atembeschwerden von 3.600 im Jahr 2011 auf 4.700 im Jahr 2015. „Trotz dieser Anstiege liegt die Region Bodensee-Oberschwaben aber weit unter dem Durchschnittswert in Baden-Württemberg“, betont Roland Beierl weiter.

 

Auffällig bei den saisonalen Beschwerden ist die Verteilung auf die Geschlechter: Bis zum 19. Lebensjahr trifft der Heuschnupfen mehr Jungen als Mädchen. Ab dem Alter von 20 Jahren ändert sich das Bild und mehr Frauen leiden unter der Erkrankung. Besonders schwer erwischt es die Altersgruppen der 15 bis 24-Jährigen sowie der 45- bis 54-Jährigen. Ähnlich sieht es beim allergischen Asthma aus: Bis zu einem Alter von 24 Jahren begeben sich deutlich mehr Männer in ärztliche Behandlung, danach suchen mehr Frauen eine Praxis auf. Am häufigsten klagen die 20 bis 29-Jährigen und die 45 bis 54-Jährigen unter Atembeschwerden.

 

Allergien kann man inzwischen als Volkskrankheit bezeichnen. Jeder vierte Erwachsene sowie 15 Prozent der Kinder im Schulalter leiden bundesweit an einer Pollenallergie. Als Allergie wird eine überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte, normalerweise harmlose, Umweltstoffe bezeichnet. Auslöser kann fast alles sein: Pollen, Tierhaare, Hausstaubmilben, Haarfärbemittel, Medikamente und auch Erdnüsse. Insgesamt sind rund 20.000 Allergieauslöser bekannt.

 

Wer auf bestimmte Sorten von Blütenstaub reagiert, ist mit Blick auf Asthma besonders gefährdet. Wer gegen Pollen allergisch ist, sollte an Tagen mit starkem Pollenflug auch beim Autofahren die Fenster geschlossen halten. Außerdem empfiehlt sich vor dem Schlafengehen die Haare zu waschen. Bei leichteren Beschwerden können Betroffene zu salzhaltigen Nasensprays und Nasenspülungen greifen. Wenn die Beschwerden stärker sind, reichen diese Präparate jedoch nicht aus. Trotzdem können sie zusätzlich zu den ärztlich verordneten Medikamenten genutzt werden, wodurch deren Dosis manchmal verringert werden kann. „Am besten ist es die Auslöser, sofern diese bekannt sind, zu meiden und einen Blick in den Pollenflugkalender zu werfen“, erklärt der AOK-Geschäftsführer.

 

Die Beschwerden können vielfältig sein und von nur leichten Symptomen bis hin zu schweren Erkrankungen reichen. So wie Allergien nicht angeboren sind, sondern erst im Lauf der Jahre erworben werden, können sie sich auch mit fortschreitendem Lebensalter wieder abschwächen oder ganz verlieren. Wenn frühzeitig und richtig behandelt wird, kann in den allermeisten Fallen sehr gut geholfen werden. Mit einer frühen Diagnose und einer entsprechenden Behandlung lassen sich viele Allergien gerade bei Kindern besser kontrollieren. Dabei ist der Allergologe der richtige Ansprechpartner. Einfach in der Apotheke etwas kaufen – das sollte nur eine Notlösung sein.

 

  • Mehr Infos online unter www.aok-bw.de, Stichwort:  Allergien
  • Telefonische medizinische Beratung durch das AOK-MedTelefon unter der kostenfreien Nummer 0800 10 50 501
  • Weitere Infos beim Deutschen Allergie- und Asthmabund, Fliethstr. 114, 41061 Mönchengladbach, Beratungshotline 02161 814940 oder online unter www.daab.de
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news-1649 Wed, 12 Apr 2017 15:35:39 +0200 Mitarbeiter gesund halten https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/mitarbeiter-gesund-halten.html AOK und das ddn – Regionalnetzwerk Bodensee-Oberschwaben informieren über Betriebliches Gesundheitsmanagement: Ganzheitliches Konzept, Analyseverfahren und Präventionsmaßnahmen direkt auf Unternehmen angepasst Ein starkes Netzwerk basiert auf einem regen Austausch. Daher sind die Mitglieder des ddn – Regionalnetzwerkes Bodensee-Oberschwaben der Einladung gefolgt, um in der AOK in Ravensburg dem Thema „Von Betrieblichem Gesundheitsmanagement können alle profitieren – strukturiert, nachhaltig und individuell zu mehr Mitarbeitergesundheit“ auf den Grund zu gehen. Das ddn – Regionalnetzwerk organisiert ganzjährig Konferenzen, Workshops und Treffen zu verschiedenen Fachthemen, die Einfluss auf Unternehmen und deren Belegschaft in der Region haben. Ziel ist der Erfahrungsaustausch und das Netzwerken von Gesundheitsmanagern und Fachexperten, um neue Ideen im Umgang mit dem demografischen Wandel zu entwickeln und das Betriebliche Gesundheitsmanagement in Unternehmen weiter voran zu bringen. „Die AOK verfügt über wissenschaftlich fundierte Konzepte und langjährige Praxis in der Beratung von Betrieben“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Wir freuen uns sehr, wenn wir bei der Information und Aufklärung unterstützen können.“

 

Die Region Bodensee-Oberschwaben ist als Region mit langfristiger Perspektive nicht nur eine attraktive Urlaubs- und Freizeitregion, sondern gleichzeitig auch ein wirtschafts- und grenznaher Innovationsstandort für Süddeutschland. „Um diese positiven regionalen Eigenschaften nachhaltig zu stärken, ist es wichtig, die Themen und Herausforderungen des demografischen Wandels gemeinsam anzugehen“, betont Marc Cramer, Verantwortlicher für das ddn – Regionalnetzwerk Bodensee-Oberschwaben. „Wir setzen uns deshalb mit unterschiedlichen Handlungsfeldern auseinander, unter anderem zu allgemeinen Gesundheitsaspekten, Themen der Arbeitsorganisation und -gestaltung, der Qualifizierung mit Aus- und Weiterbildung, mit Aufgaben der Führung sowie der Unternehmenskultur.

 

An kaum einem anderen Ort verbringen Menschen so viel Zeit wie am eigenen Arbeitsplatz. Egal, ob in der Produktion oder im Büro, der Arbeitsplatz stellt jeden Mitarbeiter vor Herausforderungen für Körper und Seele. „Mit einem auf den individuellen Bedarf zugeschnittenen Betrieblichen Gesundheitsmanagement fördern Unternehmen nicht nur die Leistungsfähigkeit, Motivation und die Gesundheit jedes Mitarbeiters, sondern reduzieren durch eine Verringerung krankheitsbedingter Ausfälle, Erhöhung der Produktivität sowie Senkung von Mitarbeiterfluktuation auch Kosten und stärken langfristig die Unternehmensattraktivität“, berichtete Jan Heckel, Koordinator für Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, im Rahmen des Austausches und stellte dabei geeignete Analyseverfahren vor. „Erprobte Instrumente helfen die gesundheitliche Situation der Beschäftigten zu analysieren. Auf Basis der Analyseergebnisse lassen sich Ziele und Wege zu mehr Gesundheit entwickeln.“

 

Die AOK als Partner berät mit einem ganzheitlichen Konzept und gibt Aufschluss über Präventionsmaßnahmen, welche direkt auf Unternehmen zugeschnitten sind. Die Verallia Deutschland AG aus Bad Wurzach setzt Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements bereits konsequent und optimal ein. Von den Besten lernend berichtete Alexander Fischer, EHS Manager und Koordinator für Betriebliches Gesundheitsmanagement, über die Vorteile und die Umsetzung in der Praxis sowie die seit vielen Jahren bestehende enge Kooperation mit der AOK - Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

Fragen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement an Jan Heckel unter Telefon 0751 371-129 oder per E-Mail an jan.heckel@bw.aok.de

 

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news-1643 Mon, 10 Apr 2017 11:30:15 +0200 Mit dem Rad zur Arbeit: Für die Gesundheit und den Geldbeutel https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/mit-dem-rad-zur-arbeit-fuer-die-gesundheit-und-den-geldbeutel.html Gemeinsame Aktion von der AOK, ADFC und den Radsportverbänden in Baden-Württemberg startet im Mai Etwas für die Fitness tun und dabei gewinnen: Vom 1. Mai bis zum 31. August 2017 heißt es wieder in der Region Bodensee-Oberschwaben „Mit dem Rad zur Arbeit“ – eine Aktion von der AOK – Die Gesundheitskasse, dem Allgemeinem Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und den Radsportverbänden in Baden-Württemberg (WRSV und BRV). Gerade in Zeiten hoher Spritpreise kann das Fahrrad eine echte Alternative sein, die das Wohlbefinden steigert und den Geldbeutel schont. Mitmachen lohnt sich!

 

Nach wie vor ist es ungewöhnlich, zur frühen Morgenstunde Frauen mit Kostüm und Pumps, Männer mit Anzug und Krawatte auf dem Fahrrad zu sehen. Doch bei immer mehr Berufstätigen erfreut sich die morgendliche Tour zur Arbeit großer Beliebtheit. Vor allem, wenn man in der mit Radwegen gut ausgebauten Region Bodensee-Oberschwaben lebt und arbeitet. Radeln ist gut für die Gesundheit, die Umwelt und das Betriebsklima.

 

„Schon 30 Minuten Bewegung am Tag senken das Erkrankungsrisiko für viele Zivilisationskrankheiten, wie zum Beispiel Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich“, sagt Jan Heckel, Koordinator für Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Um möglichst viele Berufstätige und Studenten aufs Rad zu bringen, startet die AOK - Die Gesundheitskasse mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und den Radsportverbänden in Baden-Württemberg die große Gemeinschaftsaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“, bei der es viele attraktive Preise zu gewinnen gibt.

 

Mitmachen ist ganz einfach: Den Aktionskalender im AOK-KundenCenter oder im Internet besorgen, darin die Tage markieren, an denen man mit dem Rad zur Arbeit oder zur Uni gefahren ist. Wer im Aktionszeitraum vom 1. Mai bis 31. August 2017 an mindestens 20 Tagen sein Fahrrad nutzt, kann an der Verlosung der Einzel- und Teampreise teilnehmen.

 

Weitere Informationen zur Aktion und Anmeldung online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de sowie in allen AOK-KundenCentern vor Ort.

 

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news-1637 Thu, 30 Mar 2017 15:28:04 +0200 AOK fördert Suchtprävention https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-foerdert-suchtpraevention-1.html 5.000 Euro für erfolgreiche Präventionsarbeit im Landkreis Sigmaringen Einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro für die Suchtprävention im Landkreis Sigmaringen überreichte Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, an Stefanie Bürkle, Landrätin im Kreis Sigmaringen und an Sozialdezernent Frank Veser. Roland Beierl: „Es ist unser Anspruch, für die Menschen hier in der Region da zu sein, das gilt auch für die Suchtprävention. Warum Menschen süchtig werden und darunter leiden, hat vielfältige Ursachen. Klar aber ist, Suchtkranke brauchen Hilfe und der Landkreis Sigmaringen leistet hier Vorbildliches."

 

„Durch das Landesgesundheitsgesetz und das Präventionsgesetz wird deutlich, welche Wichtigkeit die Arbeit in der Prävention hat. Diese Aufgabe gestalten wir schon lange professionell im Landkreis Sigmaringen mit unseren Kooperationspartnern", erläutert Frank Veser, in dessen Dezernat die kommunale Suchtbeauftragte die Präventionsmaßnahmen koordiniert. Roland Beierl: „Wir möchten als Gesundheitskasse dazu beitragen, die Position der Beauftragten für Suchtprävention und Suchtkrankenhilfe in den Kommunen finanziell abzusichern. Ziel ist es dabei, die bestehenden Angebote zu sichern und bei der Neuentwicklung suchtpräventiver Maßnahmen mitzuwirken.“

 

„Die Präventionsarbeit hat im Landkreis Sigmaringen eine lange und erfolgreiche Tradition. Auch dank der Unterstützung der AOK können wir sie weiter ausbauen“, hebt Stefanie Bürkle, Landrätin im Kreis Sigmaringen, hervor und bedankt sich für die Förderung durch die AOK.

 

Bildunterschrift: Damit Sucht gar nicht erst entsteht: AOK-Geschäftsführer Roland Beierl übergibt einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro für die Präventionsarbeit an Landrätin Stefanie Bürkle.

 

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news-1633 Tue, 28 Mar 2017 08:50:07 +0200 Jeder hat sie, kaum einer spricht darüber https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/jeder-hat-sie-kaum-einer-spricht-darueber.html Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben informiert über das Tabuthema Hämorrhoiden Juckender Po, Schmerzen, Blut im Stuhl – meist stecken vergrößerte Hämorrhoiden dahinter. Auch wenn kaum einer darüber spricht: Die Beschwerden sind ziemlich verbreitet. Geschätzt wird, dass bis zu 70 von 100 Erwachsenen im Laufe ihres Lebens mindestens einmal davon betroffen sind. Denn es besitzt jeder Mensch Hämorrhoiden. Sie übernehmen eine wichtige Aufgabe zum Erhalt der Darmkontinenz, also der Fähigkeit, den Stuhl willentlich zurückzuhalten. Sind die Hämorrhoiden vergrößert und bereiten deswegen Beschwerden, spricht man von einem Hämorrhoidalleiden. „Ursache kann die typische faserarme und fettreiche westliche Ernährung sein“, betont AOK-Ernährungsfachkraft Meike Rummel.

 

81.918 Versicherte der AOK Baden-Württemberg waren im Jahr 2015 wegen einer Hämorrhoidalerkrankung in ambulanter oder stationärer Behandlung. Alleine in Bodensee-Oberschwaben waren es 3.220 Männer und Frauen – im Landkreis Ravensburg 1.440, im Landkreis Sigmaringen 866 und 914 im Bodenseekreis. Insgesamt sind rund 1,7 Prozent aller Versicherten der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben betroffen. „Die Dunkelziffer ist aber vermutlich deutlich höher, da das Thema immer noch für viele tabu ist und sie deshalb keinen Arzt aufsuchen“, betont Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer.

 

Hämorrhoiden sind Schwellkörper, die in der Schleimhaut des Analkanals ein dichtes Gefäßpolster bilden. Sie helfen, den Darm nach außen abzudichten und verhindern so, dass bei bestimmten Körperaktionen, wie zum Beispiel Hüpfen oder Niesen, ungewollt Stuhl abgeht. Krankhaft werden Hämorrhoiden erst dann, wenn sich in diesem Gefäßpolster das Blut staut, nicht mehr ungestört abfließen kann und sich die Hämorrhoiden dadurch vergrößern. Dann machen sich Beschwerden wie Nässen, Jucken oder Brennen bemerkbar. Man unterscheidet echte, innere Hämorrhoiden und unechte, äußere Hämorrhoiden. Altersstandardisiert sind Männer von Hämorrhoiden leicht häufiger betroffen.

 

Hämorrhoidalleiden ist eine Erkrankung des Alters. Beschwerden vor dem 35. Lebensjahr sind eher selten. Aber auch junge Leute, die es mit der Körperpflege sehr genau nehmen, können von dem Leiden betroffen sein. Die Erkrankung kann aber auch schon in früheren Lebensjahren auftreten, zum Beispiel während der Schwangerschaft. Knapp die Hälfte aller Schwangeren leidet an der Gefäßerweiterung. Bei Kindern sind sie sehr selten, können aber durch Verstopfung bedingt vorkommen. Am stärksten betroffen ist die Altersgruppe der 75 bis 84-Jährigen. Typisches Zeichen für Hämorrhoiden ist eine schmerzlose Blutung, die sich meist durch eine hellrote Färbung auf dem Toilettenpapier oder in der Toilettenschüssel bemerkbar macht.

 

Vor allem Patienten, die häufig an Verstopfung leiden, neigen dazu, die Krankheit zu entwickeln. Meist führen eine ballaststoffarme Ernährung, Bewegungsmangel oder zu wenig trinken zur Verstopfung. „Wer Unterstützung oder Anregungen für eine ausgewogene und ballaststoffreiche Ernährung sucht, kann sich bei den AOK-Ernährungsexperten persönlich beraten lassen oder sich gleich online für einen Ernährungskurs anmelden“, sagt Meike Rummel. „Mehr Bewegung und eine gesunde Ernährung wirken sowohl vorbeugend als auch lindernd auf die Symptome.“

 

Weitere Informationen bei AOK-Ernährungsfachkraft Meike Rummel unter Telefon 0751 371-172 oder online unter www.aok-bw.de/gesundheitsangebote

 

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news-1617 Tue, 21 Mar 2017 15:27:26 +0100 AOK fördert Suchtprävention https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-foerdert-suchtpraevention.html 5.000 Euro für erfolgreiche Präventionsarbeit im Landkreis Ravensburg Einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro für die Suchtprävention im Landkreis Ravensburg überreichte Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, an Diana E. Raedler, Sozialdezernentin im Landratsamt Ravensburg. Roland Beierl: „Es ist unser Anspruch, für die Menschen hier in der Region da zu sein, das gilt auch für die Suchtprävention. Warum Menschen süchtig werden und darunter leiden, hat vielfältige Ursachen. Klar aber ist, Suchtkranke brauchen Hilfe und der Landkreis Ravensburg leistet hier Vorbildliches.“

 

Durch Angebote der Suchtprävention wird versucht, Sucht oder Abhängigkeit zu verhindern, bevor diese eintritt. Im Rahmen eines ganzheitlichen Gesundheitsverständnisses hat die Suchtprävention zum Ziel, Süchten wie Alkohol-, Medikamenten-, Heroin- und Cannabisabhängigkeit oder auch Essstörungen und Spielsucht vorzubeugen.

 

„Es ist unser Anspruch, in Kooperation mit freien Trägern und Institutionen kreative und wirksame Maßnahmen und Projekte zu entwickeln, um vor allem Jugendliche frühzeitig zu erreichen und Suchtverhalten vorzubeugen“, hebt Diana E. Raedler, Sozialdezernentin im Landratsamt Ravensburg, hervor und bedankt sich für die Förderung durch die AOK. „Die Suchtbeauftragten orientieren ihre Arbeit an den jeweiligen örtlichen oder regionalen Bedingungen. Sie stehen für Kontinuität und Nachhaltigkeit, weil sie in regionalen Netzwerken tätig sind. Das passt zu uns, denn die Gesundheitskasse richtet ihr Engagement an und auf die konkreten Bedürfnisse ihrer Versicherten vor Ort aus“, bekräftigt AOK-Geschäftsführer Roland Beierl.

 

Bildunterschrift: AOK-Geschäftsführer Roland Beierl überreicht im Ravensburger Landratsamt den Scheck in Höhe von 5.000 Euro an Diana E. Raedler, Sozialdezernentin im Landratsamt Ravensburg (links) und Simone Prommer, kommunale Suchtbeauftragte.

 

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news-1624 Mon, 20 Mar 2017 09:43:15 +0100 Laufen bewegt - 3. AOK-Firmenlauf am 10. Mai 2017 in Friedrichshafen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/laufen-bewegt-3-aok-firmenlauf-am-10-mai-2017-in-friedrichshafen.html Ob Gelegenheitsläufer, ambitionierter Jogger, Kilometerfresser oder Walker – alle haben eines gemeinsam: Sie bewegen sich gern. In der Gruppe ist der Spaß dabei meist noch größer. Wer sich gemeinsam bewegt, kann außerdem Kontakte knüpfen und sich mit seinen Mitstreitern austauschen. Eine gute Gelegenheit hierzu ist die Firmenlaufserie 2017, die mit Unterstützung der AOK Baden-Württemberg stattfindet. Dabei geht es nicht um Sieg oder Niederlage, sondern um das gemeinsame Lauferlebnis mit Kollegen. In der Region Bodensee-Oberschwaben findet der 3. AOK-Firmenlauf am 10. Mai 2017 in Friedrichshafen statt. Jetzt anmelden! Für Toralf Sigle, Eventmanager bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, ist der AOK-Firmenlauf ein echter Gewinn für die Gesundheit und das Teamgefühl: „Bilden Sie ein Team aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Ihrer Firma und nehmen Sie zur Vorbereitung an einem Lauf- oder Walkingtreff der Vereine des Württembergischen Leichtathletikverbandes (WLV) teil.“

 

Treffpunkt in Friedrichshafen für den 3. AOK-Firmenlauf ist an der Uferpromenade im Start- und Zielbereich bei der Konzertmuschel. Die 4,6 Kilometer lange Strecke verläuft in zwei Runden sowohl durch die Friedrichshafener Innenstadt, als auch entlang der Uferpromenade direkt am schönen Bodensee. Hier erwartet die Firmenläufer ein unvergleichliches Flair auf einem tollen Rundkurs. Start und Ziel werden an der Uferpromenade sein. Eine tolle Gelegenheit mit Kollegen aktiv zu werden, denn Bewegung sorgt für einen klaren Kopf und einen fitten Körper, gemütliches „After-Run“ für gute Gespräche und intensives Networking. Vorteil für AOK-Versicherte: Sie sparen zwei Euro an der Startgebühr. Teilnehmerinnen und Teilnehmer am AOK-PrämienProgramm „ProFit“ erhalten zudem 200 Punkte.

 

Erstmals in diesem Jahr ist der Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (www.bodo.de) als Partner mit dabei. Der regionale Mobilitätsdienstleister in den Landkreisen Ravensburg und Bodenseekreis sorgt mit seinen vielen Bus- und Bahnangeboten für eine entspannte und zeitgleich umweltschonende Hin- und Rückreise zum AOK-Firmenlauf.

 

Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung unter www.aok-bw.de/firmenlauf oder unter www.bw-running.de

 

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news-1607 Mon, 13 Mar 2017 08:14:51 +0100 Kochlöffel schwingen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/kochloeffel-schwingen.html Genuss in drei Gängen bei der AOK-Kochshow mit Profikoch Michael Nipp Wer am 6. April 2017 ins Schloss Meßkirch geht, sollte sich auf gehaltvolle Stunden einstellen: Die Bühne verwandelt sich an diesem Donnerstagabend in ein großes Kochstudio, in dem ein durchaus ungewöhnliches Team an Bratpfanne, Topf und Schneidebrett agiert. Mannschaftkapitän ist Spitzenkoch Michael Nipp vom Gasthaus zum Adler in Meßkirch-Heudorf. Als Beiköche agieren Bürgermeister Arne Zwick, AOK-Ernährungsfachkraft Heike Riester und Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Die Gäste dürfen sich auf eine kurzweilige Veranstaltung mit Rahmenprogramm in einer lockeren Atmosphäre freuen, die mit einfachen Rezepten Lust aufs Kochen macht. Und damit die Kochshow auch wirklich mit allen Sinnen erlebt werden kann, ist natürlich das Probieren der Speisen inklusive.

 

Der vierköpfige Familienvater Michael Nipp ist nahe Heudorf aufgewachsen, war unterwegs in den guten Küchen Deutschlands und Österreichs, beherrscht die klassische Küche ebenso wie die gehobene. Und er hat Ansprüche an sich selbst. Der Chef des Hauses, der das Gasthaus zum Adler in Meßkirch-Heudorf im Jahr 2011 zusammen mit seiner Frau Andrea übernommen hat, kocht selbst für seine Gäste und achtet dabei besonders auf regionale, frische Produkte sowie saisonale Gerichte auf der Karte. „Genießen. Erleben. Wohlfühlen.“ Unter diesem Motto verbindet der Heudorfer Adler schwäbische mit mediterraner Küche.

 

Bei der AOK-Kochshow lassen sich Michael Nipp und AOK-Ernährungsfachkraft Heike Riester über die Schulter und in die Töpfe schauen. Was bei der AOK-Kochshow gekocht wird, bleibt noch ein Geheimnis. Fest steht: Es wird ein 3-Gänge-Menü zubereitet. Der Profikoch hat eine leichte Speisenfolge kreiert, die auch in der eigenen Küche einfach zubereitet werden kann. Die Verwendung von frischen und regionalen Produkten steht dabei im Vordergrund. Michael Nipp und Heike Riester beweisen, dass man kein Kochprofi sein muss, um leckere Gerichte auch für besondere Gelegenheiten zaubern zu können.

 

„Wir wollen die Gesundheit unserer Versicherten über viele Wege fördern. Ein Mittel dazu ist, das Wissen über gesunde Ernährung weiterzugeben, um Krankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck vorzubeugen. Deshalb erfährt das Kochshow-Publikum auch einiges über die verwendeten Produkte und deren Wirkung“, betont AOK-Geschäftsführer Roland Beierl und ergänzt: „Serviert wird das theoretische Wissen in kleinen und gut verdaulichen Häppchen. Es besteht die Möglichkeit im Laufe des Abends Fragen zu den Lebensmitteln, zu deren Zubereitung oder zu deren gesundheitsfördernden Aspekten zu stellen.“

 

Wertvolle Expertentipps für genussvolles und gesundes Essen, eine gute und regionale Lebensmittelauswahl sowie zeitsparende Küchentricks und –trends. „Das gibt es neben einem unterhaltsamen Abend bei der AOK-Kochshow“, hebt AOK-Ernährungsfachkraft Heike Riester hervor. „Im Übrigen bieten wir wieder zahlreiche kostenfreie Kochkurse an.“ Termine für die Gesundheitskurse und weitere Infos gibt es online unter www.aok-bw.de/gesundheitsangebote sowie in allen AOK-KundenCentern vor Ort.

 

PLÄTZE SICHERN

 

Für die AOK-Kochshow am 6. April im Schloss Meßkirch gibt es noch freie Plätze. Karten sind unter Telefon 0751 371-170 erhältlich. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Natürlich können die Besucher die leckeren Kostproben direkt vor Ort probieren. Zudem stellen zahlreiche Kooperationspartner aus.

 

Beginn der Kochshow ist um 19 Uhr, Einlass um 18 Uhr.

 

Der Eintritt ist kostenfrei.

 

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news-1605 Tue, 07 Mar 2017 10:23:53 +0100 Gesunder Rücken mit der AOK https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/gesunder-ruecken-mit-der-aok-1.html Am 15. März 2017 ist Tag der Rückengesundheit Der wunde Punkt bei vielen Deutschen ist der Rücken: Er nimmt uns krumm, dass wir rund sieben Stunden pro Tag sitzen – im Büro, im Auto, auf dem Sofa. Darin sind die Deutschen Weltmeister. Die Folge betont Klaus Springer, AOK-Sportfachkraft: „Die Muskeln verspannen, die Bandscheiben trocknen quasi aus, vor allem bei langem Sitzen und Bewegungsmangel.“ Bei rund 85 von 100 Rückenschmerzpatienten ist daher mehr Bewegung die beste Medizin, weil Muskeln gestärkt werden und Bandscheiben dadurch vor dem Austrocknen bewahrt werden.

 

Um zu verstehen, warum Bewegung für den Rücken so wichtig ist, erklärt Klaus Springer den Aufbau und die Funktion der Wirbelsäule: „Die Wirbelsäule mit ihren 24 Wirbeln und 23 Bandscheiben ist ein Wunderwerk an Stabilität und Beweglichkeit. Außerdem wirken etwa 150 Muskeln direkt auf die Wirbelsäule ein.“ Das Problem: Aufgrund fehlender oder falscher Beanspruchung verspannen und verkrampfen die Muskeln, verkürzen sich, werden steif und unbeweglich. Die Bandscheiben wirken wie Stoßdämpfer. Sie verfügen über eine feste Hülle aus Knorpelfasern und einen gelartigen Kern. Dieser Kern saugt sich wie ein Schwamm immer wieder mit Nährflüssigkeit voll, insbesondere im Liegen. Wird die Wirbelsäule belastet, drückt das die Flüssigkeit heraus. Rhythmische Belastungen wie zum Beispiel Gehen oder Laufen sorgen dafür, dass sich die Bandscheiben zwischendurch immer wieder auffüllen. Einseitige Belastungen hingegen wie Sitzen oder Stehen lassen sie förmlich austrocknen.

 

Schon kleine Veränderungen im Alltag wirken sich positiv auf die Rückengesundheit aus: Wer beim Telefonieren auf und ab geht, statt eine Mail zu schicken, beim Kollegen zwei Zimmer weiter vorbeischaut und Treppensteigen dem Aufzug vorzieht, hat schon eine Menge gewonnen. Noch besser ist es, in der Mittagspause eine Runde im Park zu drehen oder zusätzliche Bewegungseinheiten einzubauen. Ob Schwimmen, Gehen, Laufen oder Tanzen – erlaubt ist, was Spaß macht.

 

Rückenprobleme sind in Deutschland fast so häufig wie Erkältungskrankheiten. Nahezu jeder zweite Berufstätige klagt hin und wieder darüber. Was man auch wissen sollte: Eine Operation wirkt nur nachhaltig gegen Rückenschmerz, wenn sie die Ursache tatsächlich beseitigt. Andernfalls kommen die Schmerzen oft wieder. Wirklich notwendig ist sie bei etwa ein von 100 Rückenschmerz-Patienten, meist nach Unfällen.

 

Klaus Springer, AOK-Sportfachkraft, betont: „Langfristig gesehen sind kräftige Muskeln das A und O für den Halteapparat. Um die zu bekommen, muss man mit seinem Körper arbeiten, sich bewegen. Das beugt dem Rückenschmerz effektiv vor.“ Bei Übergewicht abzunehmen, entlastet die Wirbelsäule. Wer eine Gruppe als Unterstützung braucht, ist in den Sportvereinen vor Ort oder bei den Gesundheitsangeboten der AOK gut aufgehoben. Patienten, die im AOK-FacharztProgramm Orthopädie eingeschrieben sind, werden bei Bedarf vom AOK-Präventionsberater individuell zu den AOK-Gesundheitsangeboten beraten. Speziell auf Rückenschmerz-Patienten zugeschnitten ist das „AOK-RückenKonzept“, ein wissenschaftlich validiertes Rückentraining an Geräten, welches in Ravensburg, Sigmaringen und Friedrichshafen angeboten wird.

 

Wie gut das AOK-RückenKonzept ankommt, zeigt eine Teilnehmerbefragung: Knapp neun von zehn Befragten schätzen den Nutzen als hoch ein, 82 Prozent würden erneut teilnehmen und alle haben während des Trainings Übungen für zu Hause kennengelernt, die von 42 Prozent auch regelmäßig durchgeführt werden. Das Angebot im Bereich Rückengesundheit umfasst darüber hinaus beispielsweise die Kurse sanftes Rückentraining, Functional Fitness, Nordic Walking oder Pilates. Da Rückenbeschwerden auch stressbedingt entstehen können, sind zudem Hatha-Yoga, Autogenes Training oder auch QiGong sehr empfehlenswert.

 

„Aus den zahlreichen Kursen der AOK-Gesundheitsangebote kann jeder das Passende für sich auswählen“, ergänzt Klaus Springer. Mit der AOK den Rücken stärken und etwas für die Gesundheit tun. So einfach geht`s.

 

Mehr Informationen in allen AOK-KundenCentern vor Ort. Sich beraten lassen und von den Vorteilen profitieren!

 

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news-1596 Mon, 06 Mar 2017 09:27:14 +0100 AOK-Seminar für Auszubildende https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-seminar-fuer-auszubildende.html Fit für die Prüfung Mit dem Fachseminar erhalten Auszubildende einen ausführlichen Überblick über die Sozialversicherung sowie umfassende Informationen zur Prüfungsvorbereitung und Stressbewältigung. Kostenfreie Anmeldung unter Telefon 0751 371-252 oder per E-Mail an andrea.schwarzenbacher@bw.aok.de.

 

AOK in Friedrichshafen, Charlottenstr. 15/1, Raum 202:

Dienstag, 28. März 2017, 9 bis 12 Uhr

Mittwoch, 5. April 2017, 9 bis 12 Uhr

 

AOK in Sigmaringen, In der Au 5, Schulungsraum:

Mittwoch, 29. März 2017, 9 bis 12 Uhr

Montag, 3. April 2017, 9 bis 12 Uhr

 

AOK in Ravensburg, Charlottenstr. 49, Schulungsraum:

Donnerstag, 30. März 2017, 9 bis 12 Uhr

Dienstag, 4. April 2017, 9 bis 12 Uhr

 

AOK in Leutkirch, Bahnhofstr. 3, Schulungsraum:

Montag, 27. März 2017, 9 bis 12 Uhr

 

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news-1591 Thu, 02 Mar 2017 15:25:02 +0100 Groß und stark wie ein Drache https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/gross-und-stark-wie-ein-drache.html AOK-Programm JolinchenKids startet im Kindergarten St. Pelagius in Mengen-Blochingen JolinchenKids heißt das neue Programm der AOK für die Gesundheitserziehung von Kindergartenkindern. Namensgeber ist Jolinchen, ein kleiner grüner Drache, der die Kinder durch die Abenteuerwelt „Gesundheit“ führt. Die Jungen und Mädchen vom Kindergarten St. Pelagius in Mengen-Blochingen heißen Jolinchen herzlich willkommen.

 

Große Erwartung ist den Kindern anzusehen, als Leiterin Stefanie Laux Mia, Julian, Lena, Christoph, Lea, Klara, Leon und Emma ins Ruhe-Kuschel-Zimmer bittet. Mit leisen Schritten gehen sie die Stufen nach oben. Gespannt und voller Vorfreude setzen sich die Kinder. Die Spannung ist groß als sie Jolinchen zum ersten Mal entdecken. „Wer ist denn das?“, ruft die sechsjährige Lena und auch Julian hält es kaum noch auf seinem Platz. Als es dann aber endlich losgeht und Jolinchen von seinen Abenteuern erzählt, ist es mucksmäuschenstill. Denn jetzt heißt es Augen zu, Fantasie an.

 

Ruhige Musik kommt aus dem CD-Spieler. Zitronenduft breitet sich im Zimmer aus. Die Kinder liegen auf weichen Teppichen und lauschen gebannt der Stimme von Stefanie Laux. „Stell Dir vor, Du liegst ruhig und entspannt auf einer Wiese und triffst die schnellste Weinbergschnecke der Welt“, erzählt die Leiterin des Kindergartens St. Pelagius den Kindern. „Darüber ist sie gar nicht glücklich. Sie muss doch langsam sein, wie alle anderen Schnecken auch. Schnell sein ist schon gut, aber wenn man zu schnell ist, rast man am Ziel vorbei oder stolpert.“ Die Kinder wissen, wer seine Aufgaben langsam, schön und richtig macht, kommt ans Ziel. Diesen Rat geben sie an die Weinbergschnecke weiter.

 

Im „Gesund-und-lecker-Land“ geht es um Ernährung, im „Fit-mach-Dschungel“ um Bewegung, Geschicklichkeit und Koordination. Und auf der Insel „Fühl mich gut“ lernen Kinder Verlässlichkeit und Vertrauen spielerisch kennen. Sie erleben, wie man Freunde gewinnt und dass man sich etwas zutrauen kann. Neben Entspannung geht es auch um Spannungen, indem sie mit Jolinchen Streit und Versöhnung durchleben.

 

Spielerisch erleben Kinder, was gesund sein bedeutet. Das Plüschtier nimmt die Jungen und Mädchen mit auf eine Entdeckungsreise. Stefanie Laux: „So erleben sie gemeinsam spannende Abenteuer mit Jolinchen und probieren viel Neues aus. Sie entdecken gesundes Essen, bewegen und entspannen sich dabei und erkennen ihre Stärken.“

 

„Gesundheit mit Spaß erleben, dass ist JolinchenKids“, freut sich Heike Riester, AOK-Ernährungsfachkraft und Programmverantwortliche. Nach einer Schulung und Workshops in den Themenbereichen Ernährung, Bewegung, seelisches Wohlbefinden, Erzieherinnengesundheit und Elternpartizipation können sich Erzieherinnen der angebotenen Materialien völlig flexibel bedienen. „Wir begleiten sie drei Jahre aktiv bei der Umsetzung.“

 

Teilnehmende Kitas erhalten von der AOK neben der Jolinchen-Handpuppe anschauliche Arbeitsmaterialen mit Anregungen für Spiele, Übungen und Rezepte. Seit Juni 2015 ist der Kindergarten in Blochingen eine vom Kneipp Bund e.V. anerkannte Kindertageseinrichtung. „Unser pädagogisches Konzept beruht deshalb auf den Säulen Bewegung, Ernährung, Kräuter, Lebensordnung und Wasser. JolinchenKids passt hier sehr gut dazu“, lobt Stefanie Laux das AOK-Programm. Auch die Eltern werden mit einbezogen: Als Flaschenpost bekommen sie alle Informationen zu JolinchenKids.

 

Kindergärten, die sich für JolinchenKids interessieren, können sich direkt an Heike Riester unter Telefon 07571 742538-13 oder per E-Mail an heike.riester@bw.aok.de wenden. Alle Infos zum Programm: jolinchenkids.de

 

 

 

Weitere Infos für Redaktionen:

 

„JolinchenKids - Fit und gesund in der KiTa" ist im Rahmen der Bildungsmesse didacta von der Initiative IN FORM ausgezeichnet worden. IN FORM ist eine bundesweite Initiative des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, die sich seit 2008 für eine gesunde Ernährung und mehr Bewegung in Deutschland engagiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-1587 Tue, 28 Feb 2017 10:31:24 +0100 AOK – Die Gesundheitskasse stellt ihren Gesundheitsbericht vor: Bodenseekreis https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-die-gesundheitskasse-stellt-ihren-gesundheitsbericht-vor-bodenseekreis.html Dem Bodenseekreis geht es gut Dem Süden geht es gut. Bundesweit zählt die AOK einen Krankenstand von 5,3 Prozent, im Südwesten in Baden-Württemberg liegt er bei 5,0 Prozent. Der Bodenseekreis liegt mit 4,4 Prozent sogar leicht darunter. Das zeigt die aktuelle Fehlzeiten-Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Den höchsten Krankenstand im Bodenseekreis verzeichnete im Jahr 2016 die Branche Verkehr und Transport mit 5,4 Prozent. Am wenigsten fehlten Beschäftigte im Wirtschaftszweig Land- und Forstwirtschaft mit 2,0 Prozent. Die häufigste Ursache für das Fernbleiben am Arbeitsplatz waren die Muskel- und Skeletterkrankungen mit 21,9 Prozent, gefolgt von Erkrankungen des Atmungssystems mit 12,4 Prozent, sonstigen Verletzungen mit 11,6 Prozent und Erkrankungen aufgrund von psychischen Belastungen mit 11,0 Prozent.

 

Im Durchschnitt dauerte die einzelne Krankschreibung 10,2 Kalendertage. Jeder AOK-Versicherte im Bodenseekreis blieb im Laufe des Jahres insgesamt 16,1 Tage krankheitsbedingt der Arbeit fern, das ist im Vergleich zum Vorjahr 0,6 Prozent weniger. „Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben betreut mehr als 216.000 Versicherte in der Region. Damit vertraut uns jeder zweite gesetzlich Versicherte seine Gesundheit an“, betont Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer. „Da in der AOK-Statistik nur diejenigen Fälle erfasst werden, in denen eine ärztliche Krankschreibung vorliegt, dürfte ihr tatsächlicher Anteil noch deutlich höher ausfallen.“

 

Der Anteil der Erkrankungen des Atmungssystems, also vor allem Erkältungskrankheiten, lag bei 12,4 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage (AU-Tage). Besonders häufig wurden dabei „Akute Infektionen der oberen Atemwege“ und „Akute Bronchitis“ diagnostiziert, die meist schnell auskuriert worden sind. Deshalb haben sie 2016 im Bodenseekreis zwar 24,3 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitsfälle, aber nur 12,4 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage ausgemacht. Die Erkrankungen mit den meisten Fehltagen betreffen Muskeln und Skelett, also alles von Rückenschmerzen bis Brüchen. Sie waren der Grund für 21,9 Prozent aller Fehltage und 15,3 Prozent aller Krankheitsfälle. Mit 11,0 Prozent ist der Anteil der psychischen Störungen weiterhin hoch.

 

Erster Ansprechpartner für Menschen mit Muskel- und Skeletterkrankungen sowie für jene mit Depressionen ist der Hausarzt. Versicherte, die an der hausarztzentrierten Versorgung teilnehmen, profitieren bei diesen Krankheitsbildern zudem von den AOK-Facharztverträgen. Sie stellen eine Versorgung sicher, die den Menschen als Ganzes im Blick hat. Die teilnehmenden Ärzte beraten ganz individuell und beziehen dabei neben den körperlichen Aspekten auch psychische Befindlichkeiten und soziale Komponenten mit ein. Das AOK-Hausarzt- und FacharztProgramm, mit insgesamt mehr als 50.000 teilnehmenden Versicherten und über 170 eingeschriebenen Haus- und Kinderärzten sowie Fachärzten und Therapeuten, hat in Bodensee-Oberschwaben 2016 einen Höchststand erreicht. Wer an den Programmen teilnimmt, profitiert auch finanziell davon, denn die Zuzahlung für Arzneimittel entfällt.

 

Weitere Informationen in allen AOK-KundenCentern vor Ort oder online unter www.aok-bw.de/bodensee-oberschwaben

 

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news-1588 Tue, 28 Feb 2017 10:31:09 +0100 AOK – Die Gesundheitskasse stellt ihren Gesundheitsbericht vor: Landkreis Ravensburg https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-die-gesundheitskasse-stellt-ihren-gesundheitsbericht-vor-landkreis-ravensburg.html Dem Landkreis Ravensburg geht es gut Dem Süden geht es gut. Bundesweit zählt die AOK einen Krankenstand von 5,3 Prozent, im Südwesten in Baden-Württemberg liegt er bei 5,0 Prozent. Der Landkreis Ravensburg liegt mit 4,7 Prozent sogar leicht darunter. Das zeigt die aktuelle Fehlzeiten-Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Den höchsten Krankenstand im Landkreis Ravensburg verzeichnete im Jahr 2016 die Branche Baugewerbe mit 5,3 Prozent. Am wenigsten fehlten Beschäftigte im Wirtschaftszweig Land- und Forstwirtschaft mit 2,9 Prozent. Die häufigste Ursache für das Fernbleiben am Arbeitsplatz waren die Muskel- und Skeletterkrankungen mit 23,7 Prozent, gefolgt von Erkrankungen des Atmungssystems mit 12,6 Prozent, sonstigen Verletzungen mit 12,1 Prozent und Erkrankungen aufgrund von psychischen Belastungen mit 9,8 Prozent.

 

Im Durchschnitt dauerte die einzelne Krankschreibung 10,5 Kalendertage. Jeder AOK-Versicherte im Landkreis Ravensburg blieb im Laufe des Jahres insgesamt 17,3 Tage krankheitsbedingt der Arbeit fern, das ist im Vergleich zum Vorjahr ein halber Arbeitstag weniger (2,6 Prozent). „Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben betreut mehr als 216.000 Versicherte in der Region. Damit vertraut uns jeder zweite gesetzlich Versicherte seine Gesundheit an“, betont Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer. „Da in der AOK-Statistik nur diejenigen Fälle erfasst werden, in denen eine ärztliche Krankschreibung vorliegt, dürfte ihr tatsächlicher Anteil noch deutlich höher ausfallen.“

 

Der Anteil der Erkrankungen des Atmungssystems, also vor allem Erkältungskrankheiten, lag bei 12,6 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage (AU-Tage). Besonders häufig wurden dabei „Akute Infektionen der oberen Atemwege“ und „Akute Bronchitis“ diagnostiziert, die meist schnell auskuriert worden sind. Deshalb haben sie 2016 im Landkreis Ravensburg zwar 24,3 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitsfälle, aber nur 12,6 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage ausgemacht. Die Erkrankungen mit den meisten Fehltagen betreffen Muskeln und Skelett, also alles von Rückenschmerzen bis Brüchen. Sie waren der Grund für 23,7 Prozent aller Fehltage und 15,5 Prozent aller Krankheitsfälle. Mit 9,8 Prozent ist der Anteil der psychischen Störungen weiterhin hoch.

 

Erster Ansprechpartner für Menschen mit Muskel- und Skeletterkrankungen sowie für jene mit Depressionen ist der Hausarzt. Versicherte, die an der hausarztzentrierten Versorgung teilnehmen, profitieren bei diesen Krankheitsbildern zudem von den AOK-Facharztverträgen. Sie stellen eine Versorgung sicher, die den Menschen als Ganzes im Blick hat. Die teilnehmenden Ärzte beraten ganz individuell und beziehen dabei neben den körperlichen Aspekten auch psychische Befindlichkeiten und soziale Komponenten mit ein. Das AOK-Hausarzt- und FacharztProgramm, mit insgesamt mehr als 50.000 teilnehmenden Versicherten und über 170 eingeschriebenen Haus- und Kinderärzten sowie Fachärzten und Therapeuten, hat in Bodensee-Oberschwaben 2016 einen Höchststand erreicht. Wer an den Programmen teilnimmt, profitiert auch finanziell davon, denn die Zuzahlung für Arzneimittel entfällt.

 

Weitere Informationen in allen AOK-KundenCentern vor Ort oder online unter www.aok-bw.de/bodensee-oberschwaben

 

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news-1586 Tue, 28 Feb 2017 10:30:55 +0100 AOK – Die Gesundheitskasse stellt ihren Gesundheitsbericht vor: Landkreis Sigmaringen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-die-gesundheitskasse-stellt-ihren-gesundheitsbericht-vor-landkreis-sigmaringen.html Dem Landkreis Sigmaringen geht es gut Dem Süden geht es gut. Bundesweit zählt die AOK einen Krankenstand von 5,3 Prozent, im Südwesten in Baden-Württemberg liegt er bei 5,0 Prozent. Der Landkreis Sigmaringen liegt mit 4,7 Prozent sogar leicht darunter. Das zeigt die aktuelle Fehlzeiten-Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Den höchsten Krankenstand im Landkreis Sigmaringen verzeichnete im Jahr 2016 die Branche Baugewerbe mit 5,3 Prozent. Am wenigsten fehlten Beschäftigte im Wirtschaftszweig Land- und Forstwirtschaft mit 2,8 Prozent. Die häufigste Ursache für das Fernbleiben am Arbeitsplatz waren die Muskel- und Skeletterkrankungen mit 22,2 Prozent, gefolgt von Erkrankungen des Atmungssystems mit 12,1 Prozent, sonstigen Verletzungen mit 11,0 Prozent und Erkrankungen aufgrund von psychischen Belastungen mit 10,0 Prozent.

 

Im Durchschnitt dauerte die einzelne Krankschreibung 11,2 Kalendertage. Jeder AOK-Versicherte im Landkreis Sigmaringen blieb im Laufe des Jahres insgesamt 17,3 Tage krankheitsbedingt der Arbeit fern, das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Viertel Arbeitstag weniger (1,3 Prozent). „Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben betreut mehr als 216.000 Versicherte in der Region. Damit vertraut uns jeder zweite gesetzlich Versicherte seine Gesundheit an“, betont Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer. „Da in der AOK-Statistik nur diejenigen Fälle erfasst werden, in denen eine ärztliche Krankschreibung vorliegt, dürfte ihr tatsächlicher Anteil noch deutlich höher ausfallen.“

 

Der Anteil der Erkrankungen des Atmungssystems, also vor allem Erkältungskrankheiten, lag bei 12,1 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage (AU-Tage). Besonders häufig wurden dabei „Akute Infektionen der oberen Atemwege“ und „Akute Bronchitis“ diagnostiziert, die meist schnell auskuriert worden sind. Deshalb haben sie 2016 im Landkreis Sigmaringen zwar 23,0 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitsfälle, aber nur 12,1 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage ausgemacht. Die Erkrankungen mit den meisten Fehltagen betreffen Muskeln und Skelett, also alles von Rückenschmerzen bis Brüchen. Sie waren der Grund für 22,2 Prozent aller Fehltage und 15,2 Prozent aller Krankheitsfälle. Mit 10,0 Prozent ist der Anteil der psychischen Störungen weiterhin hoch.

 

Erster Ansprechpartner für Menschen mit Muskel- und Skeletterkrankungen sowie für jene mit Depressionen ist der Hausarzt. Versicherte, die an der hausarztzentrierten Versorgung teilnehmen, profitieren bei diesen Krankheitsbildern zudem von den AOK-Facharztverträgen. Sie stellen eine Versorgung sicher, die den Menschen als Ganzes im Blick hat. Die teilnehmenden Ärzte beraten ganz individuell und beziehen dabei neben den körperlichen Aspekten auch psychische Befindlichkeiten und soziale Komponenten mit ein. Das AOK-Hausarzt- und FacharztProgramm, mit insgesamt mehr als 50.000 teilnehmenden Versicherten und über 170 eingeschriebenen Haus- und Kinderärzten sowie Fachärzten und Therapeuten, hat in Bodensee-Oberschwaben 2016 einen Höchststand erreicht. Wer an den Programmen teilnimmt, profitiert auch finanziell davon, denn die Zuzahlung für Arzneimittel entfällt.

 

Weitere Informationen in allen AOK-KundenCentern vor Ort oder online unter www.aok-bw.de/bodensee-oberschwaben

 

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news-1584 Tue, 21 Feb 2017 15:25:27 +0100 Gesund und stark mit Klasse2000 https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/gesund-und-stark-mit-klasse2000.html Gesundheitsförderung in der Lebenswelt Grundschule Bereits im Kindesalter finden wichtige Weichenstellungen für die spätere Gesundheit und einen gesundheitsförderlichen Lebensstil statt. Aus diesem Grund setzt die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben bei vielen Projekten darauf, ein gesundes Heranwachsen von Kindern und Jugendlichen zu fördern. 2.000 Unterrichtsstunden sorgen beim Projekt „Klasse2000“ dafür, dass Kinder in Grundschulen - von der ersten bis zur vierten Klasse - regelmäßig zu Themen der Gesundheitsförderung, Gewalt- und Suchtprävention begleitet werden. „Lehrkräfte und speziell geschulte Gesundheitsförderer gestalten den Unterricht zu wichtigen Gesundheits- und Lebenskompetenzen und vermitteln den Kindern Kenntnisse, Haltungen und Fertigkeiten, mit denen sie ihren Alltag so bewältigen können, dass sie sich wohlfühlen und gesund bleiben“, betont Julia Höschle, Projektkoordinatorin und Ernährungsfachkraft bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

Heranwachsende verbringen einen bedeutenden Teil ihrer Zeit in der Schule. Diese nimmt deshalb eine wichtige Rolle bei der Sozialisation ein. Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben fördert im Rahmen einer halben Patenschaft beim Projekt „Klasse2000“ Grundschulklassen für die Dauer von vier Jahren mit jährlich 110 Euro. „Dieser Betrag wird genutzt, um die Materialien für Schüler und Lehrer sowie die speziell pädagogisch geschulten Gesundheitsförderer zu finanzieren, welche die Lehrer im Unterricht unterstützen“, erklärt Julia Höschle weiter. „Derzeit begleiten wir 15 Schulen in der Region Bodensee-Oberschwaben, es dürfen gerne noch mehr werden.“

 

„Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben fördert das Projekt auf der einen Seite und der LionsClub vervollständigt die Patenschaft, sodass wir das Unterrichtsprogramm voraussichtlich im März dieses Schuljahres starten“, betont Heike Potthoff-Scherer, zuständige Klassenlehrerin im Schulzentrum Stetten a.k.M. und ergänzt, „wir freuen uns sehr, da die Themen Gesundheitsförderung und Prävention in den Lehrplänen fest verankert sind und das Projekt „Klasse2000“ hierfür ein sehr umfassendes, erprobtes und evaluiertes Programm ist.“

 

So wird`s gemacht: Einfach bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben einen formlosen Antrag zum Beginn des neuen Schuljahres stellen. Dabei die Adresse der Schule, den Ansprechpartner, die Anzahl der ersten Klassen und die Klassenstärke mitteilen. Die Patenschaftserklärung erfolgt im Dreiergespann – der Schule, der AOK und einem weiteren Teilpartner, wie zum Beispiel dem LionsClub.

 

„Wir möchten uns für die Gesundheit unserer Kinder in der Region stark machen“, bekräftigt LionsClub-Vertreter Dr. Axel Storkenmaier. „Deshalb engagieren wir uns aktiv im Rahmen der halben Patenschaft und geben zusammen mit der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben 220 Euro pro Schuljahr an das Schulzentrum in Stetten a.k.M. weiter.“  

 

Weitere Informationen online unter www.klasse2000.de

 

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news-1589 Tue, 21 Feb 2017 10:37:50 +0100 Tabufreie Zone https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/tabufreie-zone.html Neues AOK-FacharztProgamm Urologie Es gibt viele Themen über die Männer nicht gerne sprechen. Der Besuch beim Urologen gehört auch dazu. Dr. Carsten Sippel, Facharzt für Urologie in der Urologischen Gemeinschaftspraxis Friedrichshafen, gibt Einblicke in das neue AOK-FacharztProgamm Urologie und informiert Patienten über die Vorteile.

 

Dr. Carsten Sippel, an wen richtet sich das AOK-FacharztProgramm Urologie?

Das Programm ist geeignet für AOK-Versicherte mit urologischen Erkrankungen, die einer fachärztlichen Behandlung bedürfen und bereits in das AOK-HausarztProgramm eingeschrieben sind.

 

Was will man damit erreichen?

Ziel ist es, eine qualitativ hochwertige urologische Versorgung in der Region dauerhaft sicherzustellen und die Zusammenarbeit zwischen den Hausärzten, die am AOK-HausarztProgramm teilnehmen, und den Urologen zu optimieren. Da wir uns darüber bewusst sind, dass kaum Männer regelmäßig zum Urologen gehen, versuchen wir mit verschiedenen Aktionen und Kampagnen die Urologie in den Vordergrund zu bringen.

 

Und wie sehen die Vorteile für die Patienten konkret aus?

Schreibt sich ein Versicherter in das AOK-FacharztProgramm Urologie ein, sind ihm beispielsweise mehr Zeit für das Beratungsgespräch, ein Termin innerhalb von zwei Wochen, eine kürzere Wartezeit und eine Abendsprechstunde einmal pro Woche garantiert. Außerdem stimmen sich der Haus- und Facharzt sehr eng ab. Für ausführliche Arzt-Patienten-Gespräche fehlt im Praxisalltag bislang darüber hinaus oft die dafür aufzubringende Zeit. Der neue Facharztvertrag für die ambulante urologische Versorgung räumt Beratungsgesprächen einen zentralen Stellenwert ein.

 

Gibt es denn auch positive Auswirkungen für die teilnehmenden Ärzte?

Die Ärzte sind durch eine stetige Weiterbildung auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Für teilnehmende Urologen sind pro Jahr mindestens zwei Fortbildungen zu facharzttypischen Behandlungsproblemen verpflichtend.

 

Wo kann man sich für das AOK-FacharztProgramm einschreiben?

Die Teilnahmeerklärung kann man bei einem teilnehmenden Facharzt oder direkt beim Hausarzt ausfüllen. Mit der Unterschrift bestätigt man die Teilnahme am AOK-FacharztProgramm für mindestens zwölf Monate. Voraussetzung ist die Teilnahme am AOK-HausarztProgramm. Das Besondere: Mit der Einschreibung in das FacharztProgramm Urologie nehmen Patienten automatisch in den Bereichen Kardiologie, Gastroenterologie, Psychotherapie, Neurologie und Psychiatrie sowie Orthopädie teil.

 

Weitere Infos zum AOK-FacharztProgramm und ausführliche Beratung in allen AOK-KundenCentern vor Ort sowie online unter www.aok-bw.de/facharztprogramm

 

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news-1574 Mon, 13 Feb 2017 09:45:44 +0100 Häusliche Pflege attraktiver machen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/haeusliche-pflege-attraktiver-machen.html Seit 1. Januar 2017 gibt es dazu neue Regelungen, denn seitdem ist das „Pflegestärkungsgesetz II“ in Kraft. Oma und Opa haben bisher noch ziemlich selbstständig in den eigenen vier Wänden gelebt. Doch in Zukunft werden sie Hilfe benötigen. Oma hat immer mehr körperliche Beeinträchtigungen, Opa wird zunehmend dement. Angehörige, die das alte Ehepaar unterstützen oder gar pflegen könnten, gibt es in erreichbarer Nähe nicht. Da stellen sich den Angehörigen Fragen: Sind Oma und Opa in einem Pflegeheim am besten aufgehoben? Oder gibt es ausreichend Hilfsangebote für eine weitgehend häusliche Pflege? Welche Kosten übernimmt in beiden Fällen die Pflegekasse?

 

Seit 1. Januar 2017 gibt es dazu neue Regelungen, denn seitdem ist das „Pflegestärkungsgesetz II“ in Kraft. „Bisher gab es drei Pflegestufen, nun gibt es fünf Pflegegrade", so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Wer seither in eine Pflegestufe eingruppiert war, ist nun von seiner Pflegekasse automatisch in das neue System mit Pflegegraden umgruppiert worden." Dies erfolgt in einem „Stufensprung". „Wer bisher in Pflegestufe 2 eingruppiert war, ist nun automatisch Pflegegrad 3 zugeordnet."

 

Psychische Veränderungen spielen bei der neuen Eingruppierung eine größere Rolle als im bisherigen Begutachtungssystem. Wenn sich ein Mensch alleine waschen kann, aber nicht mehr weiß, wie viel Uhr es ist, so wird diese geistig bedingte Pflegebedürftigkeit nun genauso berücksichtigt wie eine körperliche. Als „erheblich eingeschränkte Alltagskompetenz" bezeichnen Fachleute diesen Demenzfaktor. Roland Beierl: „In solchen Fällen kommt bei der Umgruppierung von der Pflegestufe in den Pflegegrad ein „doppelter Stufensprung" zustande. „Wer bisher in Pflegestufe 0 eingruppiert war und eine erheblich eingeschränkte Alltagskompetenz hat, wird jetzt nicht in Pflegegrad 1 umgruppiert, sondern in Pflegegrad 2." Damit wird die individuelle Situation von Pflegebedürftigen besser berücksichtigt. Der Bestandsschutz bei der Überleitung in die neuen Pflegegrade garantiert keine Schlechterstellung.

