Baden-Württemberg zieht positive Bilanz des letzten Jahres
Über 125.000 neue Mitglieder gewonnen - kein Zusatzbeitrag
Datum: 14.02.2011 / Kategorie: Unternehmen AOK Baden-Württemberg
Stuttgart.
Im vergangenen Jahr konnte die AOK nach eigenen Angaben über 125.000 neue Mitglieder gewinnen und die Versichertenzahl auf über 3,8 Millionen steigern. Sie ist damit die größte Krankenkasse in Baden-Württemberg und die fünftgrößte im Bundesgebiet. „Wir haben gut gewirtschaftet und rechnen auch im Jahr 2011 mit einer stabilen Finanzlage. Der Zusatzbeitrag ist für uns kein Thema“, bestätigte Dr. Rolf Hoberg, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg, am Montag (14.02.2011) in Stuttgart.
Für den AOK-Chef ist die gute Position des Unternehmens nicht nur an wirtschaftliche Rahmenbedingungen geknüpft. Hoberg: „Ohne eigenen Gestaltungswillen und die notwendige Durchsetzungskraft für eine bessere Gesundheitsversorgung in den Regionen in Partnerschaft mit Haus- und Fachärzten wären wir heute längst nicht so weit. Fast eine Million Versicherte im Land haben sich in unser Hausarztprogramm eingeschrieben. Im Moment bereiten wir weitere Verzahnungen mit den Facharztgruppen vor.“
Hinzu komme das notwendige Gespür dafür, wo Sparpotentiale tatsächlich vorhanden seien. Die Arzneirabattverträge der AOK seien hier als Beispiel zu nennen, denn sie zeigten, wie ohne Qualitätsverluste für die Patienten Einsparungen allein im laufenden Jahr von bundesweit bis zu 720 Millionen Euro erzielt werden könnten.
Den Zuwachs von über 125.000 Neumitgliedern im Jahr 2010 wertet AOK-Vorstandschef Hoberg auch als Bestätigung für das Unternehmen, das allein aufgrund seiner Mitgliederzahl und der Dichte des Geschäftsstellennetzes für Sicherheit und Nähe stehe. „Das wird erkannt und positiv quittiert“, so Hoberg weiter.
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