AOK: Über 800 Patienten durch Ärztliche Zweitmeinung geholfen

Patienten nutzen die Möglichkeit der Ärztlichen Zweitmeinung

Datum: 02.03.2010 / Kategorie: AOK-Angebote und Leistungen

Stuttgart

Immer mehr Patienten nutzen die Möglichkeit, bei schwierigen Therapieentscheidungen eine ärztliche Zweitmeinung einzuholen. Seit Juli 2009 bietet die AOK Baden-Württemberg ihren Versicherten ein einzigartiges Angebot auf dem Gebiet der Onkologie und Orthopädie. Laut AOK profitierten über 800 Versicherte bereits in den ersten sechs Monaten von diesem Angebot: im Bereich der Orthopädie seien knapp 40 Prozent der Patienten ergänzende oder alternative Therapievorschläge gemacht worden, rund 30 Prozent waren es im Bereich der Onkologie.

„Wöchentlich erhalten wir rund 40 Anfragen von Versicherten, die den Rat eines weiteren Experten einholen möchten. Momentan arbeiten wir in Baden-Württemberg mit 16 renommierten Medizinern zusammen, die unsere Versicherten in einer sensiblen Entscheidungssituation zur Seite stehen und mögliche Behandlungsalternativen aufzeigen. Dieses intensive Beratungsangebot ist bundesweit einmalig. Derzeit wird es für die Bereiche Onkologie und Orthopädie angeboten, weil es hier die größte Nachfrage bei den Versicherten gibt“, sagt Dr. Rolf Hoberg, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg.

„Unser Angebot der ärztlichen Zweitmeinung wird von allen Seiten positiv angenommen, weil das Prozedere koordiniert und sehr transparent abläuft. Der Versicherte erhält eine Zweitmeinung bei einem der 16 Experten, die auf Wunsch des Versicherten auch ausführlich mit dem erstbehandelndem Mediziner besprochen wird. Hier setzen sich quasi alle an einen Tisch, um die bestmögliche Therapie für den Patienten zu finden“, erklärt Dr. Rolf Hoberg das Verfahren.

Weit überwiegend bedeute die Zweitmeinung eine Beruhigung für den Patienten, weil die eingeschlagene Therapie als richtig und zielführend bestätigt wird. Die Zusammenarbeit sei auch erfolgreich, wenn zusätzliche oder ergänzende Therapievorschläge gemacht werden. „Vor allem im Bereich der Orthopädie konnten dadurch operative Eingriffe vermieden werden und die Gesundheit der Patienten anderweitig sichergestellt werden“, fügt der AOK-Chef hinzu. Patienten und Zweitmeinungsexperten seien sehr zufrieden und gaben dem AOK-Projekt im Rahmen einer Nachbefragung Bestnoten.

Mehr Informationen zur „Ärztlichen ZweitMeinung“ gibt es in den 300 AOK-KundenCentern und Beratungsstellen in ganz Baden-Württemberg oder im Internet unter: www.aok-bw.de/zweitmeinung.

AOK Baden-Württemberg – Pressestelle

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