 

Ab 1. Januar 2017 erhalten alle Pflegebedürftige in häuslicher Pflege zusätzlich zum Pflegegeld einen Entlastungsbetrag in Höhe von bis zu 125 Euro monatlich. Das heißt: Versicherte können Rechnungen für Leistungen zur Unterstützung im Alltag einreichen und bis zu 125 Euro monatlich erstattet bekommen. Dabei handelt es sich beispielsweise um hauswirtschaftliche Hilfen oder Hilfen zur Betreuung des Pflegebedürftigen. Voraussetzung ist, dass die Leistungen nach jeweiligem Landesrecht anerkannt sind. Sie müssen nicht vorab beantragt werden.

 

Pflegebedürftige AOK-Versicherte haben einen Anspruch auf individuelle Beratung und Hilfestellung durch einen Pflegeberater. So bleiben betroffene Familien auch in schwierigen Zeiten nicht allein. Die AOK-Pflegeberater kennen Leistungserbringer, niedrigschwellige Betreuungsangebote und ehrenamtliche Anbieter vor Ort und können diese in die Versorgungsplanung besser mit einbinden. Bei Bedarf koordinieren die AOK-Pflegeexperten auch die Organisation der notwendigen Leistungen für den Pflegebedürftigen.

 

Eine Wohnung oder ein Haus ist in der Regel nicht optimal für eine Pflegesituation geplant und eingerichtet. Zu den typischen Barrieren zählen schmale Türrahmen, hohe Türschwellen, Treppenstufen oder ein zu hoher Einstieg in die Badewanne oder Dusche. Dies kann zum Beispiel Stürze des Pflegebedürftigen verursachen und die Pflege erschweren. Um das zu vermeiden, können sinnvolle Veränderungen oder ein Umbau des Wohnraums notwendig werden. Die AOK-Pflegekasse zahlt für notwendige Wohnraumanpassungen Zuschüsse bis 4.000 Euro pro Maßnahme.

 

Die AOK unterstützt moderne Versorgungsformen. Sollte die Pflege aber zu Hause nicht mehr möglich sein, beraten die Pflegeberater bei der Auswahl weiterer Alternativen, wie die Suche nach geeigneten stationären Einrichtungen. Auf diesem Weg erhält jeder Pflegebedürftige, mit Einverständnis auch die pflegenden Angehörigen, eine an seinem persönlichen Bedarf ausgerichtete, qualifizierte Pflege, Betreuung und Behandlung.

 

Wer nach einer passgenauen Unterstützung für Pflegebedürftige sucht, findet auch Hilfe beim Pflegenavigator der AOK. Die umfangreiche Datenbank bietet die Möglichkeit, unter Pflegeeinrichtungen (Pflegeheime, Tages- und Nachtpflege, Pflegedienste) gezielt nach Adress-, Preis- und Zusatzdaten zu recherchieren. Der Pflegenavigator informiert über das Leistungsspektrum sowie die pflegefachlichen Schwerpunkte der jeweiligen Einrichtungen. Neben den Preisen werden für jede Einrichtung auch die Eigenanteile der Versicherten angezeigt. Diese Angaben basieren auf den Daten der AOK.

 

Die AOK-Pflegekasse übernimmt einen Teil der entstandenen Kosten für die Betreuung und Pflege in einer Pflegeeinrichtung. Wie bei der häuslichen Pflege sind die Beträge für die vollstationäre Pflege nach Pflegegraden gestaffelt. Kosten, die unabhängig von der Betreuung und Pflege entstehen, übernimmt der Pflegebedürftige. Dazu zählen zum Beispiel Unterkunft und Verpflegung, Zusatzleistungen wie beispielsweise die Reparatur privater Gegenstände, und sogenannte Investitionskosten, beispielsweise für Instandhaltung oder Modernisierung der Pflegeeinrichtung. Ist der monatliche Leistungsbetrag höher als die Aufwendungen für Betreuung und Pflege, übernimmt die AOK auch Aufwendungen für Unterkunft und Verpflegung bis zur Höhe des Leistungsbetrages. „Reicht das persönliche Einkommen oder Vermögen nicht aus, um den Aufenthalt im Pflegeheim zu finanzieren, so empfehlen wir Ihnen, sich mit dem Sozialamt in Verbindung zu setzen, um gegebenenfalls Leistungen der Hilfe zur Pflege zu beantragen“, betont AOK-Geschäftsführer Roland Beierl.

 

Weitere Infos und persönliche Beratung erhalten Betroffene in allen AOK-KundenCentern vor Ort sowie online unter www.aok-bw.de/pflege

 

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news-1572 Thu, 09 Feb 2017 11:20:32 +0100 AOK ausgezeichnet https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-ausgezeichnet.html In Service, Gesundheitsförderung und in der alternativen Regelversorgung unübertroffen Focus Money veröffentlicht einen Vergleich der gesetzlichen Krankenkassen. Die AOK Baden-Württemberg rangiert dort wie bereits im vergangenen Jahr in der deutschlandweiten Spitzengruppe. Unübertroffen ist die AOK Baden-Württemberg in den Bereichen Service, Gesundheitsförderung und in der alternativen Regelversorgung. „Wir übernehmen Verantwortung, sind den Menschen nahe und setzen unsere Stärken für ihre Gesundheit ein“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Die inhaltliche, räumliche und emotionale Nähe erreicht die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben mit 18 AOK-KundenCentern vor Ort und kann somit ihren Versicherten eine persönliche und kompetente Beratung und Betreuung gewährleisten.“ Auch sind es Werte wie Prävention und Familienfreundlichkeit, welche die Gesundheitskasse prägen.

 

So honoriert Focus Money unter anderem die besonders hohe Dichte der AOK-KundenCenter und die qualitativ hochwertige Beratung, die Versicherte der AOK erhalten. Die Angebote der AOK Baden-Württemberg im Gesundheitsmanagement für Schulen, Kindergärten und Betrieben sind laut Focus Money ebenso weit überdurchschnittlich wie die Kursangebote und Kurszuschüsse, die sich an den einzelnen Versicherten richten. In drei Gesundheitszentren in Ravensburg, Friedrichshafen und Sigmaringen finden konkrete Angebote aus den Bereichen Ernährung, Bewegung, Entspannung und psychische Gesundheit vor Ort statt. In 2016 nahmen mehr als 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an über 550 Gesundheitskursen teil.

 

Besonders herausgehoben werden von Focus Money zudem die Leistungen, von denen die Teilnehmer unseres Haus- und Facharztprogramms profitieren. Gemeinsames Ziel der Vertragspartner in Baden-Württemberg ist es, durch eng miteinander verknüpfte Hausarzt- und Facharztverträge die Qualität und Wirtschaftlichkeit der ambulanten Versorgung zu verbessern. Der bundesweit erste Vertrag ist das 2008 gestartete AOK-HausarztProgramm in Baden-Württemberg. Derzeit nehmen daran rund 170 Haus- und Kinderärzte und rund 50.000 Versicherte in Bodensee-Oberschwaben teil. Darauf aufbauend wurden folgende Facharztverträge mit derzeit rund 60 teilnehmenden Fachärzten und Psychotherapeuten und rund 16.000 teilnehmenden Versicherten in Bodensee-Oberschwaben abgeschlossen: Kardiologie (2010), Gastroenterologie (2012), Psychotherapie (2012), Psychiatrie und Neurologie (2013), Orthopädie (2014) und Urologie (2016).

 

Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben zahlt rund 700 Millionen Euro pro Jahr an Leistungen in der Kranken- und Pflegeversicherung. Roland Beierl: „Wir setzen uns weiterhin für die Versorgung in der Region Bodensee-Oberschwaben und für die Gesundheit unserer Versicherten ein. Wir sind und handeln GESUNDNAH.“

 

Weitere Informationen in allen AOK-KundenCentern vor Ort sowie online unter www.aok-bw.de/bodensee-oberschwaben

 

 

 

 

 

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news-1570 Mon, 06 Feb 2017 09:18:00 +0100 Neue AOK-App https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/neue-aok-app.html Balancetrainer im Smartphone Ab sofort sind sämtliche Inhalte des AOK-Präventionsprogramms „Lebe Balance“ über eine neue App per Smartphone leicht verfügbar. Die Lebe Balance-App hilft bei der Stressbewältigung und führt den Nutzer mit angeleiteten Übungen, Tipps und kurzen Nachrichten durch den Alltag. „Die App ist wie ein Trainer, der einen dabei unterstützt, den Kopf frei zu bekommen und in stressigen Situationen ruhig zu bleiben", sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

Die Lebe Balance-App der AOK Baden-Württemberg ist ab sofort für Android und IOS in den jeweiligen App-Stores kostenlos verfügbar. „Mithilfe der App lernt der Nutzer Schritt für Schritt mit Stresssituationen umzugehen. Vorgegebene Übungen lassen sich über den Terminkalender des Smartphones in den Alltag integrieren, sodass die App zum täglichen Begleiter wird“, erläutert Roland Beierl. Über eine begleitende Stimme erfährt der User beispielsweise, welchen Einfluss die Psyche auf die Gesundheit hat, wie Stress entsteht und wie der Körper darauf reagiert. Der Ablauf der verschiedenen Übungen zur richtigen Atmung oder zu Achtsamkeit ist vorgegeben. „Mit jeder Übung erreicht der Nutzer die nächste Stufe auf dem Weg zur seelischen Gesundheit. Dabei motiviert die App mit kurzen Push-Nachrichten und einem Belohnungssystem“, sagt der AOK-Geschäftsführer.

 

Die Lebe Balance-App greift insgesamt die Systematik und Inhalte des Basis-Seminars auf und hilft dabei, das Erlernte auf Dauer zu bewahren. Sie kann aber auch individuell ohne Seminar genutzt werden. Das Lebe Balance-Seminar, an dem seit der Einführung im Jahr 2013 rund 10.000 Menschen teilgenommen haben, wurde aktuell wissenschaftlich evaluiert. Über 1.800 Teilnehmer/innen der Seminare wurden befragt – vor der Seminarteilnahme, kurz danach sowie sechs und zwölf Monate später.

 

Die Evaluation untersuchte die Wirksamkeit der Lebe Balance-Kurse in einem kontrollierten Studiendesign, an dem alle Teilnehmer der Präventionskurse des Zeitraums Oktober 2013 bis Juni 2014 teilnahmen. Als Kontrollgruppe fungierten AOK-Versicherte, die keinen Lebe Balance-Kurs besucht haben. Ein halbes Jahr nach Beginn der Kurse nahmen sich noch 68 Prozent der Studienteilnehmer mindestens einmal pro Woche Zeit für eine Achtsamkeitsübung. 83 Prozent von ihnen legten Wert auf wertschätzendes Kommunizieren, wie sie es in den Kursen erlernt hatten. Die Studienergebnisse können eine signifikante Reduktion der psychischen Belastung bei den Kursteilnehmern belegen und im Vergleich zur Kontrollgruppe nahm auch deren Resilienz gegen seelisch belastende Ereignisse zu.

 

Weitere Informationen zum AOK-Präventionsprogramm online unter www.lebe-balance.de

 

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news-1568 Wed, 01 Feb 2017 08:43:33 +0100 Mehr Geld für Caritas, Diakonie und Co. https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/mehr-geld-fuer-caritas-diakonie-und-co-1.html Pflegesatzkommission beschließt Plus von fast sechs Prozent für die ambulante Pflege Die Pflegesatzkommission für die ambulante Pflege in Baden-Württemberg (PSK ambulant) hat eine höhere Vergütung beschlossen: Ab Februar 2017 erhalten Leistungserbringer wie beispielsweise Diakonie und Caritas von den Pflegekassen durch das Anheben der Pflegesätze durchschnittlich 5,89 Prozent mehr für die ambulante Pflege. „Damit kann die Qualität in der ambulanten Pflege weiter verbessert werden. Sie wird durch gut ausgebildete Pflegerinnen und Pfleger erreicht, die an den richtigen Stellen eingesetzt werden und ausreichend Zeit für ihre wichtigen Aufgaben haben", so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

 

Angemessene Vergütungssätze der Pflegedienste sowie gute Betreuung und Beratung sind auch ganz im Sinne der Diakonie Württemberg: „Wir sind uns mit der AOK Baden-Württemberg und den anderen Leistungsträgern einig, gemeinsam das neue System zum Wohle der Pflegebedürftigen und ihrer Familien umzusetzen und weiterzuentwickeln“, unterstreicht Adelheid Frank-Winter, Abteilungsleiterin Wirtschaftsberatung bei der Diakonie Württemberg.

 

Die Vereinbarung gilt bis Ende 2017 und ist auch ein deutliches Zeichen für das hohe, regionale Verantwortungsbewusstsein der Verhandlungspartner. Neben erhöhten Pflegesätzen verabschiedete die PSK ambulant auch eine neue Rahmenvereinbarung für die ambulante Pflege. Unter anderem sieht der nun beschlossene Rahmenvertrag neue abrechenbare Leistungen vor. So dürfen Pflegerinnen und Pfleger zukünftig auch bei der ganz praktischen Organisation des Alltags helfen und auf Wunsch der Pflegebedürftigen beispielsweise Friseurtermine vereinbaren oder bei der Suche einer Putzhilfe unterstützen.

 

Vor dem Hintergrund der seit Januar völlig neu geregelten Leistungen der Pflegeversicherung kommt dem Abschluss eine besondere Bedeutung zu. Laut AOK-Geschäftsführer Roland Beierl werden durch das Gesetz der pflegebedürftige Mensch und seine individuelle Situation viel mehr in den Mittelpunkt gerückt: „Information und Beratung stehen hier an erster Stelle. Unsere Expertinnen und Experten in den 18 AOK-KundenCentern und im CompetenceCenter Pflege helfen dabei, die Leistungen der Pflegeversicherung schnell und sicher zu organisieren – wenn es die Situation erfordert, auch bei den Menschen zu Hause.“

 

Weitere Informationen online unter www.aok-bw.de/pflege

 

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news-1566 Tue, 31 Jan 2017 08:16:22 +0100 Medizin der Zukunft https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/medizin-der-zukunft-1.html AOK erprobt neue Ansätze für bessere Patientenversorgung Der bundesweite Innovationsausschuss wählt acht zukunftsweisende Projekte unter Beteiligung der AOK Baden-Württemberg zur Förderung aus. „Im Mittelpunkt der 2017 startenden Vorhaben steht eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Hausärzten, Fachärzten, Kliniken und Pflegeeinrichtungen“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. So sollen zum Beispiel digitale Lösungen dem drohenden Fachärztemangel im ländlichen Raum entgegenwirken. Das Gesamtfördervolumen, über dessen Vergabe der Innovationsausschuss entscheidet, liegt bei jährlich 300 Millionen Euro.

 

Aktuelle Studien zeigen, dass die Zahl der wichtigsten Fachärzte wie beispielsweise Hautärzte bis 2030 signifikant sinken wird. Digitale Innovationen versprechen Abhilfe. So erprobt die AOK Baden-Württemberg in dem Modellprojekt TeleDerm gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Tübingen und weiteren Partnern, wie Telemedizin die drohende Versorgungslücke schließen kann. Hierfür werden in 50 Praxen, die am AOK-HausarztProgramm teilnehmen, sogenannte Telekonsilsysteme installiert, mit denen Hautveränderungen des Patienten in der Hausarztpraxis fotografiert und an teilnehmende Dermatologen zur Befunderstellung übermittelt werden. Dadurch kann in vielen Fällen ein persönlicher Termin beim Dermatologen entfallen. Zudem liegen die fachärztlichen Befunde schneller vor.

 

Das Vorhaben CoCare: Erweiterte koordinierte ärztliche Pflegeheimversorgung, das die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg gemeinsam mit der AOK Baden-Württemberg und anderen gesetzlichen Krankenkassen im Land aufsetzt, fördert die engere Zusammenarbeit zwischen Haus- und Fachärzten sowie dem Pflegepersonal. Ziel ist es, Pflegeheimbewohner vor unnötigen Krankenhausaufenthalten zu bewahren. Geplante Maßnahmen sind unter anderem gemeinsame elektronische Patientenakten und miteinander abgestimmte haus- und fachärztliche Visiten und Therapien.

 

Das Forschungsprojekt PAWEL – Patientensicherheit, Wirtschaftlichkeit und Lebensqualität: Reduktion von Delirrisiko und POCD nach Elektivoperationen im Alter widmet sich ebenfalls älteren Menschen. Studien zeigen, dass Patientinnen und Patienten über 70 Jahren nach einer Operation besonders häufig unter einer Verschlechterung ihrer psychischen oder kognitiven Gesundheit leiden und ein sogenanntes Delir entwickeln. Die Projektgruppe unter Leitung des Geriatrischen Zentrums des Universitätsklinikums Tübingen untersucht, wie sich ein Delir-Präventionsprogramm auf die Lebensqualität der Patienten auswirkt. Ziel ist es, durch engere Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Ärzten und den behandelnden Krankenhäusern Delire zu vermeiden oder ihre Zahl zumindest zu reduzieren.

 

Im Forschungsvorhaben PsychCare: Wirksamkeit sektorenübergreifender Versorgungsmodelle in der Psychiatrie wird die Zusammenarbeit von Haus- und Fachärzten sowie Kliniken bei psychiatrischen Behandlungen betrachtet. Unter Führung der Technischen Universität Dresden wird dabei untersucht, wie sich sektorenübergreifende Versorgungsmodelle in der Psychiatrie auf das Behandlungsergebnis aus Patientenperspektive und auf die Versorgungskosten auswirken.

 

Außerdem unterstützt die AOK Baden-Württemberg das Projekt TRANSLATE-NAMSE als Kooperationspartner. Im Projekt, das von der Charité Berlin und mehreren universitären Zentren für seltene Erkrankungen durchgeführt wird, werden die vom Nationalen Aktionsbündnis für Menschen mit Seltenen Erkrankungen (NAMSE) im Jahr 2013 erarbeiteten Handlungsfelder, Empfehlungen und Maßnahmenvorschläge in die Praxis umgesetzt und bewertet.

 

Ergänzend unterzieht die AOK Baden-Württemberg im Rahmen des Innovationsfonds drei Vorhaben der alternativen Regelversorgung einer Evaluation. Hierzu zählen die Evaluation der Facharztverträge für Kardiologie sowie für Neurologie, Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und die Evaluation der Integrierten Versorgung Gesundes Kinzigtal.

 

 

 

Hinweis an die Redaktionen:

 

Mehr zum Innovationsausschuss und über die geförderten Projekte finden Sie auf den Seiten des Gemeinsamen Bundesausschusses: innovationsfonds.g-ba.de

 

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news-1562 Mon, 30 Jan 2017 09:43:03 +0100 Online-Patientenquittung auf www.meine.aok.de https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/online-patientenquittung-auf-wwwmeineaokde.html Mehr als 2.600 AOK-Versicherte nutzen in der Region Bodensee-Oberschwaben das Angebot Versicherte der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben können jeweils eine sie selbst als Patient betreffende Aufstellung über die von Ärzten, Zahnärzten oder Apothekern erbrachten und der AOK gegenüber in Rechnung gestellten Kosten bekommen. Die Leistungsbereiche wurden jetzt um acht auf nunmehr 21 verschiedene Felder erhöht, in denen AOK-Versicherte eine Patientenquittung selbst online abrufen können. Der Kostenauszug ist nicht nur ein weiterer Schritt in Richtung Transparenz im Gesundheitswesen. „Da die Quittung auch Angaben über finanzielle Eigenbeteiligungen des Versicherten enthält, kann damit auch ein Nachweis im Rahmen der Steuererklärung leichter werden“, betont Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer. „Bisher wird das Angebot von mehr als 2.600 AOK-Versicherten in der Region Bodensee-Oberschwaben in Anspruch genommen, Tendenz steigend“.

 

Bei den acht erweiterten Bereichen handelt es sich um spezielle Abrechnungsfelder, wie beispielsweise psychotherapeutische Leistungen, Hilfsmittel, Prävention sowie Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen. Den Zugang zur Patientenquittung erhalten AOK-Versicherte im Internet über eine sichere Verbindung und durch Anmeldung im besonders gesicherten Bereich unter www.meine.aok.de. „Wir legen einen besonders hohen Maßstab beim Datenschutz zugrunde“, fügt Roland Beierl hinzu. „So kann die jeweilige Aufstellung nur vom Versicherten selbst nach Eingabe seines persönlichen Passworts eingesehen werden“. Das Ganze erfolgt über das Online-KundenCenter „Meine AOK“ unter Verwendung des sogenannten mTAN-Verfahrens mit Transaktionsnummern (TAN), wie sie vom Online-Banking bekannt sind.

 

Die Patienten-Quittung wurde durch den Willen des Gesetzgebers nach mehr Information und Transparenz eingeführt und ist im Sozialgesetzbuch geregelt. Die AOK plant den Ausbau durch weitere abrufbare Leistungsbereiche, welche die sogenannten „Entgeltersatzleistungen“, wie zum Beispiel "Krankengeld" umfassen werden.

 

 

 

Zusatzinformationen für die Redaktionen

 

Die AOK Baden-Württemberg war im Jahr 2013 die erste der fünf größten gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland, die eine Patientenquittung online anbot. Alle Leistungsbereiche der AOK-Patientenquittung, die abgerufen werden können:

 

  • Ärztliche Leistungen
  • Ambulante Operationen
  • Arznei- und Hilfsmittel (Apotheke), Hilfsmittel sind hier beispielsweise Blutteststreifen, die über die Apotheke bezogen werden
  • Fahrkosten
  • Häusliche Krankenpflege
  • Haushaltshilfe
  • Heilmittel
  • Krankenhausleistungen
  • Zahnärztliche Leistungen (Zahnersatz, Kieferbruch/Kiefergelenkserkrankung, Parodontitis-Behandlung, Kieferorthopädie)

 

Die acht erweiterten Bereiche sind:

 

  • Ambulanzen an Psychotherapeutischen Ausbildungsstätten
  • Hilfsmittel, z. B. Hilfsmittel aus dem Sanitätshaus
  • Hochschulambulanzen
  • Kinderspezialambulanzen (bis 18 Jahre)
  • Prävention (Vorsorge), z. B. Kurszuschüsse externer Anbieter
    (sog. Primärprävention)
  • Psychiatrische Institutsambulanzen
  • Sozialpädiatrische Zentren – diese Zentren bieten interdisziplinäre Diagnostik, Beratung und Therapie für Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen, Entwicklungsauffälligkeiten und für Kinder mit angeborenen oder erworbenen Behinderungen
  • Vorsorge-/Rehabilitationsleistungen
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news-1557 Wed, 25 Jan 2017 15:22:25 +0100 Mitarbeitergesundheit ist das gemeinsame Ziel von STEP-G und der AOK https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/mitarbeitergesundheit-ist-das-gemeinsame-ziel-von-step-g-und-der-aok.html Betriebliches Gesundheitsmanagement: Alle profitieren! Heutzutage verbringen die meisten Angestellten ihren Büroarbeitstag sitzend. Es kommt zu Fehlbelastungen und in Folge steigt meist auch der Krankenstand. Deshalb sind Unternehmen immer mehr in der Verantwortung ihre Mitarbeiter über vorbeugende Gesundheitsmaßnahmen aufzuklären, um Folgeerkrankungen zu minimieren. Für einen besseren Einblick in die Bedürfnisse der Unternehmen in Baden-Württemberg, führte die AOK - Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben eine Online-Befragung zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement durch. Die ST Extruded Products Group (STEP-G) aus Vogt hat mitgemacht und gewonnen. Der Gewinn umfasste das Angebot einer Analyse zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement und zwei abzuleitende Maßnahmen.

 

Eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit, niedrigere Krankenstände und eine geringere Fluktuation: Unternehmen, die sich für die Gesundheit ihrer Beschäftigten einsetzen, profitieren in mehrfacher Hinsicht. Das lässt sich nicht nur durch eine höhere Produktivität und eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit nachweisen, sondern ist auch rein rechnerisch belegt.

 

Maßnahmen auf Unternehmen passend. Egal ob Betriebe Kurse zur Stressbewältigung, Programme zur Nikotinentwöhnung oder Schulungen zu rückenschonendem Arbeiten anbieten: Wenn diese Aktivitäten ganzheitlich und im Rahmen eines langfristig angelegten Betrieblichen Gesundheitsmanagements durchgeführt werden, lassen sich die krankheitsbedingten Fehlzeiten der Beschäftigten um durchschnittlich ein Viertel senken.

 

Experten der „Initiative Gesundheit & Arbeit“ (iga) haben herausgefunden, dass Unternehmen mit jedem Euro, den sie für gesundheitsförderliche Maßnahmen ausgeben, im Schnitt 2,70 Euro sparen. Zum einen aufgrund reduzierter Fehlzeiten, zum anderen, weil gesunde und fitte Beschäftigte leistungsfähiger sind. Deshalb hat die AOK mit Hilfe einer Online-Befragung auf das wichtige Thema Mitarbeitergesundheit und Betriebliches Gesundheitsmanagement hingewiesen und Unternehmen dazu aufgefordert, an einer fünfminütigen Umfrage teilzunehmen.

 

STEP-G engagiert sich bereits seit vielen Jahren im Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Die Verantwortlichen freuen sich deshalb sehr über die Analyse und zwei kostenfreie Maßnahmen aus der AOK-Produktpalette, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort zugute kommen. Jan Heckel, Koordinator für Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben: „Wir setzen auf individuelle Lösungen je nach Unternehmen und Branche und schöpfen dabei aus einem umfangreichen Erfahrungsschatz.“ Aus den Mitarbeiterbefragungen sowie aus den Arbeitsunfähigkeitsanalysen lassen sich konkrete Maßnahmen ableiten und umsetzen.

 

Für STEP-G stehen Vorträge und Kurse zur Rückengesundheit und Ergonomie am Arbeitsplatz sowie Hebe-Trage-Schulungen in Aussicht. Carina Köbach, HSE Managerin (Health, Safety, Environment) bei STEP-G: „Wir freuen uns sehr über den gewonnen AOK-Preis. Mit den AOK-Gesundheitsmaßnahmen haben wir die Möglichkeit, die STEP-G Belegschaft am Standort Vogt weiterhin für das Thema Mitarbeitergesundheit zu sensibilisieren. Die von uns gewählten Maßnahmen sollen Erkrankungen vorbeugen und ein bewusstes Arbeitsverhalten fördern.“

 

Änderungen durch das Präventionsgesetz. Mit dem 2015 verabschiedeten Präventionsgesetz rückt das Thema Gesundheitsförderung auch im betrieblichen Umfeld immer mehr in den Fokus. Das ist ganz im Sinne der Gesundheitskasse.

 

Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei Jan Heckel, Koordinator für Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, unter Telefon 0751 371-129 oder per E-Mail an jan.heckel@bw.aok.de

 

 

 

Bildunterschrift (Preisübergabe):

 

STEP-G erhält einen Gutschein für zwei kostenfreie Gesundheitsmaßnahmen von der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Von links Carina Köbach, HSE Managerin (Health, Safety, Environment) bei STEP-G, Jan Heckel, Koordinator für Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, Alexandra Veser, Personal und Thomas Weber, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender bei STEP-G in Vogt.

 

 

 

Hintergrundinformationen zu STEP-G

 

ST Extruded Products Group, kurz STEP-G, ist einer der weltweit führenden Hersteller von Aluminium Strangpressprofilen. Mit Produktionsstätten in Deutschland, Belgien und China ist STEP-G multinational aufgestellt. Die drei deutschen Presswerke in Bitterfeld, Bonn und Vogt sind hochspezialisiert und bieten ein umfangreiches Programm an Profilen und Stangen. Auf die innovative Qualität vertraut die Automobilindustrie ebenso wie deren direkte Zulieferer, der Transport- und Militärbereich, der Maschinenbau, das Segment Elektrotechnik und die Sektoren Bau und Solarenergie. Abgerundet wird das Portfolio durch diverse Möglichkeiten zur Weiterverarbeitung bis hin zur Komponentenfertigung. Eine eigene Gießerei mit einem umfangreichen Angebot auch an Speziallegierungen bietet unseren Kunden zudem Technologie- und Versorgungssicherheit aus einer Hand.

 

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news-1551 Mon, 23 Jan 2017 10:35:34 +0100 Taschentuch und Nasenspray https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/taschentuch-und-nasenspray.html Vorsorge schützt vor einer Erkältung Neuesten Auswertungen zufolge waren in 2015 rund 60.000 AOK-Versicherte wegen einer Infektion der oberen Atemwege in ärztlicher Behandlung - mehr als 15.000 im Bodenseekreis und 25.000 im Landkreis Ravensburg sowie rund 17.000 im Landkreis Sigmaringen. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher sein. „Wir erfassen nur Versicherte, die auch tatsächlich wegen ihrer Erkrankung zum Arzt gehen“, berichtet der stellvertretende Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben Bernd Gulde. Insgesamt ist der Anteil Betroffener seit 2011 aber relativ stabil, es herrschen jedoch starke saisonale sowie witterungsbedingte Schwankungen. Bernd Gulde: „Bei Schmuddelwetter in den Wintermonaten fällt eine deutliche Steigerung bei den akuten Infektionen der oberen Atemwege auf“.

 

Zur Gruppe der akuten Infektionen der oberen Atemwege zählen unter anderem der Erkältungsschnupfen, akute Nasennebenhöhlenentzündungen, akute Entzündungen des Halses oder Rachens, akute Mandelentzündung, eine akute Entzündung von Kehlkopf oder Luftröhre und der bekannte „Grippale Infekt“. Eine Erkältung oder ein grippaler Infekt sollten aber nicht mit der echten Grippe verwechselt werden. Die echte Grippe wird durch Influenza-Viren ausgelöst, Erkältungen hingegen durch mehr als 30 verschiedene Virenarten. Zu den typischen Symptomen einer Erkältung zählen Hals­schmer­zen, Schnupfen und Husten, seltener auch erhöhte Temperatur oder Fieber.

 

Die Erkältung verläuft meist harmlos und klingt oft innerhalb einer Woche auch ohne Behandlung ab. In Einzelfällen, wie zum Beispiel bei Menschen, die Medikamente zur Unterdrückung des Immunsystems erhalten und Kleinkindern, kann auch eine Erkältung zu schweren Komplikationen führen. Es ist keine Seltenheit, dass ein Kind sechs bis zehn Erkältungen pro Jahr aus der Schule, dem Hort oder Kindergarten mit nach Hause bringt. Erwachsene haben durchschnittlich zwei bis vier Erkältungen pro Jahr, meist im Winter. Der Anteil Betroffener ist im Säuglingsalter und Kindesalter am höchsten und sinkt dann mit zunehmendem Alter kontinuierlich ab.

 

„Vor Atemwegsinfekten schützen vor allem Händewaschen, genügend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung. Auch wer häufig an die frische Luft geht, mehrmals am Tag die Wohnung gut lüftet und engen Kontakt zu anderen Menschen meidet, kann Erkältungen vorbeugen“, so der stellvertretende AOK-Geschäftsführer Bernd Gulde. Um einer Verbreitung der Viren entgegenzuwirken, sollten Erkrankte beim Husten und Niesen nicht die Hand vor den Mund halten, sondern besser in den Ärmel husten oder niesen. Benutzte Taschentücher gehören in den Müll. Man sollte sie nicht herum liegen lassen. „Wer sich selbst schützen möchte, sollte es vermeiden, Gegenstände mit bloßen Händen anzufassen, die von vielen Menschen benutzt werden, wie zum Beispiel Türklinken oder Haltegriffe in öffentlichen Verkehrsmitteln oder sie nur mit Fingerspitzen anzufassen, da man mit den Händen oft ins Gesicht fasst.“

 

Die Behandlung bei einer Erkältung wirkt nicht gegen die Krankheitserreger, sondern ist darauf ausgerichtet, die Beschwerden zu lindern. Meist empfiehlt der Arzt dafür Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol sowie Nasensprays. Viele andere Behandlungen sind nicht gut untersucht oder haben keinen nachgewiesenen Nutzen. Dazu zählen im Übrigen auch Hausmittel wie Hühnerbrühe und Kräutertees, frei verkäufliche Produkte wie Vitaminpräparate oder auch der Tipp, viel zu trinken. „Wenn Schmerzen bei der Atmung auftreten, sollte man auf jeden Fall zum Arzt gehen“, warnt Bernd Gulde, „er wird abklären, ob es sich nicht vielleicht sogar um eine Lungenentzündung handelt.“ Auch wer über eine erhöhte Temperatur oder sehr hohes Fieber  – ab 38,5 Grad Celsius klagt, das länger als einen Tag anhält, sollte zum Arzt gehen. Er berät auch bei Fragen zur Grippeschutzimpfung.“

 

 

 

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news-1540 Mon, 16 Jan 2017 13:42:12 +0100 Kinder zeigen ihre Kochkünste https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/kinder-zeigen-ihre-kochkuenste-1.html Kochwettbewerb der AOK für Kinder und Jugendliche auf der Slow Food Messe 2017 Bei der Slow Food Messe vom 20. bis 23. April 2017 in Stuttgart stellen Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 18 Jahren ihre Kochkünste unter Beweis. An allen vier Messetagen zeigen die Teilnehmer des AOK-Kochwettbewerbs, dass sie auf gesunde Lebensmittel und regionale Zutaten setzen und Spaß am Kochen haben. Die AOK Baden-Württemberg richtet den Wettbewerb zum 11. Mal in Kooperation mit Slow Food Deutschland e. V. aus.

 

Beim Kochwettbewerb zwischen dem 20. und 23. April 2017 treten jeweils zwei Dreier-Teams gleichzeitig an und bereiten in 45 Minuten (plus Vorbereitungszeit) ein Gericht zu. Eine Jury aus Vertretern der Meistervereinigung Gastronom Baden-Württemberg e. V., AOK-Ernährungsfachkräften, Slow Food Deutschland e. V. und EDEKA Südwest bewertet anschließend die Speisen und vergibt Bronze-, Silber- oder Gold-Medaillen und weitere Preise. Zudem wird die Teilnahme mit einer Urkunde belohnt.

 

Der Fokus der jungen Teilnehmer liegt bei ihren Rezepten auf gesunden Lebensmitteln und regionalen Produkten, die zur Jahreszeit passen. „Mit dem Kochwettbewerb wird Freude und Genuss an gesundem Essen vermittelt. Die ideale Verbindung von Kochpraxis und „Selbst-Zubereiten“ der Speisen führt die Kinder und Jugendlichen an eine gesunde und nachhaltige Ernährung und an einen gesunden Lebensstil heran“, sagt Heike Riester, Ernährungsfachkraft bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben in Sigmaringen.

 

Bewerben können sich Dreier-Teams in den Altersgruppen 10 bis 12 Jahre, 13 bis 15 Jahre und 16 bis 18 Jahre bis zum 24. Februar 2017. Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen gibt es im Internet unter www.aok-bw.de/kochwettbewerb oder können per E-Mail unter aok-kochwettbewerb@bw.aok.de angefordert werden.

 

Aus der Region

 

Bei der AOK-Kochshow am 6. April 2017 im Schloss Meßkirch sind echte Profis am Werk. Michael Nipp vom Gasthaus zum Adler in Meßkirch-Heudorf und AOK-Ernährungsfachkraft Heike Riester lassen sich über die Schulter und in die Töpfe schauen. „Bei der AOK-Kochshow wollen wir zeigen, wie mit einer guten Lebensmittelauswahl, zeitsparenden Küchentricks und viel Spaß ein gesundes Essen zubereitet werden kann“, betont Heike Riester weiter. „Unterstützt werden wir am Herd von AOK-Geschäftsführer Roland Beierl und Bürgermeister Arne Zwick.“ Einlass ist um 18 Uhr, Beginn um 19 Uhr. Die Gäste dürfen sich auf eine kurzweilige Veranstaltung mit Rahmenprogramm in einer lockeren Atmosphäre freuen, die mit einfachen Rezepten Lust aufs Kochen macht. Und damit die Kochshow auch wirklich mit allen Sinnen erlebt werden kann, ist natürlich das Probieren der Speisen inklusive.

 

Kostenfreie Anmeldung unter Telefon 0751 371-170.

 

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news-458 Thu, 15 Dec 2016 00:00:00 +0100 AOK Baden-Württemberg weiterhin auf Erfolgskurs: Mit 4,195 Millionen Versicherten Höchststand erreicht https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-baden-wuerttemberg-weiterhin-auf-erfolgskurs-mit-4195-millionen-versicherten-hoechststand-erreic.html Beitragssatz mit 15,6 Prozent stabil unter dem Bundesdurchschnitt - In Bodensee-Oberschwaben vertrauen mehr als 216.000 Menschen der Gesundheitskasse Die AOK Baden-Württemberg setzt ihren Erfolgskurs konsequent fort und steigert die Zahl ihrer Versicherten 2016 um mehr als 150.000 auf einen Höchststand von 4,195 Millionen. Zugleich wird sie das Jahr 2016 mit einem Plus von über 114 Millionen Euro abschließen können. Damit bleibt der Beitragssatz der Südwest-AOK mit 15,6 Prozent auch im Jahr 2017 stabil unter dem Bundesdurchschnitt. Der Verwaltungsrat der AOK Baden-Württemberg hat dies in seiner Sitzung am Dienstag (13.12.2016) beschlossen und damit den konsequenten Qualitäts- und Stabilitäts-Kurs bestätigt. „Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben versichert mehr als 216.000 Menschen“, betont AOK-Geschäftsführer Roland Beierl und ergänzt: „Mehr als 7.600 Menschen haben allein im Jahr 2016 zur Gesundheitskasse gewechselt.“ Den Zuwachs wertet AOK-Geschäftsführer Roland Beierl auch als Bestätigung für das Unternehmen. Viele Versicherte erkennen schnell, wo es mehr Service und Versorgungsqualität gibt.

Dass die erfolgreiche Geschäftspolitik der AOK im Land ganz auf Qualität und dem effizienten Einsatz der Finanzmittel basiert, zeigt das Beispiel der Arzneimittel. Durch Rabattverträge mit den Pharmaunternehmen konnte die größte Krankenkasse im Südwesten 2016 über 200 Millionen Euro einsparen. „Geld, das wir sinnvoll und zielbringend in bessere Versorgungsstrukturen für unsere Versicherten investieren“, bestätigt Roland Beierl. So wird das Präventionsangebot in den drei AOK-Gesundheitszentren in Ravensburg, Sigmaringen und Friedrichshafen weiter ausgebaut, außerdem werden weitere Direktverträge mit den Ärzten geschlossen.

Im Jahr 2017 strebt die größte Kasse im Land an, die Zahl ihrer Versicherten auf deutlich über 4,3 Millionen zu steigern und setzt dabei weiterhin ganz auf Regionalität. „Wir sind da, wo die Menschen leben – in Bodensee-Oberschwaben 18-mal vor Ort“, skizziert der AOK-Geschäftsführer weiter. Die Gesundheitskasse rückt den Menschen in den Mittelpunkt ihres Handelns, gerade wenn es um Versorgungsstrukturen geht. „Mit dem Facharztprogramm Urologie, das jetzt gestartet ist, ist die alternative Regelversorgung in Baden-Württemberg nochmals weiter ausgebaut. Das Urologieprogramm ist die konsequente Weiterentwicklung im bestehenden Hausarzt- und Facharztprogramm, das mit insgesamt fast 1,50 Millionen teilnehmenden Versicherten und über 5.600 Haus- und Kinderärzten sowie Fachärzten und Therapeuten 2016 ebenfalls einen Höchststand erreicht hat,“ so Beierl weiter. Wer an den Programmen teilnimmt, profitiert auch finanziell davon, denn die Zuzahlung für Arzneimittel entfällt.

Weitere Informationen in allen AOK-KundenCentern vor Ort sowie online unter www.aok-bw.de/bodensee-oberschwaben

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news-459 Tue, 13 Dec 2016 00:00:00 +0100 Mit guten Vorsätzen ins neue Jahr starten https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/mit-guten-vorsaetzen-ins-neue-jahr-starten.html Schwitzen, schwitzen, schwitzen. Abnehmen und fitter werden. Wer das jetzt will, muss nur loslegen. Die aktuelle produkt+markt-Umfrage im Auftrag der AOK Baden-Württemberg zeigt, dass sich Befragte bereits konkret Vorsätze für das Jahr 2017 vorgenommen, zumeist solche, welche die Gesundheit direkt betreffen. Am häufigsten haben sich von den 500 Befragten vermehrte sportliche Betätigung (55 %), Gewichtsreduktion (54 %) und allgemein ein höheres Engagement für die eigene Gesundheit (49 %) vorgenommen. Bei jüngeren Befragten bis 45 Jahren steht häufiger die sportliche Aktivität im Vordergrund, während ältere Befragte ab 46 Jahren häufiger Gewichtsreduktion als Vorsatz angeben. Häufig halten die guten Vorsätze jedoch nicht besonders lange. Jeder Fünfte (19 %) hält die Vorsätze nicht länger als wenige Tage ein. Dies trifft häufiger auf Frauen als auf Männer zu (23 % zu 15 %). Lediglich jeder Vierte hält seine guten Vorsätze länger als ein halbes Jahr ein. Eine Argumentationshilfe gegen die inneren Widerstände und für einen Powerstart in den Frühling liefert Katharina Kistner, Sportfachkraft bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Dem maulenden inneren Schweinehund lassen sich eine Menge stichhaltiger Argumente entgegen schleudern: 30 Minuten Bewegung am Tag, bei denen die Schweißporen alles hergeben, sind gut für den ganzen Körper. „Das stärkt das Herz-Kreislauf- und das Immunsystem, der Blutdruck normalisiert sich und der Knochenstoffwechsel ist angeregt“, bestätigt Katharina Kistner, Sportfachkraft bei der AOK Bodensee-Oberschwaben. Kurz: Sport ist gesund. Man sieht aber auch noch besser aus und er bringt Spaß. Denn der Körper schüttet glücklich machende Endorphine aus. Fehlt nur noch die Antwort auf die Frage: Wie anfangen?

Gemeinsam mit Sportexperten hat die AOK Programme entwickelt, die den ersten Schritt erleichtern. Zum Beispiel „Mit 5 + 5 laufend abnehmen“: Ziel ist es, innerhalb von zwölf Wochen bei zwei wöchentlichen Treffen fünf Kilometer am Stück joggen zu können und dabei bis zu fünf Kilogramm abzunehmen. Die Teilnehmer steigern gezielt und unter fachlicher Anleitung ihre eigene Ausdauer und schauen bewusster darauf, was sie essen und trinken.

Es kann einer der Firmenläufe in Baden-Württemberg sein oder einfach die Feierabendrunde mit dem besten Kumpel: Zehn Kilometer zu joggen klingt erst einmal viel, wenn man bei Null anfängt. Über zwölf Wochen hinweg treffen sich die Teilnehmer und trainieren bei „Einfach fitter werden – von 0 auf 10 Kilometer“ in der Gruppe. Sie erhalten dabei Infos rund um Ausdauertraining, Pulssteuerung, Ernährung und den perfekten Start bei einem Wettbewerb.

Die Gesundheitsangebote sind für AOK-Versicherte kostenfrei. Termine für die neuen Gesundheitskurse und weitere Infos in allen AOK-KundenCentern vor Ort und im Netz: aok-bw.de/gesundheitsangebote. Und weil es nicht immer Laufen sein muss, finden Sie ganz in Ihrer Nähe weitere verschiedene Bewegungskurse, wie zum Beispiel Functional Fitness, Pilates, Aqua Fitness, FLEXI-BAR, Kurse für die Rückengesundheit und noch viele andere mehr. Jetzt anmelden beim AOK-Gesundheitsteam unter Telefon 0751 371-170.

Schichtdienst oder Freizeitstress machen es manchmal schwer, sich auf einen wöchentlichen Termin zum Training in der Gruppe festzulegen. „Flexibel“ ist das Stichwort. Am besten lostraben, wenn es gerade passt, man Lust auf Sport hat und das Wetter stimmt. Der AOK-Fitness-Coach macht es dann leicht. Dabei handelt es sich um ein Online-Trainingsprogramm, das auf die eigene Leistungsfähigkeit zugeschnitten ist. Es gibt eine individuelle Beratung und maßgeschneiderte Trainingspläne. Wo klicken? Hier: aok-bw.de/fitness-coach

Für den Start in den Sport gilt: Weniger ist mehr. „Neu- und Wiedereinsteiger sollten langsam mit dem Training beginnen. Das hält die Motivation aufrecht und die Verletzungsgefahr sinkt“, empfiehlt Katharina Kistner. Einfache Grundregel: Wer sich beim Sport nebenher unterhalten kann, macht alles richtig. Wer hechelt, ist zu schnell.

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news-460 Fri, 09 Dec 2016 00:00:00 +0100 Lachen ist gesund - AOK-Veranstaltung für in Selbsthilfegruppen engagierte Menschen mit Michael Falkenbach ein voller Erfolg https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/lachen-ist-gesund-aok-veranstaltung-fuer-in-selbsthilfegruppen-engagierte-menschen-mit-michael-falk.html Humor ist laut Duden die Fähigkeit, auf bestimmte Dinge heiter und gelassen zu reagieren. Eine Definition, der auch der Mentaltrainer und Humortherapeut Michael Falkenbach zustimmt. Diese heitere Gelassenheit entspricht der Fähigkeit, Probleme aus einer gelassenen Distanz zu betrachten und kreative Lösungen zu finden. Als Dankeschön für die geleistete Arbeit der Selbsthilfegruppen lud die Selbsthilfekontaktstelle der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben zu einem Vortrag von Humortherapeut und Mentaltrainer Michael Falkenbach zum Thema „Lachen ist gesund“ ein. Herr Falkenbach führte die Zusammenhänge zwischen Humor und Gesundheit gekonnt aus, gespickt von viel Witz. Die rund 40 Teilnehmer erlebten einen spritzigen Vortrag und konnten für einen Moment ihre Alltagssorgen vergessen. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde zudem noch das AOK-Präventionsprogramm „Lebe Balance“ vorgestellt. Als erstes Projekt der AOK-Selbsthilfekontaktstelle im neuen Jahr wird ab Januar 2017 ein Lebe Balance-Kurs speziell für Aktive in Selbsthilfegruppen angeboten.

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news-461 Wed, 07 Dec 2016 00:00:00 +0100 Pflegegesetz: Ab Januar gelten neue Regeln - AOK gibt schnelle Unterstützung in der Pflegeversicherung https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/pflegegesetz-ab-januar-gelten-neue-regeln-aok-gibt-schnelle-unterstuetzung-in-der-pflegeversicheru.html Elf Jahre, zwei Expertenbeiräte, zwei Modellprojekte und drei Bundesregierungen hat es gebraucht, um Pflegebedürftigkeit neu zu definieren. Nun treten die neuen Regeln für Menschen in Pflege und deren Angehörige am 1. Januar 2017 in Kraft mit weitreichenden Folgen: Was sich im Einzelnen ändert, darüber informiert die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben unter Telefon 07571 105-205. AOK-Geschäftsführer Roland Beierl betont: „Die Überleitung in die fünf Pflegegrade erfolgt automatisch. Pflegebedürftige brauchen sich um nichts zu kümmern und auch keinen neuen Antrag stellen. Dennoch treten bei der Umstellung Fragen auf, die unsere Pflegeexperten gerne beantworten.“ Statt der bisherigen drei Pflegestufen wird es ab 2017 fünf Pflegegrade geben. „Das hört sich zwar nicht sehr spektakulär an", meint Ralf Buschle, Leiter des CompetenceCenters Pflege, „hat aber enorme Auswirkungen." So orientiert sich die Einstufung in die Pflegegrade künftig daran, wie stark die Selbständigkeit beziehungsweise die Fähigkeit eines Menschen bei der Bewältigung des Alltags beeinträchtigt sind und zwar unabhängig davon, ob eine Pflegebedürftigkeit körperlich oder psychisch bedingt ist. „Damit wird die bisherige Ungleichbehandlung von Menschen mit körperlichen Beschwerden und kognitiven Einschränkungen aufgehoben", freut sich Ralf Buschle.

Was auch wichtig ist: Niemand wird durch die Gesetzesänderung schlechter gestellt. Weder bereits eingestufte noch neu einzustufende Versicherte müssen befürchten, dass sie durch die Umstellung auf die fünf neuen Pflegegrade benachteiligt werden. Zahlreiche Pflegebedürftige, besonders diejenigen mit eingeschränkter Alltagskompetenz, können ab 2017 die höheren Leistungen in Anspruch nehmen. Auch pflegende Angehörige werden künftig von den Veränderungen profitieren. Sie werden in der Renten- und Arbeitslosenversicherung besser abgesichert.

Fragen zur Pflege? Ausführliche Beratung in allen AOK-KundenCentern vor Ort sowie unter Telefon 07571 105-205. Weitere Informationen auch online unter www.aok-bw.de/pflege

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news-462 Mon, 05 Dec 2016 00:00:00 +0100 Diagnose Depression - Zahlen steigen weiter an - Frauen erkranken doppelt so häufig wie Männer in der Region Bodensee-Oberschwaben https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/diagnose-depression-zahlen-steigen-weiter-an-frauen-erkranken-doppelt-so-haeufig-wie-maenner-in-de.html Wenn die einfachsten Dinge im Leben nur noch mühsam von der Hand gehen, die Bewältigung des Alltags sinnlos und trostlos erscheint, dann lautet oft die Diagnose Depression. In Bodensee-Oberschwaben ist die Zahl der Betroffenen in den Jahren von 2011 bis 2015 um rund 25 % gestiegen. Im Bodenseekreis liegt die Steigerung bei 18,9 %, im Landkreis Ravensburg bei 26,4 % und die größte Veränderung gibt es im Landkreis Sigmaringen mit 28,3 %. Während sich im Vorjahr 19.729 Menschen in Bodensee-Oberschwaben ambulant oder stationär behandeln ließen, waren es im Jahr 2011 noch 15.802. Damit sind rund 10 % aller Versicherten der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben an einer Depression erkrankt. Die Erkrankung trifft Frauen (13.743) doppelt so häufig wie Männer (5.986). „Die Entwicklung schockiert mich sehr, wundert mich aber nicht“, so AOK-Geschäftsführer Roland Beierl. „Psychische Erkrankungen sind allgegenwärtig und sind kein Tabu-Thema mehr. Frauen sprechen eher über ihre Ängste und Stimmungsschwankungen und werden so leichter als depressiv eingeordnet, während bei Männern oft zuerst organische Ursachen vermutet werden.“ Insgesamt rechnet die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben rund 40 % der Bevölkerung in den Landkreisen Ravensburg, Sigmaringen und dem Bodenseekreis in die Auswertung mit ein. Auffällig ist, dass mit zunehmendem Alter die Anfälligkeit für diese Erkrankung steigt. Im Alter von 40 bis 49 Jahren treten die Erkrankungsfälle vermehrt auf und erreicht in der Gruppe der 50- bis 64-Jährigen ihren Höchststand. Die Altersgruppe mit den häufigsten Depressionsdiagnosen steht in der Regel vor Eintritt oder am Beginn des Ruhestands. Danach folgt ein kurzer Rückgang, bevor bei den Senioren im Alter von 75 bis 79 Jahren nochmals ein Ansprung zu beobachten ist.

„Eine Depression ist nicht immer offensichtlich und auf den ersten Blick erkennbar. Viele Patienten berichten von Schlaflosigkeit, diffusen Kopfschmerzen oder Verdauungsbeschwerden, Muskelverspannungen oder Gedächtnisstörungen. Oft führen die Antworten auf zwei Fragen den Arzt auf die richtige Spur: Hat sich der Betroffene im letzten Monat häufig niedergeschlagen, bedrückt, traurig oder gar hoffnungslos gefühlt? Hatte er in dieser Zeit deutlich weniger Freude an Dingen, die er sonst gerne macht?“, berichtet AOK-Diplom-Psychologe Armin Briesemeister. „Erster Ansprechpartner ist dann der Hausarzt, der den Patienten am besten kennt. Er nimmt eine Lotsenfunktion ein, wenn es um die Einbeziehung von Fachärzten und Therapeuten geht.“ Depressionen gehören mittlerweile zu den fünf häufigsten Diagnosen in der Hausarztpraxis.

Zur weitergehenden Behandlung schließt das AOK-FacharztProgramm für die Bereiche Psychotherapie, Neurologie und Psychiatrie an. Dieses hat die AOK Baden-Württemberg gemeinsam mit der Bosch BKK sowie MEDI Baden-Württemberg und psychotherapeutischen Verbänden initiiert. Der Facharztvertrag legt großen Wert auf eine vorausschauende Versorgung, in deren Rahmen auch beraten wird zur Alltagsbewältigung und zum Lebensstil. Es ermöglicht den teilnehmenden Patienten eine schnelle, strukturierte und flexibel auf die Bedürfnisse der Patienten zugeschnittene Behandlung, wie beispielsweise die Gruppentherapie.

„Prävention vor Depressionen beginnt aber schon im Kindesalter. Wer die psychische Widerstandsfähigkeit, die so genannte Resilienz stärkt, beugt der Entstehung psychischer Erkrankungen im Laufe seines weiteren Lebens vor. Studien weisen darauf hin, dass körperliche Bewegung Depressionen vorbeugen kann. Untersucht wurden vor allem Jogging, Walking, aber auch Aerobic und Kraftsport“, so Roland Beierl weiter. „Man kann Resilienz wie einen Muskel trainieren. Wir bieten mit „Lebe Balance“ beispielsweise ein eigenes Kursprogramm an, welches sich intensiv mit dem persönlichen Befinden auseinandersetzt, um die Achtsamkeit auf sich selbst und den Augenblick zu richten“, ergänzt der AOK-Geschäftsführer. In unserem immer schneller werdenden Leben haben wir verlernt, die Balance zu finden zwischen der Bewältigung des Alltags und den Dingen, die uns "wirklich wichtig sind", also unseren persönlichen Werten. Hierfür lernen die Teilnehmer unterschiedliche Fähigkeiten kennen, angeleitet durch die AOK-Präventionsfachkräfte, um die Dinge im Leben zu verändern und anstehende Probleme besser zu meistern.

Ausführliche Beratung zum AOK-FacharztProgramm sowie weitere Informationen zu den Präventionsangeboten, wie den Lebe Balance-Kursen, in allen AOK-KundenCentern vor Ort sowie online unter www.aok-bw.de/gesundheitsangebote. Ab dem 6. Dezember stehen die neuen Gesundheitskurse für das 1. Halbjahr 2017 zur Verfügung. Jetzt anmelden und Kurs nach Wunsch sichern!

Zusatzinformation

Die AOK Baden-Württemberg zählte 2015 insgesamt 453.738 Versicherte, davon 307.051 Frauen und 146.687 Männer, die von der Erkrankung Depression betroffen waren. Etwa 11,2 % aller Versicherten (Frauen 14,5 %, Männer 7,6 %) waren im Jahr 2015 in ambulanter oder stationärer Behandlung. Altersstandardisiert sind Frauen etwa 1,8-mal so häufig betroffen als Männer.

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news-463 Tue, 29 Nov 2016 00:00:00 +0100 GESUND und AKTIV mit der AOK - Neue AOK-Gesundheitsangebote für Frühjahr und Sommer 2017 https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/gesund-und-aktiv-mit-der-aok-neue-aok-gesundheitsangebote-fuer-fruehjahr-und-sommer-2017.html Die neuen AOK-Gesundheitsangebote für das erste Halbjahr 2017 stehen ganz unter dem Motto „Gesund und aktiv in den Frühling“ und stimmen mit vielseitigen Mitmachangeboten ideal auf den kommenden Frühling und Sommer ein. „Wir bieten wieder viele ausgezeichnete Gesundheitskurse ganz in der Nähe an und das für Groß und Klein“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Mit einer großen Kursauswahl in die aktive Jahreszeit starten. Wie wäre es beispielsweise mit dem Bewegungskurs „Fit Mix: Bewegung macht Figur“? Dieses trendige Gymnastik-Einsteigerangebot kräftigt den Körper, verbessert die Haltung und bringt Sie abwechslungsreich in Form.

Oder mit einem unserer zahlreichen Kochkurse wie „Saisonale Frischeküche: Gemüse satt“? Kochanfänger lernen Grundbegriffe und Tricks, wie man mit wenigen Kniffen deutlich gesünderes Essen zubereiten kann. „Besonders ans Herz legen wollen wir auch die Lebe Balance-Seminare für die psychische Gesundheit“, betont der AOK-Geschäftsführer weiter. Ganz gleich, ob es um gesunde Ernährung, Bewegung oder Entspannung geht – erfahrene Präventionsfachkräfte helfen auf dem Weg in ein gesundes Leben. Jetzt anmelden und einen Platz in einem Kurs nach Wahl sichern.

Anmeldung ab Dienstag, 6. Dezember 2016 telefonisch unter 0751 371-170 oder im Internet unter www.aok-bw.de/gesundheitsangebote. Gerne beraten wir auch direkt vor Ort und nehmen im AOK-KundenCenter die Anmeldung entgegen.

Mitmachen lohnt sich! Wenn man an Kursen teilnimmt, kann man gleichzeitig mit dem AOK-Prämienprogramm ProFit-Punkte sammeln. Weitere Informationen dazu unter www.aok-profit.de.

