Rund 280 Millionen Euro für Arzneimittel im November 2009
Ausgaben der Kassen im Land steigen um fast zehn Prozent
Datum: 08.01.2010 / Kategorie: Arzneimittel
Stuttgart.
Rund 280 Millionen Euro haben die gesetzlichen Krankenkassen in Baden-Württemberg im November 2009 für Arzneimittel ausgegeben. Wie die AOK Baden-Württemberg mitteilt, waren das 25,38 Millionen Euro oder 9,95 Prozent mehr als im November 2008. Damit liege Baden-Württemberg unter der bundesweiten Steigerungsrate von 11,08 Prozent. Auf Bundesebene erhöhten sich die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung für Arzneimittel auf 2,35 Milliarden Euro.
Dr. Rolf Hoberg, Vorstandschef der AOK Baden-Württemberg: "Von den 280 Millionen Euro entfielen rund 122 Millionen auf die AOK Baden-Württemberg. Damit waren unsere Ausgaben im November 2009 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,9 Prozent höher. Allerdings sind die Einsparungen aus den Arzneimittel-Rabattverträgen hier noch nicht mit einbezogen. Wie hoch diese ausfallen, können wir derzeit noch nicht sagen. Wir gehen aber davon aus, einen spürbaren Teil der Ausgabenzuwächse durch die Rabattverträge auffangen zu können."
Insgesamt belaufen sich die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung für Arzneimittel in Baden-Württemberg von Januar bis einschließlich November 2009 auf 2,96 Milliarden Euro. Die höchste Ausgabensteigerung für Arzneimittel verzeichnete der Monat März mit einem Plus von 15,85 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Hinweis an die Redaktionen:
Die Angaben beziehen sich auf Frühinformationen des Deutschen Apothekerverbandes.
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