Frühzeitige Grippeimpfung für Schwangere
Die AOK Baden-Württemberg übernimmt ab sofort die Kosten
Datum: 24.08.2010 / Kategorie: AOK-Angebote und Leistungen
Stuttgart.
Die Grippezeit rückt näher und besonders für schwangere Frauen besteht dann ein deutlich erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe. Die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut (STIKO) hat deshalb empfohlen, dass sich besonders dieser Personenkreis gegen Grippe impfen lassen sollte. Damit Versicherte der AOK Baden-Württemberg nicht warten müssen, bis die Impfempfehlung im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen ist, übernimmt die AOK bereits jetzt die Kosten für die Grippeschutzimpfung für Schwangere.
Neue Impfempfehlungen der STIKO können normalerweise erst in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen und somit durch diese bezahlt werden, wenn sie zuvor vom Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) geprüft wurden. Für diese Entscheidung hat der G-BA drei Monate Zeit, davor ist keine Kostenübernahme durch die Krankenkassen möglich, erklärt Dr. Rolf Hoberg, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg.
Wir haben uns dafür entschieden Impfungen gegen Grippe (Influenza) immer zu übernehmen und dies in unserer Satzung geregelt. Deshalb übernehmen wir die Impfkosten auch ohne Entscheidung des G-BA bereits jetzt, um das Risiko einer Erkrankung für alle bei uns versicherten Schwangeren frühstmöglich zu minimieren, betont Hoberg. Der neue Impfstoff schütze neben saisonaler Grippe auch gegen das pandemische Influenzavirus (Schweinegrippe). Die Frauen müssten einfach ihre AOK-Versichertenkarte bei ihrem Arzt vorlegen. So entstehen für sie keinerlei Kosten für die Impfung und sie können der bevorstehenden Grippezeit entspannter entgegensehen.
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