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news-464 Mon, 28 Nov 2016 00:00:00 +0100 Lachen ist gesund - Vortrag für ehrenamtlich Engagierte in Selbsthilfegruppen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/lachen-ist-gesund-vortrag-fuer-ehrenamtlich-engagierte-in-selbsthilfegruppen.html Humor ist laut Duden die Fähigkeit, auf bestimmte Dinge heiter und gelassen zu reagieren. Eine Definition, der auch der Mentaltrainer und Humortherapeut Michael Falkenbach zustimmt. Diese heitere Gelassenheit entspricht der Fähigkeit, Probleme aus einer gelassenen Distanz zu betrachten und kreative Lösungen zu finden. Am Mittwoch, 7. Dezember 2016, um 18 Uhr im AOK-KundenCenter Ravensburg, Charlottenstraße 49, veranstaltet die Selbsthilfekontaktstelle der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben für alle in Selbsthilfegruppen engagierten Menschen einen Abend mit Michael Falkenbach unter dem Titel "Lachen ist gesund. Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht". Die Teilnehmer sind eingeladen einen Abend mit viel Humor und Gelassenheit zu verbringen und für einen Moment die Alltagssorgen zu vergessen. Damit möchte sich die Gesundheitskasse bei allen in Selbsthilfegruppen engagierten Menschen für die geleistete Arbeit bedanken.

Kostenfreie Anmeldung unter Telefon 07522 982-148 oder per E-Mail an aok.selbsthilfekontaktstelle-bos@bw.aok.de.

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news-465 Fri, 25 Nov 2016 00:00:00 +0100 Damit Probleme nicht mitwachsen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/damit-probleme-nicht-mitwachsen.html AOK und Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg setzen sich ein: Kinder und Jugendliche können jetzt von einem neuen Reha-Angebot bei bestimmten Krankheiten profitieren Für junge Patienten sind Krankheiten wie Neurodermitis, Asthma oder Adipositas große Belastungen. Damit diese keine Auswirkungen auf die Entwicklung haben, hat die AOK Baden-Württemberg spezielle Vorsorge- und Reha-Angebote für Kinder und Jugendliche erarbeitet. Es gibt sie auch für Jungen und Mädchen mit Verhaltens- und psychosomatischen Störungen. Zum Einsatz kommt ein spezielles Verfahren zur Erkennung von Vorsorge und Reha-Bedarfen. „So können die notwendigen Maßnahmen schnell und zielgerichtet identifiziert und umgesetzt werden“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Junge Versicherte, die im AOK-HausarztProgramm eingeschrieben sind, profitieren von einem schnelleren und unkomplizierteren Antragsverfahren an dem Kooperationsmodell der AOK Baden-Württemberg und der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg. Ein qualifizierter Unterricht in den Hauptfächern sorgt dafür, dass die Kinder und Jugendlichen in den vier Wochen in den Fachkliniken in Baden-Württemberg unter anderem in der Waldburg-Zeil Fachklinik für Kinder und Jugendliche Wangen sowie auf Amrum und Sylt so wenig wie möglich in der Schule verpassen. Außerdem werden sie in Gruppen von Gleichaltrigen betreut. So kommen soziale Kontakte nicht zu kurz.

Ist der Nachwuchs noch zu jung, um allein auf Reisen zu gehen oder benötigt aus medizinischer Sicht eine Begleitperson, geht ein Elternteil mit. Die Kosten – und in bestimmten Fällen sogar ein Teil des Verdienstausfalls – werden von der AOK übernommen. „Die Initiative der AOK Baden-Württemberg „Gesunde Kinder – gesunde Zukunft“ wird durch diese bedarfsgerechte Versorgung im Rahmen des AOK-HausarztProgramms noch weiter gestärkt und ausgebaut“, freut sich AOK-Geschäftsführer Roland Beierl.

Mehr Informationen und ausführliche Beratung gibt es in allen AOK-KundenCentern vor Ort

   
   
     
   
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news-466 Tue, 22 Nov 2016 00:00:00 +0100 Pflege erleichtern - Rund Dreiviertel aller Pflegebedürftigen werden von zu Hause aus gepflegt https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/pflege-erleichtern-rund-dreiviertel-aller-pflegebeduerftigen-werden-von-zu-hause-aus-gepflegt.html Wer pflegebedürftig wird, braucht schnelle Hilfe. Oft wissen Betroffene nicht, wie sie mit dieser schwierigen Lebenssituation umgehen sollen. Die Pflegeberater der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben informieren unbürokratisch und ganz persönlich – auf Wunsch auch zu Hause. „Wir wissen, welche Herausforderungen und Belastungen auf Menschen in Pflegesituationen zukommen“, betont AOK-Geschäftsführer Roland Beierl und verspricht: „Mit der AOK-Pflegeberatung bleiben betroffene Familien auch in schweren Zeiten nicht allein.“ Neun Pflegeberater der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben setzen sich für die Belange der rund 10.000 Pflegebedürftigen und deren Angehörigen ein und sind die zentralen Ansprechpartner, wenn sie individuelle Unterstützung benötigen. Die AOK-Pflegeberater informieren zu allen Fragen rund um die Pflegeversicherung und helfen bei der Organisation. Das geht telefonisch oder auf Wunsch auch zu Hause. „Wir wollen, dass der Pflegebedürftige die bestmögliche Pflege und Betreuung erhält“, so Caroline Schlegel, Diplom-Sozialpädagogin und Pflegeberaterin bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Den Hilfebedarf halten wir in einem individuellen Versorgungsplan fest.“

Möchte der Pflegebedürftige weiter in seinem persönlichen Umfeld leben, beraten die AOK-Pflegeberater, wie sich die Wohnung pflegegerecht einrichten oder umbauen lässt. Außerdem helfen sie bei der Auswahl eines ambulanten Pflegedienstes, einer Wohngruppe oder eines Pflegeheims und vermitteln Kontakte. „Manchmal reichen schon praktische Tipps, zum Beispiel, wie man sich am besten auf einen Besuch des Medizinischen Dienstes vorbereitet“, hebt Caroline Schlegel hervor. Deshalb wird die qualifizierte Pflegeberatung nicht nur von den Hilfebedürftigen, sondern auch von ihren Angehörigen gerne angenommen.

Wer hilft? Ansprechpartner und Kontaktmöglichkeiten für eine qualifizierte Pflegeberatung online unter www.aok-bw.de/bodensee-oberschwaben > Ihre Ansprechpartner > Sozialer Dienst

Zusatzinfo: Besser pflegeversichert

Wer einen Angehörigen zu Hause pflegt, kann nicht rund um die Uhr anwesend sein. Um die Betreuung trotzdem sicherzustellen, kann eine Pflegevertretung beauftragt werden, auch wenn es sich nur um ein paar Stunden handelt. Die AOK übernimmt die Kosten für die Verhinderungspflege, wenn die pflegebedürftige Person bereits sechs Monate lang zu Hause gepflegt wurde. Weitere Angebote für eine Auszeit können zum Beispiel Betreuungs- und Entlastungsleistungen oder die Kurzzeitpflege sein. Die AOK – Die Gesundheitskasse berät Betroffene umfassend und individuell.

Wie wir im Bereich Pflege für Sie da sind und welche Betreuungsvarianten es gibt erfahren Sie unter Telefon 07571 105-232 sowie online unter www.aok-bw.de/pflege. Die Broschüre „Besser pflegeversichert“ liegt in allen AOK-KundenCentern zur Abholung bereit.

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news-467 Fri, 18 Nov 2016 00:00:00 +0100 Lesen lieben - Die AOK kommt zum Vorlesetag in den Kindergarten am Andelsbach https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/lesen-lieben-die-aok-kommt-zum-vorlesetag-in-den-kindergarten-am-andelsbach.html Beim dreizehnten bundesweiten Vorlesetag, den die Stiftung Lesen, die Wochenzeitung DIE ZEIT und die Deutsche Bahn initiierten, hat sich auch die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben wieder erfolgreich beteiligt. Weil diese Veranstaltung in das Präventionskonzept „Gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung“ passt, las die AOK-Auszubildende Sarah Buck im Kindergarten am Andelsbach vor. „Mit der Beteiligung am AOK-Vorlesetag wollen wir erreichen, dass Kindern mehr vorgelesen wird“, betont Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer. Interessierte Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren sitzen bei der AOK-Auszubildenden und sind schon sehr gespannt auf die Geschichte. Sarah Buck erzählt von Gisbert – einem Giraffenkind. Eigentlich ist Gisbert ja genau richtig! Und auch richtig groß. Schließlich kann er sogar durchs Fenster des obersten Stockwerks Fernsehen gucken oder sich als Brücke über einen Graben legen, damit seine Freunde hinübergelangen. Doch offenbar kann ein Giraffenkind nicht nur wachsen, sondern auch schrumpfen. Zum Beispiel, wenn die Hyänenbengel über seine braunen Flecken tuscheln, er in der Musikschule ausgelacht wird oder jemand „Langer Lulatsch!“ hinter ihm herruft. Schwupp – schon ist Gisbert wieder vier, zwölf oder 24 Zentimeter kleiner. Und als er nicht zu den anderen Tieren in die Spielhütte darf, kostet ihn das glatte zwei Meter.

Die kleinen Zuhörer lauschten gebannt der Geschichte von Gisbert und ließen sich von der Vorleserin die bunten Bilder zeigen. Das Kinderbuch greift vor allem mit der Geschichte die Suche nach der eigenen Identität, nach Liebe und Geborgenheit, Freundschaft und einem Zuhause auf. „Es ist schön, dass wir auch in diesem Jahr wieder mit dabei waren“, freut sich AOK-Geschäftsführer Roland Beierl. „Viele Eltern nehmen sich leider nicht mehr genügend Zeit fürs Vorlesen, dabei lieben die Kinder das so.“

Mehr Informationen zur bundesweiten Aktion gibt es im Internet unter www.vorlesetag.de

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news-468 Wed, 16 Nov 2016 00:00:00 +0100 Aus Pflegestufe wird Pflegegrad https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aus-pflegestufe-wird-pflegegrad.html - Kann es passieren, dass man durch die neue Pflegereform weniger Leistungen erhält? - Ab wann bekommt man die neuen Leistungen? - Ist es einfacher einen Pflegegrad zu bekommen, als eine Pflegestufe? - Steigen die Beiträge zur Pflegeversicherung? Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben hat Pflegebedürftige, deren Angehörige sowie die breite Öffentlichkeit und Pflegedienste eingeladen, um sich zu verschiedenen Themen und Botschaften rund um das Pflegestärkungsgesetz II zu informieren. Dazu fanden sechszehn öffentliche AOK-Veranstaltungen in der ganzen Region Bodensee-Oberschwaben statt, die mit insgesamt über 600 Teilnehmern gut besucht waren. Die sechs weiteren speziellen Informationsveranstaltungen für Leistungserbringer waren mit rund 330 Teilnehmern ausgebucht.

Die Frage, in welchen Grad zukünftig ein Pflegebedürftiger kommt und wie viel Unterstützung er dann erhält, wird mithilfe eines neuen Begutachtungsverfahrens festgelegt. Dieses baut auf sechs Modulen auf. „Entscheidend ist der Grad der Selbstständigkeit bei der Durchführung von Aktivitäten und der Gestaltung von Lebensbereichen“, erklärt Ralf Buschle, CompetenceCenter-Leiter Pflege. „Insgesamt waren es sehr gute Veranstaltungen. Die Teilnehmer waren interessiert und es kamen viele Rückfragen.“

Weitere Informationen zum Thema Pflege und ausführliche Beratung in allen AOK-KundenCentern vor Ort sowie online unter www.aok-bw.de/pflege.

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news-469 Tue, 15 Nov 2016 00:00:00 +0100 Trends und Tipps 2017 - AOK-Seminar zum Jahreswechsel - Der „Seminarklassiker“ informiert alle Mitarbeiter in Steuer-/Lohn- und Personalbüros über anstehende Neuerungen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/trends-und-tipps-2017-aok-seminar-zum-jahreswechsel-der-seminarklassiker-informiert-alle-mitar.html Top aktuell: Pünktlich zum Jahreswechsel bringen wir Sie mit wichtigen Informationen auf den aktuellen Stand zu Neuheiten rund um die Sozialversicherung. Wir möchten Sie in unserem AOK-Seminar „Trends und Tipps“ zum Jahreswechsel über die anstehenden Neuerungen informieren. Neben aktuellen Themen zur Sozialpolitik erfahren Sie Neues zu den Themen Beiträge, Meldungen und Versicherung als praktische Unterstützung für Ihre tägliche Arbeit. Die Seminare finden in zwei Blöcken statt. Diese sind von 8. bis 19. Dezember 2016 und von 9. bis 17. Januar 2017. Wir laden Sie herzlich ein, an einer dieser Informationsveranstaltungen teilzunehmen.

Anmeldung

Kostenfreie Anmeldung bei Andrea Schwarzenbacher unter Telefon 0751 371-252 oder per Mail an andrea.schwarzenbacher@bw.aok.de

Termine

Bodenseekreis

Tettnang

Gemeindezentrum St. Gallus, Wilhelmstr. 11, 88069 Tettnang

Donnerstag, 08.12.2016, 9 Uhr

Friedrichshafen

AOK Friedrichshafen, Charlottenstraße 15/1, 88045 Friedrichshafen

Dienstag, 13.12.2016, 9 Uhr

Dienstag, 13.12.2016, 14 Uhr

Meckenbeuren

Gemeindehaus St. Maria, Marienstr. 10, 88074 Meckenbeuren

Mittwoch, 14.12.2016, 14 Uhr

Salem

Sparkasse Salem-Heiligenberg, Schlossseeallee 30, 88682 Salem

Freitag, 16.12.2017, 9 Uhr

Überlingen-Bambergen

Dorfgemeinschaftshaus Bambergen, Dorfstr. 29, 88662 Überlingen-Bambergen

Montag, 09.01.2017, 9 Uhr

Kressbronn

Festhalle Kressbronn, Mehrzweckraum, Hauptstraße 39, 88079 Kressbronn

Dienstag, 10.01.2017, 9 Uhr

Markdorf

Gemeinezentrum der Evangelischen Kirche, Weinsteig 1-3, 88677 Markdorf

Dienstag, 17.01.2017, 9 Uhr

Landkreis Ravensburg

Bad Wurzach

Waldburg-Zeil-Kliniken, Rehabilitationsklinik Bad Wurzach, Karl-Wilhelm-Heck-Str. 6, 88410 Bad Wurzach

Freitag, 09.12.2016, 9 Uhr

Leutkirch

Haus Regina Pacis, Bischof-Sproll-Str. 9, 88299 Leutkirch

Freitag, 16.12.2016, 9 Uhr

Ravensburg

AOK Ravensburg, Charlottenstraße 49, 88212 Ravensburg

Montag, 19.12.2016, 9 Uhr

Montag, 19.12.2016, 13:30 Uhr

Dienstag, 17.01.2017, 9 Uhr

Dienstag, 17.01.2017, 13:30 Uhr

Bad Waldsee-Gaisbeuren

Gasthaus Adler, Bundesstr. 15, 88339 Bad Waldsee-Gaisbeuren

Mittwoch, 11.01.2017, 13:30 Uhr

Isny

Kurhaus am Park, Unterer Grabenweg 18, 88316 Isny

Donnerstag, 12.01.2017, 14 Uhr

Wangen

Kreissparkasse Wangen, Gegenbaurstraße 6, 88239 Wangen (Eingang Braugasse)

Freitag, 13.01.2017, 9 Uhr

Landkreis Sigmaringen

Pfullendorf

Fa. Geberit, 88630 Pfullendorf

Mittwoch, 07.12.2016, 9:30 Uhr

Mittwoch, 07.12.2016, 14 Uhr

Messkirch

Volksbank, 88605 Messkirch

Montag, 12.12.2016, 14 Uhr

Bad Saulgau

Fa. Claas, 88348 Bad Saulgau

Dienstag, 13.12.2016, 14 Uhr

Dienstag, 13.12.2016, 18 Uhr

Neufra

Fa Blickle, Gammertinger Straße 30, 72419 Neufra - ehemaliges KANZ-Gebäude, Kantineneingang

Mittwoch, 14.12.2016, 14 Uhr

Sigmaringen

AOK Sigmaringen, In der Au 5, 72488 Sigmaringen

Donnerstag, 15.12.2016, 14 Uhr

Montag, 09.01.2017, 14 Uhr

Montag, 09.01.2017, 18:30 Uhr

Stetten a.k.M.

Gemeindesaal, 72510 Stetten a.k.M.

Mittwoch, 11.01.2017, 14 Uhr

Ostrach

Landesbank Ostrach, 88356 Ostrach

Donnerstag, 12.01.2017, 14 Uhr

Mengen

Katholisches Gemeindehaus, Kirchplatz 1, 88512 Mengen

Montag, 16.01.2017, 14 Uhr

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news-470 Mon, 14 Nov 2016 00:00:00 +0100 Herzwochen 2016 https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/herzwochen-2016.html Unter dem Motto: „Herz unter Stress – Bluthochdruck, Diabetes, Cholesterin“ findet ein Vortragsabend von Fachexperten der Medizinischen Klinik des SRH Krankenhaus Sigmaringen und der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben im Sparkassenforum Hofgarten am 22. November 2016 um 19 Uhr statt. Wie in den vergangenen Jahren gestaltet die Medizinische Klinik des SRH Krankenhauses Sigmaringen zusammen mit der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben einen Vortragsabend im Rahmen der bundesweiten Herzwochen der deutschen Herzstiftung. Das diesjährige Motto lautet: „Herz unter Stress – Bluthochdruck, Diabetes, Cholesterin“.

Die einzelnen Vorträge gliedern sich an dieses Thema an. Chefarzt Prof. Dr. Georg von Boyen und seine Oberärzte der Kardiologie sowie Christiane Petersen-Schweitzer, Sportfachkraft und Lebe-Balance-Trainerin der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben haben ein abwechslungsreiches und sehr informatives Programm zusammengestellt.

Chefarzt Prof. Georg von Boyen referiert zu dem Thema: „Eisenmangel und Herzschwäche – gibt es einen Zusammenhang? Oberarzt Dr. Michail Ziegler wird darstellen, wie ein Stress-Ereignis zu einem „gebrochenen Herzen“ im Sinne einer akuten Herzschwäche führen kann, Christiane Petersen-Schweitzer von der AOK - Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben berichtet in ihrem Vortrag „Lebe Balance“ über Möglichkeiten des Stressabbaus und der Stärkung von Widerstandskräften. Der Vortrag von Oberarzt Dr. Alfons Fleig befasst sich mit den gravierenden Auswirkungen der Volkskrankheit „Hoher Blutdruck“. Abschließend wird Oberarzt Dr. Jan Prillinger über Herzrhythmusstörungen Auskunft geben.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und erfordert keine Anmeldung. Über zahlreichen Besuch freuen sich das Ärzteteam der Medizinischen Klinik und die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

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news-471 Fri, 11 Nov 2016 00:00:00 +0100 Übersicht bewahren - AOK-Arzneimittelnavigator hilft bei der Suche nach einem geeigneten Medikament und informiert über Wirkungsweise und Inhaltsstoffe https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/uebersicht-bewahren-aok-arzneimittelnavigator-hilft-bei-der-suche-nach-einem-geeigneten-medikament.html Ältere Menschen nehmen häufig fünf oder mehr Medikamente gleichzeitig ein. Eine Ursache dafür: In Deutschland haben 76 % der Frauen und 68 % der Männer im Alter zwischen 65 und 74 Jahren zwei oder mehr chronische Krankheiten. Seit Oktober 2016 haben sie Anspruch auf einen Medikationsplan. Erstellt wird dieser in der Regel vom Hausarzt. Darin enthalten sind Angaben über Wirkstoff, Handelsname, Stärke, Darreichungsform und Dosierung, mögliche Hinweise zur Anwendung und bei Bedarf der Behandlungsgrund. Der Medikationsplan soll helfen, gefährliche Wechselwirkungen bei der Einnahme verschiedener Arzneimittel zu vermeiden“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Im Plan vermerkt der Arzt, welche Medikamente der Patient zu welcher Zeit und wie häufig einnimmt. Außerdem werden die Wirkstoffe und der Grund für die Einnahme aufgelistet. Neben den vom Arzt verordneten Mitteln sollten unbedingt auch frei verkäufliche Medikamente im Plan sein. Denn auch hier können sich Wechselwirkungen ergeben. Welche Angaben genau im Medikationsplan stehen, bestimmt der Patient. „Je vollständiger der Plan ist, umso sicherer ist dies für den Patienten“, so der AOK-Geschäftsführer weiter.

Der Medikationsplan dient der Sicherheit des Patienten. Er soll falsche Dosierungen und Verordnungen, die zu möglichen Wechselwirkungen führen können, vermeiden. Es wird geschätzt, dass es in Deutschland pro Jahr etwa 500.000 Krankenhausnotaufnahmen durch vermeidbare Medikationsfehler gibt (Quelle: Bundesamt für Arzneimittelsicherheit). Der Medikationsplan soll Patienten bei der richtigen Einnahme von Arzneimitteln unterstützen. Darüber hinaus kann man den Plan jederzeit bei einem behandelnden Arzt vorlegen, auch im Krankenhaus oder Pflegeheim.

Wer Medikamente einnimmt sollte über die Wirkstoffe Bescheid wissen. Der AOK-Arzneimittelnavigator hilft bei der Suche nach einem geeigneten Medikament und informiert über Wirkungsweise und Inhaltsstoffe. Er liefert Informationen über Medikamente und Zuzahlungen. AOK-Versicherte erhalten außerdem kostenfrei eine Vielzahl von Arzneimittelbewertungen der Stiftung Warentest. Der Arzneimittelnavigator ist ein gemeinsames Angebot der Stiftung Warentest und der AOK – ersetzt jedoch nicht die Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

Umfassende Informationen rund um Arzneimittel bietet die AOK online unter www.aok-bw.de/arzneimittel

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news-472 Wed, 09 Nov 2016 00:00:00 +0100 AOK-FrühstücksTalk gelungen - Zum Thema: Mobbing - Inflation eines Begriffes oder besorgniserregende Entwicklung? Entstehungsfaktoren, Erscheinungsformen, Folgen und Unterstützungsmöglichkeiten der AOK https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-fruehstueckstalk-gelungen-zum-thema-mobbing-inflation-eines-begriffes-oder-besorgniserregende.html Rund 40 Teilnehmer, darunter Entscheidungsträger und Personalverantwortliche, sind der Einladung der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben zum AOK-FrühstücksTalk gefolgt. Eva Gehring, Dipl.- Sozialpädagogin (FH), systemische Therapeutin (SG), Coach (dvct) und Leiterin der Konflikthotline Baden-Württemberg, startete mit einem Vortrag „Konflikte und Mobbing: Definition, Erscheinungsformen und Entstehungsfaktoren“. Über die „Folgen von eskalierten Konflikten am Arbeitsplatz auf Betroffene, Unternehmen und Volkswirtschaft“ berichtete Johanna Völkle, Erziehungswissenschaftlerin M.A., systemische Beraterin und pädagogisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin der Konflikthotline Baden-Württemberg. Diplom-Sportwissenschaftler und AOK-Koordinator für Betriebliches Gesundheitsmanagement Jan Heckel referierte über die „Unterstützenden Maßnahmen der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben“. Die Referenten zeigten praktische Anwendungsbeispiele sowie Unterstützungsmöglichkeiten auf und beantworteten Fragen der Teilnehmer. Auf der Arbeit gemobbt zu werden ist für die meisten Betroffenen eine schlimme Erfahrung. Ob im Büro, im Krankenhaus oder im Lehrerzimmer – heutzutage gibt es kaum noch einen Arbeitsplatz, an dem Mobbing nicht zum Thema werden kann.

Mobbing kann jeden treffen. Geschätzt werden etwa eine Million Berufstätige in Deutschland gemobbt. An kaum einem Beschäftigten aber gehen der Stress, die Schikanen und Belästigungen spurlos vorüber. Mobbing ist eine Stressbelastung, die sich negativ auf das körperliche und seelische Befinden auswirkt. „Je nach Intensität und Dauer hat jedes Opfer mit den Folgen mehr oder weniger schwer zu kämpfen. Manchmal sogar ein Leben lang“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

Führungskräfte sehen sich immer mehr vor die Herausforderung gestellt, Konflikten am Arbeitsplatz konstruktiv zu begegnen, einen Handlungsbedarf rechtzeitig zu erkennen und daraus Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. „Auseinandersetzungen am Arbeitsplatz und Mobbing sind nicht nur ein individuelles Problem der Betroffenen, sondern stellen vielmehr ein ernsthaftes gesellschaftliches und wirtschaftliches Problem dar“, ergänzt der AOK-Geschäftsführer.

Wenn die Schwierigkeiten am Arbeitsplatz länger anhalten oder gar eskalieren, bezahlen alle Konfliktbeteiligten einen hohen Preis. Die psychischen Belastungen der Betroffenen steigen so sehr an und es kann zu Erkrankungen bis hin zum Verlust der Arbeitsstelle kommen. Die Folgekosten von Arbeitsausfällen belasten Unternehmen und Sozialleistungsträger finanziell stark.

Es ist deshalb sehr wichtig, den Handlungsbedarf und die damit verbundenen Herausforderungen rechtzeitig zu erkennen, um angemessen reagieren zu können. Eine erfolgreiche Prävention von Konflikteskalationen setzt aber zunächst eine Sensibilisierung für das Thema durch Informationen voraus.

Ausführliche Beratung und weitere Informationen zu den Unterstützungsmöglichkeiten der AOK im Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement bei Jan Heckel unter Telefon 0751 371-129 oder per Mail an jan.heckel@bw.aok.de.

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news-473 Tue, 08 Nov 2016 00:00:00 +0100 Vorlesetag am 18. November 2016 - Freude am Lesen vermitteln: Der Kindergarten am Andelsbach in Hausen am Andelsbach und die AOK machen mit https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/vorlesetag-am-18-november-2016-freude-am-lesen-vermitteln-der-kindergarten-am-andelsbach-in-haus.html Kinder lieben es, wenn ihre Väter oder Mütter ihnen vorlesen – seien es komische, ernste, alltägliche, abenteuerliche oder gruselige Geschichten. Solche Vorlesestunden geben Geborgenheit, regen die Fantasie an und erweitern den Wortschatz. Außerdem machen sie dem Nachwuchs Lust, selbst zu lesen. „Regelmäßiges Vorlesen trägt viel dazu bei, dass Kinder gut lesen und schreiben lernen, selbstbewusst werden und gesund aufwachsen. Deshalb unterstützt die AOK als einzige Krankenkasse den Vorlesetag am 18. November“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Viele Kinder in der Region kommen nur selten in den Genuss gemütlicher Vorlesestunden. 42 Prozent der Familien mit Kindern im Alter bis zehn Jahre lesen ihrem Nachwuchs nicht regelmäßig vor; das hat die bundesweite Studie „Vorlesen in Deutschland“ gezeigt. Diesen Kindern fehlt eine wichtige Unterstützung für ihre sprachliche Entwicklung, die sich auch auf ihren Erfolg in der Schule auswirken kann.

Die AOK engagiert sich als Mitglied im Stifterrat der Stiftung Lesen verstärkt für die Förderung der Lesekompetenz. „Denn wer nicht lesen kann, wird auch kein gesundes Leben führen können“, so der AOK-Geschäftsführer weiter. Die Stiftung Lesen, die Wochenzeitung DIE ZEIT und die Deutsche Bahn haben den Vorlesetag ins Leben gerufen. Die Aktion findet dieses Jahr bereits zum dreizehnten Mal statt.

Am 18. November 2016 wird in der Region Bodensee-Oberschwaben im Kindergarten am Andelsbach in Hausen am Andelsbach gelesen. „Mit unserer Beteiligung am Vorlesetag wollen wir der Entwicklung entgegenwirken und erreichen, dass Kindern mehr vorgelesen wird“, sagt Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer.

AOK-Auszubildende Sarah Buck liest aus dem Buch „Was ist bloß mit GISBERT los?“ vor. Eigentlich ist Gisbert ja genau richtig! Und auch richtig groß. Schließlich kann er sogar durchs Fenster des obersten Stockwerks Fernsehen gucken oder sich als Brücke über einen Graben legen, damit seine Freunde hinübergelangen. Doch offenbar kann ein Giraffenkind nicht nur wachsen, sondern auch schrumpfen. Zum Beispiel, wenn die Hyänenbengel über seine braunen Flecken tuscheln, er in der Musikschule ausgelacht wird oder jemand „Langer Lulatsch!“ hinter ihm herruft. Schwupp – schon ist Gisbert wieder vier, zwölf oder 24 Zentimeter kleiner. Und als er nicht zu den anderen Tieren in die Spielhütte darf, kostet ihn das glatte zwei Meter. „Wie es bei Gisbert weitergeht, erfahren die Kinder am Ende der Geschichte“, sagt Sarah Buck.

Mehr Informationen zur bundesweiten Aktion gibt es im Internet unter www.vorlesetag.de

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news-474 Tue, 08 Nov 2016 00:00:00 +0100 Vorlesetag am 18. November 2016 - Freude am Lesen vermitteln: Der Kindergarten St. Martin in Adrazhofen bei Leutkirch und die AOK machen mit https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/vorlesetag-am-18-november-2016-freude-am-lesen-vermitteln-der-kindergarten-st-martin-in-adrazho.html Kinder lieben es, wenn ihre Väter oder Mütter ihnen vorlesen – seien es komische, ernste, alltägliche, abenteuerliche oder gruselige Geschichten. Solche Vorlesestunden geben Geborgenheit, regen die Fantasie an und erweitern den Wortschatz. Außerdem machen sie dem Nachwuchs Lust, selbst zu lesen. „Regelmäßiges Vorlesen trägt viel dazu bei, dass Kinder gut lesen und schreiben lernen, selbstbewusst werden und gesund aufwachsen. Deshalb unterstützt die AOK als einzige Krankenkasse den Vorlesetag am 18. November“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Viele Kinder in der Region kommen nur selten in den Genuss gemütlicher Vorlesestunden. 42 Prozent der Familien mit Kindern im Alter bis zehn Jahre lesen ihrem Nachwuchs nicht regelmäßig vor; das hat die bundesweite Studie „Vorlesen in Deutschland“ gezeigt. Diesen Kindern fehlt eine wichtige Unterstützung für ihre sprachliche Entwicklung, die sich auch auf ihren Erfolg in der Schule auswirken kann.

Die AOK engagiert sich als Mitglied im Stifterrat der Stiftung Lesen verstärkt für die Förderung der Lesekompetenz. „Denn wer nicht lesen kann, wird auch kein gesundes Leben führen können“, so der AOK-Geschäftsführer weiter. Die Stiftung Lesen, die Wochenzeitung DIE ZEIT und die Deutsche Bahn haben den Vorlesetag ins Leben gerufen. Die Aktion findet dieses Jahr bereits zum dreizehnten Mal statt.

Am 18. November 2016 wird in der Region Bodensee-Oberschwaben im Kindergarten St. Martin in Adrazhofen bei Leutkirch vor mehr als 30 Kindern gelesen. „Mit unserer Beteiligung am Vorlesetag wollen wir der Entwicklung entgegenwirken und erreichen, dass Kindern mehr vorgelesen wird“, sagt Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer.

AOK-Auszubildende Mailin Fischer liest aus dem Buch „Bär mag es BUNT!“ vor. Ein tolles Kinderbuch, welches die Kinder mit auf einen Farbenspaziergang nimmt: Die Kinder müssen sich nur dem dicken Bären und der kleinen Maus anschließen, die auf ihrer Runde Seen, Blumenwiesen und Obststräucher, Wald und Feld, aber eben auch die Farben entdecken. Blau wie das erfrischende Wasser und der Sandeimer, rot wie die reifen Kirschen und Himbeeren, gelb wie – mmh! – der köstliche Honig, grün wie die leckeren Erbsen und braun wie ... der Bär selbst und natürlich der Schokoladenkuchen im großen Korb. „Mehr verrate ich aber noch nicht von der Entdeckungsreise“, schmunzelt Mailin Fischer.

Mehr Informationen zur bundesweiten Aktion gibt es im Internet unter www.vorlesetag.de

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news-475 Fri, 04 Nov 2016 00:00:00 +0100 Frühzeitige Grippeimpfung für Menschen ab 60 - vorbeugende Spritze schützt vor Influenzaerkrankung https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/fruehzeitige-grippeimpfung-fuer-menschen-ab-60-vorbeugende-spritze-schuetzt-vor-influenzaerkrankung.html Die Grippezeit rückt näher und besonders für Menschen ab 60 Jahren besteht dann ein deutlich erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe. Die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut (STIKO) empfiehlt besonders diesem Personenkreis eine Grippeimpfung. Zumal die Zahl der an Grippe erkrankten Versicherten der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben von 2011 bis 2015 um zehn Prozent gestiegen ist. Die freiwillige Impfung gegen Influenza ist nach wie vor die wirksamste Form der Grippevorbeugung. Das zeigt die AOK-Faktenbox, die auf www.aok-bw.de/faktenboxen veröffentlicht ist. „Die AOK übernimmt die Kosten für die Schutzimpfung für ihre Versicherten ohne Einschränkung“, hebt AOK-Geschäftsführer Roland Beierl hervor. Bei Menschen, deren Abwehrsystem bereits durch eine Grippeinfektion geschwächt ist, kann zusätzlich eine oft lebensbedrohliche Lungenentzündung auftreten. Die Grippeschutzimpfung kann die Erkrankungsraten um bis zu 50 Prozent verringern und bei Menschen über 60 Jahren auch das Risiko senken, an einer Grippeinfektion zu sterben. Wie wichtig die vorbeugende Spritze für ältere Menschen sein kann, belegen Studien, die in die AOK-Faktenbox eingeflossen sind.

In der in Zusammenarbeit mit dem Harding-Zentrum für Risikokompetenz am Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung erstellten Faktenbox zeigt sich, dass nur 17 bis 45 von je 1.000 Senioren, die geimpft waren, binnen eines Jahres eine bestätigte Influenzaerkrankung hatten. Dagegen hatten 42 bis 128 von je 1.000 Senioren, die eine Scheinimpfung erhielten, eine Influenzaerkrankung. Die Zahl der an Grippe erkrankten Versicherten steigt stetig an. Wichtig ist, dass sich vor allem die Menschen mit einer geschwächten Immunabwehr davor schützen sollten. Dazu zählen Säuglinge und Kleinkinder, deren Immunsystem noch nicht ausgereift ist, sowie Senioren ab 60 Jahren und chronisch kranke Menschen aller Altersgruppen. Auch Schwangeren wird ab Beginn des zweiten Schwangerschaftsdrittels zur Impfung geraten.

Die AOK hat auch in diesem Jahr wieder federführend für alle gesetzlichen Krankenkassen in Baden-Württemberg Vorkehrungen getroffen und ist gegen eine mögliche Influenzawelle gut gerüstet. So stehen aktuell 1,16 Millionen an rabattierten Grippeimpfdosen für die Versorgung der Versicherten zur Verfügung. Weitere Anlieferungen erfolgen nach Bedarf.

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news-476 Mon, 24 Oct 2016 00:00:00 +0200 Gewinnspiel AOK-SCHULMEISTER - MOTRIP, NAMIKA und KAYEF an die Schule holen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/gewinnspiel-aok-schulmeister-motrip-namika-und-kayef-an-die-schule-holen.html Der AOK-Schulmeister geht in seine sechste Runde. Bei diesem bundesweiten Wettbewerb können alle weiterführenden Schulen in Deutschland dieses Mal ein Exklusiv-Konzert von MoTrip, Namika und Kayef auf dem eigenen Schulhof gewinnen. Los geht es ab sofort mit einem Online-Quiz. In der nächsten Stufe treten dann die besten Schulen auf einem Wettkampfparcours gegeneinander an, um mit Teamgeist, Köpfchen und Sportlichkeit ihre Schule im Juni 2017 zur Konzertbühne zu machen. Auf www.aok-schulmeister.de können Schülerinnen und Schüler von weiterführenden Schulen bis zum 14. Dezember 2016 Fragen aus den Bereichen Sport, Ernährung, Gesundheit und Fitness beantworten. Aus allen Teilnehmern wird dann ein AOK-Schulmeister im jeweiligen Bundesland ermittelt. In einer weiteren Ausscheidung der besten Schulen geht es dann um den bundesweiten Titel und das Konzert. Unter allen Teilnehmern wird zusätzlich eine so genannte Wildcard vergeben. Wer diese gewinnt, kann zusätzlich am Finale teilnehmen.

MUSIK, SPASS UND BEWEGUNG

Die 16 Gewinnerschulen und der Wildcard-Gewinner des Online-Quizes werden im Frühjahr vom AOK-Schulmeister-Mobil besucht. Neben dem Wettkampfparcours, bei dem Schnelligkeit, Geschick, Teamgeist und Allgemeinwissen gefragt sind, erwartet die Schulen ein musikalischer Vorgeschmack auf den Hauptpreis: Coole Nachwuchsbands verwandeln die große Pause in ein Mini-Konzert. Wer bei dem Wettkampf die meisten Punkte sammelt, sichert sich den bundesweiten AOK-Schulmeister-Titel und kann die Stars hautnah erleben.

SCHULSONG FÜR DIE SIEGER

Der in Aachen aufgewachsene Rapper MoTrip ist für seine besonderen Lyrics bekannt. Er gibt regelmäßig Workshops in Schulen, in denen er mit seinem Talent zum Texten die Jugendlichen begeistert. Für seinen Gastauftritt als Preis des AOK-Schulmeisters hat er sich bereits etwas Besonderes ausgedacht. „Wie ich mich kenne, werde ich einem exklusiven Text schreiben, der auf die Gewinnerschule zugeschnitten ist, und ihn auf der Bühne performen“, sagte MoTrip bei den Vorarbeiten zum Schülerwettbewerb.

Alle Informationen zum Wettbewerb gibt es auf www.aok-schulmeister.de.

Hinweis für die Redaktionen:

Der AOK-Schulmeister ist ein bundesweiter Wettbewerb der AOK – Die Gesundheitskasse, der im Jahr 2011 zum ersten Mal ausgetragen wurde. Bundesweit traten 2015/16 über 20.500 Schüler aus mehr als 4.600 Schulen online gegeneinander an. Im letzten Jahr durften sich das John-Brinckman-Gymnasium gleich über drei Live-Acts freuen: Mark Forster, die Flying Steps und die YouTube-Stars DieLochis sorgten in Güstrow für Festivalstimmung auf der Bühne. In den Jahren zuvor sorgten deutsche Musikgrößen wie Jan Delay, Culcha Candela, Cro und Tim Bendzko für ein unvergessliches Erlebnis bei den jeweiligen AOK-Schulmeistern.

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news-477 Mon, 17 Oct 2016 00:00:00 +0200 Winterblues ade https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/winterblues-ade.html Der AOK-WinterAktiv-Pass ist der ideale Begleiter für die kalte Jahreszeit. Viele aufregende Freizeitaktivitäten in Bodensee-Oberschwaben sind darin enthalten. Und das Beste: AOK-Versicherte profitieren dabei mit ermäßigten Eintritten oder anderen Vorteilen bei zahlreichen Ausflugszielen. Für den einen ist Eislaufen ein Highlight, andere vertreiben sich den Winterblues beim Toben im Schwimmbad oder entspannen in der Therme. Manch einen lockt ein Museumsbesuch aus dem Haus und wieder andere genießen die winterlichen Tage in der freien Natur. Je nach Lust und Laune zwischen Aktivangeboten für die ganze Familie, sportlichen Aktivitäten für die Fitness oder Entspannungsangeboten gegen den Alltagsstress auswählen. Einfach Dauergutschein herauslösen, ausfüllen und an der Kasse des jeweiligen Ausflugsziels vorlegen. Erhältlich ist der AOK-WinterAktiv-Pass ab Anfang November in allen AOK-KundenCentern vor Ort.

Weitere Infos online unter www.aok-bw.de/bodensee-oberschwaben

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news-478 Mon, 17 Oct 2016 00:00:00 +0200 Kindergarten St. Josef in Tettnang erhält Kinderturn-Box https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/kindergarten-st-josef-in-tettnang-erhaelt-kinderturn-box.html Große Freude herrschte am Freitag, den 14. Oktober 2016 bei den Kindern des Kindergartens St. Josef in Tettnang: Im Rahmen des Förderprogramms „Kinderturnen in der Kita“ erhielt der Kindergarten eine Kinderturn-Box mit praktischen Kleingeräten und der Partnerverein SG Argental einen Scheck in Höhe von 800,00 € für die Durchführung eines regelmäßigen Kinderturnangebots in der Kita. Bewegung ist wissenschaftlich erwiesen ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Entwicklung von Kindern. Diese findet im Alltag der Jüngsten heutzutage aber immer weniger statt. Dem möchte die Kinderturnstiftung Baden-Württemberg entgegensteuern: Im Rahmen des Förderprogramms „Kinderturnen in der Kita“ werden im Schuljahr 2016/17 45 Kinderturnangebote, die ein Verein regelmäßig und zuverlässig mit einer Kita anbietet, ein Jahr lang von der Stiftung bezuschusst.

„Mit dem Förderprogramm „Kinderturnen in der Kita“ möchten wir zusammen mit unseren Partnern für die Bedeutung von Bewegung im Kindesalter sensibilisieren, das Kinderturnen in die Öffentlichkeit tragen sowie einen Impuls setzen, langfristige Kinderturnangebote im Kita-Alltag zu etablieren“, erklärt Susanne Weimann, Geschäftsführender Vorstand der Kinderturnstiftung Baden-Württemberg. Damit ermöglicht die Stiftung Kindern einen Zugang zu einer regelmäßigen und hochwertigen motorischen Grundlagenausbildung durch Kinderturnen.

Dank der AOK Baden-Württemberg, Partner der Stiftung, erhält jede der 45 Kitas eine gelbe Kinderturn-Box, die unter anderem Seile, Stäbe, eine Großpackung Bewegungs-Sticks und ein farbiges Schwungtuch der Firma BENZ-SPORTbeinhaltet. Für eine symbolische Übergabe der Kinderturn-Box sowie des Schecks in Höhe von 800,00 € bei der südlichsten der 45 teilnehmenden Kitas haben sich am Freitag, den 14. Oktober 2016, die Projektleiterin der Kinderturnstiftung BW, ein Vertreter des Schwäbischen Turnerbunds sowie ein Vertreter der AOK - Bodensee-Oberschwaben auf den Weg nach Tettnang gemacht.

„Die Kinderturn-Box wurde bereits vor einigen Tagen geliefert und die Kinder haben sich riesig auf den heutigen Tag gefreut, diese auszupacken und zu entdecken“, erzählt Marianne Wiest (Päd. Fachkraft des Kindergartens). „Ich freue mich sehr auf die jetzt folgenden Kinderturnstunden und das Austesten der Materialien“, so Übungsleiterin Anja Bohner. Auch Sybille Weiß, Abteilungsleiterin Kinderturnen vom SG Argental, war anwesend und freute sich über das tolle Angebot und Engagement der Stiftung.

Weitere Infos gibt es unter www.kinderturnstiftung-bw.de

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news-479 Fri, 14 Oct 2016 00:00:00 +0200 Suchtprävention kommt an - AOK spendet 5.000 Euro für erfolgreiche Präventionsarbeit im Landkreis Sigmaringen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/suchtpraevention-kommt-an-aok-spendet-5000-euro-fuer-erfolgreiche-praeventionsarbeit-im-landkreis-si-1.html Mit einer Spende von 5.000 Euro unterstützt die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben die Suchtprävention im Landkreis Sigmaringen. „Wir sind stolz, wieder einen wertvollen Beitrag im Kampf gegen die Sucht leisten zu können“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK - Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Wir setzen uns gemeinsam mit dem Landkreis Sigmaringen für die Suchtprävention vor Ort ein. Schon seit einigen Jahren unterstützen wir die Vorhaben mit einem finanziellen Zuschuss. Wir sind die Gesundheitskasse vor Ort und wollen deshalb auch lokal dazu beitragen, dass die Beiträge unserer Mitglieder dort sinnvoll eingesetzt werden, wo sie herkommen.“ Stefanie Bürkle, Landrätin im Kreis Sigmaringen, hebt hervor: „Im Landkreis Sigmaringen haben wir ein breit gefächertes Angebot in der Suchtprävention. Wir sind sehr stolz auf die Vielfalt und die hohe Qualität der Suchtpräventionsprojekte. Es ist uns wichtig, die Menschen aller Altersstufen in ihren Lebensbereichen wie Schule oder Betrieb zu erreichen. Um diese Angebotspalette aufrechterhalten zu können, ist die finanzielle Unterstützung der AOK ein wertvoller Beitrag”.

Die Suchtprävention möchte die Gesundheit in der Bevölkerung steigern, die gesellschaftlichen Kosten senken und die Lebensqualität erhöhen. Janine Stark, kommunale Suchtbeauftragte im Landratsamt Sigmaringen, unterstreicht: „Heutzutage haben alle Verantwortlichen erkannt, dass es gut ist in die Gesundheit und somit in die Prävention zu investieren. Die durchführenden Akteure legen hohen Wert auf die Qualität der Angebote und ihre nachhaltige Wirkung. Im Kommunalen Netzwerk für Suchthilfe und Suchtprävention sind die Fachleute verbunden, die sich im Landkreis Sigmaringen in den verschiedenen Themenfeldern engagieren. Und es kommen ständig neue Themen dazu, die wir noch bearbeiten möchten.”

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news-480 Thu, 13 Oct 2016 00:00:00 +0200 Workshop zum Generationenwechsel in Selbsthilfegruppen voller Erfolg https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/workshop-zum-generationenwechsel-in-selbsthilfegruppen-voller-erfolg.html Über 20 Vertreterinnen und Vertreter von Selbsthilfegruppen aus der Region Bodensee-Oberschwaben haben am vergangenen Freitag am Workshop zum „Generationenwechsel in der Selbsthilfe“ in Friedrichshafen teilgenommen. Eingeladen hatte die Selbsthilfekontaktstelle der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Die Aussagen vieler Selbsthilfegruppen ähneln sich: „Unsere Gruppe ist überaltert“, „Immer weniger sind bereit, Verantwortung für die Gruppenarbeit zu übernehmen“. Dabei schwingt immer die Angst um die weitere Existenz der Gruppe mit. Die Leiterinnen und Leiter geraten immer mehr unter Druck, den Anforderungen der Gruppenmitglieder, der Betroffenen und auch ihren eigenen gerecht zu werden. Im praktisch orientierten Workshop wurden diese Themen gezielt aufgegriffen und Lösungsmöglichkeiten erarbeitet.

Andreas Greiwe, Leiter einer Fachgruppe beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Nordrhein-Westfalen und Leiter von verschiedenen Projekten in der Selbsthilfeunterstützung, veranschaulichte, mit welchen Herausforderungen die Selbsthilfegruppen heute umgehen müssen und wie man ihnen am Besten begegnet. Im Austausch untereinander konnten die Teilnehmer viele neue Ideen und Impulse aufgreifen und diskutieren.

„Der Referent konnte mir doch einige neue Ideen geben, die auch gleich in den Gruppenalltag aufnehmen möchte“, lautet das Fazit einer Teilnehmerin. Tobias Nestle von der Selbsthilfekontaktstelle der AOK ergänzt: „ Das Thema Generationenwechsel ist ein wichtiges Thema für alle Ehrenamtlichen. Aus diesem Grund sind wir froh, dass wir mit diesem Workshop die Arbeit der Selbsthilfegruppen unterstützen konnten.“

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news-481 Mon, 10 Oct 2016 00:00:00 +0200 Pflege und Beruf im Einklang - AOK empfiehlt Pflege-Auszeit und baut Beratungsteam aus - Forsa-Umfrage bestätigt: 30 Prozent der Erwerbstätigen haben Pflegeerfahrung https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/pflege-und-beruf-im-einklang-aok-empfiehlt-pflege-auszeit-und-baut-beratungsteam-aus-forsa-umfra.html „Die Pflege eines Angehörigen darf nicht zur alles dominierenden Erfahrung werden, es besteht die Gefahr, dass man daran kaputt geht“, sagt Ralf Buschle. Der CompetenceCenter-Leiter Pflege der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben weiß wovon er spricht. Er ist gemeinsam mit mehr als 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für rund 10.000 Pflegebedürftige in der Region verantwortlich. Die im Auftrag der AOK durchgeführte Befragung über das Meinungsforschungsinstitut Forsa ergab, dass Pflegende hohen psychischen Belastungen ausgesetzt sind. An der Spitze stehen emotionale Betroffenheit (73 %), gefolgt von Gereiztheit (63 %), Müdigkeit (56 %) und dem Gefühl, allein zu sein (48 %). „Wer pflegt, darf selbst nicht zum Pflegefall werden. Es muss Platz für Auszeiten geben und die AOK sorgt dafür“, bestätigt Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer. Wer in die Pflegethematik eingebunden ist, hat neben den pflegerischen Tätigkeiten am Menschen auch eine gehörige Portion Verwaltungs- und Organisationsaufgaben zu bewältigen - oft geht das Ganze an die Grenzen der Belastbarkeit. Schlafstörungen oder Depressionen könnten die Folgen sein. Roland Beierl: „Oft geht der Einsatz auch nonstop über einen längeren Zeitraum. Jeder Zweite (50 %) hat mindestens zwei Jahre Pflegeerfahrung, knapp jeder Fünfte (19 %) sogar fünf Jahre oder mehr. Rund ein Drittel (30 %) kümmert sich darüber hinaus auch noch um eigene oder nahestehende Kinder.“

Von den 10.000 pflegebedürftigen Versicherten der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben werden mehr als 7.000 zu Hause gepflegt, was ohne Familienangehörige nicht möglich wäre. Viele Erwerbstätige sind mit der Doppelbelastung von Pflege und Beruf konfrontiert. Häufigster Grund für das Engagement ist, laut einer repräsentativen Umfrage des Forsa-Instituts, die enge Beziehung zum Pflegebedürftigen. Dies trifft für 84 Prozent der Befragten zu. Dabei handeln 52 Prozent aus Pflichtgefühl, 48 Prozent entsprechen dem Wunsch der verwandten Person.

Im Weiteren zeigen die Befragungsergebnisse, dass unter den im privaten Umfeld Pflegenden der Anteil der Frauen höher ist als der der Männer (35 % vs. 26 %) und sich die Pflegetätigkeit offenbar stärker belastend auswirkt: Frauen sind häufiger traurig (78 % zu 66 % bei Männern), müde (61 % vs. 48 %) oder fühlen sich allein (53 % vs. 42 %). Hier können Entlastungsangebote gegensteuern. Doch nur zehn Prozent der Frauen haben bislang das Angebot einer sogenannten Verhinderungspflege genutzt (vs. 17 % der Männer), bei der die Kosten für eine Ersatzpflegekraft von der Pflegekasse übernommen werden, wenn der pflegende Angehörige eine wohlverdiente Auszeit nimmt.

„Modelle wie etwa die Verhinderungs- oder Kurzzeitpflege, damit pflegende Angehörige auch mal Urlaub von der Pflege nehmen können, sollten öfter in Anspruch genommen werden“, rät der AOK-Pflegeexperte Ralf Buschle. Wenn die Pflege erstmals organisiert werden muss, besteht seiner Erfahrung nach ein intensiver Kontakt zur Pflegeversicherung und ihren Fachleuten. In den Jahren danach wird die Beratung sehr viel seltener genutzt. „Gerade dann aber, wenn man Pflege und Beruf länger schultert, sollte man sich bei uns Rat holen“, so Ralf Buschle weiter, „damit diese verdienstvolle Aufgabe nicht zur unerträglichen Belastung wird.“

Es ist nicht immer leicht den Spagat von Pflege und Beruf zu bewältigen. „Die fehlende Anerkennung durch das private und berufliche Umfeld ist für viele ein großes Problem“, weiß der Diplom-Sozialpädagoge und AOK-Pflegeberater Tobias Nestle. Wenn die Herausforderung zur Überforderung wird, nimmt die Anfälligkeit für Krankheiten zu, sind depressive und gereizte Stimmungslagen und Schlaflosigkeit typisch. Noch schlimmer, wenn finanzielle Probleme hinzukommen.

In diesen Fällen steht der Soziale Dienst der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben den Betroffenen zur Seite. Die hier tätigen Sozialpädagogen sind qualifizierte Pflegeberater. Sie besuchen die Akteure in ihrem häuslichen Umfeld. Sie beraten in rechtlichen und finanziellen Fragen, geben Orientierung bei schwierigen Entscheidungen und zeigen Entlastungangebote auf. Eine stundenweise Unterbringung in einer Einrichtung für Tagespflege etwa oder eine Haushaltshilfe können Freiräume schaffen. Gemeinsam mit allen Betroffenen entwickeln sie Lösungen. „Pflegende Angehörige müssen lernen selbstfürsorglich zu sein, nicht alles allein schultern zu wollen und Entlastungsangebote auch annehmen“, erklärt Tobias Nestle.„Die Studie zeigt, dass lediglich 14 Prozent der Befragten die Pflegeberatung ihrer Pflegekasse bereits genutzt und nur neun Prozent einen Pflegekurs besucht haben.“

Die AOK setzt deshalb auf die ab Januar 2017 geltenden Verbesserungen durch die Pflegereform. Dann haben auch pflegende Angehörige einen Rechtsanspruch auf eine individuelle Pflegeberatung. Die AOK bereitet sich bereits seit Monaten auf die umfassende Unterstützung ihrer Versicherten durch individuelle Beratung zu den Neuerungen ab 2017 vor. Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer: „Wir haben unsere Beratungsteams ausgebaut. Weitere Fachleute stehen in unseren 18 AOK-Kundencentern in der ganzen Region zur Verfügung. Die Qualifizierungen hierzu sind bereits abgeschlossen.“

Weitere Informationen online unter www.aok-bw.de/pflege

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news-482 Wed, 05 Oct 2016 00:00:00 +0200 AOK vergibt Preis - Kofrányi-Preis für den Bertha-Benz-Schüler Calogero Quaranta https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-vergibt-preis-kofranyi-preis-fuer-den-bertha-benz-schueler-calogero-quaranta.html Für die beste Abiturleistung im Fach "Ernährungslehre mit Chemie" wurde Calogero Quaranta von der Bertha-Benz-Schule Sigmaringen mit dem Kofrányi-Preis ausgezeichnet. Der von der AOK gestiftete Preis wird jährlich an allen beruflichen Gymnasien mit ernährungswissenschaftlicher Ausbildung vergeben. Überreicht wurde er von der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben durch Susanne Seifried. Der Gewinner freute sich sehr über die Auszeichnung, die neben einer Urkunde auch mit einem Büchergutschein in Höhe von 125 Euro dotiert ist.

Info: Ernst Kofrányi (1908 bis 1989), der Namensgeber des Preises, stammt aus einer deutsch-ungarischen Arztfamilie. Im Zentrum seiner Arbeit als Chemiker standen ernährungswissenschaftliche Problemstellungen.

Dr. Ernst Kofrányi

Leben und Werk

Ernst Kofrányi wurde am 27. Dezember 1908 in Proßmeriz bei Znaim/Südmähren geboren. Er entstammt einer deutsch-ungarischen Arzt-Familie. Kindheit und Jugend verlebt er in Ölmütz. Nach der Matura (Abitur) studiert er Chemie an der damaligen Deutschen Technischen Hochschule Brünn.

Als Diplomingenieur arbeitete er an der damaligen Deutschen Technischen Hochschule in Prag unter Prof. Ernst Waldschmidt-Leitz an seiner Doktorarbeit, deren Titel lautete: "Zur Konstitutionsermittlung des Clupeins".

Ab Januar 1939 war Dr. Kofrányi Assistent bei Prof. Dr. Heinrich Kraut an der ernährungsphysiologischen Abteilung des Kaiser-Wilhelm-Instituts (später Max-Planck-Institut) für Arbeitsphysiologie in Dortmund. Ernährungswissenschaftliche Problemstellungen wurden das Zentrum der wissenschaftlichen Arbeit Kofrányi`s.

Sein Hauptwerk wurde die Erforschung des Proteinumsatzes beim Menschen. Diese Arbeiten liefern die bis heute sichersten Daten über die biologische Wertigkeit von Proteinen und Proteingemischen. Durch langfristige Untersuchungen am Menschen (viele Selbstversuche) wurde der minimale Bedarf verschiedener Eiweißarten zur Aufrechterhaltung einer ausgeglichenen Stickstoffbilanz des Menschen ermittelt und die Ergänzungswirkung von Proteingemischen getestet. Es wurde festgestellt, dass nicht * wie bislang vermutet * die limitierende Aminosäure die Ausnutzbarkeit eines Proteins bestimmt, sondern dass es entscheidend auf das Verhältnis der einzelnen Aminosäuren und auf die für die Transaminierung verfügbare Stickstoffmenge ankommt. Diese Arbeiten sind besonders wichtig für die Behandlung von Nierenerkrankungen (Kartoffel-Ei-Diät) und die Verbesserung der Ernährungssituation in Entwicklungsländern.

1960 erschien sein Buch "Einführung in die Ernährungslehre", das inzwischen schon viele Auflagen erreicht hat. Ein Buch, das zwischen einem leicht verständlichen Leitfaden und rein wissenschaftlichen Lehrbüchern steht. Kofrányi`s Arbeiten sind geprägt von Einfallsreichtum, Problemlösungen und einer zur Perfektion ausgefeilten Versuchstechnik. Er war ein disziplinierter und leidenschaftlicher Arbeiter, ein kompromisslos um Klarheit ringender Forscher, ein humorvoller und liebenswerter Naturfreund, der neben der naturwissenschaftlichen Arbeit die Muße fand, reich illustrierte, phantasievolle Märchenbücher für seine Enkel zu schaffen.

Die großen Verdienste von Ernst Kofrányi sind allgemein anerkannt und fanden in vielen Ehrungen ihren Ausdruck. 1983 wurde er Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und der Österreichischen Gesellschaft für Ernährungsforschung. Herr Kofrányi verstarb im Juli 1989 in seiner Wahlheimat im Bayrischen Wald. Mit Recht gilt er als "Klassiker", dessen Werk das Gebäude der Ernährungswissenschaft mitgestaltet hat.

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news-483 Tue, 04 Oct 2016 00:00:00 +0200 Fahrradsattel statt Autositz - Mit dem Rad zur Arbeit: Eine Aktion der AOK Baden-Württemberg mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club und den baden-württembergischen Radsportverbänden https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/fahrradsattel-statt-autositz-mit-dem-rad-zur-arbeit-eine-aktion-der-aok-baden-wuerttemberg-mit-dem.html Mehr als 400 Beschäftigte aus der Region Bodensee-Oberschwaben traten bei der diesjährigen Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ in die Pedale. Neben der Gesundheit der Rad-Aktiven profitierte die Umwelt: Im Vergleich zu einer Autofahrt sparte ihr Umsteigen auf den Sattel ca. 9.207,14 Kilogramm CO2 ein. Die Teilnehmer überzeugten zudem mit weiteren Ergebnissen: Sie legten 170.326 Kilometer zurück und verbrauchten dabei 3.985.628,40 Kilokalorien. „Mit dem Rad zur Arbeit“ ist eine Aktion der AOK Baden-Württemberg mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club und den baden-württembergischen Radsportverbänden. Auch im nächsten Jahr werden sie wieder gemeinsam dazu aufrufen, im Aktionszeitraum vom 1. Mai bis zum 31. August das Auto stehen zu lassen und für den Weg zur Arbeit an mindestens 20 Tagen das Fahrrad zu nutzen.

Weitere Infos zu der Aktion online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de

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news-484 Tue, 27 Sep 2016 00:00:00 +0200 Keine süße Krankheit: Diabetes - Mit einer gesunden Lebensweise kann man Diabetes vorbeugen - Erfolgreiche Zusammenarbeit: VHS Friedrichshafen und AOK laden zur Vortragsveranstaltung ein https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/keine-suesse-krankheit-diabetes-mit-einer-gesunden-lebensweise-kann-man-diabetes-vorbeugen-erfolg.html Diabetes mellitus: Etwa jeder Zehnte ist davon betroffen – die Dunkelziffer noch nicht eingerechnet. Oft bleibt die Krankheit unerkannt, typische Anzeichen werden falsch oder gar nicht gedeutet. Dr. med. Germar Büngener, Facharzt für Allgemeinmedizin und Kreisärzteschaftsvorsitzender in Friedrichshafen, und Dr. med. Martin Pfeifer, Facharzt für Innere Medizin, Diabetologe, Sportmedizin und Notfallmedizin von der Klinik Tettnang GmbH referieren am Dienstag, 11. Oktober 2016, von 19.30 bis 21 Uhr in der VHS Friedrichshafen, Charlottenstr. 12/2, Vortragssaal 1 (EG), über die Volkskrankheit Diabetes mellitus, von der Vorbeugung bis zur Therapie. Die Zuhörer erhalten darüber hinaus wertvolle Informationen bei der AOK-Zuckerausstellung und erfahren dabei welche Lebensmittel wie viel Zucker enthalten. Fragen können gerne gestellt werden. Bei Diabetes mellitus unterscheidet man zwischen Typ 1 und Typ 2. Rund 90 Prozent der Diabetespatienten in Deutschland haben einen Typ-2-Diabetes und nur fünf bis zehn Prozent einen Typ-1-Diabetes. Die Zahl der Betroffenen steigt stetig an. Bei Diabetes Typ 1 handelt es sich um eine Autoimmunkrankheit. Das körpereigene Immunsystem, das in erster Linie der Abwehr krankmachender Keime dient, richtet sich aus bislang unklaren Gründen plötzlich gegen die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeichdrüse und zerstört diese. Dies führt dann innerhalb weniger Tage bis Wochen zum Ausbleiben der Insulinproduktion. Der Typ-1-Diabetes entsteht oft schon im Kindes- und Jugendalter. Hier ist eine lebenslange Insulintherapie notwendig.

Vom Typ 2, der so genannten Altersdiabetes, sind vor allem Erwachsene betroffen. Im Jahr 2014 waren rund 5.400 AOK-Versicherte wegen der Diagnose in ambulanter oder stationärer Behandlung - in der Region Bodensee-Oberschwaben waren es knapp 20.000 AOK-Versicherte. Bei der Behandlungsprävalenz für Typ-2-Diabetes ist ab circa 40 Jahren ein leichter Anstieg zu verzeichnen, ein steiler Anstieg bis zur Altersgruppe der 75-79-Jährigen, danach wieder sinkend. „Bei der Auswertung gilt zu beachten, dass nur Versicherte ermittelt werden konnten, die sich tatsächlich in ärztlicher Behandlung befanden“, betont Katharina Kistner, AOK-Sportfachkraft. „Die Dunkelziffer könnte insbesondere bei Typ-2-Diabetes höher sein, da dieser häufig unentdeckt bleibt.“

Gute Kenntnisse über die Erkrankung und ihre Zusammenhänge mit der allgemeinen Lebensführung und anderen Begleiterkrankungen sind unerlässlich. Wenn Diabetes nicht richtig behandelt wird, können die Folgeerkrankungen gravierend sein. Das reicht von Herz- über Leber- und Nierenerkrankungen bis hin zur Erblindung oder der Notwendigkeit einer Beinamputation. Durch Änderung der Lebensweise mit viel Bewegung und einer ausgewogener Ernährung sowie die rechtzeitige Betreuung durch Hausärzte und Diabetes-Spezialisten können Betroffene den Ausbruch der Krankheit verhindern oder zumindest hinauszögern, sowie trotzdem genussvoll leben.

Als Diabetiker muss man keine Diät halten, vielmehr geht es darum, sich gesund zu ernähren. Gemüse, Salat, Obst, Hülsenfrüchte, fettarmes Fleisch sind okay, zucker- und kohlenhydrathaltige Lebensmittel sollten reduziert werden. „Für Diabetiker gilt die Dreierregel: essen – messen – bewegen“, weiß Julia Höschle, AOK-Ernährungsfachkraft und staatlich anerkannte Diätassistentin. Am Mittwoch, 19. Oktober 2016, 17.30 bis 20.30 Uhr findet der AOK-Kochkurs „Saisonale Frischeküche - Perfekt bei Diabetes“ im Kochstudio der VHS Friedrichshafen statt. Kostenfreie Anmeldung unter Telefon 0751 371-170 unter Angabe der Kursnummer 50224661. Die Teilnehmerzahl ist auf zwölf Personen begrenzt.

Freuen Sie sich auf einen interessanten Vortragsabend mit informativem Charakter. Der Vortrag ist eine Kooperationsveranstaltung mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg. Veranstalter ist die VHS Friedrichshafen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet drei Euro.

Vorankündigung

Die VHS Bodenseekreis veranstaltet weitere Vorträge rund um das Thema „Diabetes“ in

- Tettnang,

Dienstag, 25. Oktober 2016, sowie Dienstag, 17. Januar 2017,

jeweils von 19.30 bis 21 Uhr mit Gabriele Schwanke, Realschule, Manzenbergstr. 24

- Markdorf,

Mittwoch, 26. Oktober 2016, sowie Montag, 14. November 2016,

jeweils von 19.30 bis 21 Uhr mit Günter Lüdicke, Bildungszentrum, EG 237 (Physiksaal), Ensisheimer Str. 30

- Kressbronn,

Dienstag, 15. November 2016, von 19.30 bis 21 Uhr mit Dr. med. Martin Pfeifer, Bildungszentrum Parkschule, Raum 121, EG, Maicherstr.15

Informationen und Anmeldung über die VHS Bodenseekreis unter Telefon 07541 204-5472.

Mit AOK-Curaplan bietet die AOK chronisch Kranken, wie Diabetes-Patienten, spezielle Behandlungsprogramme an. Dabei koordiniert der Arzt die Behandlungen, erinnert an Termine und es gibt Patientenschulungen. Weitere Infos online unter www.aok-bw.de > Suche: Curaplan

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news-485 Mon, 26 Sep 2016 00:00:00 +0200 Grundseminar für das Personalbüro https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/grundseminar-fuer-das-personalbuero.html Das Fachseminar richtet sich an alle Neueinsteiger im Personalbüro. Es gibt Unterstützung und Hilfestellung zu vielen Fragen der täglichen Praxis. Inhalte sind zum Beispiel: Versicherungspflicht und –freiheit, Beiträge, Meldungen und die Entgeltfortzahlungsversicherung. Kostenfreie Anmeldung unter Telefon 0751 371-252 oder per E-Mail an andrea.schwarzenbacher@bw.aok.de.

AOK in Friedrichshafen, Charlottenstr. 15/1, Raum 202:

Montag, 10. Oktober 2016, 9 bis 12 Uhr

AOK in Ravensburg, Charlottenstr. 49, Schulungsraum:

Mittwoch, 12. Oktober 2016, 9 bis 12 Uhr

AOK in Sigmaringen, In der Au 5, Schulungsraum:

Donnerstag, 13. Oktober 2016, 9 bis 12 Uhr

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news-486 Thu, 01 Sep 2016 00:00:00 +0200 Eine starke Gemeinschaft https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/eine-starke-gemeinschaft.html Rund 250 Schulabgänger haben sich bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben für einen Ausbildungsplatz beworben - zwölf davon mit Erfolg. Für acht künftige Sozialversicherungsfachangestellte, drei Kaufleute für Dialogmarketing und einem angehenden AOK-Betriebswirt beginnt jetzt bei der Gesundheitskasse der Start ins Berufsleben. Mit Menschen für Menschen arbeiten. Nicht irgendeine Betriebsnummer sein, sondern ein Teil einer starken Gemeinschaft. Dies alles bietet eine Ausbildung bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Für den AOK-Nachwuchs in diesem Jahr ging es los mit einer Einführungswoche, in der Ausbildungsleiterin Adriana Morar das Unternehmen AOK vorgestellt und Sachinformationen zur Ausbildung vermittelte.

Mit dem Ausbildungskonzept der AOK lernen die Auszubildenden wirtschaftlich zu handeln und gleichzeitig den Kunden Qualität und Wissen zu bieten - unbürokratisch und schnell. „Gute und qualifizierte Mitarbeiter sind das A und O für eine individuelle und kompetente Beratung und Betreuung unserer Kunden“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse. „Deshalb bilden wir AOK-Mitarbeiter fast ausschließlich selbst aus.“

Die Ausbildung bei der AOK dauert je nach Fachrichtung zwei bis vier Jahre. In dieser Zeit haben die neuen Auszubildenden in vielfältigen Stationen Gelegenheit, Erfahrungen im Unternehmen und in den KundenCentern zu sammeln. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung sehen die Absolventen unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten und reichlich Chancen für Weiterentwicklung und Fortbildung entgegen - abhängig vom Berufsbild sowie individuellen Stärken und Neigungen. „Gesundheit hat Zukunft“, betont AOK-Geschäftsführer Roland Beierl und fügt hinzu: „In der Regel übernehmen wir alle jungen Mitarbeiter nach Ausbildungsende.“

Neben den praktischen Einheiten in den AOK-KundenCentern finden die theoretischen Phasen im eigenen Bildungszentrum der AOK Baden-Württemberg statt, wo die Auszubildenden mit breitem Fachwissen ausgestattet werden. Wichtige Anforderungen für eine Ausbildung sind neben der mittleren Reife, der Fachhochschulreife oder dem Abitur auch Kundenorientierung und Verantwortungsbereitschaft, weil mit und für Menschen gearbeitet wird. Roland Beierl: „Bei uns ist der Start ins Berufsleben immer eine Entscheidung mit Weitblick.“

Für den Ausbildungsbeginn 1. September 2017 werden wieder Auszubildende gesucht. Interesse? Na, dann nichts wie los mit der Bewerbung.

Informationen über AOK-Ausbildungsleiterin Adriana Morar unter Telefon 0751 371-246 oder online unter www.aok-bw.de/bos > Karriere

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news-487 Tue, 16 Aug 2016 00:00:00 +0200 Aus Pflegestufe wird Pflegegrad https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aus-pflegestufe-wird-pflegegrad-1.html - Kann es passieren, dass man durch die neue Pflegereform weniger Leistungen erhält? - Ab wann bekommt man die neuen Leistungen? - Ist es einfacher einen Pflegegrad zu bekommen, als eine Pflegestufe? - Steigen die Beiträge zur Pflegeversicherung? „Die Zukunft gehört der Pflege“ prognostizieren Fachleute angesichts des demografischen Wandels in der Gesellschaft. Die Lebenserwartung der Menschen steigt rasant. Heute sind rund 22 Prozent der Versicherten bei der AOK Baden-Württemberg 65 Jahre und älter. Der Anteil ist seit Einführung der Pflegeversicherung vor mehr als 20 Jahren im Jahr 1995 um etwa ein Fünftel gestiegen. Je älter Menschen werden, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, irgendwann einmal auf Pflege angewiesen zu sein. Die Zahlen lassen den Schluss zu: Gute Pflege wird gebraucht! Seit dem 1. Januar ist das Pflegestärkungsgesetz II in Kraft. Es enthält viele Verbesserungen, für die sich die AOK lange eingesetzt hat. Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, lädt alle Interessierten ein, sich über die gravierenden Veränderungen zu informieren. Die aktuelle Formel zur Pflegebedürftigkeit gilt seit Jahren als überholt, da sie einseitig auf körperliche Gebrechen ausgerichtet ist. „Demenzkranke werden vernachlässigt“, erklärt Roland Beierl. Die Zukunft sieht so aus: An die Stelle der bisherigen drei Pflegestufen treten fünf Pflegegrade. Damit erhalten erstmals alle Pflegebedürftigen einen gleichberechtigten Zugang zu Pflegeleistungen – unabhängig davon, ob sie an körperlichen Beschwerden oder an einer Demenz erkrankt sind.

Die Frage, in welchen Grad ein Pflegebedürftiger kommt und wie viel Unterstützung er dann erhält, wird mithilfe des neuen Begutachtungsverfahrens festgelegt. Dieses baut auf sechs Modulen auf. „Entscheidend ist der Grad der Selbstständigkeit bei der Durchführung von Aktivitäten und der Gestaltung von Lebensbereichen“, erklärt der AOK-Geschäftsführer und verspricht: „Die Umsetzung des Pflegestärkungsgesetz II wird aktiv und ganz im Rahmen der Unternehmensphilosophie GESUNDNAH erfolgen. Wir werden wie gewohnt praxisorientiert und kompetent beraten und als Ansprechpartner vor Ort DIE NEUE PFLEGE für die bestmögliche Versorgung verantwortungsbewusst einsetzen.“

Der Vorteil der neuen Pflegereform: Die Pflegebedürftigkeit lässt sich umfassender und exakter begutachten, um einem spezifischen Pflegebedarf besser gerecht werden zu können. Wie genau die neue Einstufung aussieht, was sich noch durch die Reform ändert, welche Entlastungen sie bringt, aber auch wie das System nachhaltig finanziert werden soll: Damit pflegende Angehörige über die Neuerungen bestens informiert und umfassend beraten werden, finden ab September 2016 in der Region Bodensee-Oberschwaben öffentliche AOK-Veranstaltungen statt.

Die AOK - Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben lädt ein, um sich zu verschiedenen Themen und Botschaften rund um das Pflegestärkungsgesetz II zu informieren. Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Diese kann sowohl direkt im nächsten AOK-KundenCenter vor Ort erfolgen als auch telefonisch unter 07524 9939662 oder per E-Mail an aok.bodensee-oberschwaben@bw.aok.de

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen online unter www.aok-bw.de/bos

Für Leistungserbringer finden ab Mitte Oktober spezielle Informationsveranstaltungen statt. Eine gesonderte Vorankündigung folgt.

JETZT ANMELDEN UND INFORMIEREN

Bereich Ravensburg

Waldburg-Zeil-Kliniken, Klinik im Hofgarten, Bad Waldsee, Am Hofgarten 1

20.09.2016, 18.30 - 20.30 Uhr

Kornhaussaal, Weingarten, Karlstraße 28

22.09.2016, 18.30 - 20.30 Uhr

AOK-KundenCenter, Ravensburg, Charlottenstraße 49

27.09.2016, 18.30 - 20.30 Uhr

Kurhaus am Park, Isny, Unterer Grabenweg 18

28.09.2016, 18.30 - 20.30 Uhr

Haus Regina Pacis, Leutkirch, Bischof-Sproll-Straße 9

29.09.2016, 18.30 - 20.30 Uhr

Martinstorschule, Wangen, Bahnhofstraße 3

05.10.2016, 18.30 - 20.30 Uhr

Bereich Friedrichshafen

AOK-KundenCenter, Friedrichshafen, Charlottenstraße 15/1

19.09.2016, 18.30 - 20.30 Uhr

Dorfgemeinschaftshaus Bambergen, Überlingen-Bambergen, Dorfstraße 29

21.09.2016, 18.30 - 20.30 Uhr

Gemeindezentrum St. Gallus, Tettnang, Wilhelmstraße 11

11.10.2016, 18.30 - 20.30 Uhr

Bereich Sigmaringen

Katholisches Gemeindehaus, Mengen, Kirchplatz 1

21.09.2016, 18.30 - 20.30 Uhr

Stadtforum, Bad Saulgau, Lindenstraße 7

29.09.2016, 18.30 - 20.30 Uhr

Rathaus, Gammertingen, Hohenzollernstraße 5

29.09.2016, 18.30 - 20.30 Uhr

AOK-KundenCenter, Sigmaringen, In der Au 5

04.10.2016, 18.30 - 20.30 Uhr

Steuerberater Hangarter und Partner, Pfullendorf, Franz-Xaver-Heilig-Straße 6

06.10.2016, 18.30 - 20.30 Uhr

Volksbank, Messkirch, Conradin-Kreutzer-Straße 7

12.10.2016, 18.30 - 20.30 Uhr

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news-488 Mon, 15 Aug 2016 00:00:00 +0200 Auch dem Rücken Urlaub gönnen - AOK wertet aus: Arbeitsunfähigkeit wegen Rückenschmerzen in Bodensee-Oberschwaben - Begeistert vom AOK-RückenKonzept: Loara Castella aus Friedrichshafen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/auch-dem-ruecken-urlaub-goennen-aok-wertet-aus-arbeitsunfaehigkeit-wegen-rueckenschmerzen-in-bodensee.html „In den Sommerferien sollte man auch seinem Rücken Urlaub gönnen“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Erwerbspersonen sind sehr häufig von Rückenschmerzen betroffen, vor allem wenn sie ihre Arbeit überwiegend im Stehen und Sitzen durchführen oder ihren Rücken einseitig belasten.“ Rund zwölf Prozent der AOK-versicherten Beschäftigten in der Region Bodensee-Oberschwaben waren im vergangenen Jahr mindestens ein Mal mit Rückenschmerzen krankgeschrieben. Das sind 9.438 AOK-Versicherte, davon 5.691 Männer. Die Werte waren in den vergangenen Jahren weitgehend konstant. Besonders betroffen sind Beschäftigte ab 35 Jahre mit leicht steigender Tendenz bis zum Renteneintritt. Da rund die Hälfte der Bevölkerung in Bodensee-Oberschwaben bei der AOK versichert ist, gelten die Zahlen der Gesundheitskasse als repräsentativ. Zu den Hauptursachen zählen die zu schwache Ausbildung der Muskeln, die das Skelett stützen sowie einseitige Belastung. Bewegung und Entspannung ist meist die beste Medizin und damit lässt sich im Urlaub ausgezeichnet beginnen. Katharina Kistner, AOK-Sportfachkraft: „Muskeln und Bandscheiben werden durch Bewegung gestärkt und die Durchblutung angekurbelt. Bandscheiben sind wie ein Schwamm. Im Stehen oder Sitzen werden die Bandscheiben durch die konstante Belastung quasi ausgetrocknet.“

Heißt das, dass man im Urlaub immer in Bewegung sein muss? Nein, meint die AOK-Expertin: „Entspannung kann Verspannungen in den Muskeln mildern.“ Auch der Bandscheibe tut neben Bewegung Entspannung gut. Ähnlich wie bei rhythmischen Bewegungen, wie zum Beispiel Laufen oder Gehen, saugt sich im Liegen der Kern der Bandscheibe mit Nährflüssigkeit voll. Der Urlaub ist der ideale Zeitpunkt, um aktiver zu sein und sich gleichzeitig Entspannungspausen zu gönnen. Dabei sollte es aber nicht bleiben. Katharina Kistner: „Wer einmal Rückenschmerzen hatte, hat ein erhöhtes Risiko, irgendwann wieder davon geplagt zu werden. Im Urlaub geht es dem Rücken meistens besser. Man sollte dieses Phänomen als Anreiz nutzen, um dauerhaft mehr Bewegung in den Alltag einzubauen und auf Entspannungspausen zu achten.“

Genau hier setzt das AOK-RückenKonzept an: In den RückenStudios der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben in Friedrichshafen, Ravensburg und Sigmaringen ermöglichen speziell entwickelte DAVID-Geräte den gezielten Aufbau der stabilisierenden Muskulatur. AOK-Versicherte, die von ihrem Hausarzt eine ärztliche Empfehlung für das AOK-RückenKonzept erhalten, können exklusiv und kostenfrei trainieren. Die Empfehlung gilt für 24 Trainingseinheiten. Es wird ein individuelles Trainingsprogramm entwickelt, inklusive Übungen für zuhause. „Zum Start machen wir einen Eingangstest, bei dem wir unter anderem die Kraft und die Beweglichkeit der Wirbelsäule messen“, sagt Katharina Kistner. „Nach den 24 Trainingseinheiten kommt ein Abschlusstest. So kann man gut sehen, was sich verbessert hat.“

Auch Loara Castella aus Friedrichshafen hatte massive Rückenprobleme. „Bis mich mein Arzt vor ein paar Jahren auf das AOK-RückenKonzept aufmerksam gemacht hat.“ Schnell vereinbarte die zweifache Mutter einen Termin im AOK-RückenStudio.

Durch das kompakte und effektive Training hat Loara Castella keine Schmerzen mehr, ist viel fitter. Auch während der Arbeit. Die 39-Jährige ist selbständig mit einem eigenen Friseursalon. Klar, dass sie da einen Ausgleich für ihren Rücken braucht. „Ich konnte mich oft kaum noch bewegen, stehen oder gehen. Das hat mich in meiner Arbeit stark eingeschränkt.“

Das Training dauert rund eine Stunde, mit Aufwärmungsgymnastik und Übungen an den verschiedenen Geräten, die das Herzstück des AOK-RückenKonzepts darstellen und lässt sich prima in den Alltag integrieren. Es ist im Vergleich zu festen Kursen viel flexibler. „Toll ist, dass ich durch die flexiblen Öffnungszeiten zu meinenWunschterminen trainieren kann“, freut sich Loara Castella.

Die Trainingseinheiten werden in der Regel innerhalb von zwölf Wochen im AOK-RückenStudio eigenverantwortlich durchgeführt. An der Seite der Teilnehmer ist aber immer ein Betreuer, der bei Bedarf eingreift und zum Beispiel die Gewichte bei Über- oder Unterforderung variiert. Loara Castella schätzt die kompetente Betreuung im AOK-RückenStudio ebenso, wie die trotzdem lockere und familiäre Atmosphäre. „Individueller und professioneller kann ich mir ein Training kaumvorstellen“, lobt sie das AOK-RückenKonzept.

Weitere Informationen online unter www.aok-bw.de/bos > Gesundes Leben > Rückenschmerzen

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news-489 Mon, 08 Aug 2016 00:00:00 +0200 Erster Facharztvertrag für Urologie unterzeichnet - mehr Zeit für die Beratung bei sensiblen Erkrankungen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/erster-facharztvertrag-fuer-urologie-unterzeichnet-mehr-zeit-fuer-die-beratung-bei-sensiblen-erkrank.html Gerade bei urologischen Erkrankungen wie Blasenschwäche oder Prostatakrebs ist ein vertrauensvolles Verhältnis die Basis einer erfolgreichen Behandlung. Dort setzt der im Juli unterzeichnete neue Facharztvertrag von AOK Baden-Württemberg und Bosch BKK an: Neben moderner Medizin liegt der Fokus insbesondere auf mehr Zeit des Arztes für Information, Beratung und gemeinsamer Entscheidungsfindung als wesentliche Voraussetzungen für eine bessere Patientenversorgung. Vertragspartner auf ärztlicher Seite sind MEDI Baden-Württemberg, der Berufsverband der Deutschen Urologen (BDU) sowie die Arbeitsgemeinschaft der niedergelassenen Urologen (AGNU). Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben: „Versicherte können ab 1. Oktober vom neuen Vertrag profitieren und mit einer Überweisung des Hausarztes einen teilnehmenden Urologen aufsuchen, wenn sie bereits am AOK-HausarztProgramm eingeschrieben sind.” Themen wie Blasenschwäche sprechen viele Betroffene beim Arzt aus Scham oft nicht an. Aber auch die Vorbeugung von Harnsteinen sowie viele Aspekte der Männergesundheit in jedem Alter sind vornehmliche Beratungsthemen. Für ausführliche Arzt-Patienten-Gespräche fehlt im Praxisalltag bislang jedoch die Zeit. „Die Regelversorgung bietet auch bei den oftmals sehr sensiblen urologischen Erkrankungen keine passenden Antworten“, betont Roland Beierl. „Wir sorgen dafür, dass der Urologe eine adäquate Honorierung erhält, damit er gemeinsam mit seinen informierten Patienten die bestmögliche Entscheidung treffen kann.

Inhaltlich geht es vor allem um eine gegenseitige, zeitnahe Information und eine strukturierte fachübergreifende Kooperation bei Diagnostik und Therapie. „Mit dem Urologievertrag setzen wir weiter auf die erfolgreiche Strategie einer engen Verknüpfung von haus- und fachärztlicher Versorgung“, erklärt der AOK-Geschäftsführer weiter. „Damit verbessern wir nachhaltig die Versorgung und können unseren Patienten unnötige Operationen oder Krankenhauseinweisungen ersparen.“

Für die höheren Qualitätsanforderungen und Mehrleistungen im Urologievertrag erhalten die teilnehmenden Fachärzte ein leistungsgerechtes Honorar ohne Fallzahlbegrenzung, das, wie bei allen Facharztverträgen, deutlich höher als in der Regelversorgung liegt. Je nachdem, wie stark sich die Erkrankung auf die individuelle Lebensgestaltung auswirkt, kann der Urologe als vertraglichen Zusatzservice auch den Sozialen Dienst der AOK oder die Patientenbegleitung der Bosch BKK in Anspruch nehmen.

Weitere Informationen in allen AOK-KundenCentern vor Ort oder online unter www.neue-versorgung.de

ZUSATZINFORMATIONEN zum neuen Facharztvertrag Urologie

Hausarzt- und Facharztverträge (Selektivverträge)

Gemeinsames Ziel der Vertragspartner in Baden-Württemberg ist es, durch eng miteinander verknüpfte Hausarzt- und Facharztverträge die Qualität und Wirtschaftlichkeit der ambulanten Versorgung zu verbessern. Der bundesweit erste Vertrag ist der 2008 gestartete AOK-Hausarztvertrag in Baden-Württemberg. Derzeit nehmen daran rund 170 Haus- und Kinderärzte in Bodensee-Oberschwaben teil. Darauf aufbauend wurden folgende Facharztverträge mit derzeit rund 60 teilnehmenden Fachärzten und Psychotherapeuten in Bodensee-Oberschwaben abgeschlossen: Kardiologie (2010); Gastroenterologie (2012); Psychotherapie (2012); Psychiatrie und Neurologie (2013); Orthopädie (2014).

Teilnahme von Urologen und weitere Vertragsinformationen

Alle rund 350 zugelassenen Urologen sowie Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit Teilnahme an der urologischen Versorgung in Baden-Württemberg können auf freiwilliger Basis an dem Vertrag teilnehmen, sofern sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen: Dazu zählen unter anderem die Teilnahme an mindestens zwei strukturierten Qualitätszirkeln pro Jahr und die Erfüllung eines vertraglich geregelten Qualitätsmanagements. Vertragsschulungen und Teilnahmeerklärungen erfolgen über den MEDIVERBUND. Weitere Informationen erhalten Ärzte auch direkt über die Berufsverbände AGNU und BDU.

So können Versicherte von AOK Baden-Württemberg und Bosch BKK von dem neuen Urologievertrag profitieren

Wenn Versicherte bereits am HausarztProgramm der AOK Baden-Württemberg und Bosch BKK teilnehmen, so können sie bei Bedarf ab 1. Oktober mit einer Überweisung ihres Hausarztes direkt einen teilnehmenden Urologen aufsuchen. Der Hausarzt unterstützt den Versicherten bei der Facharztsuche: Alle teilnehmenden Urologen findet man unter: www.medi-arztsuche.de.

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news-490 Mon, 01 Aug 2016 00:00:00 +0200 AOK vergibt Preis - Kofrányi-Preis für die Droste-Hülshoff-Schülerin Michelle Beutel https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-vergibt-preis-kofranyi-preis-fuer-die-droste-huelshoff-schuelerin-michelle-beutel.html Für die beste Abiturleistung im Fach "Ernährungslehre mit Chemie" wurde Michelle Beutel von der Droste-Hülshoff-Schule Friedrichshafen mit dem Kofrányi-Preis ausgezeichnet. Der von der AOK gestiftete Preis wird jährlich an allen beruflichen Gymnasien mit ernährungswissenschaftlicher Ausbildung vergeben. Überreicht wurde er durch Julia Höschle, Ernährungsfachkraft bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Die Gewinnerin freute sich sehr über die Auszeichnung, die neben einer Urkunde auch mit einem Büchergutschein in Höhe von 125 Euro dotiert ist.

 

Info: Ernst Kofrányi (1908 bis 1989), der Namensgeber des Preises, stammt aus einer deutsch-ungarischen Arztfamilie. Im Zentrum seiner Arbeit als Chemiker standen ernährungswissenschaftliche Problemstellungen.

 

Dr. Ernst Kofrányi

Leben und Werk

Ernst Kofrányi wurde am 27. Dezember 1908 in Proßmeriz bei Znaim/Südmähren geboren. Er entstammt einer deutsch-ungarischen Arzt-Familie. Kindheit und Jugend verlebt er in Ölmütz. Nach der Matura (Abitur) studiert er Chemie an der damaligen Deutschen Technischen Hochschule Brünn.

Als Diplomingenieur arbeitete er an der damaligen Deutschen Technischen Hochschule in Prag unter Prof. Ernst Waldschmidt-Leitz an seiner Doktorarbeit, deren Titel lautete: "Zur Konstitutionsermittlung des Clupeins".

Ab Januar 1939 war Dr. Kofrányi Assistent bei Prof. Dr. Heinrich Kraut an der ernährungsphysiologischen Abteilung des Kaiser-Wilhelm-Instituts (später Max-Planck-Institut) für Arbeitsphysiologie in Dortmund. Ernährungswissenschaftliche Problemstellungen wurden das Zentrum der wissenschaftlichen Arbeit Kofrányi`s.

Sein Hauptwerk wurde die Erforschung des Proteinumsatzes beim Menschen. Diese Arbeiten liefern die bis heute sichersten Daten über die biologische Wertigkeit von Proteinen und Proteingemischen. Durch langfristige Untersuchungen am Menschen (viele Selbstversuche) wurde der minimale Bedarf verschiedener Eiweißarten zur Aufrechterhaltung einer ausgeglichenen Stickstoffbilanz des Menschen ermittelt und die Ergänzungswirkung von Proteingemischen getestet. Es wurde festgestellt, dass nicht * wie bislang vermutet * die limitierende Aminosäure die Ausnutzbarkeit eines Proteins bestimmt, sondern dass es entscheidend auf das Verhältnis der einzelnen Aminosäuren und auf die für die Transaminierung verfügbare Stickstoffmenge ankommt. Diese Arbeiten sind besonders wichtig für die Behandlung von Nierenerkrankungen (Kartoffel-Ei-Diät) und die Verbesserung der Ernährungssituation in Entwicklungsländern.

1960 erschien sein Buch "Einführung in die Ernährungslehre", das inzwischen schon viele Auflagen erreicht hat. Ein Buch, das zwischen einem leicht verständlichen Leitfaden und rein wissenschaftlichen Lehrbüchern steht. Kofrányi`s Arbeiten sind geprägt von Einfallsreichtum, Problemlösungen und einer zur Perfektion ausgefeilten Versuchstechnik. Er war ein disziplinierter und leidenschaftlicher Arbeiter, ein kompromisslos um Klarheit ringender Forscher, ein humorvoller und liebenswerter Naturfreund, der neben der naturwissenschaftlichen Arbeit die Muße fand, reich illustrierte, phantasievolle Märchenbücher für seine Enkel zu schaffen.

Die großen Verdienste von Ernst Kofrányi sind allgemein anerkannt und fanden in vielen Ehrungen ihren Ausdruck. 1983 wurde er Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und der Österreichischen Gesellschaft für Ernährungsforschung. Herr Kofrányi verstarb im Juli 1989 in seiner Wahlheimat im Bayrischen Wald. Mit Recht gilt er als "Klassiker", dessen Werk das Gebäude der Ernährungswissenschaft mitgestaltet hat.

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news-491 Mon, 01 Aug 2016 00:00:00 +0200 AOK vergibt Preis - Kofrányi-Preis für den Edith-Stein-Schüler Philip Mayer https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-vergibt-preis-kofranyi-preis-fuer-den-edith-stein-schueler-philip-mayer.html Für die beste Abiturleistung im Fach "Ernährungslehre mit Chemie" wurde Philip Mayer von der Edith-Stein-Schule Ravensburg mit dem Kofrányi-Preis ausgezeichnet. Der von der AOK gestiftete Preis wird jährlich an allen beruflichen Gymnasien mit ernährungswissenschaftlicher Ausbildung vergeben. Überreicht wurde er durch Julia Höschle, Ernährungsfachkraft bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Der Gewinner freute sich sehr über die Auszeichnung, die neben einer Urkunde auch mit einem Büchergutschein in Höhe von 125 Euro dotiert ist.

Info: Ernst Kofrányi (1908 bis 1989), der Namensgeber des Preises, stammt aus einer deutsch-ungarischen Arztfamilie. Im Zentrum seiner Arbeit als Chemiker standen ernährungswissenschaftliche Problemstellungen.

Dr. Ernst Kofrányi

Leben und Werk

Ernst Kofrányi wurde am 27. Dezember 1908 in Proßmeriz bei Znaim/Südmähren geboren. Er entstammt einer deutsch-ungarischen Arzt-Familie. Kindheit und Jugend verlebt er in Ölmütz. Nach der Matura (Abitur) studiert er Chemie an der damaligen Deutschen Technischen Hochschule Brünn.

Als Diplomingenieur arbeitete er an der damaligen Deutschen Technischen Hochschule in Prag unter Prof. Ernst Waldschmidt-Leitz an seiner Doktorarbeit, deren Titel lautete: "Zur Konstitutionsermittlung des Clupeins".

Ab Januar 1939 war Dr. Kofrányi Assistent bei Prof. Dr. Heinrich Kraut an der ernährungsphysiologischen Abteilung des Kaiser-Wilhelm-Instituts (später Max-Planck-Institut) für Arbeitsphysiologie in Dortmund. Ernährungswissenschaftliche Problemstellungen wurden das Zentrum der wissenschaftlichen Arbeit Kofrányi`s.

Sein Hauptwerk wurde die Erforschung des Proteinumsatzes beim Menschen. Diese Arbeiten liefern die bis heute sichersten Daten über die biologische Wertigkeit von Proteinen und Proteingemischen. Durch langfristige Untersuchungen am Menschen (viele Selbstversuche) wurde der minimale Bedarf verschiedener Eiweißarten zur Aufrechterhaltung einer ausgeglichenen Stickstoffbilanz des Menschen ermittelt und die Ergänzungswirkung von Proteingemischen getestet. Es wurde festgestellt, dass nicht * wie bislang vermutet * die limitierende Aminosäure die Ausnutzbarkeit eines Proteins bestimmt, sondern dass es entscheidend auf das Verhältnis der einzelnen Aminosäuren und auf die für die Transaminierung verfügbare Stickstoffmenge ankommt. Diese Arbeiten sind besonders wichtig für die Behandlung von Nierenerkrankungen (Kartoffel-Ei-Diät) und die Verbesserung der Ernährungssituation in Entwicklungsländern.

1960 erschien sein Buch "Einführung in die Ernährungslehre", das inzwischen schon viele Auflagen erreicht hat. Ein Buch, das zwischen einem leicht verständlichen Leitfaden und rein wissenschaftlichen Lehrbüchern steht. Kofrányi`s Arbeiten sind geprägt von Einfallsreichtum, Problemlösungen und einer zur Perfektion ausgefeilten Versuchstechnik. Er war ein disziplinierter und leidenschaftlicher Arbeiter, ein kompromisslos um Klarheit ringender Forscher, ein humorvoller und liebenswerter Naturfreund, der neben der naturwissenschaftlichen Arbeit die Muße fand, reich illustrierte, phantasievolle Märchenbücher für seine Enkel zu schaffen.

Die großen Verdienste von Ernst Kofrányi sind allgemein anerkannt und fanden in vielen Ehrungen ihren Ausdruck. 1983 wurde er Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und der Österreichischen Gesellschaft für Ernährungsforschung. Herr Kofrányi verstarb im Juli 1989 in seiner Wahlheimat im Bayrischen Wald. Mit Recht gilt er als "Klassiker", dessen Werk das Gebäude der Ernährungswissenschaft mitgestaltet hat.

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news-492 Wed, 20 Jul 2016 00:00:00 +0200 AOK ehrt langjährige Mitarbeiter - Drei Angestellte sind seit 40 Jahren im Dienst https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-ehrt-langjaehrige-mitarbeiter-drei-angestellte-sind-seit-40-jahren-im-dienst.html Zusammen knapp ein halbes Jahrtausend: Im Rahmen eines Jubiläumsfestes ehrte die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben 14 Dienstjubiläen von 25 Jahren und drei 40-jährige Dienstjubiläen. Zudem verabschiedete AOK-Geschäftsführer Roland Beierl eine Mitarbeiterin in den Ruhestand. Bei den Arbeitsjubilaren bedankte sich der AOK-Geschäftsführer für die langjährige Treue und deren engagierte Tätigkeit. „Es ist wichtig, dass die AOK auf die Erfahrung langjähriger Mitarbeiter zurückgreifen und darauf aufbauen kann. Die persönliche Nähe zu den Versicherten, Firmenkunden und Vertragspartnern in der Region ist ein fundamentales Merkmal unseres Unternehmens“, betonte Roland Beierl in seiner Festrede. Mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben und sind für unsere Kunden persönliche Ansprechpartner und Kümmerer. „Unsere Kunden vertrauen der großen AOK-Gemeinschaft und setzen auf unser Know-How und Engagement. Sie schätzen, dass die AOK so nah bei ihnen ist.“

Das beeindruckt Roland Beierl: „Knapp ein halbes Jahrtausend Berufserfahrung bedeutet für mich eine hohe Kompetenz, Engagement und über Jahre hinweg ein gemeinschaftliches Arbeiten. Darauf bin ich sehr stolz. Dass unsere AOK so erfolgreich ist, verdanken wir nicht zuletzt den Jubilaren, die sich jeden Tag wieder neu einbringen und unsere Unternehmensphilosophie GESUNDNAH für unsere Kunden erlebbar machen.“

Im Beisein des Stellvertreters Bernd Gulde wurden den langjährigen Mitarbeitern beim Jubiläumsfest eine Urkunde und ein Geschenk überreicht. Die Ehrung für 40 Jahre Dienstzugehörigkeit erhielten Gabriele Fähndrich, Roswitha Igel und Reiner Sterk. Für 25 Jahre Treue wurde Carola Baur, Anita Blochel, Marina Epp-Ivanusec, Annette Hänsel, Martina Hiller, Cornelia Kapahnke, Katharina Kistner, Claudia Krall, Sabine Luge, Annette Sauter, Marion Schley, Silvija Vecerina, Siegfried Weidner und Sonja Eberle-Fischer gedankt. Verabschiedet in den Ruhestand wurde Brigitte Musch.

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news-493 Mon, 04 Jul 2016 00:00:00 +0200 Nichtrauchen zahlt sich aus – Preisverleihung im Rahmen des Schulklassenwettbewerbs „Be Smart – Don`t Start“ https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/nichtrauchen-zahlt-sich-aus-preisverleihung-im-rahmen-des-schulklassenwettbewerbs-be-smart-don.html Rauchen ist bei Jugendlichen zunehmend out. Aktuell rauchen 7,8 Prozent der 12- bis 17-Jährigen, im Jahr 2001 waren es noch 27,5 Prozent. Zu diesem Erfolg haben nicht zuletzt Präventionsprogramme wie „Be Smart – Don’t Start“ beigetragen. Bundesweit haben sich 7.512 Klassen am diesjährigen Nichtraucherwettbewerb beteiligt, darunter 727 aus Baden-Württemberg. Bereits zum 16. Mal haben das Ministerium für Soziales und Integration, das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, die AOK Baden-Württemberg und das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Stuttgart den Wettbewerb im Land erfolgreich durchgeführt. Der Wettbewerb setzt in einem Alter an, in dem viele Jugendliche mit dem Rauchen experimentieren und motiviert Schülerinnen und Schüler in ihrer Entscheidung, rauchfrei zu bleiben. Die teilnehmenden Klassen in den Jahrgangsstufen 6 bis 9 verpflichten sich, ein halbes Jahr lang nicht zu rauchen. Während dieser Zeit informieren sie sich zudem über die Gefahren des Rauchens und die Vorteile des Nichtrauchens. Alle Klassen, die während der gesamten Wettbewerbsdauer rauchfrei bleiben, erhalten für die erfolgreiche Teilnahme eine Urkunde und nehmen an der bundesweiten Verlosung teil, bei der es attraktive Preise zu gewinnen gibt. Zusätzlich gibt es 300 Euro für die Klassenkasse. Mitgemacht und gewonnen haben das Albert-Einstein-Gymnasium und das Welfen-Gymnasium aus Ravensburg.

Zusätzlicher Kreativwettbewerb des Landes

Neben dem Bundeswettbewerb schreibt das Land Baden-Württemberg jedes Jahr zusätzlich einen Kreativwettbewerb aus, an dem sich die „Be Smart – Don’t Start“-Klassen mit selbstgestalteten Beiträgen zum Thema Nichtrauchen beteiligen können. In diesem Schuljahr wurden dafür 41 Beiträge eingereicht. Die zehn besten Schulklassen hatten im Rahmen der Abschlussveranstaltung die Gelegenheit, ihre Projekte vorzustellen. Über attraktive Preise dürfen sich auch Schulklassen aus der Region Bodensee-Oberschwaben freuen:

die Realschule St. Konrad Ravensburg, Klasse 8c (Gewinn: Freikarten für das SEA LIFE Konstanz),

die Merian-Schule Friedrichshafen, Klasse 7 (Gewinn: Führung hinter die Kulissen der Staatstheater Stuttgart) und

die Theodor-Heuss-Realschule Sigmaringen, Klasse 6a (Gewinn: Führung Hinter die Kulissen des Flughafen Stuttgart).

Weitere Informationen zur Kampagne „Be Smart – Don’t Start“ online unter www.besmart.info/be-smart

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news-494 Thu, 30 Jun 2016 00:00:00 +0200 London-Bus: „Herzenssache Lebenszeit“ https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/london-bus-herzenssache-lebenszeit.html Im Rahmen der Kampagne „Herzenssache Lebenszeit“ veranstaltet die Klinik für Neurologie am SRH Krankenhaus Sigmaringen in Zusammenarbeit mit der AOK - Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben einen Aktionstag zum Thema: Schlaganfall und Diabetes am Donnerstag, den 07. Juli 2016 von 10.00 – 16.00 Uhr Am 07. Juli 2016 gastiert der London-Bus der „Herzenssache Lebenszeit“ unterstützt von Boehringer Ingelheim auf dem Gelände des SRH Krankenhauses Sigmaringen. Hier befindet sich die einzige für den Landkreis Sigmaringen zuständige Regionale Schlaganfallstation (Stroke Unit). Der Bus ist ausgestattet mit Aufklärungsmaterial zum Thema Schlaganfall und Diabetes sowie mit Messinstrumenten zur Bestimmung des Blutdrucks, Blutzuckers und Cholesterins. Außerdem können sich Interessierte auf ihr Schlaganfall-Risiko bzw. Diabetes-Risiko testen lassen.

Die Untersuchungen und Beratungen durch Ärzte, die AOK - Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben und den Selbsthilfegruppen sind kostenlos und können ohne Terminabsprache in Anspruch genommen werden.

„Wir freuen uns, dass der London-Bus auf seiner Tour durch Deutschland bei uns in Sigmaringen Halt macht. Insbesondere da wir seit 2015 die Anerkennung zur Regionalen Stroke Unit erhalten haben.“ sagt Werner Stalla, Geschäftsführer der SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen GmbH. PD Dr. Oliver Neuhaus, Chefarzt der Neurologie, ist es wichtig, die Aufklärung im Landkreis zu unterstützen: „Time is Brain: Bei Verdacht auf einen Schlaganfall ist die Zeit ein entscheidender Faktor. Erste Anzeichen sollten erkannt und anschließend schnellstmöglich reagiert werden. Wir haben in Sigmaringen die besten Voraussetzungen zur schnellen und zielgerichteten Behandlung“.

„Es ist großartig für uns, dass wir mit dem SRH Krankenhaus Sigmaringen zusammenarbeiten und unsere Nähe und unser Verantwortungsbewusstsein für die Gesundheit der Menschen unterstreichen können“, sagt Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer. „Umfassende Leistungen, einen herausragenden Service, kompetente Beratung und Nähe zum Kunden erreicht die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben mit 18 KundenCentern vor Ort. Mit der Kooperation im Rahmen der Kampagne „Herzenssache Lebenszeit“ wollen wir diese Nähe leben und GESUNDNAH an diesem Tag noch sichtbarer und präsenter werden lassen“, erläutert Beierl.

Informieren Sie sich über Ihre Gesundheit und kommen Sie einfach vorbei. Der London-Bus ist beim Haupteingang des SRH Krankenhauses Sigmaringen gut sichtbar aufgestellt.

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news-495 Tue, 28 Jun 2016 00:00:00 +0200 AOK-Seminar: Teilzeit und Aushilfen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-seminar-teilzeit-und-aushilfen.html Im Fachseminar erfahren Sie alles über die sozialversicherungsrechtliche Beurteilung von geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen (Minijobs), auch bei Bestehen neben einer versicherungspflichtigen Hauptbeschäftigung und die Besonderheiten bei regelmäßigem oder schwankendem Arbeitsentgelt. Ebenfalls werden die kurzfristigen Beschäftigungen in Zusammenhang mit der Berufsmäßigkeit, die Zusammenrechnung von mehreren kurzfristigen Beschäftigungen sowie die Abgrenzung einer geringfügig entlohnten Beschäftigung von einer kurzfristigen Beschäftigung näher beleuchtet.

AOK in Friedrichshafen, Charlottenstr. 15/1, Raum 202:

Montag, 11. Juli 2016, 9 bis 12 Uhr

AOK in Sigmaringen, In der Au 5, Schulungsraum:

Dienstag, 12. Juli 2016, 9 bis 12 Uhr

AOK in Ravensburg, Charlottenstr. 49, Schulungsraum:

Mittwoch, 13. Juli 2016, 9 bis 12 Uhr

Kostenfreie Anmeldung unter Telefon 0751 371-252 oder per E-Mail an andrea.schwarzenbacher@bw.aok.de.

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news-496 Tue, 28 Jun 2016 00:00:00 +0200 Stark und ausgeglichen mit der AOK - neue Gesundheitskurse sind ab 5. Juli buchbar https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/stark-und-ausgeglichen-mit-der-aok-neue-gesundheitskurse-sind-ab-5-juli-buchbar.html In wenigen Tagen ist es soweit: Am 5. Juli sind die neuen Kurse der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben online und Sie können sich gleich Ihren Platz sichern. Die „Gesundheitsangebote“ erscheinen auch als Broschüre und liegen dann in jedem AOK-KundenCenter für Sie bereit. Diesmal steht das Thema „Stark und ausgeglichen“ im Vordergrund. Kurse wie „Functional Fitness: Fit für alles“, „Pilates: Prima für mehr Power“, „Hatha-Yoga: Mit viel Ruhe“ und das „Lebe Balance-Seminar“ können Sie für Belastungssituationen seelisch und körperlich stärken und Ihre Widerstandskraft erhöhen. So stehen Sie den alltäglichen Aufgaben, aber auch größeren Herausforderungen gelassener gegenüber. Aber das ist nicht alles – mehr Freude an Bewegung und einen Ausgleich zum stressigen Alltag finden Sie auch bei den vielen anderen Angeboten in unserem Kursprogramm.

Die AOK-Gesundheitsangebote bieten sowohl Einsteigern als auch Erprobten eine vielfältige Auswahl an attraktiven Angeboten. Anmelden und Plätze sichern in einem Gesundheitskurs nach Wunsch ab 5. Juli telefonisch unter 0751 371-170 oder im Internet unter www.aok-bw.de/gesundheitsangebote.

Gerne beraten wir auch direkt vor Ort und nehmen im AOK-KundenCenter die Anmeldung entgegen. Viel Spaß mit dem neuen Programm!

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news-497 Tue, 14 Jun 2016 00:00:00 +0200 Besondere Qualität und Kompetenz verbindet - die AOK und die RAFI Eltec GmbH sind sich einig: Man kann Gutes immer noch ein bisschen besser machen - die RAFI Eltec GmbH steht für das wesentliche Mehr an Technologieerlebnis https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/besondere-qualitaet-und-kompetenz-verbindet-die-aok-und-die-rafi-eltec-gmbh-sind-sich-einig-man-ka.html Die AOK – Die Gesundheitskasse steht in engem Kontakt zu den Geschäftspartnern in der Region – so auch zur RAFI Eltec GmbH mit Sitz in Überlingen. Siegmar Nesch, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg, Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben Roland Beierl und Koordinator für Betriebliches Gesundheitsmanagement Jan Heckel, haben sich deshalb mit Geschäftsführer Frank Federer, der Personalleiterin und Beauftragten für Betriebliches Gesundheitsmanagement Gabriele Maaß und Michael Straub, Arbeitssicherheitsfachkraft, zu einem gemeinsamen Austausch und zu einer Werksbesichtigung getroffen. Als Familienunternehmen gestartet, gewachsen zu einem großen Industrieunternehmen: Die RAFI Eltec GmbH in Überlingen ist seit über 40 Jahren am Markt. Im Jahr 2005 von RAFI GmbH & Co. KG in Berg als Tochterunternehmen übernommen und seither in allen Bereichen stetig zugenommen: von einem erfahrenen Prototypenbau, der Serienfertigung bis hin zum Absatzmarkt. Derzeit arbeiten rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Kunden und Produkte, 245 davon sind direkt beim Unternehmen angestellt. Insgesamt ist die Unternehmensgruppe RAFI international in 40 Länder aktiv und beschäftigt rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Über Generationen gewachsenes Know-How und die nötige Qualität und Sorgfalt bei der Herstellung der Produkte ist die Basis für einen gut funktionierenden Service und eine hohe Fertigungstiefe in der Produktion. Umweltfreundliche Materialien werden in ein einzigartiges Design implementiert – in Schalter, Taster und komplette Bedieneinheiten – einfach gesprochen.

Ob in Kaffeemaschinen, Waschmaschinen, bei Wärme-, Wasser- und Heizkostenzähler, also im Haushalt oder in der Industrie, in Aufzügen und Schiebetüren, in der Medizintechnik oder in der Kommunikation in beispielsweise der FRITZ!Box. „Zugegeben, oft sieht man unsere Produkte von außen nicht“, schmunzelt Geschäftsführer Frank Federer. „Trotzdem sind sie unverzichtbarer Bestandteil. Viele Dinge würden ohne uns nicht funktionieren. Unser Unternehmen ist breit aufgestellt und in nahezu jeder Branche zu finden. Ob als Zulieferer von bestückten Leiterplatten, die von den Kunden weiterverarbeitet werden oder in Form von verkaufsfertigen Elektronikprodukten inklusive Gehäuse und Verpackung – verantwortlich sind wir für die Leiterplattenbestückung und Produktion kompletter Elektronikgeräte.“

RAFI Eltec GmbH lebt hohe Qualität und steht für hochwertige Produkte. Möglich durch das Engagement der Mitarbeiter und die Nähe zum Kunden. Treu am Standort Überlingen arbeitet das Unternehmen nach einem strengen Verhaltenskodex und sieht in jeder Neuentwicklung und Ideenumsetzung die Chance eigenes Know-How einzubringen und innovative Lösungen zu entwickeln. Maßgeschneiderte Lösungen weltweit und passgenaue Konzepte tragen zum Unternehmenserfolg bei - hundertprozentig geprüft automatisiert oder mit Hand und Auge.

„Auch bei der AOK nehmen die Qualität, der Service, aber vor allem die Nähe zum Kunden einen zentralen Stellenwert ein“, betont Siegmar Nesch, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg. „Wir wollen nahe an den Menschen sein, nahe an den Firmenkunden. Nur so können wir unsere Produkte und Leistungen zum Wohle aller weiterentwickeln und verbessern.“

AOK-Geschäftsführer Roland Beierl ergänzt: „Neben den Beratungen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement helfen AOK-Experten bei sozialversicherungsrechtlichen Fragestellungen weiter. Umfassende Leistungen, ein herausragender Service, kompetente Beratung und die Nähe zum Kunden. Die AOK ist mit ihren flächendeckenden KundenCentern ein leistungsstarker Partner für alle Versicherten und Geschäftspartner in der Region. Mit AOK-KundenCenter-Leiter Bernd Keller und seinem Team setzt die AOK weiterhin auf persönliche Ansprechpartner und investiert auch zukünftig in den Standort Überlingen in der Hägerstraße.

„Der persönliche und individuelle Austausch mit unseren Geschäftspartnern steht im Mittelpunkt des Geschehens“, betont Siegmar Nesch bei der Firmenbegehung. „Es freut uns sehr, dass wir durch unseren Besuch die RAFI Eltec GmbH näher kennenlernen durften.“

Alle Details zu den umfangreichen AOK-Serviceangeboten im AOK-KundenCenter und online unter www.aok-bw.de/bos

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news-498 Mon, 06 Jun 2016 00:00:00 +0200 Rhythmische Lebensfreude https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/rhythmische-lebensfreude.html Egal ob leidenschaftlicher Tänzer oder nur mit ein bisschen Rhythmusgefühl: Die AOK Bodensee-Oberschwaben lädt alle Tanzbegeisterte zum Open-Sky Zumba-Tanzevent am 16. Juni in Sigmaringen ein. Um 18.30 Uhr wird auf dem Leopoldplatz das Tanz-bein geschwungen. Die Tanzschritte, welche einen zu lateinamerika-nischen Klängen ins Schwitzen bringen, sind leicht zu erlernen. Unter der Leitung von Tanzsporttrainer und Profitänzer Jürgen Schlegel mitmachen, Spaß haben und nette Menschen kennenlernen! Von jung bis alt sind alle Tänzer herzlich willkommen. Wer Abwechslung in sein persönliches Fitnessprogramm bringen möchte, ist bei Zumba richtig. Die Mischung aus Tanz, Aerobic und Intervalltraining bringt die Figur in Topform. Durch das Tanzen und den immer wechselnden Geschwindigkeiten erhöht Zumba die Kondition und setzt Energie frei. Zumba tut aber nicht nur dem eigenen Körper gut, es sorgt auch für jede Menge Freude und Unterhaltung.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Weitere Informationen zum kostenfreien Zumba-Tanzevent online unter aok-bw.de/bos > Aktionen und Veranstaltungen > Rhythmische Lebensfreude

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news-499 Mon, 30 May 2016 00:00:00 +0200 Tanja Salkowski präsentiert ihren Roman: sonnengrau https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/tanja-salkowski-praesentiert-ihren-roman-sonnengrau.html Ich habe Depressionen – na und? Depression ist eine Krankheit, kein Bekloppten-Status – Tanja Salkowski raste rastlos von einer Lebensetappe zur nächsten. Sie arbeitete als Musikmanagerin, Marketingfachfrau, Moderatorin und Journalistin im In- und Ausland. Nach einer Mobbingerfahrung erkrankte sie 2008 an einer Depression. Ein jahrelanges Versteckspiel begann, um den Schein für Freunde, Arbeitgeber und für sich selbst zu wahren. Bis der Tag kam, an dem sie sich umbringen wollte. Auf Einladung der AOK Bodensee-Oberschwaben Selbsthilfekontaktstelle liest Tanja Salkowski aus ihrem Buch „sonnengrau“ am 9. Juni ab 18 Uhr in Sigmaringen, Aula in der Alten Schule, Schulhof 4, vor. Die Lesung findet in Kooperation mit dem SRH-Krankenhaus Sigmaringen und den Selbsthilfegruppen im Landkreis Sigmaringen statt. Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Im März 2012 outete sich Tanja Salkowski bei Freunden und Familie mit einer langen E-Mail. Viele Freundschaften zerbrachen. „Sie gingen von mir. Aber nicht, weil sie gemein waren, sondern weil sie nicht wussten, wie sie mit mir umgehen sollen”, spricht Tanja Salkowski heute offen über die Erkrankung. Ein stationärer Aufenthalt folgte und der anschließende Wille Aufklärungsarbeit zu leisten. Tanja Salkowski eröffnete den Internet-Blog „sonnengrau“, um schonungslos über ihr Leben mit Depression zu schreiben.

Am 25.11.2013 erschien ihr Debüt-Roman „sonnengrau. Ich habe Depressionen – na und?“ in Deutschland, 2014 auch in Südkorea. Es ist die unverblümte Geschichte einer Gestrandeten, die akzeptiert hat und kämpft. Gegen eine vorurteilsbehaftete Gesellschaft und gegen das Ungeheuer im Kopf. Tanja Salkowski lebt in der Nähe von Lübeck und hält bundesweit Lesungen und Vorträge in Kliniken, Selbsthilfegruppen, öffentlichen Einrichtungen und auf Kongressen. Im April 2014 gründete sie das Projekt „Radio sonnengrau“ - Deutschlands erste Radiosendung, die sich regelmäßig mit Themen rund um psychische Erkrankungen befasst. Das Projekt wurde mehrfach ausgezeichnet.

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news-500 Mon, 23 May 2016 00:00:00 +0200 Strampeln und genießen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/strampeln-und-geniessen.html Nette Menschen kennenlernen, Spaß haben, etwas für die Familie und die Gesundheit tun. Wer dies alles erleben möchte sollte den AOK-Radsonntag am 19. Juni im Blick haben. Für Radsportbegeisterte, Familien-Radler und alle die Lust haben, sich auf den Drahtesel zu schwingen, ist der AOK-Radsonntag das Gemeinschaftserlebnis der Saison. Die AOK Bodensee-Oberschwaben bietet in Kooperation mit den AOK-Radtreffs und dem Radexpress Oberschwaben, ein Angebot des bodo-Verkehrsverbundes, eine Tourenvielfalt an, die sich sehen lassen kann.

Strecken mit unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitsgraden bieten Abwechslung für alle Generationen. „Hin und zurück sind diese zwischen 20 und 100 Kilometer lang. Sie sind überwiegend auf Radwegen und das Streckenprofil ist nicht sehr hügelig“, betont AOK-Sportfachkraft Annette Sauter. Die Touren werden von erfahrenen Radtreffleitern geführt. Zwischen 11.30 und 12.30 Uhr ist gemeinsamer Treffpunkt und Radlerhockete im Biergarten des Hotels Adler in Pfullendorf sowie beim Wurzelsepp am Wurzacher Ried in Bad Wurzach.

Das Besondere: Die Teilnehmer können den AOK-Radsonntag mit einer Zugfahrt verbinden. Jeder kann selbst individuell festlegen, welche Strecke er mit Rad oder Zug zurücklegen möchte. Der Radexpress Oberschwaben pendelt zwischen Pfullendorf, Burgweiler, Ostrach, Altshausen, Aulendorf (Linie 754) und zwischen Aulendorf, Bad Waldsee, Bad Wurzach (Linie 752).

Spiel, Spaß und Aktion erwarten Fahrgäste im AOK-Aktiv-Waggon: Abfahrt Aulendorf um 13.19 Uhr nach Pfullendorf, Abfahrt Pfullendorf um 14.31 Uhr nach Aulendorf. Auch werden Radtransportmöglichkeiten von allen Bahnhöfen zu den jeweiligen Abfahrtszeiten zur Verfügung gestellt. Aktiv-Tipp: Eine Strecke radeln, eine Strecke fahren. Ausprobieren lohnt sich!

Mit dem AOK-RadlerPass kostenfrei den Radexpress Oberschwaben nutzen: Vor dem AOK-Radsonntag erhältlich in allen AOK-KundenCentern und den bodo-Mobilitätszentralen in den Bahnhöfen Ravensburg und Friedrichshafen Stadt, RAB-Kunden-Center Weingarten und Bahnhof Aulendorf sowie als Download unter aok-bw.de/bos > AOK-Radsonntag. Während der Veranstaltung erhältlich am AOK-Stand in Pfullendorf und in Bad Wurzach beim Wurzelsepp sowie am bodo-Infostand im Bahnhof Aulendorf.

Unter Vorlage des AOK-RadlerPasses bekommen Radler bei Ausflugsmöglichkeiten entlang der Strecke weitere Vorteile. Beispielsweise im Seepark Pfullendorf beim Abenteuergolf und –fußball, in Bad Wurzach beim Besuch des Torfmuseums oder bei der Fahrt mit dem Torfbähnle sowie beim Kletterpark Tannenbühl in Bad Waldsee. Außerdem bekommen Teilnehmer mit dem AOK-RadlerPass Rabatt beim Einkauf auf radklamotte.de.

- Annette Sauter informiert unter Telefon 0751 371-183 über die genauen Startmöglichkeiten und Streckenverläufe.

- Weitere Informationen zu Vergünstigungen und zu den Abfahrtszeiten vom Radexpress Oberschwaben direkt online unter aok-bw.de/bos > AOK-Radsonntag

HIER WIRD GESTARTET

Zielort Hotel Adler, Pfullendorf

- Mochenwangen (an der Sporthalle)

8.30 Uhr, sportliche Tour 70 Kilometer

- Friedrichshafen (AOK-KundenCenter, Charlottenstraße 15/1)

9 Uhr, sportliche Tour 100 Kilometer

- Meßkirch (AOK-KundenCenter, Adlerplatz 7)

9.30 Uhr, Familientour 42 Kilometer

- Sigmaringen (AOK-KundenCenter, In der Au 5)

9.30 Uhr, Genusstour 48 Kilometer

Zielort Wurzelsepp, Bad Wurzach

- Wangen (AOK-KundenCenter, Lindauer Straße 41)

9 Uhr, Familientour 68 Kilometer

- Arnach (an der alten Schule/am Feuerwehrhaus)

9 Uhr, Familientour 50 Kilometer

- Weingarten (am Parkplatz der Realschule)

9.30 Uhr, sportliche Tour 65 Kilometer und Familientour 45 Kilometer

- Eintürnen (am Feuerwehrhaus)

10 Uhr, Familientour 20 Kilometer und Genusstour 35 Kilometer

- Leutkirch (am TSG Vereinsheim, Herlazhofer Straße)

10 Uhr, Familientour 40 Kilometer, Genusstour 59 Kilometer und

sportliche Tour 80 Kilometer

- Isny (Fahrradhof Ohmayer)

10 Uhr, sportliche Tour 80 Kilometer

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news-501 Fri, 22 Apr 2016 00:00:00 +0200 Mit dem Rad zur Arbeit: Für die Gesundheit und den Geldbeutel https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/mit-dem-rad-zur-arbeit-fuer-die-gesundheit-und-den-geldbeutel-1.html Am 1. Mai 2016 beginnt wieder die beliebte „Mit dem Rad zur Arbeit“-Aktion von der AOK, dem Allgemeinem Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und den Radsportverbänden in Baden-Württemberg (WRSV und BRV). Gerade in Zeiten hoher Spritpreise kann das Fahrrad eine echte Alternative sein, die das Wohlbefinden steigert und den Geldbeutel schont. Mitmachen lohnt sich! Mitmachen kann jeder, der sein Fahrrad im Aktionszeitraum von 1. Mai bis 31. August 2016 an mindestens 20 Tagen für den Weg zur Arbeit nutzt, egal ob als Einzelteilnehmer oder als Team. Den Aktionskalender im AOK-KundenCenter oder im Internet besorgen und darin einfach die Tage markieren, an denen man mit dem Rad zur Arbeit gefahren ist.

Unter allen Teilnehmern werden attraktive Preise verlost. Zu gewinnen gibt es für die Einzelstarter unter anderem Städteaufenthalte, ergonomische Sättel oder auch Bike-Computer. Unter den Teams wird beispielsweise eine Ballonfahrt oder ein Erlebniswochenende im Hotsport Seepark verlost. Darüber hinaus wird unter allen bereits angemeldeten Teilnehmern von Mai bis August monatlich jeweils ein hochwertiges JobRad (das Faltrad „Birdy“ der Fa. Riese&Müller) verlost.

Weitere Informationen zur Aktion und Anmeldung online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de sowie in allen AOK-KundenCentern vor Ort.

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news-502 Mon, 18 Apr 2016 00:00:00 +0200 Firmen in Bewegung - 2. AOK-Firmenlauf am 11. Mai 2016 in Friedrichhafen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/firmen-in-bewegung-2-aok-firmenlauf-am-11-mai-2016-in-friedrichhafen.html Bei der Firmenlaufserie der Baden-Württembergischen Leichtathletik-Verbände in Zusammenarbeit mit der AOK Baden-Württemberg gibt es viele Gelegenheiten, in den Disziplinen Laufen, Walking und Nordic-Walking, an den Start zu gehen. In der Region Bodensee-Oberschwaben findet der 2. AOK-Firmenlauf am 11. Mai 2016 in Friedrichshafen statt. „Die Firmenläufe fördern sowohl die Gesundheit als auch das Miteinander und den Teamgeist. Hierbei wünsche ich Ihnen allen viel Vergnügen“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Gelegenheitsläufer, ambitionierte Jogger und Walker – beim 2. AOK-Firmenlauf in Friedrichshafen sind alle herzlich willkommen. Hier zählen nicht Rekorde, Sieg oder Bestzeiten, sondern es geht um das gemeinsame Lauferlebnis mit Kollegen. Ein echter Gewinn für die Gesundheit und das Teamgefühl. Chance nutzen und teilnehmen: Beim Firmenlauf stehen der Spaß und die Freude an der gemeinsamen Bewegung im Vordergrund.

Treffpunkt ist am Buchhornplatz. Die ca. 5,6 Kilometer lange Strecke führt durch die Fußgängerzone entlang der Bodensee-Promenade. Eine tolle Gelegenheit mit Kollegen aktiv zu werden, denn Bewegung sorgt für einen klaren Kopf und einen fitten Körper, gemütliches „After-Run“ für gute Gespräche und intensives Networking.

Zur idealen Vorbereitung auf einen Firmenlauf bietet sich die regelmäßige Teilnahme an einem der Lauf- und Walkingtreffs an, die die AOK zusammen mit den Sportvereinen des Württembergischen und Badischen Leichtathletik-Verbandes regelmäßig anbietet. Wo in der Nähe ein Lauf- oder Walkingtreff angeboten wird, erfahren Sie in allen AOK-KundenCentern vor Ort.

AOK-Versicherte profitieren beim Firmenlauf von einem Preisnachlass von zwei Euro auf die Startgebühr. Zudem erhalten alle Teilnehmer am AOK-Prämienprogramm „ProFit“ 200 Punkte gutgeschrieben.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung online unter www.bw-running.de

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news-503 Tue, 12 Apr 2016 00:00:00 +0200 Arzneimittelrabattverträge - jetzt zwei neue Verträge gestartet - AOK Baden-Württemberg entlastet Versicherte um 32 Millionen Euro https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/arzneimittelrabattvertraege-jetzt-zwei-neue-vertraege-gestartet-aok-baden-wuerttemberg-entlastet-ve.html Durch Arzneimittelrabattverträge hat die AOK Baden-Württemberg im vergangenen Jahr knapp 207 Millionen Euro bei ihren Ausgaben einsparen können. „Diese Einsparungen tragen wesentlich zum erwarteten Rechnungsergebnis 2015 der AOK Baden-Württemberg mit einem Plus von 147 Millionen Euro bei. Wir können damit nicht nur die diesjährige Ausgabensteigerung abfedern, sondern auch weiterhin in den Ausbau der Versorgungsstrukturen investieren“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Von den Einsparungen gibt die AOK einen gehörigen Teil durch Zuzahlungsbefreiungen an Versicherte zurück, die in der alternativen Regelversorgung der Hausarzt- und der Facharztverträge eingeschrieben sind. Roland Beierl: „Diese Entlastung für unsere Versicherten machte vergangenes Jahr insgesamt 32 Millionen Euro in Baden-Württemberg aus“.

Zwei neue Vertragstranchen schließen an die Ende März ausgelaufenen Verträge der Tranche „AOK XII“ aus dem Jahr 2014 an. „AOK XV“ und „AOK XVI“ haben eine Laufzeit von jeweils zwei Jahren und beinhalten Verträge über zusammen 106 Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen. „Bei den beiden neuen Verträgen sind auch wieder neue Wirkstoffe hinzugekommen, die zwischenzeitlich patentfrei geworden sind und zu denen lebhafter Wettbewerb besteht. Dazu gehören zum Beispiel das Neuroleptikum Aripiprazol und das Herzmedikament Eplerenon“, sagt AOK-Geschäftsführer Roland Beierl.

Die zum 1. April 2016 startenden Rabattverträge:

AOK XV:

• Laufzeit: 1. April 2016 bis 31. März 2018

• Verträge über 103 Wirkstoffe/Wirkstoffkombinationen in 105 Fachlosen (19 im Mehrpartnermodell vergeben)

• 45 Pharmaunternehmen/Bietergemeinschaften

• AOK-Umsatzvolumen: 1,9 Milliarden Euro

AOK XVI:

• Laufzeit: 1. April 2016 bis 31. März 2018

• Verträge über drei Wirkstoffe (alle im Mehrpartnermodell vergeben)

• 10 Pharmaunternehmen/Bietergemeinschaften

• AOK-Umsatzvolumen: 150 Millionen Euro

Ergänzende Hinweise für die Redaktionen:

Die Rabattverträge für patentfreie Arzneimittel ermöglichen Einsparungen ohne Verlust an Qualität in der Arzneimittelversorgung. Das eingesparte Geld steht zum Beispiel für innovative Versorgungsformen zur Verfügung. Die Rabattverträge haben den Wettbewerb im Bereich des Generikamarktes deutlich in Schwung gebracht. Die laufenden AOK-Verträge decken rund zwei Drittel dieses Marktes ab. Sie umfassen alle markt- und ausgabenrelevanten Wirkstoffe. Aktuell laufen Verträge für 276 Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen mit einem jährlichen AOK-Umsatzvolumen von insgesamt rund fünf Milliarden Euro (Stand April 2016).

Mehr Informationen online unter aok-rabattvertraege.de.

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news-504 Thu, 07 Apr 2016 00:00:00 +0200 GESUNDNAH: AOK als starker Partner für mehr Nähe und Sicherheit https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/gesundnah-aok-als-starker-partner-fuer-mehr-naehe-und-sicherheit.html Eine positive Entwicklung aller Umfrageergebnisse aus dem MarkenMonitor des AOK-Bundesverbandes zeigt, dass die AOK Baden-Württemberg in vielen Bereichen einen sehr großen Zuspruch nicht nur von ihren eigenen Versicherten erhält. Die AOK ist und bleibt GESUNDNAH – diese Botschaft kommt bei der Bevölkerung an! „Wir übernehmen Verantwortung, sind den Menschen nahe und setzen unsere Stärken für ihre Gesundheit ein“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Schon im TÜV-Audit 2015, durchgeführt durch die TÜV Süd Management GmbH, haben die befragten Versicherten die Unternehmensphilosophie der AOK mit einem ausgezeichneten Service verknüpft. Das macht uns stolz und spornt uns immer mehr dazu an Bestleistungen abzurufen."

Roland Beierl führt weiter aus: „Die AOK befindet sich zu Beginn des Jahres 2016 in einer sehr guten Ausgangslage“. Das bestärken diverse Bestnoten und Auszeichnungen des Wirtschaftsmagazins Focus Money und motivieren die AOK zum Fortschreiten des erfolgreich eingeschlagenen Weges und zum Festhalten an der klaren Botschaft: GESUNDNAH.

Die AOK erweitert daher die Kampagne im April mit neuen Motiven, um GESUNDNAH weiter in der Region bekannt zu machen. Seit dem Frühjahr 2015 bereits orientiert sich die gesamte Kommunikation an den definierten Werten – Verantwortung, Nähe und Sicherheit. „Im Zentrum des Geschehens steht dabei ausschließlich unser Versicherter“, betont Roland Beierl.

Die inhaltliche, räumliche und emotionale Nähe erreicht die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben mit 18 AOK-KundenCentern vor Ort und kann somit ihren Versicherten eine persönliche und kompetente Beratung und Betreuung gewährleisten. Es sind auch Werte wie Prävention und Familienfreundlichkeit, welche die Gesundheitskasse prägen. Beispielsweise können AOK-Versicherte an zahlreichen kostenfreien Gesundheitskursen mitmachen und etwas für die Gesundheit tun.

Weitere Informationen in allen AOK-KundenCentern vor Ort sowie online unter www.aok-bw.de/bos

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news-505 Tue, 29 Mar 2016 00:00:00 +0200 Gesunder Rücken mit der AOK https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/gesunder-ruecken-mit-der-aok.html Der wunde Punkt bei vielen Deutschen ist der Rücken: Er nimmt uns krumm, dass wir rund sieben Stunden pro Tag sitzen – im Büro, im Auto, auf dem Sofa. Darin sind die Deutschen Weltmeister. Die Folge betont Klaus Springer, AOK-Sportfachkraft: „Die Muskeln verspannen, die Bandscheiben trocknen quasi aus, vor allem bei langem Sitzen und Bewegungsmangel.“ Bei rund 85 von 100 Rückenschmerzpatienten ist daher mehr Bewegung die beste Medizin, weil Muskeln gestärkt werden und Bandscheiben dadurch vor dem Austrocknen bewahrt werden. Um zu verstehen, warum Bewegung für den Rücken so wichtig ist, erklärt Klaus Springer den Aufbau und die Funktion der Wirbelsäule: „Die Wirbelsäule mit ihren 24 Wirbeln und 23 Bandscheiben ist ein Wunderwerk an Stabilität und Beweglichkeit. Außerdem wirken etwa 150 Muskeln direkt auf die Wirbelsäule ein.“ Das Problem: Aufgrund fehlender oder falscher Beanspruchung verspannen und verkrampfen die Muskeln, verkürzen sich, werden steif und unbeweglich. Die Bandscheiben wirken wie Stoßdämpfer. Sie verfügen über eine feste Hülle aus Knorpelfasern und einen gelartigen Kern. Dieser Kern saugt sich wie ein Schwamm immer wieder mit Nährflüssigkeit voll, insbesondere im Liegen. Wird die Wirbelsäule belastet, drückt das die Flüssigkeit heraus. Rhythmische Belastungen wie zum Beispiel Gehen oder Laufen sorgen dafür, dass sich die Bandscheiben zwischendurch immer wieder auffüllen. Einseitige Belastungen hingegen wie Sitzen oder Stehen lassen sie förmlich austrocknen.

Schon kleine Veränderungen im Alltag wirken sich positiv auf die Rückengesundheit aus: Wer beim Telefonieren auf und ab geht, statt eine Mail zu schicken, beim Kollegen zwei Zimmer weiter vorbeischaut und Treppensteigen dem Aufzug vorzieht, hat schon eine Menge gewonnen. Noch besser ist es, in der Mittagspause eine Runde im Park zu drehen oder zusätzliche Bewegungseinheiten einzubauen. Ob Schwimmen, Gehen, Laufen oder Tanzen – erlaubt ist, was Spaß macht.

Rückenprobleme sind in Deutschland fast so häufig wie Erkältungskrankheiten. Nahezu jeder zweite Berufstätige klagt hin und wieder darüber. Was man auch wissen sollte: Eine Operation wirkt nur nachhaltig gegen Rückenschmerz, wenn sie die Ursache tatsächlich beseitigt. Andernfalls kommen die Schmerzen oft wieder. Wirklich notwendig ist sie bei etwa ein von 100 Rückenschmerz-Patienten, meist nach Unfällen.

Klaus Springer, AOK-Sportfachkraft, betont: „Langfristig gesehen sind kräftige Muskeln das A und O für den Halteapparat. Um die zu bekommen, muss man mit seinem Körper arbeiten, sich bewegen. Das beugt dem Rückenschmerz effektiv vor.“ Bei Übergewicht abzunehmen, entlastet die Wirbelsäule. Wer eine Gruppe als Unterstützung braucht, ist in den Sportvereinen vor Ort oder bei den Gesundheitsangeboten der AOK gut aufgehoben. Patienten, die im AOK-FacharztProgramm Orthopädie eingeschrieben sind, werden bei Bedarf vom AOK-Präventionsberater individuell zu den AOK-Gesundheitsangeboten beraten. Speziell auf Rückenschmerz-Patienten zugeschnitten ist das „AOK-RückenKonzept“, ein wissenschaftlich validiertes Rückentraining an Geräten, welches in Ravensburg, Sigmaringen und Friedrichshafen angeboten wird.

Wie gut das AOK-RückenKonzept ankommt, zeigt eine Teilnehmerbefragung: Knapp neun von zehn Befragten schätzen den Nutzen als hoch ein, 82 Prozent würden erneut teilnehmen und alle haben während des Trainings Übungen für zu Hause kennengelernt, die von 42 Prozent auch regelmäßig durchgeführt werden. Das Angebot im Bereich Rückengesundheit umfasst darüber hinaus sanftes Rückentraining, Functional Fitness, Nordic Walking, Gewichtsreduktion, Pilates, Yoga, Autogenes Training und den Kurs Stressbewältigung.

„Wer außerhalb der genannten Städte wohnt, kann aus den zahlreichen Kursen der AOK-Gesundheitsangebote das Passende für sich auswählen“, ergänzt Klaus Springer. Mit der AOK den Rücken stärken und etwas für die Gesundheit tun. So einfach geht`s.

Mehr Informationen in allen AOK-KundenCentern vor Ort. Sich beraten lassen und von den Vorteilen profitieren!

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news-506 Mon, 21 Mar 2016 00:00:00 +0100 AOK-Seminar für Auszubildende: Fit für die Prüfung https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-seminar-fuer-auszubildende-fit-fuer-die-pruefung.html Mit dem Fachseminar erhalten Auszubildende einen ausführlichen Überblick über die Sozialversicherung sowie umfassende Informationen zur Prüfungsvorbereitung und Stressbewältigung. Kostenfreie Anmeldung unter Telefon 0751 371-252 oder per E-Mail an andrea.schwarzenbacher@bw.aok.de – wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!

AOK in Friedrichshafen, Charlottenstr. 15/1, Raum 202:

Dienstag, 12. April 2016, 9 bis 12 Uhr

Donnerstag, 21. April 2016, 9 bis 12 Uhr

AOK in Sigmaringen, In der Au 5, Schulungsraum:

Montag, 11. April 2016, 9 bis 12 Uhr

Dienstag, 19. April 2016, 9 bis 12 Uhr

AOK in Ravensburg, Charlottenstr. 49, Schulungsraum:

Mittwoch, 13. April 2016, 9 bis 12 Uhr

Montag, 18. April 2016, 9 bis 12 Uhr

AOK in Leutkirch, Bahnhofstr. 3, Schulungsraum:

Freitag, 15. April 2016, 9 bis 12 Uhr

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news-507 Wed, 02 Mar 2016 00:00:00 +0100 Gemeinsam statt einsam - der neue Selbsthilfe-Wegweiser für den Landkreis Sigmaringen bietet Hilfestellung für Betroffene https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/gemeinsam-statt-einsam-der-neue-selbsthilfe-wegweiser-fuer-den-landkreis-sigmaringen-bietet-hilfest.html Der neue Selbsthilfe-Wegweiser für den Landkreis Sigmaringen ist da – erstellt von der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Sigmaringen. AOK-Geschäftsführer Roland Beierl hat sich deshalb mit Landrätin Stefanie Bürkle getroffen, um den Selbsthilfe-Wegweiser seiner Bestimmung zu übergeben. Er ist einsatzbereit und bietet einen umfassenden Überblick über das vielfältige sowie bunte Angebot der Selbsthilfegruppen im Landkreis Sigmaringen. In Selbsthilfegruppen finden Menschen ein offenes Ohr für ihre Anliegen, Unterstützung, Beratung und Begleitung in schwierigen Lebenslagen. Darüber hinaus können die Betroffenen einen großen Nutzen aus den vielfältigen Erfahrungen der Anderen ziehen. In Selbsthilfegruppen tauschen sich Menschen über ihre besondere Situation aus, finden Lösungen und erleben Gemeinschaft.

Die Themen der Selbsthilfegruppen können jeden treffen, sie reichen von ADHS, Adipositas, Borreliose, Diabetes, Krebs bis hin zu Schlaganfall und Sucht. „Lebenslagen und Lebensphasen ändern sich und fordern von den Betroffenen und Angehörigen immer wieder eine Anpassung des Lebensalltags. Die AOK-Selbsthilfekontaktstelle unterstützt deshalb die wichtige Arbeit der Selbsthilfegruppen in unserer Region – wir übernehmen Verantwortung und setzen uns dafür ein“, bekräftigt Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer.

Stefanie Bürkle ergänzt: „Es freut mich sehr, dass wir unter der Federführung der AOK für unsere Bürger den Selbsthilfe-Wegweiser des Landkreises Sigmaringen herausgeben können.“ Der Selbsthilfe-Wegweiser bietet einen Überblick über die Vielfalt der Selbsthilfelandschaft. Das gemeinsam erstellte Werk bietet Hilfesuchenden bei Erkrankung oder einer schwerwiegenden sozialen Herausforderung zahlreiche Kontakte und Informationsmöglichkeiten.

Erhältlich ist der neue Selbsthilfe-Wegweiser in allen AOK-KundenCentern vor Ort und im Landratsamt Sigmaringen.

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news-508 Thu, 25 Feb 2016 00:00:00 +0100 AOK-Diabeteskurs in Überlingen verhilft zu „Vierfach mehr Lebensqualität“ https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-diabeteskurs-in-ueberlingen-verhilft-zu-vierfach-mehr-lebensqualitaet.html Einfach mehr erfahren: Das „A und O“ rund um das Thema Diabetes mellitus. Angefangen bei der richtigen Ernährung, gezielter Bewegung und Entspannung oder konsequenter Fußpflege. Ob als Einsteiger-Schnupper-Angebot oder zum Wiederauffrischen von schon vorhandenem Wissen. Für vierfach mehr Lebensqualität sorgt der AOK-Diabeteskurs in Überlingen ab Dienstag, 8. März 2016 sechs Wochen lang von 18 bis 19.30 Uhr in der Kurpark-Klinik Überlingen, Gällerstr. 10. Jetzt anmelden. Den Alltag um einiges unbeschwerter machen: Zum Beispiel mit einer ausgewogenen, fettarmen Ernährung, gezielter Bewegung, viel Entspannung und guter Fußpflege. Im Kurs exklusiv für Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 vertiefen Betroffene ihr Wissen aus der ärztlichen Schulung.

Das vielseitige Kursangebot für Teilnehmer am AOK-Betreuungs-programm Curaplan ist in allen AOK-KundenCentern vor Ort erhältlich und kostenfrei für AOK-Versicherte. Infos und Anmeldung unter Telefon 0751 371-170.

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news-509 Mon, 22 Feb 2016 00:00:00 +0100 AOK schließt „Open-House-Verträge“ ab - wirtschaftlicher Einsatz von Blutzuckerteststreifen gesichert https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-schliesst-open-house-vertraege-ab-wirtschaftlicher-einsatz-von-blutzuckerteststreifen-gesicher.html Auf dem Weg zu mehr Wirtschaftlichkeit bei der Versorgung mit Blutzuckerteststreifen hat die AOK Baden-Württemberg einen weiteren Schritt gemacht. Zu Beginn des Monats konnte sie mit LifeScan, Med Trust, Sanofi-Aventis und STADApharm Vereinbarungen schließen, die den Einsatz sämtlicher Teststreifen dieser Anbieter zu einem wirtschaftlichen Preis sicherstellt. „Während der vierjährigen Vertragslaufzeit haben auch weitere Unternehmen die Möglichkeit, einen Vertrag mit der größten Krankenkasse in Baden-Württemberg zu schließen“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Seit längerem steigen die Ausgaben der AOK Baden-Württemberg für Blutzuckerteststreifen und erreichten im Jahr 2014 ein Rekordniveau von über 47 Millionen Euro. Für 2015 wird nach ersten eigenen Schätzungen diese Summe trotz weitgehend konstanter Zahl insulinpflichtiger Diabetiker nochmals übertroffen.

Mit den neuen Verträgen stellt die AOK Baden-Württemberg den Ärztinnen und Ärzten weitere wirtschaftliche Optionen bei der Verordnung von Blutzuckerteststreifen zur Verfügung. Für die Versicherten ändert sich nichts: Sie erhalten die Teststreifen nach wie vor ohne Mehrpreis. Grundsätzlich gilt für die Ärzte, zunächst den patientenindividuellen Bedarf an Teststreifen zu ermitteln und regelmäßig zu überprüfen. Benötigt ein Patient planbar größere Mengen an Teststreifen zur Blutzuckermessung, sollte der gesamte Quartalsbedarf auf einem Rezept verordnet werden.

Die AOK Baden-Württemberg hat den Abschluss der neuen Verträge zum Anlass genommen, auch allgemeine Informationen zur wirtschaftlichen Verordnungsweise von Blutzuckerteststreifen online zu stellen und die verordnenden Ärzte vor Vertragsstart entsprechend informiert.

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news-510 Tue, 16 Feb 2016 00:00:00 +0100 Kinder kochen kulinarisch: AOK-Kochwettbewerb für Kinder und Jugendliche auf der Slow Food Messe 2016 in Stuttgart https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/kinder-kochen-kulinarisch-aok-kochwettbewerb-fuer-kinder-und-jugendliche-auf-der-slow-food-messe-201.html Bei der Slow Food Messe vom 31. März bis zum 3. April 2016 in Stuttgart können junge Küchenprofis zeigen, dass sie auf gesunde Ernährung mit frischen Produkten setzen und dass Kochen Spaß macht. Den Rahmen dafür bietet der AOK-Kochwettbewerb für Kinder und Jugendliche von 10 bis 18 Jahren, der über alle vier Messetage läuft. Die AOK Baden-Württemberg richtet den Wettbewerb zum 10. Mal in Kooperation mit Slow Food Deutschland e. V. aus. Jeweils zwei Dreier-Teams treten gegeneinander an und werden in etwa 45 Minuten (plus Vorbereitungszeit) ein Gericht zubereiten, das eine Jury aus Ernährungsexperten und Meisterköchen nach vorher bekannten Kriterien bewertet. Die wichtigsten Vorgaben: Die Zutaten sollen für eine gesunde und auf Nachhaltigkeit bedachte Ernährung stehen und daher möglichst frisch sein, aus der Region kommen und in die Jahreszeit passen.

„Wenn sich Kinder schon früh in einer Küche wohl fühlen, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie zu gesunden Essgewohnheiten finden. Uns ist es wichtig, ihnen von klein auf das Wissen und gemeinsam mit unseren Partnern das praktische Können zu vermitteln, das sie für einen gesunden Lebensstil benötigen“, erläutert Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, die Hintergründe der Aktion.

Am Wettbewerb, der drei Altersgruppen anspricht, können 20 Teams teilnehmen. Jedes Team kocht um eine Gold-, Silber- oder Bronzemedaille. Bereits bei der Bewerbung sind die Rezeptideen der Juniorköche gefragt. Eine fachkundige Jury trifft die Auswahl der Teams, die dann beim Wettbewerb auf der Messe im Rampenlicht stehen.

Bewerbungsschluss ist am 19. Februar 2016.

Ein besonderes Highlight: Plätze sichern für die AOK-Kochshow

Hautnah miterleben und schmecken, wie einfach und lecker gesunde Küche ist – die AOK-Kochshow macht es möglich. Am Donnerstag, 14. April 2016, lädt die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben ins Konzerthaus Ravensburg, Wilhelmstr. 3, zum Kochen ein. Pasta-Queen Eva Hartmann zaubert mit AOK-Ernährungsfachkraft Stephanie Müller ein leckeres und ernährungsbewusstes Menü auf den Tisch. Beginn der Kochshow ist um 19 Uhr, Einlass um 18 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich!

Alle Informationen und die Anmeldeunterlagen zum Kochwettbewerb gibt es online unter www.aok-bw.de/kochwettbewerb. Anmeldung zu unseren kostenfreien Gesundheitskursen und zur AOK-Kochshow unter Telefon 0751 371-170 oder online unter www.aok-bw.de/bos > Gesund bleiben > Gesundheitsangebote.

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news-511 Mon, 15 Feb 2016 00:00:00 +0100 AOKs schreiben Generika in Höhe von 1,1 Milliarden Euro aus: Arzneimittelverträge sind weiterhin effizientestes Kostendämpfungsmittel https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aoks-schreiben-generika-in-hoehe-von-11-milliarden-euro-aus-arzneimittelvertraege-sind-weiterhin-eff.html Die AOK-Gemeinschaft hat jetzt im Europäischen Amtsblatt die Ausschreibung der 17. Tranche der bundesweiten Rabattverträge für Generika veröffentlicht. AOK XVII umfasst demnach 58 Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen (59 Fachlose). Die Verträge lösen überwiegend die Kontrakte der Tranche AOK XIII ab. Sie sollen am 1. Oktober 2016 starten und bis zum 30. September 2018 laufen. Die pharmazeutischen Unternehmen können bis zum 7. April 2016 Angebote für einzelne oder alle der acht regionalen Gebietslose abgeben. „Bei der Auswahl unserer Vertragspartner geht es beileibe nicht nur um den Preis, sondern insbesondere um eine sichere Versorgung unserer Versicherten. Die Zuverlässigkeit eines Unternehmens ist deshalb ein entscheidendes Auswahlkriterium“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

Vier Fachlose für besonders häufig verordnete Medikamente schreibt die AOK-Gemeinschaft in der neuen Runde im Drei-Partner-Modell aus. „Damit gehen wir in puncto Lieferfähigkeit absolut auf Nummer sicher“, betont Roland Beierl. Zu den Wirkstoffen, für die jeweils drei Partnerunternehmen gesucht werden, gehören der Blutdrucksenker Metoprolol und das Diabetes-Präparat Metformin. Insgesamt umfasst die neue Runde einen AOK-Umsatz von zuletzt rund 1,1 Milliarden Euro/Jahr.

„Es ist kein Geheimnis, dass die Pharmalobby nicht nur am Verfahren zur Nutzenbewertung neuer Medikamente sägt, sondern auch auf das vorzeitige Ende des gesetzlichen Herstellerrabatts und des Preismoratoriums drängt“, sagt der AOK-Geschäftsführer. Allein der Wegfall des Preismoratoriums würde die Ausgaben der Krankenkassen aber voraussichtlich um mehr als drei Milliarden Euro jährlich in die Höhe treiben. „Deshalb bleiben die Arzneimittelverträge für die finanzielle Stabilität der gesetzlichen Krankenversicherung von zentraler Bedeutung“, so Beierl weiter. „Während einzelne Pharmaunternehmen mit ihren Preisen für neu zugelassene Arzneimittel offenbar die Grenzen der Belastungsfähigkeit der Beitragszahler austesten wollen, sind unsere Verträge eine sichere Bank in puncto wirksamer Ausgabensteuerung.“

Die jüngsten Zahlen des Bundesgesundheitsministeriums geben Roland Beierl recht: Danach haben die Krankenkassen dank der Rabattverträge von Januar bis einschließlich September 2015 rund 2,54 Milliarden Euro weniger für Medikamente ausgeben müssen. Die Effekte der Verträge lagen damit nochmals 13 Prozent über denen der ersten drei Quartale 2014.

Die Rabattverträge für Generika ermöglichen Einsparungen ohne Verlust an Qualität in der Arzneimittelversorgung. Das eingesparte Geld steht zum Beispiel für innovative Versorgungsformen zur Verfügung. Aktuell haben die elf AOKs in Deutschland gemeinsame Verträge für 278 generische Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen abgeschlossen. Die AOK-Verträge decken rund zwei Drittel des Generikamarktes und ein Umsatzvolumen von rund fünf Milliarden Euro ab.

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news-512 Wed, 10 Feb 2016 00:00:00 +0100 AOK-Kochshow belebt die Sinne: Das Konzerthaus in Ravensburg wird am 14. April zur Kocharena https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-kochshow-belebt-die-sinne-das-konzerthaus-in-ravensburg-wird-am-14-april-zur-kocharena.html Wer schon immer viel über gesundes Genießen wissen und einer Meisterköchin über die Schulter schauen wollte, bekommt bei der AOK-Kochshow Gelegenheit. Eva Hartmann, Pasta Queen aus Ravensburg, zaubert mit AOK-Ernährungsfachkraft Stephanie Müller am 14. April im Konzerthaus in Ravensburg vor einem Live-Publikum ein leckeres und ernährungsbewusstes Gericht auf den Tisch. Unter dem Motto „Kochen mit Genuss“ zeigt das Team auf der Showbühne, dass gemeinsames Kochen sehr viel Spaß machen kann. Sie wollen Lust aufs Kochen machen und neue Rezepte vorstellen. Eva Hartmann liebt Nudeln. Sie isst sie in allen Variationen, vor allem die aromatisierten. Lediglich die industriell hergestellten, die es zu kaufen gibt, mag sie nicht. Also macht sie ihre selbst. Anfangs probieren Freunde und sind begeistert. Sie lässt einen befreundeten Koch kosten und als auch der die selbst gemachte Pasta lobt fängt Eva Hartmann an immer mehr Nudeln herzustellen. Der Ehrgeiz ist gepackt. „Die Teigkonsistenz muss stimmen und auch das Trocknen will gelernt sein“, betont die Pasta Queen. Es dauert nicht lang, bis sie ihr Restaurant in der Höll 35 eröffnet und den Gaumen zahlreicher Gäste verwöhnt.

Eva Hartmann greift zusammen mit AOK-Ernährungsfachkraft Stephanie Müller bei der AOK-Kochshow zu Schürze und Kochlöffel. Was bei der AOK-Kochshow gekocht wird, bleibt noch ein Geheimnis. Fest steht: Es wird ein 3-Gänge-Menü zubereitet. Die Verwendung von frischen und regionalen Produkten steht dabei im Vordergrund. Eva Hartmann und Stephanie Müller wollen beweisen, dass man kein Kochprofi sein muss, um leckere Gerichte auch für besondere Gelegenheiten zaubern zu können.

„Ähnlich wie bei den großen TV-Kochshows erwartet die Gäste eine kurzweilige Mischung aus ungezwungenem Talk und wertvollen Expertentipps für genussvolles und gesundes Essen, einer guten und regionalen Lebensmittelauswahl sowie zeitsparenden Küchentricks und -trends“, hebt AOK-Geschäftsführer Roland Beierl hervor und wünscht viel Spaß und gute Unterhaltung.

Natürlich können die Besucher die leckeren Kostproben direkt vor Ort testen. Weiter sind zahlreiche Kooperationspartner wie die Schwäbische Zeitung Ravensburg, Krumbach Mineralwasser, vomFass, Edeka und das Bauernhaus-Museum Wolfegg mit dabei.

PLÄTZE SICHERN

Für die AOK-Kochshow am 14. April im Konzerthaus in Ravensburg (Wilhelmstr. 3) gibt es noch freie Plätze. Karten sind unter Telefon 0751 371-170 erhältlich. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich.

Beginn der Kochshow ist um 19 Uhr, Einlass um 18 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei.

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news-513 Tue, 09 Feb 2016 00:00:00 +0100 Fastenzeit – was steckt dahinter? https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/fastenzeit-was-steckt-dahinter.html Fasten kann bedeuten, auf Genuss- oder bestimmte Lebensmittel zu verzichten, aber auch Angewohnheiten bewusst zu ändern oder darauf zu verzichten. So wird die Fastenzeit beispielsweise auch für eine Auszeit in Sachen Süßigkeiten, Rauchen oder Smartphone genutzt. Das Fasten hat eine lange Tradition und wird in vielen religiösen Gemeinschaften praktiziert. In Deutschland ist vor allem die Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern bekannt. Aber auch für nichtreligiöse Menschen kann der bewusste Verzicht etwas Befreiendes haben. Stephanie Müller, Ernährungsfachkraft bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, klärt auf. Was ist beim Fasten zu beachten?

Wenn sich das Fasten nur auf bestimmte Handlungen oder Genussmittel beschränkt, kann es von jedem durchgeführt werden und verursacht keine gesundheitlichen Probleme. Anders ist es beim Heilfasten. Hier wird weitestgehend auf feste Nahrung verzichtet. Je nach Art wird nur Wasser, Brühe und/oder Saft aufgenommen. Heilfasten sollten daher nur gesunde Erwachsene und das auch nur nach vorheriger Rücksprache mit dem Hausarzt.

Können Sie das Heilfasten bitte etwas näher beschreiben?

Meist beginnt Heilfasten mit einem Tag kalorienreduzierter Kost und Verzicht auf Koffein, Alkohol oder andere Genussmittel. Außerdem wird der Darm durch Einläufe oder Abführmittel entleert. Das "Fastenbrechen" und der Kostaufbau nach Beendigung des Fastens erfolgen langsam, um den Körper wieder Schritt für Schritt an feste Nahrung zu gewöhnen. Wichtig ist, sich Ruhe zu gönnen. Idealerweise nimmt man sich während dieser Zeit Urlaub. Während des Fastens sollte man zudem viel trinken – mindestens zwei Liter pro Tag.

Was passiert im Körper während des Heilfastens?

Der Körper, dem vorübergehend keine Energie zugeführt wird, stellt den Stoffwechsel um. Er nimmt die notwendige Energie aus den vorhandenen Depots, Muskeln (Eiweißspeicher) und Fett. Um einen Muskelabbau zu verhindern, wird daher empfohlen, sich während des Fastens viel zu bewegen (z. B. ausgedehnte Spaziergänge).

Hilft Heilfasten dabei, langfristig abzunehmen?

Nein, das eher nicht. Fastende Menschen verlieren während des Fastens zwar an Gewicht, aber dadurch, dass der Stoffwechsel umgestellt ist, kommt es meist zum Jojo-Effekt. In der Regel wird das Ursprungsgewicht nach dem Fasten daher relativ bald wieder erreicht, sofern nicht eine Ernährungsumstellung erfolgt.

Wer sollte nicht Heilfasten?

Wer zu lange fastet, kann Mangelerscheinungen und Nährstoffdefizite bekommen. Für Kinder und Jugendliche sowie kranke und psychisch labile Menschen ist Heilfasten daher nicht geeignet. Schwangere und Stillende haben außerdem einen erhöhten Nährstoffbedarf und sollten besonders auf ihre Ernährung achten. Deshalb gilt auch hier: kein Fasten.

Was halten Sie vom periodischen Fasten, bei dem an einem Tag gegessen und am nächsten Tag gefastet wird?

Auch hier gilt Ähnliches wie für das Heilfasten. Wer gesund ist und das Intervall-Fasten – wie es auch genannt wird – nicht zu lange durchführt, hat kein gesundheitliches Risiko. Zwar wird diese Methode auch als effektive Diät und sogar als lebensverlängernd angepriesen, aussagekräftige Beweise für die Wirksamkeit gibt es bislang jedoch nicht. Allgemein gilt, dass eine abwechslungsreiche Ernährung zusammen mit körperlicher und geistiger Aktivität die besten Maßnahmen für einen ausgeglichenen Lebensstil sind.

Hilfreich beim Abnehmen können die AOK-Gesundheitsangebote sein z. B. „Gesund genießen, mehr bewegen – PfundsFit zum Wohlfühlgewicht“ oder „Mit 5 + 5 laufend abnehmen“.

Anmelden unter Telefon 0751 371-170 oder im Internet unter www.aok-bw.de/bos > Gesund bleiben > Gesundheitsangebote

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news-514 Tue, 12 Jan 2016 00:00:00 +0100 AOK Baden-Württemberg fördert 2016 Ausbildung für Gesundheitsberufe mit mehr als 105 Millionen Euro https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-baden-wuerttemberg-foerdert-2016-ausbildung-fuer-gesundheitsberufe-mit-mehr-als-105-millionen-euro-1.html Für die Ausbildung von rund 11.300 Auszubildenden in der Krankenpflege, der Geburtshilfe und weiteren Gesundheitsberufen im Südwesten zahlt die AOK Baden-Württemberg im Jahr 2016 mehr als 105 Millionen Euro. Insgesamt beläuft sich der Ausbildungsfonds für nichtärztliche Heilberufe auf mehr als 231 Millionen Euro. „Wir tragen damit weiterhin den Löwenanteil an der Finanzierung der Ausbildung für 2016“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Der Ausbildungsfonds steigt in seiner Höhe auch, weil die Vergütung für die Hebammenausbildung verbessert wird und insgesamt wesentlich mehr Ausbildungsstellen gefördert werden.“ Für das Jahr 2016 wurden ca. 300 zusätzliche Ausbildungsstellen in den nichtärztlichen Heilberufen vereinbart. Der AOK-Geschäftsführer erkennt darin eine sinnvolle Investition in die Zukunft: „Der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften im Gesundheitswesen wird in den kommenden Jahren weiter steigen.“

Die gesetzlichen Krankenkassen in Baden-Württemberg finanzieren zwölf verschiedene Ausbildungsgänge nichtärztlicher Heilberufe. So bilden die Krankenhäuser im Südwesten neben Krankenpflegerinnen und Krankenpflegern beispielsweise auch in der Diätassistenz und in der Physiotherapie aus.

Hinweis an die Redaktionen:

Der Ausbildungsfonds wird von der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft verwaltet und von allen Krankenkassen in Baden-Württemberg finanziert. Pro Patient belastet jedes Krankenhaus den Krankenkassen einen Ausbildungszuschlag von 98,38 Euro, unabhängig davon, ob es ausbildet oder nicht. Dieser Zuschlag wird an den Fonds weitergeleitet und von dort an die tatsächlich ausbildenden Krankenhäuser verteilt.

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news-515 Mon, 11 Jan 2016 00:00:00 +0100 Ausgezeichnete Entwicklungsmöglichkeiten - AOK Baden-Württemberg gewinnt HR Excellence Award https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/ausgezeichnete-entwicklungsmoeglichkeiten-aok-baden-wuerttemberg-gewinnt-hr-excellence-award.html Für ihr neues Kompetenzmodell ist die AOK Baden-Württemberg mit dem HR Excellence Award 2015 ausgezeichnet worden. Um den vom Fachmagazin „Human Resources Manager“ vergebenen Preis haben sich 450 Unternehmen in 21 Kategorien beworben. Ausgezeichnet werden Unternehmen, die herausragende Leistungen oder innovative Projekte im HR-Bereich vorweisen können. In der Kategorie „Kompetenz- und Performancemanagement“ war sich die Jury einig: Das neue Modell der AOK Baden-Württemberg stellt die Weichen für eine starke Zukunft. Erstmals unternehmensweit transparent, schafft es Orientierung für Mitarbeiter und Führungskräfte über die Erwartungen im Unternehmen, fördert Eigeninitiative und Führungskultur und ist die strategische Basis für eine sinnhafte und ganzheitliche Personalentwicklung. Einen motivierenden Zugang zum neuen Modell bietet das Kompetenz-Haus im unternehmenseigenen Intranet. „Es zeigt, was an welcher Stelle im Unternehmen gefordert wird und enthält eine Vielzahl an sinnhaften Tools und Werkzeugen, die dabei helfen, die geforderten Kompetenzen mit Leben zu füllen“, hebt Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer hervor.

Für die rund 500 Beschäftigten bei der AOK - Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben bedeutet das erstmals einen transparenten Entwicklungsrahmen, der vor allem die Selbstverantwortung und den Unternehmergeist von Mitarbeitern und Führungskräften fördert. „Denn für dauerhaften Erfolg braucht es selbstbewusste Beschäftigte, die gerne Verantwortung übernehmen und selbst einschätzen können, was an ihrem Platz im Unternehmen das Beste für das Gesamtunternehmen ist“, ergänzt Roland Beierl. „Dazu gehört Eigeninitiative, Mut und die Überzeugung, mit der eigenen Arbeit täglich etwas Sinnvolles für die Entwicklung des Unternehmens zu leisten.“ Ein hoher Anspruch. Doch mit dem neuen Kompetenzmodell wird diese gewünschte Grundhaltung nahbar. Bin ich konfliktfähig? Kenne ich den Markt genau? Bin ich veränderungsfähig? 25 Schlüsselkompetenzen zählt und klassifiziert das Modell für Karriereschritte aller Persönlichkeiten, die bei der AOK Baden-Württemberg arbeiten und vorankommen möchten.

Rechnerisch hat schon jeder zweite AOK-Mitarbeiter einen Blick auf das neue Kompetenzmodell geworfen: Im unternehmenseigenen Intranet wurde die Erklär-Seite des Modells bis Dezember etwa 5.000 Mal angeklickt.

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news-516 Tue, 22 Dec 2015 00:00:00 +0100 Pflegereform: Erste Verbesserungen schon ab 2016 https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/pflegereform-erste-verbesserungen-schon-ab-2016.html Die AOK begrüßt die Umsetzung des zweiten Pflegestärkungsgesetzes, das gestern im Bundesrat final verabschiedet wurde. „Damit ist die größte Reform seit dem Start der Pflegeversicherung vor 20 Jahren endlich auf den Weg gebracht“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Maßgebliche Verbesserungen sind längst überfällig: Durch den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff und die Einführung von fünf Pflegegraden ist ab 2017 die grundsätzliche Gleichstellung aller Pflegebedürftigen gewährleistet, unabhängig davon, ob die Beeinträchtigung körperlicher, seelischer oder geistiger Natur ist.“ Kein Leistungsberechtigter werde schlechter gestellt. Diese wichtige Änderung greife ab dem 1. Januar 2017. Aber auch zum 1. Januar 2016 treten schon einige Verbesserungen für die Pflegebedürftigen und pflegende Angehörige in Kraft. 71 Prozent der Pflegebedürftigen werden von Angehörigen in der eigenen Häuslichkeit gepflegt. Genau diese bedarfs- und bedürfnisorientierte Pflegeleistung soll und wird bereits mit Beginn des Jahres 2016 stärker gefördert. Menschen, die zu Hause von ihren Angehörigen betreut und gepflegt werden und dafür Pflegegeld erhalten, profitieren dann schon von einigen Mehrleistungen. So beispielsweise in der sogenannten Verhinderungspflege und in der Kurzzeitpflege: Ist der pflegende Angehörige zeitweise wegen Krankheit, Urlaub oder ähnlichem verhindert und kann die Pflege nicht übernehmen, spricht man von Verhinderungspflege. Diese kann dann durch Freunde, Verwandte oder Pflegedienste erfolgen. Wahlweise kann diese vorübergehende Pflege auch als Kurzzeitpflege in einem Pflegeheim stattfinden. Sowohl für die Verhinderungspflege als auch für die Kurzzeitpflege steht jeweils ein Budget von bis zu 1.612 Euro zur Verfügung, das individuell kombiniert werden kann. Neu ist: Ab 2016 wird das Pflegegeld auch bei Kombination der Verhinderungs- und Kurzzeitpflege für die gesamte Zeit zur Hälfte weiterbezahlt. Für pflegende Angehörige wird zudem die Arbeitslosenversicherungspflicht eingeführt. Damit ist auch nach Beendigung einer Pflege die soziale Absicherung über die Arbeitslosenversicherung gewährleistet.

Hintergrundinformation:

Die Leistungsausgaben für die Pflegeversicherung stiegen bei der AOK-Baden-Württemberg von 2009 bis 2015 um 31 Prozent von 1,19 auf 1,56 Milliarden Euro. Zur Finanzierung der Leistungsverbesserungen werden mit der zweiten Stufe der Pflegereform die Beiträge zur Pflegeversicherung um 0,2 Prozentpunkte angehoben. Dadurch stehen der Pflegeversicherung bundesweit ab 2017 jährlich 2,5 Milliarden Euro mehr für dauerhafte Leistungsverbesserungen in der Pflege zur Verfügung.

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news-517 Mon, 21 Dec 2015 00:00:00 +0100 Schlemmen ohne Reue https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/schlemmen-ohne-reue.html Weihnachtszeit – alle Jahre wieder: Christstollen, Marzipankugeln, der Weihnachtsmarkt mit seinen verlockenden Angeboten und ein großes Festmenü laden ein, kräftig zuzugreifen. Vielen ist sofort klar: Die Pfunde müssen im neuen Jahr wieder weg! Aber wie? AOK-Ernährungsfachkraft Julia Höschle weiß Rat. Die gute Festtagsstimmung ist verflogen, sobald der Entschluss gefasst ist, die weihnachtlichen Überschüsse an Bauch und Hüfte so schnell wie möglich wieder loszuwerden. Gar nichts zu essen scheint für viele Menschen der einzige Weg zu sein, um lästigen Pfunden Paroli zu bieten.

Doch falsch gedacht! Abnehmen kann nur derjenige, der satt ist. Auch von Crash-Diäten und Fasten ist dringend abzuraten. Sie machen nicht nur schlecht gelaunt und hungrig, sie sind vor allem kontraproduktiv. Sie rufen den gefürchteten Jo-Jo-Effekt hervor und können Vitamin- und Mangelerscheinungen verursachen, die schwerwiegende körperliche Störungen mit sich bringen.

„Das Geheimnis liegt in einer fettbewussten, ausgewogenen Ernährung, die reich an Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten ist, verbunden mit reichlicher Flüssigkeitszufuhr und viel Bewegung“, betont Julia Höschle, AOK-Ernährungsfachkraft. Pflanzliche Produkte sollten den Hauptteil einer Mahlzeit ausmachen und Tierisches nur als Beilage dienen.

„Wer zwischen den Jahren wieder normale Portionen isst, auf eine ausgewogene Ernährung achtet und sich wieder mehr bewegt, verliert den Weihnachtsspeck sofort wieder und sollte das Weihnachtsmenü auch in vollen Zügen genießen“, fügt sie schmunzelnd hinzu.

Zehn Tipps gegen den Weihnachtsspeck

- Ich setze mir realistische Ziele, die ich auch erreichen kann.

- Ich ändere meine Gewohnheiten Schritt für Schritt und mit Geduld.

- Ich darf alles essen, aber in Maßen.

- Ich nehme mir Zeit und esse mich langsam und genussvoll satt.

- Ich tausche meine Fettbomben nach und nach gegen fettbewusstes Essen aus und achte bei der Zubereitung auf das Fett.

- Ich lasse mich von gelegentlichen „Ausrutschern“ nicht entmutigen.

- Ich esse regelmäßig und lasse keine Mahlzeiten aus.

- Ich trinke über den Tag verteilt mindestens zwei Liter Flüssigkeit, darunter ungesüßte Früchte- oder Kräutertee, Mineral- oder Leitungswasser sowie Saftschorle gut verdünnt in einem Mischungsverhältnis 1/3 Saft zu 2/3 Wasser.

- Ich bewege mich mehr.

- Ich tue etwas für mich selbst, auch über das Abnehmen hinaus.

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news-518 Thu, 17 Dec 2015 00:00:00 +0100 AOK wächst weiter https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-waechst-weiter.html - 4,05 Millionen Versicherte in Baden-Württemberg – mehr als 208.500 Versicherte in Bodensee-Oberschwaben vertrauen der Gesundheitskasse - Überschuss von 131 Millionen Euro erwirtschaftet - Beitragssatz 2016 unter dem Durchschnitt Die AOK wächst weiter und steigert ihre Versichertenzahl im ablaufenden Jahr um über 90.000 auf nunmehr insgesamt 4,05 Millionen Versicherte. Auch auf der Finanzseite ist die AOK Baden-Württemberg vital und gesund. Sie wird das Haushaltsjahr 2015 mit einem Überschuss von 131,7 Millionen Euro abschließen. Sie kann damit nicht nur die im kommenden Jahr erwarteten Ausgabensteigerungen deutlich abfedern, sondern auch weiterhin in den Ausbau der Versorgungsstrukturen investieren. Zwar verursachen neue Gesetze aus Berlin einen zusätzlichen Kostenschub, der bei der Südwest-AOK im Jahr 2016 allein mit fast 70 Millionen Euro zu Buche schlagen wird. Trotzdem konnte der AOK-Verwaltungsrat daher am Dienstag (15.12.2015) auf Vorschlag des Vorstandes für 2016 eine Anhebung des Beitragssatzes um lediglich 0,1 Prozentpunkte auf 15,6 Prozent beschließen. Damit bleibt die Südwest-AOK unterhalb des vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) festgestellten bundesdeutschen Durchschnittssatzes von 15,7 Prozent. „Die AOK Baden-Württemberg ist im Wettbewerb um Qualität und Service bestens aufgestellt. Sie unterstreicht auch 2016 ihren Führungsanspruch im GKV-Markt“, betont die alternierende Vorsitzende des Verwaltungsrats der AOK Baden-Württemberg der Versichertenvertreterseite, Monika Lersmacher. Dies ergebe sich auch aus der Tatsache, dass es mit einem Teil der erwirtschafteten Überschüsse möglich ist, die in 2016 erwarteten Steigerungen der Ausgaben beispielweise im Feld der Arzneimittel auszugleichen und somit den Zusatzbeitrag, der nur von den Versicherten gezahlt wird, unter dem Bundesdurchschnitt zu halten.

Spürbare Zeichen werden von den Investitionen im neuen Jahr ausgehen, die die AOK wieder für bessere Versorgungsstrukturen und mehr Transparenz durch die Direktverträge mit den Ärztepartnern tätigen kann: „Wir stellen die Versicherten in den Mittelpunkt unseres Handelns. Sie profitieren von den vernetzten Strukturen und beispielsweise auch von der Terminvergabe beim Facharzt innerhalb von maximal 14 Tagen. Der Facharztvertrag Urologie wird im Frühjahr 2016 an den Start gehen und unsere alternative Versorgungslandschaft weiter komplettieren“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

Die AOK Baden-Württemberg beschäftigt im Land 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in Bodensee-Oberschwaben mehr als 500. Als fünftgrößte Kranken- und Pflegekasse in Deutschland bewegt sie ein Haushaltsvolumen von insgesamt 15 Milliarden Euro und gibt pro Tag 38 Millionen Euro für GKV-Leistungen für ihre Versicherten aus.

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news-519 Thu, 10 Dec 2015 00:00:00 +0100 Suchtprävention kommt an - AOK spendet 5.000 Euro für erfolgreiche Präventionsarbeit im Landkreis Ravensburg https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/suchtpraevention-kommt-an-aok-spendet-5000-euro-fuer-erfolgreiche-praeventionsarbeit-im-landkreis-ra.html Mit einer Spende von 5.000 Euro unterstützt die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben die Suchtprävention im Landkreis Ravensburg. „Wir sind stolz, wieder einen wertvollen Beitrag zur Vorbeugung von Suchtverhalten und Suchterkrankungen leisten zu können“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK - Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Wir setzen uns gemeinsam mit dem Landkreis Ravensburg für die Suchtprävention vor Ort ein. Schon seit einigen Jahren unterstützen wir die Vorhaben mit einem finanziellen Zuschuss. Als Gesundheitskasse vor Ort wollen wir deshalb auch lokal dazu beitragen, dass die Beiträge unserer Mitglieder dort sinnvoll eingesetzt werden, wo sie herkommen.“ Diana E. Raedler, Sozialdezernentin im Landratsamt Ravensburg, hebt hervor: „Die Suchtprävention im Landkreis Ravensburg wird seit 1993 von den kommunalen Suchtbeauftragten koordiniert. Sucht hat viele Gesichter und wird deshalb oft nicht oder nur zu spät erkannt. Deswegen ist es so wichtig, frühzeitig die Menschen vor Ort zu erreichen, wo sie leben, zur Schule gehen, wo sie arbeiten und wo sie ihren Alltag und ihre Freizeit verbringen. Aus diesem Grund ist uns der kommunale Ansatz in der präventiven Arbeit sehr wichtig.“

„Suchtprävention ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und wir alle sind gefordert, zum Wohl unserer Kinder wie auch zur Förderung der Volksgesundheit daran mitzuarbeiten. In der Prävention brauchen wir aber neben Aufklärung vor allem auch Vorbilder, insbesondere im Elternhaus“, so Raedler.

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news-520 Wed, 09 Dec 2015 00:00:00 +0100 Suchtprävention kommt an - AOK spendet 5.000 Euro für erfolgreiche Präventionsarbeit im Landkreis Sigmaringen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/suchtpraevention-kommt-an-aok-spendet-5000-euro-fuer-erfolgreiche-praeventionsarbeit-im-landkreis-si.html Mit einer Spende von 5.000 Euro unterstützt die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben die Suchtprävention im Landkreis Sigmaringen. „Wir sind stolz, wieder einen wertvollen Beitrag im Kampf gegen die Sucht leisten zu können“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK - Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Wir setzen uns gemeinsam mit dem Landkreis Sigmaringen für die Suchtprävention vor Ort ein. Schon seit einigen Jahren unterstützen wir die Vorhaben mit einem finanziellen Zuschuss. Wir sind die Gesundheitskasse vor Ort und wollen deshalb auch lokal dazu beitragen, dass die Beiträge unserer Mitglieder dort sinnvoll eingesetzt werden, wo sie herkommen.“ Stefanie Bürkle, Landrätin im Kreis Sigmaringen, hebt hervor: „Im Landkreis Sigmaringen haben wir ein breit gefächertes Angebot in der Suchtprävention. Wir möchten die Menschen aller Altersstufen in ihren Lebensbereichen wie Schule oder Betrieb erreichen. Um diese Angebotspalette aufrechterhalten zu können, ist die finanzielle Unterstützung der AOK ein wertvoller Beitrag”.

Die Suchtprävention möchte die Gesundheit in der Bevölkerung steigern, die gesellschaftlichen Kosten senken und die Lebensqualität erhöhen. Janine Stark, kommunale Suchtbeauftragte im Landratsamt Sigmaringen, unterstreicht: „Heutzutage haben alle Verantwortlichen erkannt, dass es gut ist in die Gesundheit und somit in die Prävention zu investieren. Die durchführenden Akteure legen hohen Wert auf die Qualität der Angebote und ihre nachhaltige Wirkung. Im Kommunalen Netzwerk für Suchthilfe und Suchtprävention sind die Fachleute verbunden, die sich im Landkreis Sigmaringen in den verschiedenen Themenfeldern engagieren. Und es kommen ständig neue Themen dazu, die wir noch bearbeiten möchten.”

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news-521 Mon, 07 Dec 2015 00:00:00 +0100 Ergänzend absichern - AOK und Allianz kooperieren https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/ergaenzend-absichern-aok-und-allianz-kooperieren.html Die AOK Baden-Württemberg hat mit der Allianz Private Krankenversicherung und der Allianz Leben einen Kooperationsvertrag zur privaten Krankenzusatzversorgung geschlossen. Ab Januar 2016 können AOK-Versicherte die Leistungen des Solidarsystems mit sinnvollen Produkten und speziellen Angeboten der Allianz aufstocken. „Wir haben ein Angebot geschaffen, das die sehr guten und umfassenden Leistungen unserer gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ergänzt“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Wir haben uns dabei für einen Partner entschieden, der uns durch seinen hervorragenden Service überzeugt“, erklärt Roland Beierl weiter. „Unsere Versicherten werden von Vorteilen profitieren, die nur möglich sind, wenn zwei große Partner zusammenarbeiten.“ In die Kooperation bringt die Allianz zu den 230 KundenCentern der AOK im Land (18 KundenCenter in Bodensee-Oberschwaben) ihr flächendeckendes Agenturnetz ein: „Wir sind in Baden-Württemberg mit rund 1000 Agenturen vertreten“, erklärt Dr. Birgit König, Vorstandsvorsitzende der Allianz Private Krankenversicherung (APKV), „können damit gemeinsam einen persönlichen Service und eine individuelle Beratung vor Ort sicherstellen und sind so unseren Kunden noch näher.“ Dr. Markus Faulhaber, Vorstandsvorsitzender der Allianz Lebensversicherung, ergänzt: „Wir werden die Kunden der AOK mit den Allianz-Produkten überzeugen.“

Zum Portfolio der Kooperation werden Versicherungsmodule zur Zahnversorgung, zum Reiseschutz, zur Pflege, zur medizinischen Betreuung ambulant und im Krankenhaus sowie eine Sterbegeldversicherung mit Assis-tanceleistungen gehören. Außerdem werden die Partner für die kieferorthopädische Behandlung von Kindern ein exklusives Zusatzpaket anbieten.

„Wir sind uns sicher, dass wir mit der Allianz eine gute Allianz für unsere Kunden eingehen“, pointiert der AOK-Geschäftsführer.

Weitere Informationen für die Redaktionen:

Die AOK Baden-Württemberg versichert mehr als 4 Millionen Menschen im Land und zahlt mehr als 14 Milliarden Euro pro Jahr an Leistungen in der Kranken- und Pflegeversicherung. Mehr als 208.000 Versicherte werden von der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben betreut.

Der Allianz Private Krankenversicherung vertrauen über 2,5 Millionen Versicherte. Die Allianz Lebensversicherung ist die größte Lebensversicherungsgesellschaft Deutschlands.

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news-522 Thu, 03 Dec 2015 00:00:00 +0100 Versorgungs-Report 2015 - Am Bodensee landen in Baden-Württemberg die meisten jungen Patienten im OP, wenn sie Probleme mit den Mandeln haben https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/versorgungs-report-2015-am-bodensee-landen-in-baden-wuerttemberg-die-meisten-jungen-patienten-im-op.html Die Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen darf nicht von der Postleitzahl abhängig sein Der Versorgungs-Report der AOK deckt regionale Unterschiede auf Nicht nur Herkunft und soziale Lage, sondern auch der Wohnort entscheiden über die Gesundheitschancen von Kindern und Jugendlichen. Das belegt der neue Versorgungs-Report 2015 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), der gestern erschienen ist. Für Mandel- und Blinddarmoperationen zeigte sich deutlich: Ob und wann operiert wird, ist regional sehr unterschiedlich. „Das muss sich ändern, denn die Gesundheitsversorgung unserer Kinder und Jugendlichen darf nicht von der Postleitzahl abhängen“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Kinder und Jugendliche sind die Erwachsenen von morgen. Alle haben das Recht auf eine gleiche, hochwertige und zielgenaue Versorgung.“ Die Analysen des WIdO basieren auf Daten von AOK-Patienten bis 24 Jahren, bei denen im Krankenhaus entweder eine Mandelentfernung (Tonsillektomie) oder eine Teilentfernung der Mandeln (Tonsillotomie) durchgeführt wurde. Im bundesweiten Durchschnitt lag die standardisierte Operationsrate 2012 bei 37 und in Baden-Württemberg bei rund 34 operierten Patienten pro 10.000 Einwohner. In der Region Bodensee-Oberschwaben lag die Operationsrate deutlich erhöht bei 44 je 10.000 Einwohner. Das ist der Spitzenwert in Baden-Württemberg. Vergleichsweise belief sich der Wert in der Region Neckar-Alb (Reutlingen, Tübingen und Zollernalbkreis) mit etwa halb so vielen operierten Patienten auf 22,6.

Bei den Blinddarmoperationen lag die bundesweite Operationsrate für 2012 bei rund 27 Patienten je 10.000 Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren. In Baden-Württemberg bei rund 22 Patienten pro 10.000 Einwohner und in Bodensee-Oberschwaben bei 23,7. Höchster Wert mit 32,3 erreichte hier die Region Ulm, Biberach und der Alb-Donau-Kreis.

„Wir wissen erst sehr wenig darüber, woher diese regionalen Unterschiede kommen“, sagt Roland Beierl und ergänzt: „Die hohen Unterschiede zwischen den Regionen können aber nicht allein medizinische Gründe haben. Vielmehr sind sie ein deutliches Signal, die Indikationsstellung stärker zu hinterfragen.“ Die Kinder- und Jugendärzte im Land kritisieren, dass kinderärztliche Chirurgen in der Fläche fehlen. Erwachsenenchirurgen operieren Kinder schneller als unbedingt nötig.

Bei den Mandeloperationen wurde im Versorgungs-Report erstmals für Deutschland ausgewertet, in welchem Umfang im Vorfeld des Eingriffs die von den medizinischen Leitlinien für bestimmte Mandelerkrankungen empfohlene Therapie mit Antibiotika stattgefunden hat. Faktisch hatten im letzten Jahr vor dem Operations-Quartal 35 Prozent der Tonsillektomie-Patienten nicht eine einzige Mandelentzündung mit Antibiotika-Behandlung. 64 Prozent der Operierten wurden maximal in zwei Quartalen eines Dreijahreszeitraums entsprechend antibiotisch therapiert.

„Offensichtlich wurden in einem beachtlichen Teil der Fälle die Möglichkeiten der konservativen Therapie wenig oder überhaupt nicht genutzt“, so Beierl. Laut der aktuellen Leitlinie der Fachgesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und der Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin sind Tonsillektomien oder Tonsillotomien bei einer Mandelentzündung dann eine therapeutische Option, wenn in 12 bis 18 Monaten mindestens sechs Mal eine eitrige Tonsillitis (Mandelentzündung) mit Antibiotika therapiert wurde.

Mehr zum Versorgungs-Report 2015 erfahren Sie online unter www.aok-bv.de oder auf www.wido.de.

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news-523 Tue, 01 Dec 2015 00:00:00 +0100 Digitalisierte Versorgung - AOK fordert flächendeckende Vernetzung im Gesundheitswesen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/digitalisierte-versorgung-aok-fordert-flaechendeckende-vernetzung-im-gesundheitswesen.html „In Dänemark darf ein Patient regelhaft sicher sein, dass sein neuer Hausarzt weiß, was der frühere über den Zustand des Kniegelenks bereits herausgefunden hat“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „In Deutschland muss der neue Arzt erst einmal nachfragen, worum es eigentlich geht.“ Roland Beierl spielt damit auf die mangelhafte Vernetzung im deutschen Gesundheitswesen an. Zahlen der EU-Kommission belegen, dass in Dänemark 92 Prozent der Allgemeinmediziner untereinander Daten digital austauschen, während es in der Bundesrepublik gerade 24 Prozent sind. Eigentlich hatte der Gesetzgeber im Fünften Sozialgesetzbuch bereits den 1. Januar 2006 für die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) festgeschrieben. Einer intelligenten Karte, die Ärzten, Patienten und Kassen den Austausch von Gesundheitsdaten erleichtern soll. Zehn Jahre später können die Strukturen einer Vernetzung noch immer nicht genutzt werden.

Im Herbst 2015 – zuletzt mit einer Expertenanhörung am 4. November – hat der Bundestag den Weg für das sogenannte „E-Health-Gesetz“ freigemacht. Das „Gesetz für sichere digitale Kommunikation im Gesundheitswesen“ soll endlich verbindliche Fristen für die Einführung von Anwendungen zur Karte schaffen. Praktisch möglich ist der Datenaustausch zwischen den Akteuren des Gesundheitssystems aber noch lange nicht. Roland Beierl: „Ärzten, Kassen und Patienten können sich auch deshalb nicht vernetzen, weil das Softwaresystem, das eine bestimmte Praxis im Einsatz hat, vielfach gar nicht kompatibel zu dem der Nachbarpraxis ist.“ Nur vereinzelte Projekte belegen derzeit, dass es auch anders gehen kann.

Eigenes Foto für elektronische Gesundheitskarte selbst hochladen – AOK setzt „Online-Fotokabine“ ein

Auf der AOK-Webseite – www.aok-bw.de/aok-bild – steht eine Online-Fotokabine für die elektronische Gesundheitskarte (eGK) bereit. Mit der speziellen Anwendung können AOK-Versicherte ein geeignetes Foto für die eGK von sich aufnehmen und es sicher und datenschutzkonform vom eigenen Computer an die AOK übermitteln. Zur Nutzung der virtuellen Fotokabine wird lediglich ein Computer mit Internetanschluss und Webcam, also eine in den Bildschirm integrierte oder extern angeschlossene, kleine Digitalkamera benötigt.

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news-524 Thu, 26 Nov 2015 00:00:00 +0100 Gut vorbereitet gegen Influenza - 1,32 Millionen Grippeimpfdosen stehen für Versorgung in Baden-Württemberg bereit https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/gut-vorbereitet-gegen-influenza-132-millionen-grippeimpfdosen-stehen-fuer-versorgung-in-baden-wuert.html Nach den ungewöhnlich milden Temperaturen Mitte November ist es nur eine Frage der Zeit, wann die saisonale Grippe das Land erfasst. Die AOK hat federführend für alle gesetzlichen Krankenkassen in Baden-Württemberg Vorkehrungen getroffen und ist gegen eine mögliche Influenzawelle – wie zu Beginn des Jahres – gut gerüstet. So stehen aktuell 1,32 Millionen an rabattierten Grippeimpfdosen für die Versorgung der Versicherten zur Verfügung. „Das zeigt einmal mehr, dass nur eine klare Lieferverpflichtung mit einem zuverlässigen Vertragspartner eine sichere Versorgung garantiert“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Insgesamt ist die Impfbereitschaft der gesetzlich Krankenversicherten in Baden Württemberg erfreulich gestiegen. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt ist der Bedarf an Impfstoffen für den Grippeschutz genauso hoch, wie für die gesamte vergangene Grippeschutzimpfsaison.

Die freiwillige Impfung gegen Influenza ist nach wie vor die wirksamste Form der Grippevorbeugung. Deshalb empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut in Berlin eine Impfung gegen die Virusgrippe Influenza vor allem für chronisch Kranke, Menschen ab dem 60. Lebensjahr, Schwangere und Menschen mit erhöhter Gefährdung.

Experten raten, eine Impfung bis Ende November vorzunehmen. Die eigentliche Grippewelle tritt in Deutschland meist zwischen Anfang Januar und Ende März auf. Für gesetzlich Krankenversicherte ist die Impfung kostenlos.

Die AOK bietet einen besonderen Service: Beim AOK-care-Telefon unter der kostenlosen Rufnummer 0800 10 50 501 beantworten rund um die Uhr Fachexperten Fragen zur Grippeschutzimpfung und anderen Themen.

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news-525 Tue, 24 Nov 2015 00:00:00 +0100 FIT UND GESUND - AOK-Gesundheitsangebote für Frühjahr und Sommer 2016 bringen Körper und Geist in Schwung https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/fit-und-gesund-aok-gesundheitsangebote-fuer-fruehjahr-und-sommer-2016-bringen-koerper-und-geist-in-sc.html Endlich ist es soweit: Die neuen Gesundheitsangebote für das 1. Halbjahr 2016 sind da! In den kommenden Monaten steht das Thema „Kochen mit Genuss und Kochen mit Achtsamkeit“ im Fokus. Anhand vielfältiger Gesundheitskurse lernt man schnell sich selbst zu einer gesunden Ernährungsweise zu motivieren. „Die AOK bietet mit tollen Gesundheitsangeboten viele Möglichkeiten an, sich für die Gesundheit stark zu machen“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Ein absolutes Highlight ist wieder die beliebte AOK-Kochshow am Donnerstag, 14. April 2016, 19 bis 21 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) im Konzerthaus Ravensburg, Wilhelmstr. 3. Hier erfährt man, wie wichtig achtsames Einkaufen und Essen für die Gesundheit ist – in Theorie und Praxis mit einem unterhaltsamen Rahmenprogramm. Ein Erlebnis für die Sinne. Schnell anmelden und Plätze sichern.

Natürlich bietet das neue Programm auch diesmal wieder viele abwechslungsreiche Angebote aus den Bereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung für Groß und Klein in der ganzen Region an. Denn die AOK ist GESUNDNAH, wenn es um die Gesundheit geht. Besonders ans Herz legen wollen wir die „Lebe Balance“-Seminare. Hier lernt man, wie man auf Dauer dem Stress und der Hektik im Alltag standhalten und dabei das innere Gleichgewicht bewahren kann.

Die AOK-Gesundheitsangebote bieten sowohl Einsteigern als auch Erprobten eine vielfältige Auswahl an attraktiven Angeboten. Anmelden und Plätze sichern in einem Gesundheitskurs nach Wunsch ab Dienstag, 8. Dezember 2015, telefonisch unter 0751 371-170 oder im Internet unter www.aok-bw.de/de > Gesund bleiben > Gesundheitsangebote.

Gerne beraten wir auch direkt vor Ort und nehmen im AOK-KundenCenter die Anmeldung entgegen. Viel Spaß mit dem neuen Programm!

Mitmachen lohnt sich! Für die Teilnahme in einem Gesundheitskurs werden im AOK-Prämienprogramm ProFit-Punkte gutgeschrieben. Weitere Informationen online unter www.aok-profit.de.

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news-526 Mon, 23 Nov 2015 00:00:00 +0100 Trends & Tipps 2016 - AOK-Seminar zum Jahreswechsel: Der „Seminarklassiker“ informiert alle Mitarbeiter in Steuer-/Lohn- und Personalbüros über anstehende Neuerungen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/trends-tipps-2016-aok-seminar-zum-jahreswechsel-der-seminarklassiker-informiert-alle-mitarbei.html Top aktuell: Pünktlich zum Jahreswechsel bringen wir Sie mit wichtigen Informationen auf den aktuellen Stand zu Neuheiten rund um die Sozialversicherung. Wir möchten Sie in unserem AOK-Seminar „Trends und Tipps“ zum Jahreswechsel über die anstehenden Neuerungen informieren. Neben aktuellen Themen zur Sozialpolitik erfahren Sie Neues zu den Themen Beiträge, Meldungen und Versicherung als praktische Unterstützung für Ihre tägliche Arbeit. Die Seminare finden in zwei Blöcken statt. Diese sind vom 9. bis 16. Dezember 2015 und 12. bis 21. Januar 2016. Wir laden Sie herzlich ein, an einer dieser Informationsveranstaltungen teilzunehmen.

Anmeldung

Kostenfreie Anmeldung bei Andrea Schwarzenbacher unter Telefon 0751 371-252 oder per Mail an andrea.schwarzenbacher@bw.aok.de

Termine

Bodenseekreis

Salem

Sparkasse Salem-Heiligenberg, Schlossseeallee 30, 88682 Salem

Donnerstag, 10.12.2015, 9 Uhr

Überlingen-Bambergen

Dorfgemeinschaftshaus Bambergen, Dorfstr. 29, 88662 Überlingen-Bambergen

Dienstag, 12.01.2016, 9 Uhr

Kressbronn

Festhalle Kressbronn, Mehrzweckraum, Hauptstraße 39, 88079 Kressbronn

Mittwoch, 13.01.2016, 9 Uhr

Markdorf

Gemeinezentrum der Evangelischen Kirche, Weinsteig 1-3, 88677 Markdorf

Mittwoch, 13.01.2016, 9 Uhr

Meckenbeuren

Gemeindehaus St. Maria, Marienstr. 10, 88074 Meckenbeuren

Donnerstag, 14.01.2016, 14 Uhr

Friedrichshafen

AOK Friedrichshafen, Charlottenstraße 15/1, 88045 Friedrichshafen

Montag, 18.01.2016, 9 Uhr

Montag, 18.01.2016, 14 Uhr

Tettnang

Gemeindezentrum St. Gallus, Wilhelmstr. 11, 88069 Tettnang

Dienstag, 19.01.2016, 9 Uhr

Landkreis Ravensburg

Bad Waldsee-Gaisbeuren

Gasthaus Adler, Bundesstr. 15, 88339 Bad Waldsee-Gaisbeuren

Montag, 14.12.2015, 13:30 Uhr

Ravensburg

AOK Ravensburg, Charlottenstraße 49, 88212 Ravensburg

Dienstag, 15.12.2015, 9 Uhr

Dienstag, 15.12.2015, 13:30 Uhr

Mittwoch, 20.01.2016, 9 Uhr

Mittwoch, 20.01.2016, 13:30 Uhr

Isny

Kurhaus am Park, Unterer Grabenweg 18, 88316 Isny

Mittwoch, 16.12.2015, 14 Uhr

Wangen

Kreissparkasse Wangen, Gegenbaurstraße 6, 88239 Wangen (Eingang Braugasse)

Mittwoch, 13.01.2016, 9 Uhr

Bad Wurzach

Waldburg-Zeil-Kliniken, Rehabilitationsklinik Bad Wurzach, Karl-Wilhelm-Heck-Str. 6, 88410 Bad Wurzach

Freitag, 15.01.2016, 9 Uhr

Leutkirch

Haus Regina Pacis, Bischof-Sproll-Str. 9, 88299 Leutkirch

Montag, 18.01.2015, 9 Uhr

Landkreis Sigmaringen

Mengen

Lebensräume für Jung und Alt, Reiserstraße 18, 88512 Mengen

Mittwoch, 09.12.2015, 14 Uhr

Sigmaringen

AOK Sigmaringen, In der Au 5, 72488 Sigmaringen

Donnerstag, 10.12.2015, 14 Uhr

Donnerstag, 10.12.2015, 18:30 Uhr

Dienstag, 19.01.2016, 14 Uhr

Stetten a.k.M.

Gemeindesaal, Stetten a.k.M., 72510 Stetten a.k.M.

Dienstag, 15.12.2015, 14 Uhr

Neufra

Fa Blickle, Gammertinger Straße 30, 72419 Neufra - ehemaliges KANZ-Gebäude, Kantineneingang

Mittwoch, 16.12.2015, 14 Uhr

Ostrach

Landesbank Ostrach, 88356 Ostrach

Montag, 11.01.2016, 14 Uhr

Pfullendorf

Fa. Geberit, 88630 Pfullendorf

Dienstag, 12.01.2016, 9:30 Uhr

Dienstag, 12.01.2016, 14 Uhr

Messkirch

Volksbank Messkirch, 88605 Messkirch

Donnerstag, 14.01.2016, 14 Uhr

Bad Saulgau

Fa. Claas, 88348 Bad Saulgau

Donnerstag, 21.01.2016, 14 Uhr

Donnerstag, 21.01.2016, 18 Uhr

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news-527 Fri, 20 Nov 2015 00:00:00 +0100 Lesen lieben - die AOK kommt zum Vorlesetag in den Kindergarten St. Josef in Krauchenwies https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/lesen-lieben-die-aok-kommt-zum-vorlesetag-in-den-kindergarten-st-josef-in-krauchenwies.html Beim zwölften bundesweiten Vorlesetag, den die Stiftung Lesen, die Wochenzeitung DIE ZEIT und die Deutsche Bahn initiierten, hat sich auch die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben wieder erfolgreich beteiligt. Weil diese Veranstaltung in das Präventionskonzept „Gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung“ passt, las die AOK-Auszubildende Frau Tugba Basarslan im Kindergarten St. Josef in Krauchenwies vor. „Mit der Beteiligung am AOK-Vorlesetag wollen wir erreichen, dass Kindern mehr vorgelesen wird“, betont Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer. Mehr als 50 interessierte Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren sitzen bei der AOK-Auszubildenden und sind schon sehr gespannt auf die Geschichte. Frau Tugba Basarslan erzählt von „Adelaide – dem fliegenden Känguru“ – ein tolles Kinderbuch, in dem es um ein abenteuerlustiges Känguru geht. Adelaide wird nämlich schnell zum Show-Star und ihr Leben lässt keine Wünsche offen, außer den einen: Sie würde so gern ein anderes Känguru kennenlernen.

Die kleinen Zuhörer lauschten gebannt den Abenteuern von Adelaide und ließen sich von der Vorleserin die bunten Bilder zeigen. Das Kinderbuch greift vor allem mit der Geschichte die Suche nach der eigenen Identität, nach Liebe und Geborgenheit, Freundschaft und einem Zuhause auf. „Es ist schön, dass wir auch in diesem Jahr wieder mit dabei waren“, freut sich AOK-Geschäftsführer Roland Beierl. „Viele Eltern nehmen sich leider nicht mehr genügend Zeit fürs Vorlesen, dabei lieben die Kinder das so.“

Mehr Informationen zur bundesweiten Aktion gibt es im Internet unter www.vorlesetag.de

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news-528 Fri, 20 Nov 2015 00:00:00 +0100 Lesen lieben - die AOK kommt zum Vorlesetag in den Parkkindergarten Kressbronn https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/lesen-lieben-die-aok-kommt-zum-vorlesetag-in-den-parkkindergarten-kressbronn.html Beim zwölften bundesweiten Vorlesetag, den die Stiftung Lesen, die Wochenzeitung DIE ZEIT und die Deutsche Bahn initiierten, hat sich auch die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben wieder erfolgreich beteiligt. Weil diese Veranstaltung in das Präventionskonzept „Gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung“ passt, las die AOK-Auszubildende Frau Alina Tomac im Parkkindergarten Kressbronn vor. „Mit der Beteiligung am AOK-Vorlesetag wollen wir erreichen, dass Kindern mehr vorgelesen wird“, betont Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer. Rund 20 interessierte Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren sitzen bei der AOK-Auszubildenden und sind schon sehr gespannt auf die Geschichte. Frau Alina Tomac erzählt von „Elmar“ – ein Kinderbuch, in dem es um einen karierten Elefanten geht, der da doch ein wenig aus der Reihe fällt. Genau genommen ist er gelb, orange, rot, rosa, lila, blau, grün, schwarz und weiß kariert. Also ganz und gar nicht elefantenfarben. Und obwohl Elmar bei den anderen Elefanten wegen seiner lustigen Ideen sehr beliebt ist, mag er einfach nicht anders aussehen. Sicher wäre das Leben viel schöner, wenn er so grau wäre wie alle anderen auch, dachte er zumindest.

Die Kinder lauschten gebannt und ließen sich von der Vorleserin die bunten Bilder zeigen. Die Erkenntnis, dass anders sein das Leben bunter macht, erfahren die kleinen Zuhörer am Ende des Kinderbuches. „Es ist schön, dass wir auch in diesem Jahr wieder mit dabei waren“, freut sich AOK-Geschäftsführer Roland Beierl. „Viele Eltern nehmen sich leider nicht mehr genügend Zeit fürs Vorlesen, dabei lieben die Kinder das so.“

Mehr Informationen zur bundesweiten Aktion gibt es im Internet unter www.vorlesetag.de

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news-529 Fri, 20 Nov 2015 00:00:00 +0100 Lesen lieben - die AOK kommt zum Vorlesetag in den Kindergarten St. Michael in Riedhausen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/lesen-lieben-die-aok-kommt-zum-vorlesetag-in-den-kindergarten-st-michael-in-riedhausen.html Beim zwölften bundesweiten Vorlesetag, den die Stiftung Lesen, die Wochenzeitung DIE ZEIT und die Deutsche Bahn initiierten, hat sich auch die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben wieder erfolgreich beteiligt. Weil diese Veranstaltung in das Präventionskonzept „Gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung“ passt, las die AOK-Auszubildende Frau Ebru Yenin im Kindergarten St. Michael in Riedhausen vor. „Mit der Beteiligung am AOK-Vorlesetag wollen wir erreichen, dass Kindern mehr vorgelesen wird“, betont Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer. Rund 30 interessierte Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren sitzen bei der AOK-Auszubildenden und sind schon sehr gespannt auf die Geschichte. Frau Ebru Yenin erzählt von „Elmar“ – ein Kinderbuch, in dem es um einen karierten Elefanten geht, der da doch ein wenig aus der Reihe fällt. Genau genommen ist er gelb, orange, rot, rosa, lila, blau, grün, schwarz und weiß kariert. Also ganz und gar nicht elefantenfarben. Und obwohl Elmar bei den anderen Elefanten wegen seiner lustigen Ideen sehr beliebt ist, mag er einfach nicht anders aussehen. Sicher wäre das Leben viel schöner, wenn er so grau wäre wie alle anderen auch, dachte er zumindest.

Die Kinder lauschten gebannt und ließen sich von der Vorleserin die bunten Bilder zeigen. Die Erkenntnis, dass anders sein das Leben bunter macht, erfahren die kleinen Zuhörer am Ende des Kinderbuches. „Es ist schön, dass wir auch in diesem Jahr wieder mit dabei waren“, freut sich AOK-Geschäftsführer Roland Beierl. „Viele Eltern nehmen sich leider nicht mehr genügend Zeit fürs Vorlesen, dabei lieben die Kinder das so.“

Mehr Informationen zur bundesweiten Aktion gibt es im Internet unter www.vorlesetag.de

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news-530 Thu, 19 Nov 2015 00:00:00 +0100 AOK-FrühstücksTalk gelungen - Thema: Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-fruehstueckstalk-gelungen-thema-gefaehrdungsbeurteilung-psychischer-belastung.html Mehr als 40 Teilnehmer, darunter Entscheidungsträger und Personalverantwortliche, sind der Einladung der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben zum AOK-FrühstücksTalk gefolgt. Experten wie Dietmar Arzt von Südwestmetall, Dr. Verena Michalski von der B·A·D-Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH und Jan Heckel, Koordinator für Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der AOK informierten aufschlussreich über die Hintergründe psychischer Belastungen, zeigten praktische Anwendungsbeispiele sowie Unterstützungsmöglichkeiten auf und beantworteten Fragen der Teilnehmer. Die Anforderungen in der Be­rufswelt nehmen für den Einzelnen immer mehr zu. Flexibles Arbeiten und ständige Erreichbarkeit sind für viele selbstverständlich. Immer häufiger klagen Erwerbstätige über starken Termin- und Leistungsdruck oder ein kontinuierlich steigendes Arbeitstempo. Hinzu kommen oft noch private Verpflichtungen. Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen zunehmend. Da ist es nicht immer leicht, ein gesundes Gleichgewicht im Alltag aufrechtzuerhalten.

Angesichts der Dynamik des modernen Lebens und der Digitalisierung der Arbeitswelt steigt mit all den Möglichkeiten, Erwartungen und Anforderungen die psychische Belastung erheblich. Für die täglichen Herausforderungen wird deshalb die psychische Widerstandsfähigkeit - Resilienz - und Gesundheit wichtiger denn je. Denn diese sind Grundvoraussetzungen für die Kreativität, Leistungsfähigkeit und Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und somit auch für den Erfolg eines Unternehmens.

„Beim AOK-FrühstücksTalk im vergangenen Jahr haben wir dem Präventionsprogramm „Lebe Balance“ Raum gegeben und dieses mittlerweile wissenschaftlich evaluierte Programm vorgestellt“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Bei der diesjährigen Veranstaltung möchten wir das Thema Psyche weiterverfolgen und haben uns deshalb der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung, also der Analyse psychischer Beanspruchungs- und Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz gewidmet.“

Der Gesetzgeber hat erkannt, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer häufig auch in psychischer Hinsicht mit immer höheren Anforderungen konfrontiert werden und deshalb seit Oktober 2013 im Arbeitsschutzgesetz die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung explizit aufgeführt. „Da es jedoch eine Unmenge möglicher Herangehensweisen und Verfahren gibt, haben wir mit dem AOK-FrühstücksTalk die Chance genutzt und mit den anwesenden Experten sinnvolle Möglichkeiten aufgezeigt und für Entwirrung gesorgt“, bekräftigt Roland Beierl weiter.

Ausführliche Beratung und weitere Informationen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement bei Jan Heckel unter Telefon 0751 371-129 oder per Mail an jan.heckel@bw.aok.de.

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news-531 Tue, 17 Nov 2015 00:00:00 +0100 Zuschläge für Generika erteilt: Umsatzvolumen in Höhe von 1,7 Milliarden Euro - AOK-Rabattverträge garantieren Wettbewerb https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/zuschlaege-fuer-generika-erteilt-umsatzvolumen-in-hoehe-von-17-milliarden-euro-aok-rabattvertraege-g.html Die AOK-Gemeinschaft hat jetzt die Zuschläge für bundesweite Arzneimittelrabattverträge erteilt. Mit einem Umsatzvolumen von rund 1,7 Milliarden Euro wird die nunmehr 15. Tranche zum 1. April 2016 an den Start gehen. „Wir haben für insgesamt 104 Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen, aufgeteilt in 106 Fachlose, Verträge mit 45 Pharmaunternehmen abgeschlossen. Darunter sind auch ein Unternehmen aus Österreich und erneut einige Newcomer. Die AOK-Rabattverträge bleiben damit Garant für einen lebendigen Wettbewerb“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Die neuen Verträge starten Anfang April 2016 und laufen über zwei Jahre bis zum 31. März 2018. Für 21 Fachlose, die besonders häufig verordnet werden, hat die AOK Verträge im Mehr-Partner-Modell geschlossen, 86 wurden exklusiv an einzelne Unternehmen vergeben. Die Zuschläge betreffen Medikamente, deren Umsatzvolumen innerhalb der AOK-Gemeinschaft rund 1,7 Milliarden Euro beträgt (Basis: Apothekenverkaufspreis). Zu den besonders umsatzstarken Präparaten der Tranche zählt unter anderem der Magensäure-Hemmer Pantoprazol.

Gegenstand der Ausschreibung waren in erster Linie Anschlussverträge für die Ende März 2016 auslaufenden Kontrakte der Tranche 12. Hinzugekommen sind einzelne Wirkstoffe, die zwischenzeitlich patentfrei geworden sind. Dazu gehören zum Beispiel das Neuroleptikum Aripiprazol und das Herzmedikament Eplerenon.

Für fünf der Ende Juli ausgeschriebenen 119 Fachlose wurden keine Angebote abgegeben. Fünf weitere Fachlose wurden vor Ablauf der Angebotsfrist ausgegliedert. Diese Verfahren für die Fachlose Hydromorphon, Oycodon, Morphin, Metamizol natrium und Levetiracetam sind noch nicht abgeschlossen.

Info für die Redaktionen:

Die Rabattverträge für Generika ermöglichen Einsparungen ohne Verlust an Qualität in der Arzneimittelversorgung. Das eingesparte Geld steht zum Beispiel für innovative Versorgungsformen zur Verfügung. Die Rabattverträge haben den Wettbewerb im Bereich der Generika deutlich in Schwung gebracht. Allein die AOK-Gemeinschaft hat dank der Verträge in den vergangenen acht Jahren (2007 bis Ende 2014) knapp vier Milliarden Euro weniger für Medikamente ausgeben müssen. 2013 und 2014 betrugen die Minderausgaben jeweils rund 1,15 Milliarden Euro.

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news-532 Mon, 16 Nov 2015 00:00:00 +0100 Erholung direkt vor der Haustür - mit dem AOK-WinterAktiv-Pass sparen und erleben! https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/erholung-direkt-vor-der-haustuer-mit-dem-aok-winteraktiv-pass-sparen-und-erleben.html Kälte ist kein Grund, um mit dem inneren Schweinehund auf dem Sofa abzuhängen. Mit dem AOK-WinterAktiv-Pass können AOK-Versicherte bis März perfekte Wintertage erleben – und das mit deutlichen Vergünstigungen. Er ist der ideale Begleiter und hat jede Menge Ausflugstipps parat. „AOK-Versicherte erhalten bei allen Partnern eine Ermäßigung auf den Eintrittspreis oder einen anderen Vorteil“, erklärt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Dazu muss man nur an der Kasse des jeweiligen Ausflugsziels die AOK-Versichertenkarte vorzeigen.“ Die Freizeitangebote sind hier in der Region Bodensee-Oberschwaben und damit für jeden schnell erreichbar. Je nach Lust und Laune kann man zwischen Aktivangeboten für die ganze Familie, sportlichen Aktivitäten für die Fitness sowie Entspannungsangeboten gegen den Alltagsstress wählen. Für den einen ist Eislaufen ein Highlight, andere vertreiben sich den Winterblues beim Toben im Schwimmbad oder entspannen in der Therme. Manch einen lockt ein Museumsbesuch aus dem Haus und wieder andere genießen die winterlichen Tage in der freien Natur.

Also runter vom Sofa - der AOK-WinterAktiv-Pass ist ab Anfang Dezember in allen AOK-KundenCentern erhältlich. Weitere Informationen gibt`s online unter www.aok-bw.de/bos

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news-533 Fri, 13 Nov 2015 00:00:00 +0100 Jolinchen beliebt wie noch nie – gelungener Malwettbewerb der AOK und dem Ravensburger Spieleland https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/jolinchen-beliebt-wie-noch-nie-gelungener-malwettbewerb-der-aok-und-dem-ravensburger-spieleland.html Hallo Kinder. Ich habe mich sehr über eure tollen selbstgemalten Bilder zu meinem Geburtstag gefreut. Ich liebe sie alle. Vielen Dank, dass Ihr für mich so schön gemalt und beim Malwettbewerb mitgemacht habt. Euer Jolinchen. Die AOK veranstaltete in Kooperation mit dem Ravensburger Spieleland für Kinder zwischen drei und zwölf Jahren einen Malwettbewerb. Viele schöne und vor allem kreative Bilder erreichten die AOK. Eine Jury, bestehend aus Juroren der AOK und dem Ravensburger Spieleland, haben die Gewinnerbilder ausgewählt. Jeweils die besten drei Bilder aus der Altersgruppe von drei bis sieben und von acht bis zwölf Jahren haben einen Preis gewonnen. Über den Hauptpreis, eine Geburtstagsparty mit Freunden im Ravensburger Spieleland, freute sich Viola Sophie Zimmerer aus Scheer in der Altersgruppe von drei bis sieben und Jessica Prevec aus Ravensburg in der Altersgruppe der Acht- bis Zwölfjährigen. Beim Geburtstagsarrangement gibt es nicht nur köstliche Leckereien und jede Menge Spaß mit den über 70 Attraktionen – auch Käpt’n Blaubär, Hein Blöd oder die Maus gratulieren höchstpersönlich! Mit dem neuen Kindergeburtstagsraum im Maus Design setzt das Spieleland noch einen drauf. Hier haben die Kinder auf Wunsch einen exklusiven Ort, in dem sie ein Ständchen singen, sich stärken und Geschenke auspacken können, bevor es auf Abenteuerjagd in den Freizeitpark geht.

Die AOK und das Ravensburger Spieleland gratulieren den Gewinnern ganz herzlich und wünschen viel Spaß mit dem „Geburtstagsarrangement“ im Ravensburger Spieleland.

Hintergrund zum Malwettbewerb:

Das Maskottchen Jolinchen feiert in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag. Mit Reportagen, spannenden Geschichten, Rätseln und Rezepten lädt Jolinchen schon seit vielen Jahren Kinder zum Lesen und Nachmachen ein. Sie gibt Tipps und Tricks zu verschiedensten Themen und berichtet aus ihrem interessanten und neugierigen Leben. Beim Jolinchen-Malwettbewerb sollten die Kinder das Jolinchen malen oder zeichnen, wie es gemeinsam mit ihren Freunden – der Maus und Käpt`n Blaubär im Ravensburger Spieleland – ihren Geburtstag feiert.

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news-534 Thu, 12 Nov 2015 00:00:00 +0100 Keine süße Krankheit: Diabetes - mit einer gesunden Lebensweise kann man Diabetes vorbeugen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/keine-suesse-krankheit-diabetes-mit-einer-gesunden-lebensweise-kann-man-diabetes-vorbeugen.html Diabetes mellitus: Etwa jeder Zehnte ist davon betroffen – die Dunkelziffer noch nicht eingerechnet. Oft bleibt die Krankheit unerkannt, typische Anzeichen werden falsch oder gar nicht gedeutet. Ein regelmäßiger Gesundheitscheck samt Blutzuckermessung kann Klarheit schaffen. Anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November spricht AOK-Geschäftsführer Roland Beierl über die Erkrankung. Bei Diabetes mellitus unterscheidet man zwischen Typ 1 und Typ 2. Rund 90 Prozent der Diabetespatienten in Deutschland haben einen Typ-2-Diabetes und nur fünf bis zehn Prozent einen Typ-1-Diabetes. Typ 1 hat man von Geburt an, hier muss man lebenslang das Hormon Insulin spritzen, weil es nicht von der Bauchspeicheldrüse selbst produziert wird. Dieses Hormon wird benötigt, um Glukose in die Körperzellen aufnehmen zu können. Der in der Nahrung vorhandene Zucker kann so in lebenswichtige Energie umgewandelt werden. Funktioniert dieser Austausch nicht, bleibt die Glukose zu lange im Blut und sorgt ständig für hohe Blutzuckerwerte.

„Vom Typ 2, der so genannten Altersdiabetes, sind vor allem Erwachsene betroffen“, erklärt Roland Beierl. „In 2014 waren in der Region Bodensee-Oberschwaben knapp 20.000 AOK-Versicherte wegen der Diagnose in ambulanter oder stationärer Behandlung - davon im Landkreis Ravensburg rund 8.800, im Landkreis Sigmaringen 5.600 und 5.400 im Bodenseekreis.“ Von diesen 20.000 AOK-Versicherten waren rund 11.000 Frauen und 8.800 Männer betroffen. Bei der Behandlungsprävalenz für Typ-2-Diabetes ist ab circa 40 Jahren ein leichter Anstieg zu verzeichnen, ein steiler Anstieg bis zur Altersgruppe der 75-79-Jährigen, danach wieder sinkend.

„Bei der Auswertung gilt zu beachten, dass nur Versicherte ermittelt werden konnten, die sich tatsächlich in ärztlicher Behandlung befanden“, betont der AOK-Geschäftsführer weiter. „Die Dunkelziffer könnte insbesondere bei Typ-2-Diabetes höher sein, da dieser häufig unentdeckt bleibt.“

Die Erkrankung des Typ-2-Diabetes kommt auffällig immer häufiger auch bei Jugendlichen vor. Schuld daran sind vor allem eine ungesunde Ernährung und zu wenig Bewegung. Aufhorchen sollte man, wenn man beispielsweise ständig großen Durst hat und täglich drei bis vier Liter Flüssigkeit benötigt. Oder wenn man nach dem Essen immer müde wird.

Als Diabetiker muss man keine Diät halten, vielmehr geht es darum, sich gesund zu ernähren. Gemüse, Salat, Obst, Hülsenfrüchte, fettarmes Fleisch sind okay, zucker- und kohlenhydrathaltige Lebensmittel sollten reduziert werden. „Für Diabetiker gilt die Dreierregel: essen – messen – bewegen“, weiß Roland Beierl.

Um mit der Krankheit richtig umgehen zu können, ist eine Diabetes-Schulung wichtig. Wenn Diabetes nicht richtig behandelt wird, können die Folgeerkrankungen gravierend sein. Das reicht von Herz- über Leber- und Nierenerkrankungen bis hin zur Erblindung oder der Notwendigkeit einer Beinamputation.

Mit AOK-Curaplan bietet die AOK chronisch Kranken, wie Diabetes-Patienten, spezielle Behandlungsprogramme an. Dabei koordiniert der Arzt die Behandlungen, erinnert an Termine und es gibt Patientenschulungen. Weitere Infos online unter www.aok-bw.de > Suche: Curaplan

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news-535 Mon, 09 Nov 2015 00:00:00 +0100 Vorlesetag am 20. November 2015 - Freude am Lesen vermitteln: Der Kindergarten St. Josef in Krauchenwies und die AOK machen mit https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/vorlesetag-am-20-november-2015-freude-am-lesen-vermitteln-der-kindergarten-st-josef-in-krauchen.html Kinder lieben es, wenn ihre Väter oder Mütter ihnen vorlesen – seien es komische, ernste, alltägliche, abenteuerliche oder gruselige Geschichten. Solche Vorlesestunden geben Geborgenheit, regen die Fantasie an und erweitern den Wortschatz. Außerdem machen sie dem Nachwuchs Lust, selbst zu lesen. „Regelmäßiges Vorlesen trägt viel dazu bei, dass Kinder gut lesen und schreiben lernen, selbstbewusst werden und gesund aufwachsen. Deshalb unterstützt die AOK als einzige Krankenkasse den Vorlesetag am 20. November“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Viele Kinder in der Region kommen nur selten in den Genuss gemütlicher Vorlesestunden. 42 Prozent der Familien mit Kindern im Alter bis zehn Jahre lesen ihrem Nachwuchs nicht regelmäßig vor; das hat die bundesweite Studie „Vorlesen in Deutschland“ gezeigt. Diesen Kindern fehlt eine wichtige Unterstützung für ihre sprachliche Entwicklung, die sich auch auf ihren Erfolg in der Schule auswirken kann.

Die AOK engagiert sich als Mitglied im Stifterrat der Stiftung Lesen verstärkt für die Förderung der Lesekompetenz. „Denn wer nicht lesen kann, wird auch kein gesundes Leben führen können“, so der AOK-Geschäftsführer weiter. Die Stiftung Lesen, die Wochenzeitung DIE ZEIT und die Deutsche Bahn haben den Vorlesetag ins Leben gerufen. Die Aktion findet dieses Jahr bereits zum zwölften Mal statt.

Am 20. November 2015 wird in der Region Bodensee-Oberschwaben im Kindergarten St. Josef in Krauchenwies vor mehr als 50 Kindern gelesen. „Mit unserer Beteiligung am Vorlesetag wollen wir der Entwicklung entgegenwirken und erreichen, dass Kindern mehr vorgelesen wird“, sagt Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer.

AOK-Auszubildende Tugba Basarslan liest aus dem Buch „Adelaide – das fliegende Känguru“ vor. „Ein tolles Kinderbuch, in dem es um ein Känguru geht, das sich in Paris niedergelassen hat. Dort wird Adelaide schnell zum Star und ihr Leben lässt keine Wünsche offen, außer den einen: Sie würde so gern ein anderes Känguru kennenlernen. „Ob sich Adelaide`s Wunsch tatsächlich erfüllt, verrate ich aber noch nicht.“

Mehr Informationen zur bundesweiten Aktion gibt es im Internet unter www.vorlesetag.de

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news-536 Mon, 09 Nov 2015 00:00:00 +0100 Vorlesetag am 20. November 2015 - Freude am Lesen vermitteln: Der Parkkindergarten in Kressbronn und die AOK machen mit https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/vorlesetag-am-20-november-2015-freude-am-lesen-vermitteln-der-parkkindergarten-in-kressbronn-und.html Kinder lieben es, wenn ihre Väter oder Mütter ihnen vorlesen – seien es komische, ernste, alltägliche, abenteuerliche oder gruselige Geschichten. Solche Vorlesestunden geben Geborgenheit, regen die Fantasie an und erweitern den Wortschatz. Außerdem machen sie dem Nachwuchs Lust, selbst zu lesen. „Regelmäßiges Vorlesen trägt viel dazu bei, dass Kinder gut lesen und schreiben lernen, selbstbewusst werden und gesund aufwachsen. Deshalb unterstützt die AOK als einzige Krankenkasse den Vorlesetag am 20. November“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Viele Kinder in der Region kommen nur selten in den Genuss gemütlicher Vorlesestunden. 42 Prozent der Familien mit Kindern im Alter bis zehn Jahre lesen ihrem Nachwuchs nicht regelmäßig vor; das hat die bundesweite Studie „Vorlesen in Deutschland“ gezeigt. Diesen Kindern fehlt eine wichtige Unterstützung für ihre sprachliche Entwicklung, die sich auch auf ihren Erfolg in der Schule auswirken kann.

Die AOK engagiert sich als Mitglied im Stifterrat der Stiftung Lesen verstärkt für die Förderung der Lesekompetenz. „Denn wer nicht lesen kann, wird auch kein gesundes Leben führen können“, so der AOK-Geschäftsführer weiter. Die Stiftung Lesen, die Wochenzeitung DIE ZEIT und die Deutsche Bahn haben den Vorlesetag ins Leben gerufen. Die Aktion findet dieses Jahr bereits zum zwölften Mal statt.

Am 20. November 2015 wird in der Region Bodensee-Oberschwaben im Parkkindergarten Kressbronn vor rund 20 Kindern gelesen. „Mit unserer Beteiligung am Vorlesetag wollen wir der Entwicklung entgegenwirken und erreichen, dass Kindern mehr vorgelesen wird“, sagt Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer.

AOK-Auszubildende Alina Tomac liest aus dem Buch „Elmar“ vor. Ein tolles Kinderbuch, in dem es um einen Elefanten geht. Und wie sind Elefanten? Groß natürlich – und grau. Jedenfalls meistens. Es gibt einen Elefanten, der da doch ein wenig aus der Reihe fällt. Elmar ist nämlich kariert! Genau genommen gelb, orange, rot, rosa, lila, blau, grün, schwarz und weiß kariert. Also ganz und gar nicht elefantenfarben. Und obwohl Elmar bei den anderen Elefanten wegen seiner lustigen Ideen sehr beliebt ist, mag er einfach nicht anders aussehen. Sicher wäre das Leben viel schöner, wenn er so grau wäre wie alle anderen auch, dachte er zumindest. „Wie die abenteuerliche Geschichte von Elmar ausgeht, verrate ich aber noch nicht.“

Mehr Informationen zur bundesweiten Aktion gibt es im Internet unter www.vorlesetag.de

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news-537 Mon, 09 Nov 2015 00:00:00 +0100 Vorlesetag am 20. November 2015 - Freude am Lesen vermitteln: Der Kindergarten St. Michael in Riedhausen und die AOK machen mit https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/vorlesetag-am-20-november-2015-freude-am-lesen-vermitteln-der-kindergarten-st-michael-in-riedha.html Kinder lieben es, wenn ihre Väter oder Mütter ihnen vorlesen – seien es komische, ernste, alltägliche, abenteuerliche oder gruselige Geschichten. Solche Vorlesestunden geben Geborgenheit, regen die Fantasie an und erweitern den Wortschatz. Außerdem machen sie dem Nachwuchs Lust, selbst zu lesen. „Regelmäßiges Vorlesen trägt viel dazu bei, dass Kinder gut lesen und schreiben lernen, selbstbewusst werden und gesund aufwachsen. Deshalb unterstützt die AOK als einzige Krankenkasse den Vorlesetag am 20. November“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Viele Kinder in der Region kommen nur selten in den Genuss gemütlicher Vorlesestunden. 42 Prozent der Familien mit Kindern im Alter bis zehn Jahre lesen ihrem Nachwuchs nicht regelmäßig vor; das hat die bundesweite Studie „Vorlesen in Deutschland“ gezeigt. Diesen Kindern fehlt eine wichtige Unterstützung für ihre sprachliche Entwicklung, die sich auch auf ihren Erfolg in der Schule auswirken kann.

Die AOK engagiert sich als Mitglied im Stifterrat der Stiftung Lesen verstärkt für die Förderung der Lesekompetenz. „Denn wer nicht lesen kann, wird auch kein gesundes Leben führen können“, so der AOK-Geschäftsführer weiter. Die Stiftung Lesen, die Wochenzeitung DIE ZEIT und die Deutsche Bahn haben den Vorlesetag ins Leben gerufen. Die Aktion findet dieses Jahr bereits zum zwölften Mal statt.

Am 20. November 2015 wird in der Region Bodensee-Oberschwaben im Kindergarten St. Michael in Riedhausen vor rund 30 Kindern gelesen. „Mit unserer Beteiligung am Vorlesetag wollen wir der Entwicklung entgegenwirken und erreichen, dass Kindern mehr vorgelesen wird“, sagt Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer.

AOK-Auszubildende Ebru Yenin liest aus dem Buch „Elmar“ vor. Ein tolles Kinderbuch, in dem es um einen Elefanten geht. Und wie sind Elefanten? Groß natürlich – und grau. Jedenfalls meistens. Es gibt einen Elefanten, der da doch ein wenig aus der Reihe fällt. Elmar ist nämlich kariert! Genau genommen gelb, orange, rot, rosa, lila, blau, grün, schwarz und weiß kariert. Also ganz und gar nicht elefantenfarben. Und obwohl Elmar bei den anderen Elefanten wegen seiner lustigen Ideen sehr beliebt ist, mag er einfach nicht anders aussehen. Sicher wäre das Leben viel schöner, wenn er so grau wäre wie alle anderen auch, dachte er zumindest. „Wie die abenteuerliche Geschichte von Elmar ausgeht, verrate ich aber noch nicht.“

Mehr Informationen zur bundesweiten Aktion gibt es im Internet unter www.vorlesetag.de

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news-538 Tue, 27 Oct 2015 00:00:00 +0100 Haus- und Facharztverträge - aktuelle Umfrage bestätigt erneut überzeugende Alternative zur Kollektivversorgung https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/haus-und-facharztvertraege-aktuelle-umfrage-bestaetigt-erneut-ueberzeugende-alternative-zur-kollekti.html Sieben Jahre nach dem Start des Hausarztvertrags mit den Partnern Hausärzteverband und MEDI Baden-Württemberg zeigen sich die dort eingeschriebenen Versicherten mit ihrer Versorgung nach wie vor sehr zufrieden. 96 Prozent geben laut der aktuellen Prognose-Befragung an, von der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) überzeugt zu sein. 88 Prozent der HZV-Versicherten würden die HZV weiterempfehlen. „Das Ergebnis der Patientenbefragung zeigt, wie nachhaltig unser Hausarztprogramm mittlerweile die Versorgung in der Region prägt. Wir sehen uns darin bestätigt, dass wir in 2008 den richtigen Weg eingeschlagen haben“, bekräftigt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Auch die Versorgung mit den angeschlossen Facharztverträgen wird überaus positiv bewertet. Im AOK-HausarztProgramm sind in der Region Bodensee-Oberschwaben nach sieben Jahren weit mehr als 48.000 Versicherte eingeschrieben, rund 170 Haus-, Kinder- und Jugendärzte nehmen teil. Erster Ansprechpartner im Versorgungsfall ist für die Versicherten ihr gewählter Hausarzt. Als wichtigste Gründe für die Teilnahme geben die Befragten auch eine besser koordinierte Versorgung durch den Hausarzt (93 Prozent) und eine bessere Zusammenarbeit der Ärzte untereinander (81 Prozent) an. Außerdem werden die geringen Wartezeiten besonders positiv hervorgehoben. So warten vier von fünf Versicherten beim Hausarzt maximal 30 Minuten auf ihre Behandlung.

Dem AOK-HausarztProgramm sind die Facharztverträge für Kardiologie, Gastroenterologie, Psychiatrie, Neurologie, Psychotherapie sowie Orthopädie angegliedert. An diesen Selektivverträgen (AOK-FacharztProgramm) nehmen mehr als 60 Fachärzte und Psychotherapeuten teil; die Zufriedenheitswerte sind gleichfalls sehr hoch. 93 Prozent der Versicherten sind von der Alternative zur Kollektivversorgung durch freie Verträge zwischen der AOK und den Fachärzten überzeugt.

Dass durch die freien Verträge die Versorgung bedarfsorientiert und nach regionalen Anforderungen gestaltet wird, steht für Roland Beierl außer Frage: „Wir wollen mit unseren Partnern unsere Handlungsautonomie erhalten und weiter ausbauen. In den nächsten Monaten wird mit der Urologie ein weiterer wichtiger Bereich im AOK-FacharztProgramm dazu kommen.“ Die AOK wird mit der Hausarztzentrierten Versorgung und den Facharztverträgen weiterhin die alternative Regelversorgung konsequent zum Vorteil für Versicherte und Ärzte ausbauen.

Weitere Informationen zu den Haus- und Facharztverträgen in allen AOK-KundenCentern vor Ort sowie online unter www.neue-versorgung.de Broschüre bestellen.

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news-539 Mon, 26 Oct 2015 00:00:00 +0100 AOK und Diabetiker-Selbsthilfegruppe Kreis Sigmaringen e.V. laden zur Vortragsveranstaltung ein - Vortrag zu Gesundheitsleistungen, Versorgungsmodelle, Zuzahlungen und Co. https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-und-diabetiker-selbsthilfegruppe-kreis-sigmaringen-ev-laden-zur-vortragsveranstaltung-ein-vo-2.html Andreas Bialk, KundenCenter-Leiter der AOK in Sigmaringen, referiert am Montag, 9. November 2015, um 19 Uhr im Haus Heuberg (Soldatenfreizeitheim), Hardtstraße 47-48 in Stetten am kalten Markt über Gesundheitsleistungen und informiert über AOK-Produkte, wie zum Beispiel über AOK-ProFit, die Ärztliche ZweitMeinung und das AOK-HausarztProgramm. Die Zuhörer erhalten darüber hinaus wertvolle Informationen zur Zuzahlungsbefreiung an die Hand. Fragen können gerne gestellt werden. Freuen Sie sich auf einen interessanten Vortragsabend mit informativem Charakter. Veranstalter ist die Diabetiker-Selbsthilfegruppe Kreis Sigmaringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer bereits ein Rabattheft hat, kann dieses gerne zur Veranstaltung mitbringen.

Bei Fragen steht Andreas Bialk, AOK-KundenCenter-Leiter in Sigmaringen, unter Telefon 07571 105-141 zur Verfügung.

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news-540 Mon, 19 Oct 2015 00:00:00 +0200 Fit mit dem Rad - Gesundheit und Natur gewinnt bei der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/fit-mit-dem-rad-gesundheit-und-natur-gewinnt-bei-der-aktion-mit-dem-rad-zur-arbeit.html Bei der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ haben in Bodensee-Oberschwaben rund 340 Beschäftigte teilgenommen. Sie haben insgesamt 156.211 Kilometer zurückgelegt, dabei 3.655.377 Kilokalorien verbraucht und durch den Verzicht aufs Auto 30.742 Kilogramm klimaschädliches Kohlendioxid eingespart, berichten die Initiatoren der Aktion – die AOK, der Allgemeine deutsche Fahrradclub (ADFC) und die Radsportverbände in Baden-Württemberg. Seit 2005 rufen AOK, ADFC und die Radsportverbände alljährlich zur Sommerradaktion auf. Mindestens vier Wochen müssen die Teilnehmer aufs Rad umsteigen. „Regelmäßig auf den Drahtesel zu steigen schützt vor Zivilisationskrankheiten, wie Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen“, erklärt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. 20 bis 30 Minuten Bewegung am Tag genügen, um schädliches Cholesterin abzubauen, den Blutdruck zu senken und das Herz zu stärken. Nichts ist besser für die Gesundheit als sich regelmäßig zu bewegen. Und nichts lässt sich einfacher in den Alltag integrieren als beim täglichen Weg zur Arbeit aufs Rad umzusteigen. „Wer mit dem Rad zur Arbeit fährt, kann ganz nebenbei etwas für die Gesundheit und die Fitness tun“, unterstreicht Roland Beierl.

Insgesamt legten in Baden-Württemberg 7.486 Teilnehmer über drei Millionen Kilometer zurück. Das entspricht einer Strecke von circa vier Mal zum Mond und zur Erde zurück. Ihre Gesundheit profitierte von ihrem Engagement und auch für die Natur war die Aktion ein Gewinn: Das Radeln sparte im Vergleich zur Autofahrt 618.971 Kilogramm CO2 ein.

Wie die Erfahrungen der AOK zeigen, ist die Aktion keine Eintagsfliege: „Wer einmal erlebt hat, wie gut man sich nach vier Wochen auf dem Rad fühlt, der fährt auch künftig gutgelaunt mit dem Rad ins Geschäft“, ist sich der AOK-Geschäftsführer sicher. Für die AOK, ADFC und die Radsportverbände ist es deshalb keine Frage: Auch 2016 wird es wieder die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ geben. Der Gesundheit und dem Klima zuliebe.

Auch im nächsten Jahr werden sie wieder dazu aufrufen, im Aktionszeitraum vom 1. Juni bis 31. August das Auto stehen zu lassen und für den Weg zur Arbeit an mindestens 20 Tagen das Fahrrad zu nutzen. Für Pendler ist die Strecke zu Bus oder Bahn relevant.

Mehr Infos in allen AOK-KundenCentern vor Ort sowie online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de

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news-541 Mon, 12 Oct 2015 00:00:00 +0200 Damit das innere Gleichgewicht stimmt - Achtsamkeitskurse der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben beugen psychischen Erkrankungen vor https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/damit-das-innere-gleichgewicht-stimmt-achtsamkeitskurse-der-aok-die-gesundheitskasse-bodensee-ob.html Kranke Mitarbeiter kosten Unternehmen jährlich Milliarden. Das hat auch der Steigtechnik- und Automotiveproduzent Hymer-Leichtmetallbau mit Sitz in Wangen erkannt. „Gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zufriedener, motivierter und leistungsfähiger. Betriebliche Maßnahmen zur Gesundheitsprävention gewinnen daher für uns zunehmend an Bedeutung“, betont Joachim Waizenegger, Personalleiter bei der Hymer-Leichtmetallbau GmbH & Co. KG. „Wir wissen, wie wichtig es ist, in die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu investieren. Wir müssen handeln, bevor der Krankenstand nach oben geht.“ Der Krankenstand der AOK-Mitglieder in den Betrieben rund um Wangen betrug im Jahr 2014 insgesamt 4,7 Prozent, in 2013 4,4 Prozent. Die durchschnittliche Krankheitsdauer pro Fall lag bei 11,2 Kalendertagen, im Vergleich zum Landkreis Ravensburg mit 11,1 Kalendertagen. Dies entspricht einer Veränderung gegenüber dem Vorjahr von 6,7 Prozent. An erster Stelle bezogen auf die Arbeitsunfähigkeitstage lagen die Muskel- und Skeletterkrankungen mit 23 Prozent, an zweiter Stelle die Atemwegserkrankungen mit 11,4 Prozent, gefolgt von Verletzungen mit 10,7 Prozent und der Psyche mit 9,3 Prozent.

Mit knapp zehn Prozent aller Arbeitsunfähigkeitsfälle ist vor allem der Anteil psychischer Erkrankungen signifikant gestiegen: Die Anforderungen in der Berufswelt nehmen deutlich zu. Flexibles Arbeiten und ständige Erreichbarkeit sind für viele selbstverständlich. Stress und Zeitdruck sind häufige Begleiter. Hinzu kommen oft noch private Verpflichtungen. Da ist es nicht leicht, ein gesundes Gleichgewicht im Leben aufrechtzuerhalten. Für die täglichen Herausforderungen wird die psychische Widerstandskraft und Gesundheit immer wichtiger. Denn Gesundheit und Wohlbefinden sind wichtige Voraussetzungen für Kreativität, Leistungsfähigkeit und Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und somit auch für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens.

250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bei Hymer-Leichtmetallbau am Standort Wangen. „Maßnahmen, die helfen, die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten oder sogar zu fördern, stehen bei uns hoch im Kurs. Durch die äußerst positive Resonanz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten wir unser Angebot in den vergangenen Jahren immer weiter ausbauen. Im Rahmen einer Mitarbeiterumfrage wurden vor allem Maßnahmen für einen gesunden Rücken und Entspannungskurse gewünscht“, erklärt Joachim Waizenegger und ergänzt: „Die Gesundheit und das persönliche Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist für uns ein wertvolles Gut, auf dem wir aufbauen.“

Hymer-Leichtmetallbau nutzt Angebot für psychische Gesundheit: Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben bietet im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements mit dem Präventionsprogramm „Lebe Balance“ psychischem Stress Paroli. Das Programm setzt vorher an, bevor Beschäftigte krank werden. „Lebe Balance“ richtet sich an gesunde Menschen. Unternehmen erfahren beim Seminar zum Beispiel, wie sie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf dem Weg zu einer ausgewogenen Work-Life-Balance unterstützen können und wie ein gesunder Ausgleich in den Arbeitsalltag integriert werden kann.

Im zehnwöchigen Kurs „Lebe Balance“ lernen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Stressfaktoren, sich selbst und ihre Bedürfnisse in den Blick zu nehmen. Der zentrale Begriff lautet Achtsamkeit. Christiane Petersen-Schweitzer, Sport- und Erziehungswissenschaftlerin bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben und Lebe Balance-Trainerin, erklärt, worum es dabei geht: „Schon mit fünf Minuten Achtsamkeitsübungen am Tag können wir etwas verändern. Sich selbst beim Denken zu beobachten ist das beste Stressbewältigungsprogramm und hilft uns in schwierigen Situationen.“

Bestandteile des Seminars sind unter anderem: Achtsam dem Leben und sich selbst begegnen, der wohlwollende innere Coach, Werte bewusst machen, soziale Netze und wertschätzende Kommunikation, Veränderungen wagen und Probleme lösen, sowie die Balance am Arbeitsplatz. Ziel ist es, über alle Module hinweg, die innere Balance zu stärken und somit die Lebensqualität zu verbessern. Das gelingt nicht allein durch`s Zuhören: In vielen praktischen Übungen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beispielsweise, den Moment achtsam wahrzunehmen oder die persönlichen Werte als innere Leitlinien zu festigen – es geht darum herauszufinden, was den Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Leben wirklich wichtig ist. Das Seminar bietet Gelegenheit, sich mit anderen auszutauschen und neue Wege zu entdecken. „Unsere Werte zu leben, liefert Energie und stiftet Sinn im Leben und das macht uns glücklich“, so Christiane Petersen-Schweitzer beim Erstellen eines Werteprofils in Modul drei.

„Damit möglichst viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den sieben 90-minütigen Sitzungen teilnehmen können, haben wir uns dazu entschlossen zwei Seminare anzubieten“, betont der Personalleiter. Von September bis Dezember üben jeweils zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrem Coach von der AOK, achtsam zu sein und die inneren Werte im täglichen leben zu verankern. „Wir wollen in den Köpfen ein Bewusstsein schaffen und bei vielen bleibt die Veränderung auch dauerhaft", erklärt Christiane Petersen-Schweitzer. „Dass Hymer-Leichtmetallbau als eines der ersten Unternehmen „Lebe Balance“ erprobt, verwundert mich nicht: Der Arbeitgeber gilt als Vorreiter für Mitarbeitergesundheit. Man sieht dies an den zahlreichen Bewegungs- und Präventionsprogrammen, die bereits in den Arbeitsalltag integriert wurden.“

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news-542 Mon, 05 Oct 2015 00:00:00 +0200 AOK fordert bessere Behandlungsstrukturen bei Krebserkrankungen - Selbstverantwortung für Krebsvorsorge stärken https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-fordert-bessere-behandlungsstrukturen-bei-krebserkrankungen-selbstverantwortung-fuer-krebsvorso.html Die AOK spricht sich für eine insgesamt bessere Verzahnung der Behandlungsstrukturen bei Krebserkrankungen aus. Begründet ist dies allein schon durch die steigende Zahl an Neuerkrankungen. Nach Expertenmeinungen werden Krebserkrankungen in ihren vielfältigen Formen in der Gesellschaft des langen Lebens als „Alterskrankheit“ weiter deutlich zunehmen. Schon heute erkranken in Deutschland jährlich rund eine halbe Millionen Menschen neu an Krebs. Gesundheitsexperten wie jüngst Prof. Karl Lauterbach gehen davon aus, dass bereits bis zum Jahr 2030 weltweit mit sechzig Prozent mehr Neuerkrankungen zu rechnen ist. In Baden-Württemberg ist laut AOK die Zahl der Krebserkrankungen unter den AOK-Versicherten von 2008 auf 2014 jährlich um über zwei Prozent auf mehr als 200.000 gestiegen. Besonders betroffen ist die Altersgruppe der 70- bis 84-Jährigen, was die „Alterskrankheit Krebs“ mehr als deutlich bestätigt. „Diese Zahlen führen schon für sich genommen zu Herausforderungen für das Gesundheitswesen. Neue, genotypspezifische und extrem teure Arzneimittel werden verstärkt auf den Markt kommen. Neben Wirksamkeits- und Finanzierungsfragen wird der angemessene Einsatz dieser Mittel auch eine hohe Spezialisierung unter den Ärzten notwendig machen“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Es ist erforderlich die Diagnostik und Behandlungsplanung in spezialisierten Zentren weiter zu konzentrieren und gleichzeitig eine flächendeckende Vernetzung mit Ärzten und Krankenhäusern auszubauen. Roland Beierl: „Ziel muss es sein, den medizinisch notwendigen Zugang zu spezialisierten Therapien für alle Patientinnen und Patienten dauerhaft sicherzustellen.“

Früherkennung und Vorsorge sind für die AOK aber ebenso entscheidende Faktoren: „Mehr Aufklärung und Information tun not. Eine Kampagne pro Jahr und viele bunte Broschüren können nicht genügen. Wir brauchen auch hier eine Vernetzung, damit die Information konstant und über möglichst viele Kanäle, auch Arztpraxen, laufen kann“, so der AOK-Geschäftsführer weiter. Moderne diagnostische und therapeutische Verfahren ermöglichen es, Tumore möglichst früh zu diagnostizieren – mit deutlich besseren Heilungschancen. Als Behandlungsmethoden stehen in erster Linie Operationen, Strahlen- und Chemotherapie zur Verfügung. Insgesamt liegen die Heilungschancen mittels dieser Methoden bei knapp 50 Prozent.

Hinzu kommen die immer wieder zu nennenden positiven Einflüsse einer gesunden Lebensführung. Vor allem durch den Verzicht auf das Rauchen, eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse, die Vermeidung von Übergewicht sowie sportliche Betätigung und ausreichend Bewegung kann laut AOK jeder Einzelne die eigenen Abwehrkräfte gegen Krebsgefahren stärken.

Ärztliche ZweitMeinung

Sollte auf Grund einer Tumorerkrankung ein schwerwiegender operativer Eingriff nötig sein, können sich Patientinnen und Patienten auch eine Ärztliche ZweitMeinung einholen. Experten, die die AOK vor Ort vermittelt, stehen mit Rat und Tat zur Seite. 2014 waren von 1.400 individuellen Zweitmeinungsanfragen 22 Prozent aus dem Bereich der Onkologie. Menschen sind in sehr unterschiedlichem Maße anfällig für Krebs. Diejenigen, deren Eltern bestimmte Gene weitergaben, haben ein viel höheres Risiko. Das sind aber nur fünf Prozent aller Krebspatienten. 95 Prozent aller Fälle sind das Ergebnis von vermeidbaren Risikofaktoren oder purem Zufall (Quelle: Karl Lauterbach: „Die Krebsindustrie – Wie eine Krankheit Deutschland erobert“, Rowohlt Verlag Berlin, 2015).

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news-543 Mon, 28 Sep 2015 00:00:00 +0200 Neue Arbeitgeberseminare im Oktober - Grundseminar für das Personalbüro https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/neue-arbeitgeberseminare-im-oktober-grundseminar-fuer-das-personalbuero.html Das Fachseminar richtet sich an alle Neueinsteiger im Personalbüro. Es gibt Unterstützung und Hilfestellung zu vielen Fragen der täglichen Praxis. Inhalte sind zum Beispiel: Versicherungspflicht und –freiheit, Beiträge, Meldungen und die Entgeltfortzahlungsversicherung. Kostenfreie Anmeldung unter Telefon 0751 371-252 oder E-Mail an andrea.schwarzenbacher@bw.aok.de – wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!

AOK in Friedrichshafen, Charlottenstr. 15/1, Raum 202:

Dienstag, 13. Oktober 2015, 9 bis 12 Uhr

AOK in Ravensburg, Charlottenstr. 49, Schulungsraum:

Mittwoch, 14. Oktober 2015, 9 bis 12 Uhr

AOK in Sigmaringen, In der Au 5, Schulungsraum:

Donnerstag, 15. Oktober 2015, 9 bis 12 Uhr

Rund um´s Personalbüro - Aktuelle Infos zur Sozialversicherung und zum Arbeitsrecht online unter aok-business.de

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news-544 Mon, 28 Sep 2015 00:00:00 +0200 AOK und Diabetiker-Selbsthilfegruppe Kreis Sigmaringen e.V. laden zur Vortragsveranstaltung ein - Vortrag zu Gesundheitsleistungen, Versorgungsmodelle, Zuzahlungen und Co. https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-und-diabetiker-selbsthilfegruppe-kreis-sigmaringen-ev-laden-zur-vortragsveranstaltung-ein-vo.html Martin Beck, KundenCenter-Leiter der AOK in Gammertingen, referiert am Dienstag, 6. Oktober 2015, um 19 Uhr im Cafe Konditorei Mayer, Sigmaringer Str. 43 in Gammertingen über Gesundheitsleistungen und informiert über AOK-Produkte, wie zum Beispiel über AOK-ProFit, die Ärztliche ZweitMeinung und das AOK-HausarztProgramm. Die Zuhörer erhalten darüber hinaus wertvolle Informationen zur Zuzahlungsbefreiung an die Hand. Fragen können gerne gestellt werden.

Freuen Sie sich auf einen interessanten Vortragsabend mit informativem Charakter. Veranstalter ist die Diabetiker-Selbsthilfegruppe Kreis Sigmaringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer bereits ein Rabattheft hat, kann dieses gerne zur Veranstaltung mitbringen.

Bei Fragen steht Martin Beck, AOK-KundenCenter-Leiter in Gammertingen, unter Telefon 07574 9338 10 zur Verfügung.

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news-545 Fri, 25 Sep 2015 00:00:00 +0200 AOK informiert über „Ernährung bei Prostatakrebs“ https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-informiert-ueber-ernaehrung-bei-prostatakrebs.html Im Falle von Prostatakrebs gibt es bisher keine medikamentöse Prophylaxe – der wichtigste Schutz lässt sich durch Änderungen des Lebensstils erreichen. Neben regelmäßiger körperlicher Aktivität scheinen Ernährungsfaktoren das Risiko für Prostatakarzinome zu vermindern. Meike Rummel, Ernährungsfachkraft bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, referiert deshalb am Dienstag, 6. Oktober 2015, um 18.30 Uhr in den Waldburg-Zeil Kliniken, in der Rehabilitationsklinik Bad Saulgau, Siebenkreuzerweg 18, Saal 109, über das Thema „Ernährung bei Prostatakrebs“. Die Expertin verrät wichtige Ernährungstipps und wertvolle Informationen über das Essen und Trinken während der Krebstherapie. Die Zuhörer bekommen leckere Rezepte mit an die Hand. Darüber hinaus lernen sie die Schutzfaktoren der Nahrung kennen und bekommen Antworten, was man gegen Appetitverlust tun kann.

Freuen Sie sich auf einen interessanten Vortragsabend mit informativem Charakter. Veranstalter ist die Prostata-Selbsthilfegruppe Oberes Schussental. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen und persönliche Beratung bei Meike Rummel, AOK-Ernährungsfachkraft, unter Telefon 0751 371-172 oder bei Paul Spanninger, Leiter der Prostata-Selbsthilfegruppe, unter Telefon 07584 91707. Informieren Sie sich auch im Internet unter www.prostatakrebs-bps.de.

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news-546 Fri, 25 Sep 2015 00:00:00 +0200 Tag der Zahngesundheit - Entspannungstechniken können helfen - nächtliches Zähneknirschen gefährdet Gesundheit https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/tag-der-zahngesundheit-entspannungstechniken-koennen-helfen-naechtliches-zaehneknirschen-gefaehrdet.html Ein erholsamer Schlaf ist wichtig, um ausgeruht in den neuen Tag zu starten. Knirschen, klappern, pressen und mahlen sind jedoch die typischen nächtlichen Geräusche beim Zähneknirschen. Negative Auswirkungen auf die Zähne und den gesamten Körper können die Folge sein. Nach einer aktuellen Erhebung der AOK befanden sich im Jahr 2014 mehr als 113.000 der Versicherten – rund 3 Prozent – wegen Zähneknirschens in Behandlung. Anlässlich des Tages der Zahngesundheit am 25. September macht die Gesundheitskasse darauf aufmerksam, dass Entspannungstechniken gegen das Zähneknirschen helfen können. Die gesunde Grundposition für die Zähne ist nachts die sogenannte „Ruhe-Schwebelage“, in der sich die Zähne gerade noch nicht berühren und der gesamte Kauapparat frei von Druck ist. Beim nächtlichen Zähneknirschen (Bruxismus) handelt es sich um einen unbewussten Vorgang, bei dem Kiefer und Zähne zusammengepresst oder aneinander gerieben werden. Der Druck, der dabei entstehen kann, liegt um ein Zehnfaches über dem normalen Druck beim Kauen und entspricht einem Gewicht von bis zu hundert Kilogramm.

Das Zähneknirschen kann negative Auswirkungen auf die Zähne und den gesamten Körper haben: Vor allem die Schneide- und Eckzähne können abgeschliffen und der Kieferknochen geschädigt werden; Zähne können sich lockern. Zudem kann es zu Verspannungen und Kopf-, Ohren- oder Nackenschmerzen kommen. Da der Vorgang unbewusst geschieht, werden die Knirschlaute oft als erstes vom Lebenspartner bemerkt.

Grund ist zumeist eine psychische Überlastung im Berufs- oder Alltagsleben, die noch im Schlaf fortwirkt. Die aktuelle Auswertung zeigt, dass vor allem Frauen, die in der „Mitte des Lebens“ stehen, häufig knirschen. Im Rahmen der Behandlung sollte der Betroffene sich daher zunächst über Belastungen klar werden und darüber mit dem Hausarzt sprechen. So können Ursachen wie Stress oder starke innere Anspannung erkannt und behandelt werden – beispielsweise mit Entspannungstechniken wie der progressiven Muskelentspannung.

Zur Vermeidung von weitergehenden Schäden kann der Einsatz einer "Knirscherschiene" sinnvoll sein. Bundesweit hat sich die Anzahl entsprechender Schienentherapien nach Angaben der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung in acht Jahren fast verdreifacht (von 442.000 im Jahr 2005 auf 1,22 Millionen im Jahr 2013). Die Ausgaben bei der AOK Baden-Württemberg bestätigen dies: Sie lagen 2014 bei rund 20 Millionen Euro und haben sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt.

„Die Zunahme könnte ein Stück weit Spiegelbild des heutigen Alltags sein, der von Mobilität und ständiger Erreichbarkeit geprägt ist“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Die AOK hat mit dem Programm „Lebe Balance“ als erste Krankenkasse ein maßgeschneidertes, wissenschaftlich fundiertes Präventionsangebot zur Stärkung psychischer Schutzfaktoren geschaffen.“

Lebe Balance wurde von einem Team namhafter Forscher und Psychologen entwickelt. Das Programm soll helfen, Fertigkeiten wie Achtsamkeit, Selbstreflektion und die Pflege sozialer Netze zu erlernen oder auszubauen, um psychisch gesundzubleiben und sich für stressige Situationen zu wappnen (www.lebe-balance.de).

Weitere Informationen und persönliche Beratung in allen AOK-KundenCentern vor Ort.

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news-547 Tue, 22 Sep 2015 00:00:00 +0200 Pflegereform: Fünf Pflegegrade erfassen Lage Betroffener besser - keine finanzielle Schlechterstellung für Pflegebedürftige https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/pflegereform-fuenf-pflegegrade-erfassen-lage-betroffener-besser-keine-finanzielle-schlechterstellu.html Die AOK befürwortet ausdrücklich die fünf neuen Pflegegrade der von der Bundesregierung beschlossenen zweiten Stufe der aktuellen Pflegereform. „Damit wird endlich die Ungleichbehandlung von Menschen mit körperlichen Beschwerden und kognitiven Einschränkungen aufgehoben“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Positiv ist auch, dass durch die Umstellung kein Leistungsberechtigter schlechter gestellt wird.“ In dieser zweiten Stufe der Pflegereform, die in zwei Schritten zum 1. Januar 2016 und zum 1. Januar 2017 in Kraft tritt, ragt aus Sicht der AOK der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff mit seinem umfassenden Verständnis von Pflegebedürftigkeit heraus. Pflegerische Betreuung steht jetzt gleichrangig neben körperbezogenen Maßnahmen. Die fünf neuen Pflegegrade erfassen den Bedarf Pflegebedürftiger wesentlich genauer, denn künftig wird für die Einstufung der Grad der Selbständigkeit gemessen und nicht mehr die Zeit, die zur Pflege der jeweiligen Person notwendig ist.

Durch die Einteilung in nun fünf Grade (statt bisher drei Stufen) wird kein Pflegebedürftiger schlechter gestellt. Hier gilt der Besitzstandsschutz: Alle Pflegebedürftigen erhalten weiter ihre Leistungen, viele höhere als bisher.

Bereits mit der zu Beginn des Jahres in Kraft getretenen ersten Stufe der Pflegereform sind richtige Ansätze auf den Weg gebracht worden. Als richtigen Schritt bewertet der AOK-Geschäftsführer die Dynamisierung der Pflegeversicherungsleistungen, die seit Anfang des Jahres gilt. Aber auch hier ist weiterhin eine gesetzlich festgelegte und regelmäßige „Preisanpassung“ erforderlich, damit der Wert der Leistungen zumindest stabil bleibt. Die Leistungsausgaben für die Pflegeversicherung stiegen bei der AOK-Baden-Württemberg von 2009 bis 2015 um 31 Prozent von 1,19 auf 1,56 Milliarden Euro.

Zur Finanzierung der Leistungsverbesserungen werden mit der zweiten Stufe der Pflegereform die Beiträge zur Pflegeversicherung um 0,2 Prozentpunkte angehoben. Dadurch stehen ab 2017 jährlich 2,5 Milliarden Euro mehr für dauerhafte Leistungsverbesserungen in der Pflege zur Verfügung.

Weitere Informationen und persönliche Beratung in allen AOK-KundenCentern vor Ort.

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news-548 Mon, 21 Sep 2015 00:00:00 +0200 Informationstag rund ums Thema Laufen mit dem TSV Scheer - Vortrag von AOK-Sportfachkraft Annette Sauter https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/informationstag-rund-ums-thema-laufen-mit-dem-tsv-scheer-vortrag-von-aok-sportfachkraft-annette-sa.html Schon von Kindesbeinen an sind Ausdauersportarten wie Laufen, Skaten oder Nordic-Walking optimale Grundlage für ein gesundes Leben. „Durch ein regelmäßiges Training für mindestens eine halbe Stunde am Stück und mehrfach in der Woche verbessert sich die Lebensqualität und das Wohlbefinden erheblich“, erklärt Annette Sauter, Sportfachkraft bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. In ihrem Vortrag beim Informationstag in Scheer gibt sie ihr ganzes Wissen zum Thema „Ein Leben lang laufen: Vom Kleinkind bis ins hohe Alter - warum Laufen Sinn macht!“ an die Besucher weiter und motiviert sie zum Thema Bewegung und Laufen. Der AOK-Vortrag findet im Rahmen des Informationstages rund um das Thema Laufen am Samstag, 10. Oktober 2015, in der Stadthalle Scheer statt. Beginn ist um 17 Uhr mit dem Besuch der Informationsstände. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr mit Annette Sauter, AOK-Sportfachkraft. Sie spricht über ein altersgerechtes und effizientes Lauftraining, welches nebenbei auch noch Spaß macht. Im Anschluss referiert Karin Conrad, ärztlich geprüfte Gesundheitsberaterin GGB e.V., über das Thema Sport und Vollwerternährung.

Der Eintritt ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

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news-549 Fri, 18 Sep 2015 00:00:00 +0200 Jolinchen beliebt wie noch nie - ein Geburtstagsarrangement im Ravensburger Spieleland winkt als Gewinn beim Malwettbewerb der AOK https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/jolinchen-beliebt-wie-noch-nie-ein-geburtstagsarrangement-im-ravensburger-spieleland-winkt-als-gew.html Das Maskottchen Jolinchen feiert in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag. Mit Reportagen, spannenden Geschichten, Rätseln und Rezepten lädt Jolinchen schon seit vielen Jahren Kinder zum Lesen und Nachmachen ein. Sie gibt Tipps und Tricks zu verschiedensten Themen und berichtet aus ihrem interessanten und neugierigen Leben. Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben feiert zusammen mit dem Ravensburger Spieleland Jolinchen`s Geburtstag und lädt alle Kinder im Rahmen eines Malwettbewerbs zum Mitfeiern ein. Ein Drachenkind mit Charme

1985 wurde das Drachenfräulein für das AOK-Kindermagazin jojo erfunden. Jolinchen ist halb Kind, halb fantastische Figur. Wo das grüne Drachenkind auftaucht hinterlässt es strahlende Kinderaugen. Die AOK veranstaltet deshalb in Kooperation mit dem Ravensburger Spieleland für Kinder zwischen drei und zwölf Jahren einen Malwettbewerb.

„Jolinchen`s Geburtstagsparty“ malen und gewinnen

Malt oder zeichnet wie Jolinchen gemeinsam mit ihren Freunden – der Maus und Käpt`n Blaubär im Ravensburger Spieleland – ihren Geburtstag feiert. Jolinchen liebt selbstgemalte Bilder und freut sich schon jetzt über fantasievolle Bilder von ihrer Geburtstagsparty.

So geht`s

Bitte die Bilder in Größe DIN A4 per Post bis zum 31. Oktober 2015 an die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, Toralf Sigle, Charlottenstr. 49, 88212 Ravensburg, unter dem Stichwort „Jolinchen`s Geburtstagsparty“ senden und gewinnen. Bitte auf der Rückseite Namen, Anschrift, Telefonnummer und das Geburtsdatum vermerken. Eine Jury, bestehend aus Juroren der AOK und dem Ravensburger Spieleland, wählen die Gewinnerbilder. Jeweils die besten drei Bilder aus der Altersgruppe von drei bis sieben und von acht bis zwölf Jahren gewinnen einen Preis. Als Hauptpreis lockt unter anderem für zwei Glückliche eine Geburtstagsparty mit Freunden im Ravensburger Spieleland, bei der es nicht nur köstliche Leckereien und jede Menge Spaß mit den über 70 Attraktionen gibt –auch Käpt’n Blaubär, Hein Blöd oder die Maus gratulieren höchstpersönlich! Mit dem neuen Kindergeburtstagsraum im Maus Design setzt das Spieleland noch einen drauf. Hier haben die Kinder auf Wunsch einen exklusiven Ort, in dem sie ein Ständchen singen, sich stärken und Geschenke auspacken können, bevor es auf Abenteuerjagd in den Freizeitpark geht. Aber auch alle anderen Kinder dürfen sich schon jetzt auf eine kleine Überraschung freuen – jedes Bild gewinnt!

Weitere Informationen online unter www.aok-bw.de/bos > Gesund bleiben > Aktionen und Veranstaltungen > Jolinchen hat Geburtstag! Male und gewinne!

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news-550 Thu, 17 Sep 2015 00:00:00 +0200 AOK informiert mehr als 3,4 Millionen Versicherte über Organspende https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-informiert-mehr-als-34-millionen-versicherte-ueber-organspende.html Ab sofort werden Versicherte der größten Kasse in Baden-Württemberg wieder über das Thema Organspende aufgeklärt und bekommen gleichzeitig einen Organspendeausweis zugeschickt. „Es ist uns ein Anliegen, dass die Menschen sich aktiv für oder gegen eine Organspende entscheiden können und dies am besten auch im Organspendeausweis dokumentieren“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Mit ausgefülltem Organspendeausweis kann jeder seine Angehörigen davor bewahren, in einer emotionalen Ausnahmesituation eine solche Entscheidung fällen zu müssen“, so Beierl. Mehr als 3,4 Millionen Versicherte, die mindestens 16 Jahre alt sind, werden ab sofort informiert. Wer über die AOK-Kundenmagazine nicht erreicht wird, erhält die Informationen per Brief. „Wir wollen die Versicherten bei dieser sehr persönlichen Entscheidung für oder gegen eine Organspende unterstützen, indem wir fundierte und unabhängige Informationen bieten“, betont der AOK-Geschäftsführer. Da die Informationen nirgendwo gespeichert werden, sei es wichtig, den Organspendeausweis stets bei sich zu tragen und Angehörige über die Entscheidung in Kenntnis zu setzen.

Neben der Broschüre zur Organspende bietet die AOK weitere Unterstützung an: Am AOK-care-Telefon unter der kostenfreien Rufnummer 0800 10 50 501 beantworten kompetente und erfahrene Fachleute alle Fragen zum Thema Organspende. Die Hotline ist 24 Stunden täglich erreichbar – auch am Wochenende. Darüber hinaus ist unter www.aok-bw.de/organspende neben allgemeinen Informationen zum Thema Organspende auch eine Online-Entscheidungshilfe abrufbar, die die AOK gemeinsam mit Experten der Universität Hamburg erstellt hat.

Laut Eurotransplant warten in Baden-Württemberg momentan 1.170 Patientinnen und Patienten auf ein Organ, dem stehen nach Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation 78 Spender in 2015 gegenüber.

Hinweis an die Redaktionen:

Die Informationsbroschüre zur Organspende ist auf der Presseseite der AOK Baden-Württemberg unter www.aok-bw-presse.de abrufbar. Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Regelung der Entscheidungslösung im Transplantationsgesetz am 1. November 2012 sind die gesetzlichen Krankenkassen zur regelmäßigen Information ihrer Versicherten über das Thema Organspende verpflichtet.

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news-551 Wed, 16 Sep 2015 00:00:00 +0200 AOK-Präventionsbericht - Aktuelle wissenschaftliche Studie belegt: AOK-Kurse senken psychische Belastung https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-praeventionsbericht-aktuelle-wissenschaftliche-studie-belegt-aok-kurse-senken-psychische-belas.html Psychische Erkrankungen machten 2014 knapp 10 Prozent der Arbeitsunfähigkeitstage von Versicherten der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben aus. Dem entgegenzuwirken hat die AOK als erste Krankenkasse mit dem Programm „Lebe Balance“ ein maßgeschneidertes, wissenschaftlich fundiertes Präventionsangebot geschaffen, welches ganz nah an den Menschen ausgerichtet ist. Es geht bei dem Programm darum, psychischen Erkrankungen vorzubeugen und achtsam mit sich selbst umzugehen. Im aktuellen Präventionsbericht der AOK Baden-Württemberg wurden nun aktuelle Zwischenergebnisse vom Mannheimer Zentralinstitut für Seelische Gesundheit veröffentlicht. „Die ersten Evaluationsergebnisse zeigen einen signifikanten Rückgang der psychischen Belastung und einen Anstieg der Lebenszufriedenheit“, erklärt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Zielgerichtete Prävention kann also weit im Vorfeld einer psychischen Erkrankung das innere Gleichgewicht verbessern und frühzeitig eingreifen.

Lebe Balance richtet sich an gesunde Menschen und soll möglichen psychischen Störungen vorbeugen. Für die Evaluation wurden über 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lebe-Balance-Seminare schriftlich befragt. „Vergleicht man die psychische Belastung im Vergleich zur Kontrollgruppe, so nimmt diese signifikant ab“, sagt Diplom-Psychologin Lisa Lyssenko, die das Programm unter Leitung von Prof. Dr. Martin Bohus, Wissenschaftlichem Direktor am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, mitentwickelt hat. „Die Teilnehmer zeigten sowohl unmittelbar nach dem Kurs, als auch drei Monate später eine deutlich geringere psychische Belastung als die nicht teilnehmende Kontrollgruppe. Die Resilienz, also die psychische Widerstandsfähigkeit unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer, nimmt zu. Wir können also aus wissenschaftlicher Sicht bislang die Wirksamkeit des Programms bestätigen.“

Seit Jahrzehnten spielt bei der AOK Prävention eine bedeutende Rolle und zählt seit über 25 Jahren zum Markenkern. 2014 hat die Gesundheitskasse in der Region Bodensee-Oberschwaben in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung mehr als 1.000 Kurse angeboten und dabei mehr als 7.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreicht.

Im Jahr 2014 gab die AOK Baden-Württemberg 21,1 Millionen Euro für Primärprävention aus, investierte 5,34 Euro je Versicherten und damit deutlich mehr als der Durchschnitt der gesetzlichen Krankenkassen (4,11 Euro je Versicherten) in die Bereiche Prävention und Gesundheitsförderung sowie Betriebliches Gesundheitsmanagement.

Der Präventionsbericht 2014 der AOK Baden-Württemberg steht unter www.aok-bw-presse.de zum Download bereit.

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news-552 Tue, 15 Sep 2015 00:00:00 +0200 Helferin auf Hausbesuch - Hausärztliche Assistentinnen helfen, die Versorgung der Patienten zu sichern https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/helferin-auf-hausbesuch-hausaerztliche-assistentinnen-helfen-die-versorgung-der-patienten-zu-siche.html Entlastung für den Hausarzt, die den Patienten ebenfalls zu Gute kommt: Der Hausarzt Dr. med. Rainer Urbach im Gesundheitsforum Weststadt zeigt mit seiner VERAH Heike Scheu wie`s geht. Im Rahmen des Hausarztvertrages, den die AOK, der Hausarztverband und MEDI Baden-Württemberg eingerichtet haben, werden Routine-Hausbesuche in zunehmenden Maße von „Versorgungsassistentinnen in der Hausarztpraxis“ (VERAH) übernommen. Dies entlastet den Hausarzt und führt insbesondere in ländlichen Regionen zu spürbaren Verbesserungen in der Versorgung. „Die Patienten sind begeistert von Heike Scheu“, betont Dr. med. Rainer Urbach im Gespräch mit der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Seit 2011 geht sie auf Tour. „Viele wollen seitdem nur von ihr behandelt werden. Sie ist Hauptansprechpartnerin und zugleich Vertrauensperson für viele. Das zeigt mir, dass das neue Versorgungsmodell bei den Menschen vor Ort ankommt und genutzt wird.“ Ein großer Pluspunkt, denn die VERAHs sichern die Versorgung derjenigen Patienten, die nicht in die Praxis kommen können. Sie sehen alle Veränderungen und können schnell und zielgenau reagieren. Sie können Schlüsse ziehen, die Situation entsprechend einschätzen und sind Bindeglied zwischen Arzt und Pflegedienst.

Das Grundprinzip ist einfach: Arzthelferinnen sind speziell qualifiziert und übernehmen einen Teil der Hausbesuche. Die Zusatzausbildung ist Grundvoraussetzung dafür. Die VERAHs decken dann in der Folge die Aufgaben ab, die nicht zwingend der Hausarzt selbst leisten muss. Dazu zählen unter anderem die Überprüfung von Medikamenten, die Abnahme von Blutproben und die Spritzengabe, die Kontrolle von Verbänden im Wundmanagement, die Blutdruck-Messung oder die Ozon-Therapie. „Ich suche das Gespräch mit meinen Patienten und genau das schätzen diese sehr. Ich nehme mir die Zeit, die ein Arzt nicht hat. Bemerke ich vor Ort aber ein ernsteres Problem, ziehe ich sofort den Arzt hinzu. Wir tauschen Bilder oder Videos vom Gesundheitszustand aus. Dann kann es im Einzelfall schon mal zu Einweisungen kommen. Unterwegs bin ich mit dem VERAHmobil - dieses kommt vor allem älteren, alleinstehenden und bettlägrigen Patienten sowie deren Angehörigen zu Gute.“ Das vergleichsweise junge Modell wird finanziell gefördert. Die AOK, der Hausarztverband und MEDI Baden-Württemberg bezuschussen die Anschaffung der Autos. „Ich schätze meine Arbeit sehr“, betont Heike Scheu, „große Verantwortung gepaart mit vielen Erfolgserlebnissen und der enge Kontakt zu den Patienten macht meine Arbeit zu dem was sie ist – eine besondere Aufgabe.“

Die Patienten von Dr. med. Rainer Urbach, Sitz im ältesten (ersten) Ärztehaus in Ravensburg, sind überwiegend aus der Weststadt, aber auch von der Umgebung nehmen viele den Weg auf, um von ihm behandelt zu werden. „Das ist nur möglich, weil mir auf der anderen Seite Heike Scheu meinen Rücken freihält. Ich kann mich mehr auf meine Kernaufgaben konzentrieren und verliere nicht wertvolle Zeit auf der Straße. Wenn der Praxisbetrieb reibungsloser läuft, bleibt auch mehr Zeit für die Patienten übrig. So können wir eine ganzheitliche Versorgung und Betreuung anbieten."

„Der Arzt kann sich auf akute und schwere Fälle konzentrieren, ohne dass die Qualität der Versorgung darunter leidet“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Die VERAH ist eine von mehreren Antworten auf das schleichende Hausarzt-Sterben, das vor allem den ländlichen Raum trifft“, betont Roland Beierl weiter. „Die klassische Landarztkarriere schlagen immer weniger meiner Kollegen ein“, so der Ravensburger Hausarzt. Die Gründe sind verschieden: Gedeckelte Gesundheitsausgaben, steigende Anforderungen an den Arzt, hohe Investitionskosten in die Praxen sowie Probleme, Beruf und Familie ins Gleichgewicht zu bringen. „Zusätzlich zur VERAH habe ich zwei weitere Ärztinnen angestellt – mit Frau Dr. med. Marina Vogler und Frau Dr. med. Viktoria Steinhauser habe ich zwei überaus qualifizierte und engagierte Kolleginnen gefunden, so dass wir unserem Versorgungsauftrag in der Weststadt voll gerecht werden können.“

Dr. med. Rainer Urbach: „Das AOK-HausarztProgramm unterstützt uns bei unserem Vorhaben. Wir wollen eine qualifiziert hochwertige Versorgung für viele Patienten erbringen, dass ist nur möglich mit entsprechender Unterstützung.“ Der Hausarzt nimmt seit Anfang an der Hausarztzentrierten Versorgung teil: „Ich bin HzV-Arzt der 1. Stunde und bin absolut überzeugt vom AOK-Programm – wir sind Versorgerpraxis und genau das wollen wir auch in Zukunft bleiben. Das AOK-Hausarzt Programm schafft es, dass wir mehr Zeit für die Patienten vor Ort haben und diese nicht nutzlos in der Bürokratie untergeht.“

Weitere Informationen erhalten Sie online unter www.praxisurbach.de oder unter www.aok-bw.de/bos > Leistungen und Service > AOK-Programme > AOK-HausarztProgramm

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news-553 Tue, 08 Sep 2015 00:00:00 +0200 Eine starke Gemeinschaft - Ausbildungsstart bei der AOK https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/eine-starke-gemeinschaft-ausbildungsstart-bei-der-aok.html Rund 290 Schulabgänger haben sich bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben für einen Ausbildungsplatz beworben - elf davon mit Erfolg. Für acht künftige Sozialversicherungsfachangestellte, zwei Kaufleute für Dialogmarketing und einem angehenden AOK-Betriebswirt beginnt jetzt bei der Gesundheitskasse der Start ins Berufsleben. Mit Menschen für Menschen arbeiten. Nicht irgendeine Betriebsnummer sein, sondern ein Teil einer starken Gemeinschaft. Dies alles bietet eine Ausbildung bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Für den AOK-Nachwuchs in diesem Jahr ging es los mit einer Einführungswoche, in der Ausbildungsleiterin Adriana Morar das Unternehmen AOK vorgestellt und Sachinformationen zur Ausbildung vermittelte.

Mit dem Ausbildungskonzept der AOK lernen die Auszubildenden wirtschaftlich zu handeln und gleichzeitig den Kunden Qualität und Wissen zu bieten - unbürokratisch und schnell. „Gute und qualifizierte Mitarbeiter sind das A und O für eine individuelle und kompetente Beratung und Betreuung unserer Kunden“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse. „Deshalb bilden wir AOK-Mitarbeiter fast ausschließlich selbst aus.“

Die Ausbildung bei der AOK dauert je nach Fachrichtung zwei bis vier Jahre. In dieser Zeit haben die neuen Auszubildenden in vielfältigen Stationen Gelegenheit, Erfahrungen im Unternehmen und in den KundenCentern zu sammeln. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung sehen die Absolventen unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten und reichlich Chancen für Weiterentwicklung und Fortbildung entgegen - abhängig vom Berufsbild sowie individuellen Stärken und Neigungen. „Gesundheit hat Zukunft“, betont AOK-Geschäftsführer Roland Beierl und fügt hinzu: „In der Regel übernehmen wir alle jungen Mitarbeiter nach Ausbildungsende.“

Neben den praktischen Einheiten in den AOK-KundenCentern finden die theoretischen Phasen im eigenen Bildungszentrum der AOK Baden-Württemberg statt, wo die Auszubildenden mit breitem Fachwissen ausgestattet werden. Wichtige Anforderungen für eine Ausbildung sind neben der mittleren Reife, der Fachhochschulreife oder dem Abitur auch Kundenorientierung und Verantwortungsbereitschaft, weil mit und für Menschen gearbeitet wird. Roland Beierl: „Bei uns ist der Start ins Berufsleben immer eine Entscheidung mit Weitblick.“

Für den Ausbildungsbeginn 1. September 2016 werden wieder Auszubildende gesucht. Interesse? Na, dann nichts wie los mit der Bewerbung. Informationen über AOK-Ausbildungsleiterin Adriana Morar unter Telefon 0751 371-246 oder online unter www.aok-bw.de/bos > Karriere

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news-554 Tue, 08 Sep 2015 00:00:00 +0200 AOK sieht Chancen für Krankenhausreform: Umstrukturierungsprozesse unausweichlich - Patienten und nicht Protest in den Mittelpunkt stellen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-sieht-chancen-fuer-krankenhausreform-umstrukturierungsprozesse-unausweichlich-patienten-und-ni.html Die AOK unterstützt nachdrücklich die Ziele des anstehenden Reformgesetzes zu den Krankenhausstrukturen. Laut AOK gehöre nicht erneut Protest gegen Berliner Vorhaben sondern die Patienten in den Mittelpunkt. „Insgesamt müssen wir die sich bietende Chance des Gesetzes erkennen und endlich damit anfangen, den erforderlichen Umbau der Krankenhausstrukturen anzugehen. Die Patienten erwarten im Krankenhaus Qualität in Medizin und Betreuung. Um beides dauerhaft sicherzustellen, sind Umstrukturierungen unausweichlich“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. In der Krankenhauslandschaft sieht die AOK derzeit vor allem Strukturen der Über-, Unter- oder Fehlversorgung, in denen sich die guten Absichten bisher verfangen hätten. Solche ineffizienten Strukturen fortzuführen und Gelder weiterhin per Gießkanne zu verteilen, könne sich das Gesundheitswesen nicht noch weiter erlauben. Roland Beierl: „Weitblick ist jetzt gefragt und dieser wird durch das Gesetz befördert, weil es dem gezielteren Einsatz der Finanzmittel für eine bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Krankenhauslandschaft Vorfahrt gibt.“

Die Einführung von Qualitätsstandards und verbindlichen Planungskriterien für Krankenhausstrukturen sei richtig und jeder Versuch des Auflockerns, wie von der Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) angestrebt, gehe in die völlig falsche Richtung.

Die AOK steht für Direktverträge mit Krankenhäusern bereit: „Damit wird der Krankenhaussektor endlich aus der wettbewerbsfreien Zone entlassen. Allerdings: Unser Wille alleine macht noch keinen Vertrag“, so der AOK-Geschäftsführer weiter. Im Gesetz seien viel zu lange zeitliche Vorgaben für die Umsetzung solcher innovativen Vertragskonzepte vorgesehen, was das Ganze auf Jahre hinaus verzögere.

Den im Gesetzentwurf vorgesehenen Strukturfonds sieht die AOK zudem als richtungsweisend an. Die Länder würden in die finanzielle Mitverantwortung genommen und Investitionsentscheidungen werden im Einvernehmen mit den Krankenkassen getroffen. Bei allen guten Ansätzen im Gesetzesvorhaben sind laut AOK finanzielle Mehrbelastungen ebenso unausweichlich: Konservativen Schätzungen zufolge führe die Reform bis 2020 zu Mehrbelastungen der Gesetzlichen Krankenversicherung in Höhe von über vier Milliarden Euro. Diese erneute Subventionierung dürfe laut Roland Beierl nicht durch das Einknicken vor Lobbyforderungen völlig nutzlos werden.

Im Jahr 2015 erhalten die Krankenhäuser in Baden-Württemberg über 8 Milliarden Euro von den Krankenkassen – mit über 3,6 Milliarden Euro finanziert die AOK Baden-Württemberg dabei den weitaus größten Anteil.

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news-555 Tue, 04 Aug 2015 00:00:00 +0200 Schmerzfrei ohne Operation - AOK-Sports hilft - Schneller wieder auf den Beinen nach Sportverletzungen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/schmerzfrei-ohne-operation-aok-sports-hilft-schneller-wieder-auf-den-beinen-nach-sportverletzung.html Schneller wieder Sport treiben, schneller wieder fit sein – dass wünscht sich wohl jeder, der verletzungsbedingt eine Pause einlegen muss. So auch Anke Cambré. Beim Treppenlaufen im Februar ist es passiert und nichts war wie vorher. Die AOK-Versicherte bekommt die Diagnose Meniskusriss am linken Knie. Ein Schock! Dank AOK-Sports ist aber die Beweglichkeit des Knies wieder vollständig hergestellt. Anke Cambré und ihr behandelnder Arzt Dr. med. Otto Matt berichten über die Behandlung und Therapie in der Städtischen Rehabilitationsklinik Bad Waldsee und über ihren Weg zu einem gesunden Knie. „Ich spiele gerne Badminton oder gehe zum Wandern in die Berge. Ich mache viel und gerne Sport und möchte auch in Zukunft nicht darauf verzichten“, erzählt Anke Cambré. „Die Verletzung am Knie hinderte mich aber nicht nur beim Sport: Auch der Alltag gestaltete sich schwieriger und bei der Arbeit wurde ich durch mein Knie gehemmt. So wollte ich nicht weiter machen.“ Auf Empfehlung ihres Hausarztes Dr. med. Rainer Eisele in Bad Waldsee ging sie in die Rehabilitationsklinik im Maximilianbad. Sie wollte am neuen und einzigartigen Behandlungsprogramm AOK-Sports teilnehmen.

Als einzige Rehabilitationsklinik in der Region Bodensee-Oberschwaben haben die Städtischen Rehakliniken Bad Waldsee und die AOK einen Kooperationsvertrag für AOK-Sports unterschrieben. Mit AOK-Sports unterstützt die AOK ihre Versicherten nach sporttypischen Verletzungen während des Genesungsprozesses im Bereich der Orthopädie. „AOK-Sports ist eine spezielle ambulante Reha exklusiv für alle AOK-Versicherte, die sowohl im AOK-HausarztProgramm eingeschrieben sind und am AOK-FacharztProgramm teilnehmen“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.

In Anspruch nehmen kann man diese Behandlungsform bei schweren und/oder operierten sporttypischen Verletzungen, z. B. bei Kreuzbandrupturen, Meniskusschäden, Kniegelenksluxationen, Schulterluxationen, Sprunggelenksfrakturen und Achillessehnenrupturen. „Zu Beginn einer Behandlung wird in drei unterschiedliche Behandlungspfade unterschieden, also nach Komplexität und Schweregrad der Diagnose“, fügt Otto Matt, Chefarzt für Orthopädie hinzu und ergänzt: „Ich bin vom neuen Angebot begeistert. AOK-Sports sichert unseren Patienten eine zielgenaue, schnelle und hochwertige Versorgung - eine Behandlung, die ankommt und wirkt.“

Die medizinische Notwendigkeit für AOK-Sports stellt der Facharzt für Orthopädie sicher. „Wir erstellen einen individuell gestalteten Behandlungsplan und begleiten den Patienten während zwölf bis zwanzig intensiven Behandlungstagen innerhalb von drei bis sechs Wochen“, erklärt Otto Matt weiter. „Es werden vorab von unserer Seite und seitens des Versicherten Ziele definiert, die realistisch und machbar sind.“ Unter ärztlicher Kontrolle finden dann ein Eingangstest, mehrere Zwischen- und eine Endkontrolle statt.

„Ich war jede Woche drei Mal zur Behandlung dort“, betont Anke Cambré weiter, „es gab unterschiedliche Anwendungen in Form von Kranken- und Wassergymnastik, Lymphdrainage, Auqajogging, bis hin zu einer speziellen medizinischen Trainingstherapie sowie parallel Übungen für die Wirbelsäule. Die Therapien wurden immer ärztlich begleitet. Die Ergebnisse wurden sofort ausgewertet und dann gleich in den laufenden Behandlungsplan mit integriert. Es war toll zu sehen, dass wir Behandlungen abwandeln oder neue Ideen sofort mit umsetzen konnten – ganz individuell und persönlich. Für mich ein absoluter Pluspunkt.“

Otto Matt: „Besonders junge Menschen rate ich zu AOK-Sports. Wenn man jung ist, glaubt man oft, man benötigt keine Reha. Aber das kann sich später rechen. Ohne eine gute Nachbehandlung kann eine Sportverletzung schnell zu langfristigen Leistungseinschränkungen führen. Mit AOK-Sports können wir sofort individuell auf den jeweiligen Patienten eingehen und ihn über eine bestimmte Dauer hinweg intensiv behandeln. Grundvoraussetzung ist immer die Eigenmotivation des Patienten.“ Das Programm enthält viel Einzeltherapie, was der Beziehung und dem Informationsfluss zwischen Arzt, Therapeut und Patient zu Gute kommt. Dass heißt, wertvolle Inhalte können in persönlicher Atmosphäre ausgetauscht werden, welche dann im Umgang der Erkrankung von großer Bedeutung sein können. „Unser Ziel ist es, die Patienten so schnell wie möglich wieder in ihren Alltag und ihr Berufsleben einzugliedern – und das ganz ambulant“, betont der Chefarzt.

Weitere Informationen zum AOK-FacharztProgramm und zu AOK-Sports gibt es im AOK-KundenCenter vor Ort.

Hausärzte und Orthopäden, die am AOK-Haus- und FacharztProgramm teilnehmen, finden Sie auch im Internet unter www.medi-arztsuche.de

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news-556 Tue, 04 Aug 2015 00:00:00 +0200 Arzneimittelrabattverträge: AOKs läuten Runde 15 ein https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/arzneimittelrabattvertraege-aoks-laeuten-runde-15-ein.html Die AOK-Gemeinschaft setzt die erfolgreichen Arzneimittelrabattverträge fort: Am vergangenen Mittwoch hat die AOK Baden-Württemberg für alle AOKs die Ausschreibung der inzwischen 15. Tranche im Europäischen Amtsblatt veröffentlicht. Sie umfasst 117 Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen, aufgeteilt in 119 Fachlose. Von diesen sind 28 im Drei-Partner-Modell und 91 exklusiv ausgeschrieben. Das AOK-Umsatzvolumen für die betreffenden Arzneimittel lag zuletzt bei 2,2 Milliarden Euro (Basis: Apothekenverkaufspreis). Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, zum Start der 15. Ausschreibung: „Bereits 2003 hat der Gesetzgeber den Krankenkassen und ihren Verbänden erstmals erlaubt, Einzelverträge mit pharmazeutischen Herstellern abzuschließen. Mittlerweile haben sich die Arzneimittelrabattverträge als unverzichtbares Instrument zur Ausgabensteuerung lange etabliert und werden in den Quartalsberichten des Bundesgesundheitsministeriums regelmäßig als hocheffektive Ausgabenbremse hervorgehoben.“ Dass inzwischen alle Krankenkassen erheblich vom Erfolg der Rabattverträge profitierten, sei nicht zuletzt der Beharrlichkeit der AOK zu verdanken. „Wir haben die Verträge gegen den erheblichen Widerstand weiter Teile der Pharmaindustrie rechtssicher durchgesetzt“, betont der Geschäftsführer weiter.

Bei der aktuellen Ausschreibung geht es in erster Linie um Anschlussverträge für die Ende März 2016 auslaufenden Kontrakte der Tranche XII. „Zusätzlich suchen wir auch diesmal wieder Vertragspartner für Wirkstoffe, die zwischenzeitig patentfrei geworden sind und für die der Markt ausschreibungsreif ist“, erläuterte Roland Beierl. Erstmals dabei sind zum Beispiel das Neuroleptikum Aripiprazol und Eplerenon, ein Mittel zur Behandlung von Herzinsuffizienz nach Herzinfarkt.

Die Ausschreibung erfolgt wie bewährt deutschlandweit über acht regionale Gebietslose. Pharmazeutische Unternehmen oder Bietergemeinschaften können bis zum 28. September 2015 ihre Gebote für einzelne Wirkstoffe, für alle, aber auch einzelne der acht Gebiete abgeben. „Die Zuschläge werden voraussichtlich im November erteilt, um den Unternehmen bis zum Vertragsstart am 1. April 2016 ausreichend Zeit zur Vorbereitung zu geben“, sagte Roland Beierl. Die Verträge laufen über zwei Jahre bis zum 31. März 2018.

Aktuell umfassen die bundesweiten Generika-Rabattverträge der AOK 278 Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen mit einem jährlichen AOK-Umsatzvolumen von mehr als fünf Milliarden Euro. Allein in den Jahren 2013 und 2014 konnten die AOKs durch laufende und neue Rabattverträge insgesamt rund 2,3 Milliarden Euro zugunsten der Versichertenversorgung in anderen Leistungsbereichen einsparen.

Übersicht der laufenden AOK-Arzneimittelrabattverträge/Vertragspartner und weitere Informationen

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news-557 Mon, 03 Aug 2015 00:00:00 +0200 AOK zum Präventionsgesetz: Gute Absicht - wenig Wirkung durch Zentralismus https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-zum-praeventionsgesetz-gute-absicht-wenig-wirkung-durch-zentralismus.html Die AOK hält die Zielsetzung des im Bundestag verabschiedeten Präventionsgesetzes, der Gesundheitsförderung künftig einen höheren Stellenwert zu geben, für richtig. Allerdings scheitere dieses Ansinnen am überaus zentralistischen Ansatz des Gesetzes: „Die guten Absichten werden konterkariert. Prävention lässt sich nicht einheitlich deutschlandweit verordnen, sondern braucht durchdachte regionale Konzepte und keine neuen bunten Broschüren - das geht nur vor Ort“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Ganz besonders müsse der regionale Faktor bei dem im Gesetz vorgesehenen Ausbau der Prävention in Lebenswelten gelten. Im Jahr 2014 hat die AOK 21,1 Millionen Euro für Primärprävention ausgegeben, investierte 5,37 Euro je Versicherten und damit deutlich mehr als der Durchschnitt der gesetzlichen Krankenkassen (4,11 Euro je Versicherten) in die Bereiche Prävention und Gesundheitsförderung sowie Betriebliches Gesundheitsmanagement. Die AOK ist auf dem Gebiet der Prävention Vorreiter unter den gesetzlichen Krankenkassen und will dieser Rolle auch künftig gerecht werden.

„Wir bringen Prävention dort voran, wo die Menschen leben und arbeiten und investieren konsequent in qualitätsgeprüfte Maßnahmen“, betont Roland Beierl weiter. 2014 hat die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben mehr als 1.000 eigene Gesundheitskurse für alle Altersgruppen angeboten. Pro Jahr absolvieren etwa 1.500 Menschen die Kurse gegen Rückenprobleme. An Kursen zur richtigen Ernährung, Bewegung und psychischen Gesundheit nehmen jährlich in der Region etwa 7.000 Menschen teil.

Weitere Informationen und Anmeldung zu den kostenfreien Gesundheitskursen in allen AOK-KundenCentern vor Ort oder online unter www.aok-bw.de/bos > Gesund bleiben > Gesundheitsangebote

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news-558 Thu, 30 Jul 2015 00:00:00 +0200 AOK vergibt Preis - Kofrányi-Preis für die Bertha-Benz-Schülerin Sandra Braun https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-vergibt-preis-kofranyi-preis-fuer-die-bertha-benz-schuelerin-sandra-braun.html Für die beste Abiturleistung im Fach "Ernährungslehre mit Chemie" wurde Sandra Braun von der Bertha-Benz-Schule Sigmaringen mit dem Kofrányi-Preis ausgezeichnet. Der von der AOK gestiftete Preis wird jährlich an allen beruflichen Gymnasien mit ernährungswissenschaftlicher Ausbildung vergeben. Überreicht wurde er von der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben durch Susanne Seifried. Die Gewinnerin freute sich sehr über die Auszeichnung, die neben einer Urkunde auch mit einem Büchergutschein in Höhe von 125 Euro dotiert ist.

Dr. Ernst Kofrányi

 

Leben und Werk

Ernst Kofrányi wurde am 27. Dezember 1908 in Proßmeriz bei Znaim/Südmähren geboren. Er entstammt einer deutsch-ungarischen Arzt-Familie. Kindheit und Jugend verlebt er in Ölmütz. Nach der Matura (Abitur) studiert er Chemie an der damaligen Deutschen Technischen Hochschule Brünn. Als Diplomingenieur arbeitete er an der damaligen Deutschen Technischen Hochschule in Prag unter Prof. Ernst Waldschmidt-Leitz an seiner Doktorarbeit, deren Titel lautete: "Zur Konstitutionsermittlung des Clupeins". Ab Januar 1939 war Dr. Kofrányi Assistent bei Prof. Dr. Heinrich Kraut an der ernährungsphysiologischen Abteilung des Kaiser-Wilhelm-Instituts (später Max-Planck-Institut) für Arbeitsphysiologie in Dortmund. Ernährungswissenschaftliche Problemstellungen wurden das Zentrum der wissenschaftlichen Arbeit Kofrányi`s. Sein Hauptwerk wurde die Erforschung des Proteinumsatzes beim Menschen. Diese Arbeiten liefern die bis heute sichersten Daten über die biologische Wertigkeit von Proteinen und Proteingemischen. Durch langfristige Untersuchungen am Menschen (viele Selbstversuche) wurde der minimale Bedarf verschiedener Eiweißarten zur Aufrechterhaltung einer ausgeglichenen Stickstoffbilanz des Menschen ermittelt und die Ergänzungswirkung von Proteingemischen getestet. Es wurde festgestellt, dass nicht * wie bislang vermutet * die limitierende Aminosäure die Ausnutzbarkeit eines Proteins bestimmt, sondern dass es entscheidend auf das Verhältnis der einzelnen Aminosäuren und auf die für die Transaminierung verfügbare Stickstoffmenge ankommt. Diese Arbeiten sind besonders wichtig für die Behandlung von Nierenerkrankungen (Kartoffel-Ei-Diät) und die Verbesserung der Ernährungssituation in Entwicklungsländern. 1960 erschien sein Buch "Einführung in die Ernährungslehre", das inzwischen schon viele Auflagen erreicht hat. Ein Buch, das zwischen einem leicht verständlichen Leitfaden und rein wissenschaftlichen Lehrbüchern steht. Kofrányi`s Arbeiten sind geprägt von Einfallsreichtum, Problemlösungen und einer zur Perfektion ausgefeilten Versuchstechnik. Er war ein disziplinierter und leidenschaftlicher Arbeiter, ein kompromisslos um Klarheit ringender Forscher, ein humorvoller und liebenswerter Naturfreund, der neben der naturwissenschaftlichen Arbeit die Muße fand, reich illustrierte, phantasievolle Märchenbücher für seine Enkel zu schaffen. Die großen Verdienste von Ernst Kofrányi sind allgemein anerkannt und fanden in vielen Ehrungen ihren Ausdruck. 1983 wurde er Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und der Österreichischen Gesellschaft für Ernährungsforschung. Herr Kofrányi verstarb im Juli 1989 in seiner Wahlheimat im Bayrischen Wald. Mit Recht gilt er als "Klassiker", dessen Werk das Gebäude der Ernährungswissenschaft mitgestaltet hat.

 

 

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news-559 Wed, 29 Jul 2015 00:00:00 +0200 AOK führt Kooperation mit dem Volkshochschulverband in Inzigkofen fort - Vertragsunterzeichnung steht für erfolgreiche Zusammenarbeit in der Gesundheitsvorsorge https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-fuehrt-kooperation-mit-dem-volkshochschulverband-in-inzigkofen-fort-vertragsunterzeichnung-steh.html Die seit 2003 bestehende Kooperation im Bereich Entspannung mit dem Volkshochschulverband Baden-Württemberg wird weitergeführt und um den Bereich Bewegung erweitert. Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, ist überzeugt: „Wir bauen auf die bisherige Kooperation auf und nutzen die gute Zusammenarbeit zum Wohle unserer Versicherten.“ Gegenstand der Vereinbarung ist insbesondere die Kostenerstattung von Kursangeboten zur Gesundheitsvorsorge. Mit diesen soll der allgemeine Gesundheitszustand bei den Teilnehmern verbessert und insbesondere ein Beitrag zur Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen erbracht werden. Kurse, wie zum Beispiel Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder Hatha-Yoga sind bereits fester Bestandteil der Zusammenarbeit zwischen VHS und AOK. Ganz neu wird durch die Erweiterung der Kooperation das Handlungsfeld „Bewegung“ mit Aktivitäten rund um die Bewegungsgewohnheiten in den Vertrag aufgenommen.

Das bedeutet: Mit Start der neuen Vereinbarung können nun auch Kurse, wie zum Beispiel Wirbelsäulengymnastik, Pilates oder Nordic Walking ohne großen bürokratischen Aufwand bezuschusst werden, wenn die Voraussetzungen des Leitfaden Prävention erfüllt sind. Diese weitreichende Kooperation haben der Vertreter der VHS Inzigkofen Bernd-Joachim Eck im Beisein von Bürgermeister Bernd Gombold und Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben sowie Katharina Kistner, AOK-Sportfachkraft, in der VHS-Geschäftsstelle in Inzigkofen mit ihrer Unterschrift besiegelt. Bei der Vertragsunterzeichnung hebt der AOK-Geschäftsführer hervor: „Nach erfolgreicher Teilnahme an einem Gesundheitskurs bringen AOK-Versicherte die Teilnahmebescheinigung, die von der Volkshochschule ausgestellt wird, im AOK-KundenCenter zur Erstattung vorbei. Das geht ganz schnell und einfach.“

Roland Beierl freut sich auf eine weiter erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Volkshochschule in Inzigkofen: „Wir als Gesundheitskasse setzen auf den Schwerpunkt Prävention. Bei der neuen Vereinbarung kommt gerade dies auch im Bereich Bewegung zum Tragen. Vielen herzlichen Dank an alle Beteiligten.“

 

Weitere Infos für die Redaktionen:

Die Volkshochschule Inzigkofen im alten Kloster bietet vorwiegend mehrtägige Kompaktkurse mit Unterkunft und Verpflegung an und erreicht mit diesem Angebot Teilnehmer aus ganz Deutschland. Qualifizierte Kursleiter, aber auch die Atmosphäre des einstigen Klosters tragen dazu bei, dass die Kurse sehr gefragt sind. Neben allgemeinbildenden Themen, Musik und künstlerischem Gestalten weist das Programm zahlreiche Gesundheitskurse aus, darunter Yoga, Tai Chi Chuan, Qigong und Pilates, die nun auch von der AOK bezuschusst werden. Alle Angebote der VHS Inzigkofen finden Interessenten unter www.vhs-i.de. Die Anmeldung kann direkt über die Homepage erfolgen. Die VHS versendet auf Nachfrage aber auch kostenfrei ihr Jahresprogramm.

 

 

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news-560 Tue, 28 Jul 2015 00:00:00 +0200 AOK – ein Stückchen Heimat https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-ein-stueckchen-heimat.html - Gesundes Wachstum durch Regionalität und innovative Versorgung - Über vier Millionen Menschen vertrauen jetzt der AOK Baden-Württemberg - Mehr als 207.000 Versicherte kommen aus der Region Bodensee-Oberschwaben Die AOK ist genau dort, wo die Menschen leben und arbeiten. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nah an unseren Versicherten dran und kümmern sich sicher und zuverlässig um deren Gesundheit, Versicherung und Versorgung“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Wir sind tief mit der Region verwurzelt und sprechen die gleiche Sprache. Bei uns stehen die Versicherten und deren Bedürfnisse im Mittelpunkt, das kommt bei den Menschen vor Ort an.“ Vertrauen lebt von Nähe, Beständigkeit und Kompetenz. Die Gesundheitskasse ist die einzige Kasse in Bodensee-Oberschwaben, die mit 18 AOK-KundenCentern eine erstklassige Betreuung vor Ort anbietet. Von Isny bis Gammertingen, von Meßkirch bis Leutkirch und von Tettnang bis Bad Saulgau – mehr als 207.000 Versicherte genießen den Schutz der AOK-Gemeinschaft. Dabei zählt die AOK jährlich allein gut 170.000 intensivere Kundenkontakte. Rund 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um die persönlichen Anliegen, alleine rund 100 Mitarbeiter draußen in den AOK-KundenCentern vor Ort. Übrigens: Individuelle Beratungstermine können auch außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden.

Die AOK Baden-Württemberg bleibt stabil auf Wachstumskurs und zählt nun mehr als vier Millionen Versicherte. Damit vertraut fast jeder zweite GKV-Versicherte in Baden-Württemberg der Südwest-AOK. Allein im Zeitraum von Januar bis Juli 2015 schenkten mehr als 44.000 neue Versicherte der Gesundheitskasse ihr Vertrauen, in Bodensee-Oberschwaben waren es rund 3.000 – ein wesentlicher Anteil am Wachstum der AOK insgesamt. „Für uns ist die Regionalität besonders wichtig, deshalb ruht sich die AOK auf dieser erfreulichen Entwicklung keinesfalls aus, sondern verbessert weiter die persönliche Beratungskompetenz, um unserem Leitspruch GESUNDNAH gerecht zu werden“, so Roland Beierl weiter.

Über das Jahr 2015 hinaus sind die Herausforderungen im Gesundheitssektor markant: Das deutsche Gesundheitswesen befindet sich auf einem hohen Niveau. Eine sichere und zuverlässige Versorgung mit qualitativ hochwertigen Arzneimitteln ist hierfür ein Baustein, wirtschaftliches Handeln unerlässlich: „Deshalb nimmt die AOK etwa bei Arzneimittelrabattverträgen eine Vorreiterrolle ein. Gerade diese Verträge erlauben Preisverhandlungen, die sich für unsere Versicherten auszahlen. Die AOK Baden-Württemberg konnte dadurch allein im Jahr 2014 180 Millionen Euro an Beitragsgeldern einsparen. Das Geld, das über diese Verträge erwirtschaftet wird, investieren wir in innovative Behandlungsformen, wie zum Beispiel die Hausarztzentrierte Versorgung“, so der AOK-Geschäftsführer.

Mehr als 46.000 Versicherte sind im AOK-HausarztProgramm eingeschrieben und werden von rund 170 Hausärzten betreut. Die besondere Qualität der Versorgung spiegelt sich auch in den Zufriedenheitswerten der Versicherten wieder. So würden laut einer aktuellen Prognose-Befragung mehr als 88 Prozent der Versicherten die HZV weiterempfehlen: „Das Ergebnis der Patientenbefragung zeigt, wie nachhaltig unser Hausarztprogramm mittlerweile die Versorgung im Land prägt. Wir sehen uns darin bestätigt, dass wir vor sieben Jahren den Weg der Zukunft eingeschlagen haben“, betont Roland Beierl.

Für die AOK steht auch die Prävention an oberster Stelle. Die Gesundheitskasse investiert mit aktuell 5,37 Euro je Versicherten mehr als die meisten anderen gesetzlichen Krankenkassen (3,17 Euro). „Als Gesundheitskasse wissen wir, wie wichtig Bewegung und Beweglichkeit für Gesundheit und Lebensqualität sind“, so der AOK-Geschäftsführer.

Weitere Informationen und persönliche Beratung in allen AOK-KundenCentern vor Ort.

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news-561 Mon, 20 Jul 2015 00:00:00 +0200 Schülerinnen und Schüler vom Hör- und Sprachzentrum Wilhelmsdorf gewinnen Preis beim Kreativwettbewerb „Be smart - don´t start“ https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/schuelerinnen-und-schueler-vom-hoer-und-sprachzentrum-wilhelmsdorf-gewinnen-preis-beim-kreativwettbewe.html Der diesjährige Kreativwettbewerb, der im Rahmen des Schüler-Nichtraucherwettbewerbs „Be smart – don’t start“ stattgefunden hat, ist erfolgreich zu Ende gegangen. Bereits zum fünfzehnten Mal wurde der Wettbewerb im Land vom Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren, dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, der AOK und dem Landesgesundheitsamt durchgeführt. 47 „Be smart – don’t start“-Klassen beteiligten sich mit selbstgestalteten Beiträgen zum Thema Nichtrauchen. Die elf besten Schulklassen wurden prämiert und bekamen die Gelegenheit, ihre Projekte vorzustellen - darunter auch das Hör- und Sprachzentrum in Wilhelmsdorf. „Weil viele Jugendliche im Alter von 12 bis 14 Jahren beginnen, mit dem Rauchen zu experimentieren, setzt der Wettbewerb „Be smart – don’t start“ in diesem Alter an“, so Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Bedingung für die Teilnahme einer Klasse in den Jahrgangsstufen 6 bis 8 ist der Vorsatz der Schülerinnen und Schüler, ein halbes Jahr lang nicht zu rauchen. Während dieser Zeit informieren sie sich zudem über die Gefahren des Rauchens und die Vorteile des Nichtrauchens.

14 Schülerinnen und Schüler des Hör- und Sprachzentrums Wilhelmsdorf beteiligten sich mit Herzblut am Kreativwettbewerb. „Zuerst einmal haben wir uns zusammengesetzt und über mögliche Ideen, wie wir uns beim Kreativwettbewerb beteiligen können, ausgetauscht. Da wir bereits positive Erfahrungen mit dem Geocaching gemacht haben, konnten wir es uns gut vorstellen, dieses mit dem Wettbewerb zu verbinden“, so die betreuende Lehrkraft Michael Kostelecky. „Als der Beschluss fest stand eine Geocaching-Tour mit insgesamt vier Caches zum Thema Rauchen zu machen, ging es in die Vorbereitung und Ausgestaltung des Projektes.“ Beispielsweise suchten die Jugendlichen engagiert passende Verstecke und bestimmten die Koordinaten mit Hilfe eines GPS-Empfängers. Die Themen der Caches waren folgende: 1. Rauchen macht süchtig, 2. Rauchen ist teuer, 3. Raucher altern schneller und 4. Raucher sterben früher. Jedes Cache wurde thematisch zugehörig in der Umgebung versteckt. Das heißt, dass Cache Nr.1 "Rauchen macht süchtig" auf dem Ringgenhofgelände (Einrichtung der Zieglerschen für Suchtkranke), der Cache Nr.2 in der Nähe einer Bank/Sparkasse, der Cache Nr.3 in der Nähe eines alten Baumes und der Cache Nr.4 in der Nähe vom Friedhof versteckt wurde. „Mit den vier Caches wollten wir auf eine spielerische Art den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Gefahren des Rauchens verdeutlichen und sie für das Thema sensibilisieren“, betont Michael Kostelecky weiter.

„Ich finde es toll, mit welchem Engagement Michael Kostelecky schon seit Jahren unsere Kinder und Jugendlichen auf dem Weg zum Nichtraucher begleitet. Manche hatten bereits Erfahrung mit dem Thema gemacht, andere konnten dadurch abgehalten werden, mit dem Rauchen zu beginnen“, unterstreicht Fachschuldirektor Jochen Hallanzy. „Die Klasse hat gezeigt, dass es ohne Rauchen geht, zudem Geld gespart und Gesundheit gewonnen“, bekräftigt Simone Prommer, Kommunale Suchtbeauftragte im Landratsamt Ravensburg.

Für den kreativen Beitrag wurden die Jugendlichen mit einem Besuch eines Bundesliga-Volleyballspiels beim TVR Rottenburg belohnt. Dort gibt es die Möglichkeit sich direkt mit den Spitzensportlern auszutauschen. Eine Info drang bereits bis zu den Jugendlichen durch: Alle Spieler sind Nichtraucher.

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news-562 Tue, 14 Jul 2015 00:00:00 +0200 AOK baut auf Erfahrung langjähriger Mitarbeiter - zusammen 400 Jahre: Die Gesundheitskasse jubiliert https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-baut-auf-erfahrung-langjaehriger-mitarbeiter-zusammen-400-jahre-die-gesundheitskasse-jubiliert.html Im Rahmen eines Jubiläumsfestes ehrt die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben zehn Dienstjubiläen von 25 Jahren und zwei 40-jährige Dienstjubiläen. Neben diesen verabschiedete AOK-Geschäftsführer Roland Beierl eine Mitarbeiterin in den Ruhestand. „Es ist wichtig, dass ein Unternehmen wie die AOK auf die Erfahrung langjähriger Mitarbeiter zurückgreifen kann. Die persönliche Nähe zu den Versicherten, Firmenkunden und Vertragspartner ist ein wichtiges Merkmal unseres Unternehmens“, betont Roland Beierl in seiner Festrede. „Unsere Kunden vertrauen der großen AOK-Gemeinschaft und setzen auf unser Know-How und Engagement. Sie schätzen, dass die AOK so nah bei ihnen ist. Sie ist GESUNDNAH.“ Überall vor Ort. Die rund 500 Mitarbeiter sind genauso wie ihre Kunden in der Region zu Hause. Sie sind mit den Strukturen vor Ort vertraut und können daher bestens beraten, Kontakte herstellen und Lösungen finden. „Wir bieten unseren Kunden optimale Beratungsmöglichkeiten an. Sie sollen wissen: Wir geben unser Bestes in Sachen Versorgung und Gesundheit“, so der AOK-Geschäftsführer weiter. „Viele von unseren Mitarbeitern sind mit der Region und dem Unternehmen ‚AOK‘ verwurzelt und gerade das spüren unsere Kunden vor Ort.“

Das beeindruckt Roland Beierl: „400 Jahre Berufserfahrung bedeutet für mich eine hohe Kompetenz, Engagement und über Jahre hinweg ein gemeinschaftliches Arbeiten – darauf bin ich sehr stolz.“ Bei den Arbeitsjubilaren bedankt sich der AOK-Geschäftsführer deshalb für die langjährige Treue zur AOK und deren engagierte Tätigkeit. Im Beisein seines Stellvertreters Bernd Gulde wurden den langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Jubiläumsurkunde und zusätzlich ein besonderes Geschenk überreicht. „Dass unsere AOK so erfolgreich ist, verdanken wir nicht zuletzt den Jubilaren, die sich jeden Tag wieder neu einbringen und GESUNDNAH für unsere Kunden erlebbar machen.“

Die Ehrung für 40 Jahre Dienstzugehörigkeit erhält Ilona Sauter und Stefan Schwanz. Mit 25 Jahren jubilieren Christiane Allgaier, Anja Becker, Andrea Blöchl, Martina Haberstroh, Markus Herre, Bernd Hierlemann, Claudia Löw, Monika Rothenhäusler, Alexandra Schmid und Susanne Wachendorfer. Verabschiedet in den Ruhestand wurde Marion Maier.

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news-563 Mon, 13 Jul 2015 00:00:00 +0200 AOK hält an ihrer Position fest: Arzneimittel-Importquote hat sich endgültig überlebt https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-haelt-an-ihrer-position-fest-arzneimittel-importquote-hat-sich-endgueltig-ueberlebt.html Erneut steht die umstrittene Importquote für Arzneimittel im Fokus der öffentlichen Diskussion. Die AOK hält die Erfüllung der gesetzlich vorgeschriebenen Quote für überholt. Reimporteuren garantiere die Quote einen Marktanteil im patentgeschützten Hochpreismarkt. Gerade dort sei eine Vorfahrtsregelung aufgrund eines Preisvorteils von 15 Euro pro Packung aber alles andere als zeitgemäß. „Bei den meisten innovativen Arzneimitteln liegt der Preis bei dem Hundertfachen oder mehr dieses Wertes“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Die Reimporteure insgesamt lagen 2014 mit ihrem Umsatz zum Apothekenverkaufspreis von rund 1,2 Milliarden Euro auf Rang zwei aller pharmazeutischen Anbieter im patentgeschützten, verschreibungspflichtigen GKV-Markt. Der Marktführer allein belegte mit einem Umsatz von über 280 Millionen Euro Rang elf. Angesichts der marginalen Einsparungen durch die Quote dient diese im Wesentlichen den Reimporteuren – und wird dadurch zum wettbewerbswidrigen Marktdirigismus“, so Roland Beierl weiter.

Auswertungen zum Reimportmarkt der AOK haben für das Jahr 2014 nur noch einen marginalen wirtschaftlichen Nutzen der Quote ergeben. Die tatsächlichen Einsparungen durch die Reimportquote lagen demnach bei 0,2 Prozent, gemessen an den Gesamt-Arzneimittelausgaben von rund 1,8 Milliarden Euro. Hinzu kamen im Zuge der Quote automatisch verrechnete Strafgelder von Apotheken, die die Quote nicht erfüllten, in Höhe von 270.000 Euro. „Alles in allem eine Größenordnung, die leicht etwa mit einer minimalen Anhebung des Herstellerabschlags auf patentgeschützte Arzneimittel problemlos ausgeglichen werden könnte – und die mit Sicherheit auch gerne von den forschenden Herstellern kompensiert würde“, so der AOK-Geschäftsführer. „Die Quote hat sich zudem wiederholt als Einfalltor für Fälschungen und gestohlene Ware herausgestellt. Es geht auch darum, kriminelle Aktivitäten nicht auch noch per Quote zu befördern. Patientensicherheit bei der Arzneimittelversorgung muss absolute Priorität genießen.“

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news-564 Fri, 10 Jul 2015 00:00:00 +0200 AOK vergibt Preis - Kofrányi-Preis für die Droste-Hülshoff-Schülerin Kristina Bischoffberger https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-vergibt-preis-kofranyi-preis-fuer-die-droste-huelshoff-schuelerin-kristina-bischoffberger.html Für die beste Abiturleistung im Fach "Ernährungslehre mit Chemie" wurde Kristina Bischoffberger von der Droste-Hülshoff-Schule Friedrichshafen mit dem Kofrányi-Preis ausgezeichnet. Der von der AOK gestiftete Preis wird jährlich an allen beruflichen Gymnasien mit ernährungswissenschaftlicher Ausbildung vergeben. Überreicht wurde er durch Julia Höschle, Ernährungsfachkraft bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Die Gewinnerin freute sich sehr über die Auszeichnung, die neben einer Urkunde auch mit einem Büchergutschein in Höhe von 125 Euro dotiert ist.

Info: Ernst Kofrányi (1908 bis 1989), der Namensgeber des Preises, stammt aus einer deutsch-ungarischen Arztfamilie. Im Zentrum seiner Arbeit als Chemiker standen ernährungswissenschaftliche Problemstellungen.

 

 

Dr. Ernst Kofrányi

Leben und Werk

Ernst Kofrányi wurde am 27. Dezember 1908 in Proßmeriz bei Znaim/Südmähren geboren. Er entstammt einer deutsch-ungarischen Arzt-Familie. Kindheit und Jugend verlebt er in Ölmütz. Nach der Matura (Abitur) studiert er Chemie an der damaligen Deutschen Technischen Hochschule Brünn.

Als Diplomingenieur arbeitete er an der damaligen Deutschen Technischen Hochschule in Prag unter Prof. Ernst Waldschmidt-Leitz an seiner Doktorarbeit, deren Titel lautete: "Zur Konstitutionsermittlung des Clupeins".

Ab Januar 1939 war Dr. Kofrányi Assistent bei Prof. Dr. Heinrich Kraut an der ernährungsphysiologischen Abteilung des Kaiser-Wilhelm-Instituts (später Max-Planck-Institut) für Arbeitsphysiologie in Dortmund. Ernährungswissenschaftliche Problemstellungen wurden das Zentrum der wissenschaftlichen Arbeit Kofrányi`s.

Sein Hauptwerk wurde die Erforschung des Proteinumsatzes beim Menschen. Diese Arbeiten liefern die bis heute sichersten Daten über die biologische Wertigkeit von Proteinen und Proteingemischen. Durch langfristige Untersuchungen am Menschen (viele Selbstversuche) wurde der minimale Bedarf verschiedener Eiweißarten zur Aufrechterhaltung einer ausgeglichenen Stickstoffbilanz des Menschen ermittelt und die Ergänzungswirkung von Proteingemischen getestet. Es wurde festgestellt, dass nicht * wie bislang vermutet * die limitierende Aminosäure die Ausnutzbarkeit eines Proteins bestimmt, sondern dass es entscheidend auf das Verhältnis der einzelnen Aminosäuren und auf die für die Transaminierung verfügbare Stickstoffmenge ankommt. Diese Arbeiten sind besonders wichtig für die Behandlung von Nierenerkrankungen (Kartoffel-Ei-Diät) und die Verbesserung der Ernährungssituation in Entwicklungsländern.

1960 erschien sein Buch "Einführung in die Ernährungslehre", das inzwischen schon viele Auflagen erreicht hat. Ein Buch, das zwischen einem leicht verständlichen Leitfaden und rein wissenschaftlichen Lehrbüchern steht. Kofrányi`s Arbeiten sind geprägt von Einfallsreichtum, Problemlösungen und einer zur Perfektion ausgefeilten Versuchstechnik. Er war ein disziplinierter und leidenschaftlicher Arbeiter, ein kompromisslos um Klarheit ringender Forscher, ein humorvoller und liebenswerter Naturfreund, der neben der naturwissenschaftlichen Arbeit die Muße fand, reich illustrierte, phantasievolle Märchenbücher für seine Enkel zu schaffen.

Die großen Verdienste von Ernst Kofrányi sind allgemein anerkannt und fanden in vielen Ehrungen ihren Ausdruck. 1983 wurde er Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und der Österreichischen Gesellschaft für Ernährungsforschung. Herr Kofrányi verstarb im Juli 1989 in seiner Wahlheimat im Bayrischen Wald. Mit Recht gilt er als "Klassiker", dessen Werk das Gebäude der Ernährungswissenschaft mitgestaltet hat.

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news-565 Fri, 10 Jul 2015 00:00:00 +0200 AOK vergibt Preis - Kofrányi-Preis für den Justus-von-Liebig-Schüler Marco Martin https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-vergibt-preis-kofranyi-preis-fuer-den-justus-von-liebig-schueler-marco-martin.html Für die beste Abiturleistung im Fach "Ernährungslehre mit Chemie" wurde Marco Martin von der Justus-von-Liebig-Schule Überlingen mit dem Kofrányi-Preis ausgezeichnet. Der von der AOK gestiftete Preis wird jährlich an allen beruflichen Gymnasien mit ernährungswissenschaftlicher Ausbildung vergeben. Überreicht wurde er durch Julia Höschle, Ernährungsfachkraft bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Der Gewinner freute sich sehr über die Auszeichnung, die neben einer Urkunde auch mit einem Büchergutschein in Höhe von 125 Euro dotiert ist.

Info: Ernst Kofrányi (1908 bis 1989), der Namensgeber des Preises, stammt aus einer deutsch-ungarischen Arztfamilie. Im Zentrum seiner Arbeit als Chemiker standen ernährungswissenschaftliche Problemstellungen.

Dr. Ernst Kofrányi

Leben und Werk

Ernst Kofrányi wurde am 27. Dezember 1908 in Proßmeriz bei Znaim/Südmähren geboren. Er entstammt einer deutsch-ungarischen Arzt-Familie. Kindheit und Jugend verlebt er in Ölmütz. Nach der Matura (Abitur) studiert er Chemie an der damaligen Deutschen Technischen Hochschule Brünn.

Als Diplomingenieur arbeitete er an der damaligen Deutschen Technischen Hochschule in Prag unter Prof. Ernst Waldschmidt-Leitz an seiner Doktorarbeit, deren Titel lautete: "Zur Konstitutionsermittlung des Clupeins".

Ab Januar 1939 war Dr. Kofrányi Assistent bei Prof. Dr. Heinrich Kraut an der ernährungsphysiologischen Abteilung des Kaiser-Wilhelm-Instituts (später Max-Planck-Institut) für Arbeitsphysiologie in Dortmund. Ernährungswissenschaftliche Problemstellungen wurden das Zentrum der wissenschaftlichen Arbeit Kofrányi`s.

Sein Hauptwerk wurde die Erforschung des Proteinumsatzes beim Menschen. Diese Arbeiten liefern die bis heute sichersten Daten über die biologische Wertigkeit von Proteinen und Proteingemischen. Durch langfristige Untersuchungen am Menschen (viele Selbstversuche) wurde der minimale Bedarf verschiedener Eiweißarten zur Aufrechterhaltung einer ausgeglichenen Stickstoffbilanz des Menschen ermittelt und die Ergänzungswirkung von Proteingemischen getestet. Es wurde festgestellt, dass nicht * wie bislang vermutet * die limitierende Aminosäure die Ausnutzbarkeit eines Proteins bestimmt, sondern dass es entscheidend auf das Verhältnis der einzelnen Aminosäuren und auf die für die Transaminierung verfügbare Stickstoffmenge ankommt. Diese Arbeiten sind besonders wichtig für die Behandlung von Nierenerkrankungen (Kartoffel-Ei-Diät) und die Verbesserung der Ernährungssituation in Entwicklungsländern.

1960 erschien sein Buch "Einführung in die Ernährungslehre", das inzwischen schon viele Auflagen erreicht hat. Ein Buch, das zwischen einem leicht verständlichen Leitfaden und rein wissenschaftlichen Lehrbüchern steht. Kofrányi`s Arbeiten sind geprägt von Einfallsreichtum, Problemlösungen und einer zur Perfektion ausgefeilten Versuchstechnik. Er war ein disziplinierter und leidenschaftlicher Arbeiter, ein kompromisslos um Klarheit ringender Forscher, ein humorvoller und liebenswerter Naturfreund, der neben der naturwissenschaftlichen Arbeit die Muße fand, reich illustrierte, phantasievolle Märchenbücher für seine Enkel zu schaffen.

Die großen Verdienste von Ernst Kofrányi sind allgemein anerkannt und fanden in vielen Ehrungen ihren Ausdruck. 1983 wurde er Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und der Österreichischen Gesellschaft für Ernährungsforschung. Herr Kofrányi verstarb im Juli 1989 in seiner Wahlheimat im Bayrischen Wald. Mit Recht gilt er als "Klassiker", dessen Werk das Gebäude der Ernährungswissenschaft mitgestaltet hat.

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news-566 Mon, 06 Jul 2015 00:00:00 +0200 AOK und Diabetiker-Selbsthilfegruppe Kreis Sigmaringen e.V. laden zur Vortragsveranstaltung ein - Vortrag zu Gesundheitsleistungen, Versorgungsmodelle, Zuzahlungen und Co. https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-und-diabetiker-selbsthilfegruppe-kreis-sigmaringen-ev-laden-zur-vortragsveranstaltung-ein-vo-1.html Marina Antz, KundenCenter-Leiterin der AOK in Meßkirch, referiert am Dienstag, 14. Juli 2015, um 19 Uhr in der Vereinsgaststätte im Stadion, Jahnstraße in Meßkirch über Gesundheitsleistungen und informiert über AOK-Produkte, wie zum Beispiel über AOK-ProFit, die Ärztliche ZweitMeinung und das AOK-HausarztProgramm. Die Zuhörer erhalten darüber hinaus wertvolle Informationen zur Zuzahlungsbefreiung an die Hand. Fragen können gerne gestellt werden. Freuen Sie sich auf einen interessanten Vortragsabend mit informativem Charakter. Veranstalter ist die Diabetiker-Selbsthilfegruppe Kreis Sigmaringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer bereits ein Rabattheft hat, kann dieses gerne zur Veranstaltung mitbringen.

Bei Fragen steht Marina Antz, AOK-KundenCenter-Leiterin in Meßkirch, unter Telefon 07575 9224-10 zur Verfügung.

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news-567 Fri, 03 Jul 2015 00:00:00 +0200 AOK führt Kooperation mit dem Volkshochschulverband in Ravensburg und Weingarten fort - Vertragsunterzeichnung steht für erfolgreiche Zusammenarbeit in der Gesundheitsvorsorge https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-fuehrt-kooperation-mit-dem-volkshochschulverband-in-ravensburg-und-weingarten-fort-vertragsunte.html Die seit 2003 bestehende Kooperation im Bereich Entspannung mit dem Volkshochschulverband Baden-Württemberg wird weitergeführt und um den Bereich Bewegung erweitert. Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, ist überzeugt: „Wir bauen auf die bisherige Kooperation auf und nutzen die gute Zusammenarbeit zum Wohle unserer Versicherten.“ Gegenstand der Vereinbarung ist insbesondere die Kostenerstattung von Kursangeboten zur Gesundheitsvorsorge. Mit diesen soll der allgemeine Gesundheitszustand bei den Teilnehmern verbessert und insbesondere ein Beitrag zur Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen erbracht werden. Kurse, wie zum Beispiel Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder Hatha-Yoga sind bereits fester Bestandteil der Zusammenarbeit zwischen VHS und AOK. Ganz neu wird durch die Erweiterung der Kooperation das Handlungsfeld „Bewegung“ mit Aktivitäten rund um die Bewegungsgewohnheiten in den Vertrag aufgenommen.

Das bedeutet: Mit Start der neuen Vereinbarung können nun auch Kurse, wie zum Beispiel Wirbelsäulengymnastik, Pilates oder Nordic Walking ohne großen bürokratischen Aufwand bezuschusst werden, wenn die Voraussetzungen des Leitfaden Prävention erfüllt sind. Diese weiterreichende Kooperation haben die Vertreter der VHS Ravensburg mit Leiter Dr. Alfred Sattig und Fachbereichsleiterin Katja Muszynski, von der VHS Weingarten Leiter Christian Nowara und Fachbereichsleiter Tobias Ganzmann mit Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben und Klaus Springer, Teamleiter Gesundheitsförderung, im AOK-KundenCenter in Ravensburg mit ihrer Unterschrift besiegelt.

Bei der Vertragsunterzeichnung hebt der AOK-Geschäftsführer hervor: „Nach erfolgreicher Teilnahme an einem Gesundheitskurs bringen AOK-Versicherte die Teilnahmebescheinigung, die von der Volkshochschule ausgestellt wird, im AOK-KundenCenter zur Erstattung vorbei. Das geht ganz schnell und einfach.“

Roland Beierl freut sich auf eine weiter erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Volkshochschulen in Ravensburg und Weingarten: „Wir als Gesundheitskasse setzen auf den Schwerpunkt Prävention. Bei der neuen Vereinbarung kommt gerade dies auch im Bereich Bewegung zum Tragen. Vielen herzlichen Dank an alle Beteiligten.“

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news-568 Thu, 02 Jul 2015 00:00:00 +0200 AOK stellt Retaxationsergebnisse 2014 vor: 97 Prozent aller Retaxationen gerechtfertigt https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-stellt-retaxationsergebnisse-2014-vor-97-prozent-aller-retaxationen-gerechtfertigt.html Im Jahr 2013 haben Apotheken aus Baden-Württemberg etwa 26,5 Millionen Rezepte mit der AOK im Süd­westen abgerechnet. Auf diesen Rezepten waren circa 40 Millio­nen Verordnungspositionen verordnet. Im Rahmen der Taxationsprüfung wurden 56.282 dieser Positionen beanstandet. Lediglich rund drei Prozent dieser Beanstandungen hatten letztlich keinen Bestand. Neben berechtigten Einsprüchen der Apotheken ging es dabei auch um Rücknahmen aus Kulanz. „Die Taxationsprüfung erfolgt bei der AOK seit jeher mit Augenmaß und pharmazeutischem Sachverstand“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Den Ruf nach der Politik zur Eindämmung einer angeblichen ‚Retaxationsflut‘ kann er nicht nachvollziehen. „Wenn eines von 500 Rezepten beanstandet wird und lediglich eines von 15.000 Rezepten eine Beanstandungsrücknahme aufweist, spricht dies für ein grundsätzlich korrektes und verantwortungsvolles Abrechnungsverhalten der Apotheken im Land, für eine angemessene Prüfpraxis der AOK und gegen die zuletzt beschworene ‚Retaxationsflut‘“, so Beierl. Eine Trennung in formale und inhaltliche Fehler hält der AOK-Geschäftsführer für wenig zielführend: „Wenn etwa die Arztunterschrift fehlt und deshalb ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel ohne gültige Verordnung abgegeben wird, dann ist das schon im Sinne der Patientenschützer keine Bagatelle, die nach Belieferung und Abrechnung des Rezepts noch schnell abgeändert werden könnte.“

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news-569 Tue, 30 Jun 2015 00:00:00 +0200 Gesund ist - wer Gesundes tut https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/gesund-ist-wer-gesundes-tut.html So macht Gesundheit Spaß. Mehr Lebensqualität für alle – ob klein oder groß, ob gesund oder krank. Vor Ort und ganz persönlich hilft die AOK ihren Versicherten, einen gesunden Lebensstil mit mehr Bewegung und ausgewogener Ernährung zu finden. „Die AOK bietet mit tollen Gesundheitsangeboten viele Möglichkeiten an, sich für die Gesundheit stark zu machen“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Der prima Mix aus Sportkursen, Ernährungs-Workshops und Entspannungstrainings bietet für jeden das Richtige. Experten der Gesundheitskasse haben mit jahrzehntelanger Erfahrung alle Programme der AOK-Gesundheitsangebote entwickelt und begleiten die Trainings. So macht Gesundheit Spaß, jeder findet etwas für sich und kann sein Leben aktiv und gesund gestalten. Für AOK-Versicherte ist die Teilnahme an fast allen Kursen sogar kostenfrei.

Aktivieren Sie Ihre Energie

Machen Sie mit und bringen Sie Ihren inneren Schweinehund in Schwung. Motivieren Sie sich für Ihre Gesundheit aktiv zu werden. Ein besonderes Highlight der neuen AOK-Gesundheitsangebote für Herbst und Winter: Der Gesundheitskurs „Functional Fitness“. Mit ihm haben Sie Freude an der Bewegung, finden einen Ausgleich zum stressigen Alltag und laden die Energiespeicher wieder auf. Im Ernährungsbereich macht der Kurs „Mit allen Sinnen genießen – Die AOK-GenussWerkstatt“ eine gute Figur. Der Genuss beim Essen und Trinken macht den Unterschied. Lernen Sie, was Sie Essen und Trinken können – ganz ohne schlechtes Gewissen.

“Lebe Balance” geht weiter

Die Psyche stärken, damit Stressbelastungen nicht krank machen, das lernt man bei „Lebe Balance“. Wissenschaftliche Studien zeigen: Es gibt ganz bestimmte Schutzfaktoren, mit denen man stärker durch das Leben geht. Wer beispielsweise sich und seine Umwelt achtsam wahrnimmt, wird nicht so leicht aus der Bahn geworfen. Wie das geht, lernt man bei den „Lebe Balance“-Seminaren. Steigern Sie Ihre Lebensqualität mit den Entspannungstrainings der AOK – wir stärken Ihre psychische Gesundheit.

Auf geht`s! Anmelden und mitmachen.

Plätze sichern – die AOK freut sich auf Ihre Anmeldung unter Telefon 0751 371-170. Ab 7. Juli sind die AOK-Gesundheitsangebote in allen AOK-KundenCentern erhältlich sowie online unter www.aok-bw.de/bos > Gesund bleiben > Gesundheitsangebote buchbar.

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news-570 Mon, 29 Jun 2015 00:00:00 +0200 Arbeitgeberseminar der AOK - Teilzeit und Aushilfen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/arbeitgeberseminar-der-aok-teilzeit-und-aushilfen.html Im Fachseminar erfahren Sie alles über die sozialversicherungsrechtliche Beurteilung von geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen (Minijobs), auch bei Bestehen neben einer versicherungspflichtigen Hauptbeschäftigung und die Besonderheiten bei regelmäßigem oder schwankendem Arbeitsentgelt. Ebenfalls werden die kurzfristigen Beschäftigungen in Zusammenhang mit der Berufsmäßigkeit, die Zusammenrechnung von mehreren kurzfristigen Beschäftigungen sowie die Abgrenzung einer geringfügig entlohnten Beschäftigung von einer kurzfristigen Beschäftigung näher beleuchtet.

Ort, Termine und Anmeldung: Kostenfreie Anmeldung unter Telefon 0751 371-252 oder E-Mail an andrea.schwarzenbacher@bw.aok.de

– wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!

AOK in Sigmaringen, In der Au 5, Schulungsraum:

Dienstag, 14. Juli 2015, 9 bis 12 Uhr

AOK in Ravensburg, Charlottenstr. 49, Schulungsraum:

Mittwoch, 15. Juli 2015, 9 bis 12 Uhr

AOK in Friedrichshafen, Charlottenstr. 15/1, Raum 202:

Donnerstag, 16. Juli 2015, 9 bis 12 Uhr

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news-571 Mon, 29 Jun 2015 00:00:00 +0200 AOK-Arzneimittelrabattverträge - hohe Akzeptanz rabattierter Arzneimittel bei Versicherten https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-arzneimittelrabattvertraege-hohe-akzeptanz-rabattierter-arzneimittel-bei-versicherten.html Die bundesweiten Arzneimittel-Rabattverträge, die die AOK Baden-Württemberg federführend für alle AOKs seit Jahren aushandelt, sind nach wie vor ein Erfolgsgarant. Daran können auch die Ergebnisse einer jüngsten Umfrage, die der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) in Sachsen initiiert hatte, nicht rütteln. Demnach hätten sich 520 von 1.000 befragten Personen dagegen ausgesprochen, „dass ihre gewohnte Dauermedikation gegen ein wirkstoffgleiches Präparat getauscht wird“. Für die AOK Baden-Württemberg steht die Aussage im krassen Gegensatz zur Versorgungsrealität. Bei den AOK-Versicherten spiegelt eine fast ausnahmslose Akzeptanz der Rabattverträge andere Realitäten wider: In dem Jahreszeitraum von Mai 2014 bis April 2015 verzichteten Versicherte der AOK Baden-Württemberg in lediglich exakt 1.974 Fällen auf die wirtschaftlichen Vorteile der Rabattverträge. In diesen Fällen wählten die Versicherten „ihr“ Arzneimittel selbst und trugen die Mehrkosten gegenüber der rabattierten Medikamenten-Alternative. Im selben Zeitraum wurden aber rund 7 Millionen Packungen rabattierter Arzneimittel an Versicherte der AOK Baden-Württemberg abgegeben. Im Ergebnis bestand damit in einem von 3.500 Fällen die Bereitschaft, auf die wirtschaftlichen Vorteile der Rabattverträge zu verzichten.

Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben: „Dass die Mehrkosten unrabattierter Alternativen viele Patientinnen und Patienten abschreckt, spricht für sich – Mehrkosten entstehen aufgrund des ohne Rabattverträge überhöhten Preisniveaus der Alternativen. Gerade das ist ein deutliches Signal, wie dringend notwendig Rabattverträge sind – und auch künftig bleiben.“ Mit Blick auf die Umfrage des von der Pharmaseite beauftragten Instituts konstatiert Beierl: „Es geht nicht darum, wie auf geschickt gestellte Fragen geantwortet wird. Hier geht es um die Frage, wer bereit ist, sehr viel mehr für ein völlig identisches Produkt zu bezahlen.“

Weitere Informationen zu den AOK-Arzneimittelrabattverträgen in allen AOK-KundenCentern vor Ort sowie online unter www.aok-bw.de > Gesundheit > Arzneimittel

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news-572 Mon, 22 Jun 2015 00:00:00 +0200 Zahlreiche Radsportler starten wieder beim AOK-Radsonntag - Sternfahrt nach Christazhofen trotz Wetter gelungen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/zahlreiche-radsportler-starten-wieder-beim-aok-radsonntag-sternfahrt-nach-christazhofen-trotz-wett.html Das Wetter hat es nicht gut gemeint und trotzdem haben sich wieder zahlreiche Teilnehmer auf den Drahtesel geschwungen. Beim diesjährigen AOK-Radsonntag hatten alle Generationen ihren Spaß. Kinder strampelten fleißig mit ihren Eltern in Richtung Ziel und Senioren bewiesen ihre Fitness auf Mountainbikes und Rennrädern. Am AOK-Radsonntag haben rund 50 Teilnehmer dem Wetter getrotzt und sind zu ihren Touren gestartet, die jeweils in unterschiedlicher Länge und je nach Kondition auch unterschiedlicher Geschwindigkeit ganz individuell gewählt werden konnten. Von Familientouren ab 22 Kilometern bis hin zu Touren mit 50 bis 60 Kilometern war alles dabei. Ausgeschrieben waren die Touren als Sternfahrt mit dem Zielort Christazhofen. Die Touren starteten von Wangen, Leutkirch, Weingarten sowie von Christazhofen selbst aus und führten durch die Allgäuer Landschaft. Egal von welchem Punkt die Gruppen starteten, immer war ein geschulter AOK-Radtreffleiter mit dabei.

Klaus Springer, AOK-Sportfachkraft, hofft, dass einfach viele auch außerhalb des AOK-Radsonntags einmal mehr die Chance nutzen und auf das Rad steigen: „Radfahren ist eine ideale Ausdauersportart. Es fördert das Herz-Kreislauf-System und damit die Gesundheit nachhaltig.“ Der Aktionstag indes garantiert jedes Jahr aufs Neue gute Unterhaltung für die gesamte Familie. „Die SG Christazhofen sorgte mit Unterstützung des Musikvereins Christazhofen für ein tolles Rahmenprogramm für Groß und Klein“. Bei der Veranstaltung gehe es, so Klaus Springer, nicht nur um die sportlichen Radler. Für Radsportbegeisterte, Familien-Radler und alle, die Lust haben, sich auf das Rad zu schwingen, ist der AOK-Radsonntag das Gemeinschaftserlebnis der Saison. Strecken mit unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitsgraden haben es ermöglicht, dass alle auf ihre Kosten gekommen sind.

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news-573 Mon, 22 Jun 2015 00:00:00 +0200 AOK führt Kooperation mit dem Volkshochschulverband im Bodenseekreis fort https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/aok-fuehrt-kooperation-mit-dem-volkshochschulverband-im-bodenseekreis-fort.html Vertragsunterzeichnung steht für erfolgreiche Zusammenarbeit in der Gesundheitsvorsorge. Die seit 2003 bestehende Kooperation im Bereich Entspannung mit dem Volkshochschulverband Baden-Württemberg wird weitergeführt und um den Bereich Bewegung erweitert. Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, ist überzeugt: „Wir bauen auf die bisherige Kooperation auf und nutzen die gute Zusammenarbeit zum Wohle unserer Versicherten.“ Gegenstand der Vereinbarung ist insbesondere die Kostenerstattung von Kursangeboten zur Gesundheitsvorsorge. Mit diesen soll der allgemeine Gesundheitszustand bei den Teilnehmern verbessert und insbesondere ein Beitrag zur Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen erbracht werden. Kurse, wie zum Beispiel Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder Hatha-Yoga sind bereits fester Bestandteil der Zusammenarbeit zwischen VHS und AOK. Ganz neu wird durch die Erweiterung der Kooperation das Handlungsfeld „Bewegung“ mit Aktivitäten rund um die Bewegungsgewohnheiten in den Vertrag aufgenommen.

Das bedeutet: Mit Start der neuen Vereinbarung können nun auch Kurse, wie zum Beispiel Wirbelsäulengymnastik, Pilates oder Nordic Walking ohne großen bürokratischen Aufwand bezuschusst werden, wenn die Voraussetzungen des Leitfaden Prävention erfüllt sind. Diese weiterreichende Kooperation haben die Vertreter der VHS Bodenseekreis mit Leiterin Annelie Müller-Franken und Fachbereichsleiter Michael Schreck, von der VHS Friedrichshafen Leiter Niko Nimmerrichter und Fachbereichsleiterin Dorothea Siegle mit Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben und Katharina Kistner, AOK-Sportfachkraft, im AOK-KundenCenter in Friedrichshafen mit ihrer Unterschrift besiegelt.

Bei der Vertragsunterzeichnung hebt der AOK-Geschäftsführer hervor: „Nach erfolgreicher Teilnahme an einem Gesundheitskurs bringen AOK-Versicherte die Teilnahmebescheinigung, die von der Volkshochschule ausgestellt wird, im AOK-KundenCenter zur Erstattung vorbei. Das geht ganz schnell und einfach.“

Roland Beierl freut sich auf eine weiter erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Volkshochschulen im Bodenseekreis: „Wir als Gesundheitskasse setzen auf den Schwerpunkt Prävention. Bei der neuen Vereinbarung kommt gerade dies auch im Bereich Bewegung zum Tragen. Vielen herzlichen Dank an alle Beteiligten.“

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news-574 Fri, 19 Jun 2015 00:00:00 +0200 Schäfchenzählen - Tag des Schlafes am 21. Juni - Einschlafprobleme bei Frauen häufiger als bei Männern https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/schaefchenzaehlen-tag-des-schlafes-am-21-juni-einschlafprobleme-bei-frauen-haeufiger-als-bei-maenne.html Wer nachts lange wach liegt, ist am nächsten Tag unausgeschlafen und unkonzentriert. „Ein gesunder Schlaf ist Grundvoraussetzung für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Die Ursachen für Schlafstörungen sind vielfältig. Es gilt zu unterscheiden, ob spezifische schlafmedizinische Erkrankungen vorliegen oder eine andere Ursache Auslöser für die Schlaflosigkeit ist.“ Der Tag des Schlafes am 21. Juni macht auf die gesundheitliche Bedeutung eines erholsamen Schlafes aufmerksam. In Baden-Württemberg leben rund 10,6 Millionen Menschen: Jeder zweite von ihnen hatte schon einmal Schwierigkeiten, abends einzuschlafen – das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der AOK Baden-Württemberg. Frauen haben dabei öfter Probleme (56 Prozent) als Männer (48 Prozent). Bei der Forsa-Umfrage gaben 16 Prozent der Befragten an, sehr häufig oder häufig unter Einschlafproblemen zu leiden. Weiteren 36 Prozent fällt es zumindest ab und zu schwer, einzuschlafen. Offenbar besteht ein Zusammenhang zwischen der Schlafdauer und Einschlafschwierigkeiten: Wer weniger als sieben Stunden pro Nacht schläft, hat deutlich häufiger Probleme als „Langschläfer“ mit mehr als acht Stunden Schlafdauer.

Wenn seit über einem Monat drei Nächte oder mehr in der Woche kein durchgehender, erholsamer Schlaf gefunden werden kann und man sich am Tag müde und kraftlos fühlt, kann dies auf eine chronische Schlafstörung hinweisen. Bei hartnäckigen Schlafstörungen kann mit Programmen aus der kognitiven Verhaltenstherapie weitergeholfen werden. Dabei werden Gewohnheiten und Schlafmuster langfristig verändert, um wieder gesund und erholsam schlafen zu können.

Die Zeitumstellung im Frühjahr und Herbst beeinträchtigt ebenfalls den Schlaf. Auch hier sind vor allem Frauen betroffen: 40 Prozent der weiblichen Befragten gaben an, dass die Zeitumstellung Einfluss auf ihren Schlaf hat – bei den Männer waren es nur 29 Prozent. Am ehesten spüren die 40- bis 49-Jährigen entsprechende Auswirkungen sowie „Langschläfer“, die länger als acht Stunden pro Nacht schlafen.

Oft ist es unsere eigene Anspannung, die uns die Nachtruhe raubt. Im Jahr 2013 waren es mehr als 7.700 AOK-Versicherte in Bodensee-Oberschwaben, die wegen Schlaflosigkeit in ambulanter oder stationärer Behandlung waren. Tendenz steigend. Waren es im Jahr 2007 noch rund 5.300 AOK-Versicherte, lässt sich ein Trend nach oben erkennen. Die Behandlungsprävalenz stieg von drei Prozent im Jahr 2007 auf 4,2 Prozent im Jahr 2013 an. Damit ist die Zahl um 0,2 Prozent höher im Vergleich zum Landesschnitt in Baden-Württemberg. „Bei der Auswertung konnten nur AOK-Versicherte ermittelt werden, die sich tatsächlich in ärztlicher Behandlung befanden, die Dunkelziffer dürfte deutlich höher sein“, ergänzt Roland Beierl, AOK-Geschäftsführer.

Doch gegen Schlafstörungen kann man durchaus etwas tun - dann ist das Durchschlafen auch kein Traum mehr. „Wer unter Schlafstörungen leidet, sollte unbedingt zunächst einen Arzt aufsuchen“, bekräftigt der AOK-Geschäftsführer. „Der Arzt wird klären, wie sich die Schlafstörung äußert. Die meisten Betroffenen leiden an einer sogenannten Insomnie, an Schlaflosigkeit, die durch zu wenig Schlaf gekennzeichnet ist: Sie haben Schwierigkeiten einzuschlafen oder wachen nachts mehrmals auf. Ist die Ursache für die Schlafstörungen gefunden, kann der Arzt weitere therapeutische Schritte einleiten.“

Grundsätzlich gilt: Eine gesunde Lebensweise mit ausreichend körperlicher Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung, wenig oder gar keinem Alkohol und Nikotinverzicht ist die beste Basis für einen erholsamen Schlaf. „Unterstützend helfen hier die Entspannungsangebote der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben“, so Roland Beierl weiter. Die Angebote reichen von „Autogenem Training“, „Blitzentspannung“ und „Hatha Yoga“ über „Progressive Muskelentspannung“ bis hin zu „Tai Chi“, „Qigong“ sowie „Stressbewältigung“. Die Teilnehmer erlernen in den Übungseinheiten ihre innere Balance zu finden und diese im Alltag zu verankern.

Die Kurse in den AOK-Gesundheitsangeboten sind kostenfrei und exklusiv für AOK-Versicherte. Weitere Infos in allen AOK-KundenCentern vor Ort und online unter www.aok-bw.de/bos > Gesund bleiben > Gesundheitsangebote

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news-575 Tue, 16 Jun 2015 00:00:00 +0200 Sommerhitze - so bewahrt man einen kühlen Kopf an heißen Tagen https://aok-bw-presse.de/regionale-presseinfos/bodensee-oberschwaben/lesen/sommerhitze-so-bewahrt-man-einen-kuehlen-kopf-an-heissen-tagen.html Im Schatten liegen, ein kühles Getränk schlürfen und ab und zu mal in den Pool springen: Die wenigsten können sich das den ganzen Sommer über leisten. „Mit ein paar Tricks kann man aber auch im Alltag trotz hoher Temperaturen einen kühlen Kopf bewahren“, sagt Meike Rummel, AOK-Ernährungsfachkraft.

Viel und richtig trinken

An heißen Tagen sollte man mindestens zwei Liter am Tag trinken. Je heißer es ist, desto größere Lust hat man auf eiskalte Getränke. Dabei treiben diese allerdings den Schweiß erst richtig aus den Poren. „Auch Kaffee und Alkohol sollten es nicht sein, denn sie sind harntreibend und belasten den Kreislauf“, betont Meike Rummel und ergänzt: „Am besten eignet sich nicht zu kaltes Wasser, gerne auch mit ein paar Spritzern erfrischender Zitrone. Zudem variieren Zitronenmelisse, Pfefferminze oder ein Stück geschälter Ingwer auf natürliche Weise den Geschmack. Im Mischungsverhältnis verwendet man am besten ein Teil Saft zu vier Teilen Wasser. Auch stark verdünnte Fruchtsaftschorlen oder lauwarmer Kräutertee sin